Beiträge von RitterRunkel

    Und schließlich gibt's auch Beispilder der DP1 Merrill -> www.sigma-dp.com/DP1Merrill/jp/samplephoto.html


    Leider keines bei Offenblende, aber immerhin: leicht abgeblendet bei f/3.2 scheint die Abbildung schon sehr gut (immerhin deutlich unter dem bisherigen f/4 der DP1 non-Merrill). Gibt tolle Beispielphotos und welche die irgendwie seltsam bearbeitet/entwickelt scheinen. Gelegentlich zeigen Ähren am Bildesrand auch eine Art weiches Glühen ... so ne helle Unschärfe, die ich nicht immer auf Licht, Wind und Randunschärfe zurückführen kann. Aber wie auch immer ... genug schöne Bilder um sagen zu können: Auch die DP1M taugt!


    Man hat also - hoffentlich ab September - die Qual der Wahl ... WW oder Normal ...


    Tante Edit liefert Monate später:
    Eigene Beispielbilder
    Photographyblog
    Imaging-Resource

    Ich denke das gleiche ... vielleicht nur ne schwenkende rote Fahne und keine zirkulierende Pferdebremse. Aber warum nicht auch n Schwarm Samtmilben. :D Zumindest beim zweiten Bild sieht mir das auch einfach nach Vordergrund-Bokeh aus. Der rote Nebel ist n büssl eigen, da man auch n büssl zirkular geformte Unschärfeelemente erkennt ... tippe aber jedenfalls auch auf Vordergrund, nur eben irgendwie in Bewegung.

    Im Vergleich zur SD1 hält sich das Marketing bislang wirklich zurück. Vielleicht, weil sie auf die DP1M warten, um beide zu bewerben? Aber alles Marketing ist bislang kein Vergleich zu den großen Fischen im Phototeich, schon klar. Find die Eigenbrödelei Sigmas auch sympathisch, so gerne ihnen die langsame Entwicklung vorgeworfen wird. Und ich fand ja bisher auch schon, daß es kaum einen Weg vorbei an den DPs gab ... jedenfalls nicht, wenn man auf BQ bei gutem Licht abfährt und auf ne kompakte Gerätegröße angewiesen ist. Bislang war die Auflösung zwar gering, aber sauber. Und mit nem Preis von 150 Euro bei Limal gibt's einfach keine Alternativen zur DP1.


    Die neuen Merrills mit hoher Auflösung könnten sich nun wirklich auch gegen die wenigen bestehenden Konkurrenten X100 und X1/2 durchsetzen ... und werden bestimmt eher bei 300 Euro im Tiefpunkt landen, statt bei 150. ^^


    Zitat von "ghooosty"

    Er attestiert eine sehr gute Dynamik, bin diesbezüglich leicht verwundert.


    Ja, ich auch. Zumal seit der DPx-Reihe und der SD1 die Lichter ziemlich schnell ausfressen. Wäre eben diese DPx-Reihe nicht, würd ich es glatt auf die kleineren Pixel des neuen Foveon schieben. Daß ne DP2x bei gleicher Pixelgröße aber früher ausfrißt als ne DP2s verwirrt mich. Und was ich bislang so von der SD1 gesehen habe, ähnelt hinsichtlich der Dynamik ziemlich der DPx: durchaus gut, aber vor allem in den Lichtern wirds schnell dünn ... erst recht abends bei Kunstlicht wie Neonschriften oder Laternen. Ne DP(s) scheint da mehr Reserven zu haben.


    Ich habe noch ein klein wenig Hoffnung, daß das auch softwareseitig bedingt ist, durch die Art und Weise der Auswertung der Rohdaten ... da mußte ja was Neues her, da Dinge wie das AFE eingeführt wurden. Aber die geringere Dynamik zieht sich bislang durch alle Konverter, die ich probiert habe. Inwiefern die Rohdaten also wirklich weniger Informationen enthalten, oder ihre Interpretation weniger ausliefert ... wer weiß. Wollte das aber mal noch ausgiebig testen.


    Würde mich natürlich freuen, sollten die DPxM wieder die gewohnt sehr gute Dynamik der alten Modelle zeigen, und nicht jene der DPx oder SD1. Aber das war mir anhand der Testbilder bislang nicht möglich zu beurteilen ...

    Ein Vergleich wie er leider dem blauen Forum entspricht ... vergleichbare Bilder wären zu einfach gewesen? Lieber mal Zeit und Ort noch munter wechseln ... ^^


    Im Grunde ja alles nichts Neues. Hab mittlerweile zuviele bessere Bilder aus der DP2M gesehen. Und ich hab mich ja nicht zuletzt auf sie gefreut, da mit der fest verbauten tauglichen Linse zumindest nicht wie bei der SD1 die Gefahr besteht, daß jemand sein olles Zoom dranschraubt. Daher war ja abzusehen, daß Vielen nun erst die Augen aufgehen, weil nun deutlich mehr Bilder das Potential zeigen ... auch außerhalb der Bildmitte. Bei der SD1 waren leider keine 2% der gezeigten Bilder im Netz tauglich - hauptsächlich wegen der Optik. Kein Wunder daß es da keine begeisterten Stimmen gab. Okay, der Preis der SD1 ohne Merrill kam noch hinzu.


