Beiträge von RitterRunkel

    Unter Windows oder Mac, ne? Hab ich schon ein- zweimal gehört bzw. gelesen. Ist schon schade, daß Open Source oft plattformübergreifend ist, aber eben nicht überall gleich stabil. Das Programm stützt sich eben leider vorwiegend auf einen Entwickler und es fehlen vermutlich die Windowsleute. Der Entwickler selbst arbeitet laut Blog auch unter Ubuntu. Dort isses mir noch nie abgekratzt. Und die alternative "volle Vollbildansicht" ist ziemlich geil finde ich, da man wirklich nur noch die Funktionen und das Bild selbst im Blick hat, keinerlei betriebssystembedingte Leisten oder Balken.


    Bei mir stürzen dafür auch aktuelle RT3-builds öfter mal ab. Vor allem, wenn man viele Bilder in Folge bearbeitet, isses irgendwann mal eben weg. *g* Aber was solls, der Neuaufruf dauert wenige Sekunden ... Aber klar, es gibt bestimmt wieder Leute, die jetzt sagen: Da, wieder mal Open Source, nee, ich kauf mir lieber was Richtiges und hab keinen Streß. *g* Ich find, die beiden laufen sehr gut - also wenigstens unter Ubuntu. Für Windoof und Mac wird es hoffentlich bald besser.

    Ich bin dann wohl das Gegenteil von jenen, die Konverter und weitergehende EBV nicht einzeln haben wollen. Ich möchte genau das; eben eher Unix-Stil statt Windoof. ;) Nicht ein Programm für Alles, sondern für Alles jeweils ein Spezialprogramm. Ich muß keine Hochzeiten in 10 min durchleiern, sondern nehme mir meist ein paar Minuten je Bild.


    Demzufolge kommt es mir eigentlich allein auf Funktionen und Qualität an. Deshalb benutze ich Photivo und RawTherapee unter Maverick@64Bit. Die beiden, also insbesondere Photivo, bieten mir alles, was ich brauche. Und Photivo sogar mehr (den HDR-Kram und Schatten/Lichter *kotz* ;)) ... Photivo mit LMMSE und DCB, sowie RT3 mit AMaZE entrastern in meinen Augen fein und sauber. Kann sich ja jeder selbst die Moirés von LR/ACR im Netz ansehen. ^^ Aber ja, die Entrasterung von ACR/LR ist auch nicht verkehrt - in den meisten Fällen. Ist glaube ich ne modifizierte AHD-Methode. Läßt sich da eigentlich in Problemfällen was anderes einstellen?


    Bis vor einigen Monaten fand ich auch SilkyPIx noch ganz angenehm, vor allem beim Spiel mit den Farben. Der Detailgrad war jedoch nur dem von LR/ACR ähnlich. Zusätzlich kam da aber noch die Foveon-Unterstützung. Die war positiv, aber auf drei Konverter habe ich keine Lust und Photivo/RT sind einfach überzeugender im Detail ...


    Ach und DPP schmiert und verliert Detail in den Schatten, finde ich. In den anderen Bereichen isses ok, und eben schnell und einfach. Aber wie gesagt ... mit ein paar Minuten je Bild gibt's wirklich Besseres.

    Sigma DP1. Und noch mehr Populistisches: Alle anderen Kompakten taugen nichts!


    :P


    Nee, ne EVIL wäre auch ne Alternative, aber ich will jedenfalls und definitiv keine andere Kompakte. Hoffe, es gesellt sich irgendwann ne DP2 und ne DP3 mit dem SD1-Sensor dazu. ^^

    Ich fand ihn auch unterhaltsam. Als grüner Tübinger im grünen Tübingen kommt man um sowas ja nicht umher. Mußte man um einen Platz kämpfen ... ^^ Seine Bilder sind gut, ist recht selten, daß ich bei keinem Bild sage: das geht aber mal gar nicht. Kein Ausreißer nach unten. Manchmal n Tick zuviel gelbgrün und zu wenig blau im Regenwald, ist aber sehr angenehm.


    Also auch Empfehlung meinerseits! :thumbup:

    Wäre fast n Thema für einen extra Faden ...