    Zur DP2M wurde ja schon einiges gesagt in diesem Forum. Der Vollständigkeit halber:
    Ankündigung der Merrill-DPs mit anschließender Diskussion
    Verfügbarkeit der DP2M mit anschließender Diskussion
    Samples und Reviews der DP2M mit Bewertung aus unseren Reihen

    Geld, Größe und Gewicht laß ich bei Grundsatzfragen eh immer außen vor ... Ich fänd ein 12/2 IS toll, aber mindestens für KB! ;) Ob ich's dann auch zahlen, verstauen oder überall mit hinnehmen kann, sei mal außer acht gelassen. :) Trotzdem zählen all diese Dinge natürlich für die meisten Leute da draußen und legitimieren wohl auch die Existenz eines 28/2.8 IS.

    Also vom Sinn her geb ich Dir irgendwie recht ... warum ne 2,8er Blende mit IS, wenn man das Geld des IS in ne größere Blende stecken könnte. Aber es gibt nunmal bewährte Linsensysteme (intern: Schliff, Gruppierung, Anordung, Abstand, was immer), von denen man nur mit viel Entwicklungsarbeit abweichen könnte. Da gibt es nun also schon bei Canon die bekannten 28er und die 24er in mehr und weniger lichtstarken Varianten. Nun kommt das 24/2.8 eben mit IS daher ... und ich vermute, der IS ist eben sehr viel leichter zu integrieren, als ein gutes 24/1.8 zwischen das 1.4er und 2.8er zu setzen. Aus meiner Sicht ist der IS am 2.8er jetzt aber nicht schlecht oder zuviel, es fehlt nur zusätzlich auch ein IS in den lichtstarken Varianten! ;)

    Na das scheint ja wenigstens ein brauchbares WW von Canon zu sein. :) Den Testbildern sieht man es leider nicht an ... Meine Herrn, z. B. das erste Testbild ... grüner Rasenmatsch und vorn sieht das grüne Pflänzchen ja schon fast aus wie optisch freigestellt, da alles (nicht nur überstrahlte) Rot drumrum zu nem umgebenden Sumpf matscht, der die grünen scharfen Halme umgibt. Bleibt nur zu hoffen, daß mit nem RAW die Steine, Rasenstücke und Blüten besser rauskommen, als hier. Ich frag mich gerade, ob ich schonmal ein brauchbares 5D II-Photo gesehen habe. ^^

    Zitat von "PhilippV3"

    Wobei ich meine, dass sich hier auch die jpeg-Engine nun wirklich entscheidend verbessert hat, ich kann mich jedenfalls an keine derart pixelscharfen OOC-jpegs aus einer DP1/2 erinnern, da hieß es eigentlich immer, dass Raw quasi Pflicht sei.


    Mag schon sein, daß sich da was verbessert hat. Aber das Feature nun überhaupt JPEG aufnehmen zu können ist ja bereits ein Fortschritt gegenüber den Foveon-Anfängen! ;)


    Daß es nun sogar gut sein soll, holt vielleicht ein paar Leute mehr an Bord, nur welche? Wohl eher noch mehr, die nicht das Maximale ausschöpfen wollen ... und diesbezüglich schonmal nicht 100% ihren Fokus auf maximal reine Bilder legen. Ja, ich denke, es gibt auch Leute, die Bildqualität achten und genießen, aber einfach keine Zeit für RAW finden - klar. Aber erstens wieviele sind das? Und zweitens verhindert das alte JPEG ja schon technisch tolle Bilder. Auch ne gute Engine versaut es einem Pixelpieper, wenn auch nur ein My. Hinzu kommt die Dynamik. Sowohl hinsichtlich des Umfangs, als auch in der Abstufung ... Der Foveon bringt bei ISO 50/100 den Himmelsfarbverlauf so lupenrein und rauscharm, daß man bei 8 Bit je Kanal fröhlich der Posterisierung frönt. Frage mich gerate, ob die JPEG-Engine da intern mit Dithering entgegensteuert? Wüßte ich vielleicht, würde ich immer mal mit meinen Sigmas ein JPEG machen. *gg*


    Aber gleichwie ... für mich bleibt JPEG nur ein Feature, nichts Wichtiges. Vielleicht wenn man an der Uni mal kurz die Tafel abfotografiert, um sie per Mail gleich zu versenden. Das wars aber auch. Jedenfalls für mich. Ich mach lieber ein paar wenige Bilder und hab da Spielraum und das Maximum ... ;)


    Ist vielleicht auch n My weit eine Sucht? Ich mein, ich krieg schon n Krampf, wenn unsere Unirechner kein Programm installiert haben, um verlustfrei aus JPEG auszuschneiden ... aus nem JPEG von ner Handykamera! :D Da wär wohl auch ne vierfach-Speicherung egal. Aber irgendwie will ich im Kopf immer wissen: Das ist soweit noch original ...