    Plastizität und Anmutung sind wirklich oft eine Art verstecktes Gespenst. Hab das auch nie mit deutlichen Fakten in allen Details untersucht gesehen im Internetz. Letztlich wird man aus so ner großen Datei wie ghooosty sie angehängt hat, aber allemal ordentlich was zaubern können. Wenigstens, wenn das Bild dann wieder runterskaliert wird. Das ist jedenfalls, was ich mich immer frage:
    1. inwieweit solche mehr oder weniger deutlich sichtbaren Nachteile von Bayer-Sensor, großer Pixeldichte, usw. sich dann wirklich auch in einer kleineren Bildversion noch erhalten können - und ob man durch die Wahl der richtigen Entrasterungsmethode und etwas Aufpolieren in der Nachbearbeitung alles wieder zurechtrücken kann. Die offensichtlichen Farb-Moirés im Bild könnte man bleistiftsweise noch etwas mindern, da sie stark vom Entrasterungsalgorithmus abhängen. Aber was noch? Was fällt weniger auf, ist aber da? Flauheit, Kantenbetonung, winzige Säume (links vom Laternenpfahl?), flache Texturen, ....? Und sowieso: Die Wahl des Verkleinerungsalgorithmus ... verschwindet ein Saum, oder nicht? Sind Überreste bildlicher Nachteile vorhanden? Entstehen durch die Verkleinerung neue Bildschwächen? Kann das verkleinerte Bild nicht so scharf sein, wie ein 100%-Bild, verschwimmen durch die Verrechnung vieler benachbarter Pixel die Details zwangsweise und werden durch Schärfung zu einem unechteren Bild geformt (siehe auch nächster Punkt)?
    2. inwieweit ist das Bild nicht nur größer und detailreicher, sondern auch noch nah an der Realität? Bei allen Algorithmen zur Entrasterung und Interpolation entsteht ein Bild, welches hoch auflöst, aber wieviele Details sind nur vermeintliche, die real aussehen, da sie als wahrscheinlich errechnet wurden und passend scheinen? Beispielsweise zeigen Blütenblattmakros häufig viele dunkle und helle "Poren", sehen ziemlich detailgetreu aus. Schau ich mir mit bloßem Auge aber das Blütenblatt an, sind da weniger helle und weniger deutliche Poren, es ist einheitlicher in seiner Färbung und zeigt Textur mit anderem Kontrast. Das digitale Bild, hat also kleine Bildpunkte erfaßt, aber übertrieben interpoliert ...


    Ghoostys Bild hat ordentlich Potential, ich find das sieht gut aus und gaukelt mir jedenfalls Detailfülle vor. Mal sehen, ob ich das von nem Bild der 5D III auch noch denke. Irgendwann kommt denke ich durchaus der Punkt, an dem stärkere Kompromisse eingegangen werden müssen. An dem wir recht deutliche Verluste bekommen, und wirklich nachweislich mehr Details bei niedrigen ISOs verlorengehen, weil der Sensor auf zunehmend hohe ISOs getrimmt wird. Inwieweit dies jetzt schon der Fall ist, mag schwierig zu beurteilen sein. Mir wärs schon wichtig, ne saubere und brillante Niedrig-ISO-Leistung zu haben. Ich vermisse nämlich bei aller Liebe zu hohen ISOs, die ich durchaus auch brauchen kann, die Entwicklung zu extrem rauscharmen Niedrig-ISOs wie ISO 25, die nicht über Tricks erreicht werden und nicht unter beschränkter Dynamik leiden .... momentan scheint eben alles gut, weil die Resultate zumindest ok sind.


    Wer da einen Link parat hat, der sich der Brillanz von Bildern widmet - also direkte Vergleiche 5d I und II, z. B., mit konkreten Nachteilen, bitte her damit. Und wer einen Hinweis hat, wo untersucht wurde, wie sich die Bilder in Bezug auf Realitätsnähe unterscheiden, bitte auch mal melden. ;)

    Zitat von "reallocksley"

    Manchmal verfluche ich deswegen Adobe. Da hat man schon soviel Geld für PS 4 ausgegeben und man kann die neueste Raw-Version nicht nutzen


    PS4 oder PS11? Photoshop 4 wäre wohl wirklich hoffnungslos, aber für PS11, ach .... nein, das neue ACR ging erst ab dem jetzigen PS12, richtig? Wollte eben auf ACR hinaus ... aber ja, dann stimmt's, wer PS11 wirklich gekauft hat, der hat nu den Dreck.


    Ich würde die Adobe-Produkte seitens Nebenjob wohl sogar bezahlt bekommen, aber erziele mit RawTherapee und Photivo dennoch die besseren Ergebnisse ... so daß ich dankend verzichte. ^^ Allerdings arbeite ich meine Bilder eher einzeln ab und muß keine Hochzeiten abrattern. Wer seine Brötchen mit solchen Photoorgien verdienen möchte, kommt um LR angeblich nicht herum.

    Ich seh keine Schärfungssäume. Sieht schon aus wie säumiges Bokeh. Und die normale Sättigung würde eine etwaige übertriebene Schärfe wohl ebenfalls zeigen.


    Ich arbeite ja nicht mit LR, aber in RawTherapee gibt es auch zwei Sättigungsregler. Einer arbeitet im HSV-Farbraum und (ent)sättigt die Farben unterschiedlich, einer arbeiter in Lab und damit deutlich gleichmäßiger und für sw-Bilder deutlich empfehlenswerter. Ich weiß nicht, wie der Dynamikregler in LR wirkt, aber wenn man ein Portrait entsättigt, werden die Lippen eher weiß? Dann isses vermutlich auch eher HSV.


    Mir wäre der blockige abreißende Hintergrund eher ins Auge gefallen, aber die Säume sind auch da, jap. Finde übrigens das farbige Original eh viel schöner und freundlicher. Aber ja, um all dies geht es hier ja nicht.

    Weiß ja nicht, wie bei Dir JPEGs aussehen, die ziemlich komprimiert werden mußten. Bei mir jedenfalls so oder so ähnlich. Sind ja nicht immer nur Schlieren um die Kontrastkanten, sondern da gehen teils auch ganze Ziegel drauf, weil der Algorithmus seine farbähnlichen Pakete baut. Interessant fänd ich das RAW von genau diesem Bild, denn so richtig überschärft find ich es jetzt nicht. Denke aber durchaus auch, daß da Einiges an Überdemonstrationseifer drinsteckt. Einige Stellen sind jedenfalls definitiv weniger schön, wenngleich das Bild insgesamt eine Bildinformationsmenge präsentiert, die mich wie gesagt schwärmen läßt ...

    Gemessen an den Bildmaßen hatte ich für mich die Artefakte und Unreinheiten auch dem JPEG zugeschrieben. Ohne Lust darauf gehabt zu haben, das TIFF zu kontrollieren, hatte ich jedenfalls den Eindruck, daß da Einiges an Details drinsteckt und die Rohdaten bestimmt noch geiler sind ...

    Jemine, da lagg... äh, da stockt sogar mein Midori kurz. Und das ist der schnellste Browser, den ich kenne. Schon ne ziemlich geile Auflösung! *schwärm* Aber viele scheinen noch nicht zugeschlagen zu haben:

    Zitat

    Beim Kauf einer Leaf Aptus-II 10 bekommt Sie ein DF-Kit.
    (DF-Body + 80mm Schneider) kostenloses dazu.


    1. Kein Geld für anständige Übersetzer und gutes Deutsch
    2. Teleshopping-Masche ...

    Grüne Güte und liebe Neune ... ich weiß das jetzt auch noch nicht. Und ich mache es vielleicht erst noch!


    Aber eines, mit dem ich viel verbinde ist dieses hier aus Chile:

    Nach dem Erdbeben saßen wir dort genau so fest. Mal abgesehen davon, daß (dieses Bild ist vom selben Tag) wir nicht wußten, ob es in dieser anstehen Nacht erneut rumpelt ...

    Nee, dass 90er leider noch nicht. Wobei ... ich hätte eh kein Geld dafür. ^^ Vom 90er gibt es aber keine neue Version. Und Makro isses auch nicht. Ist so 4:1 oder 1:4 (je nach Wiki oder alten Lehrbüchern ^^) im Maßstab. Aber damit vom Abbildungsmaßstab besser als die anderen Canons.


    Also zugegeben, auch Canon hat noch genug zu tun ...

    Tjo, oder einfach ein neues Canon TS-E kaufen. Das hat zwar auch keine Schelle für das parallaxefreie Verschieben, aber inzwischen beliebige Kombinationen zwischen Tilt und Shift. Nachdem Nikon drei Jahre nach der 5D auch das digitale Kleinbild für seine Kunden erschwinglich gemacht hat, kommt in drei Jahren bestimmt auch ein neues PC/E? ;)

    Also ich halte nichts von externen Festplatten ohne Raid. Muß jeder selbst wissen ...


    Ich hab vor nem Vierteljahr (irgendwann Anfang August) dieses Gehäuse gekauft: FANTEC MR-35DU3 und das mit zwei Samsung SpinPoint F3 (HD105SI) befüllt, die nicht die schnellsten sind, aber stromsparend und leise. Das ist ein Terabyte, das seither bei mir zuverlässig und ruhig auf dem Tisch steht - an und abschaltbar.


    Das Gehäuse ist nicht das Kleinste, aber man kann ja Schreibtischdinge drauf stapeln. ;) Dafür muß man die Platten nur einschieben (nichtmal schrauben), wählt per Schalter den gewünschten Modus (Raid-Modi, max. Kapazität, etc.) und bekommt schön per LED angezeigt, daß auch immer fein beide Platten im Betrieb sind.


    Das Gehäuse kostet eben leider 120 Euro ... die Samsung (dazumal noch) je 53 Euro, machte 226 Doppelmark insgesamt. Dafür hab ich aber das Vertrauen und verzichte gerne mal auf den ein oder anderen Photokram. Schließlich sind es die Ergebnisse, die auf dem Spiel stehen. =)