    War doch schon immer so. ^^ Allein gab es eben jetzt wirklich mal ne Sensor- und Auflösungsvergrößerung. Damit muß man sich wohl künftig etwas weniger darum streiten, wieviel besser die kleinen Foveonbilder sind, um ihren Größennachteil auszugleichen.


    Und trotzdem wird es sie wieder geben, denke ich: "Boah, unbrauchbar bei ISO xy", "Mann ist die langsam", "friert nach drei Bildern ein und speichert", etc. oder besser noch: "meine S90 ...". *lol* Es gibt immer Leute, die sehen keinen bildlichen Unterschied oder gewichten ihn anders. Ich find die Kamera braucht einfach einen Aufkleber, daß ihr Leute mit Wollmilchsauansprüchen am Kartenausschub vorbeigehen und sie diesen nicht dienen möchte! ^^

    Schon wieder ein neuer Faden hierzu? Ich glaub wir hatten schon zwei mit ner größeren und schöneren Auswahl an Bildern ... :D


    Ich warte ja immer noch auf samples zur DP1M freu mich aber auch auf die 2er. Ist echt ne schwere Entscheidung ...

    Zitat von "Silberfuchs"

    Ich glaube kaum, dass Canon eine "kleinere" VF Cam mit dem selben Sensor wie die Mk III herausbringt. Wo ist denn dann noch der Kaufanreiz für die Mk III? AF, 2 Slots oder was?


    Wo ist er bei einer 1Ds gegenüber der 5D? AF und Wertigkeit, n büssl Auflösung.
    Wo ist er bei einer xxD gegenüber einer xxxD? Eigentlich nur Metall zu Plastik.


    Klar verbleiben nicht viele Unterschiede, wenn die Bildqualität sich annähert. War doch aber immer so. Und nach wie vor geben Einige dennoch allein für Wertigkeit und AF mehr aus, weil sie wohl entsprechenden (wenn auch geringen) Mehrbedarf haben. Viele haben ihn aber nicht und wollen nur ne tolle Bildqualität. Und sollte Canon ihnen dies mit nem KB-Sensor in nem Billiggehäuse ermöglichen, bezeichne ich das eher als den richtigen und nicht den falschen Schritt.


    Ich kann dieses "Wenn sie das so günstig machen, graben sie ihren teuren Modellen das Wasser ab" nicht mehr hören. Das klingt nach einem Firmenkalkül, das mir aufstößt. Wenn es möglich ist, mit einem deutlich billigeren aber noch wirtschaftlichen Produkt die Leute glücklich zu machen, dann soll eine Firma dies bitte tun! Das ist generell etwas Gutes. Sollen sie davon mehr verkaufen und nur noch wenige teure. Ein teures Produkt ist hoffentlich aus diversen Gründen teurer, die Leute mit entsprechenden Anforderungen eben hinnehmen müssen. Ist doch ne Frage von Möglichkeit, Produktionszahlen und Absatz/Bedarf. Wenn das angepaßt wird, um mehr Menschen glücklich zu machen und eben mehr kleine als nur einige größere 5Ds zu verkaufen, ist's doch fein. Daß einige Hersteller künstliche Hardwareeinschränkungen einbauen, eigene überteuerte Akkus mit Chips versehen, Sollbruchstellen entwickeln, etc., eben vermeintlich gewinnankurbelnde Tricks anwenden, sehe ich auch. Und einige mögen wohl wirklich zur Konkurrenz sehen und denken: solange die nichts billiges anbietet, dann machen wir es auch nicht, obwohl wir es könnnten und verkaufen einfach weiter die teureren Kameras. Nichtsdestotrotz sollten all diese Dinge keine Selbstverständlichkeit sein, finde ich, und ein guter Hersteller sollte sie eher zu umgehen suchen, als sich ihrer zu bedienen.

    Find's auch irgendwie ulkig, daß ihr da an der gleichen Stelle und so ... :D Nur das Grün war unten noch nicht so weit und die Sonne schien aus nem anderen Winkel. Die Bilder sind hinsichtlich Kontrast und Details so unterschiedlich. Host's Bild enthält irgendwie nur grobe Linien, reicht aber von hell bis dunkel, während tho's weniger strahlenden Kontrast zeigt, aber dafür mit Detail. ^^

    Ja, ich glaub die QV war's. 1000 Euro (oder waren es gar noch DM?) für das Bundle ... mit Microdrive, genau, so hießen die Mistdinger damals, von IBM noch. Hatten dazumal den Vorteil eines großen Speichers, weil ja flashmäßig noch bei 256 MB oder so rumgekrebselt wurde.

    Da gab es mal - als ich noch keine Ahnung hatte und Kompaktkameras auch noch die Bildqualität lieferten, welche adäquat zum damaligen Stand der Technik war - eine Casio mit dieser Mini-1GB-Festplatte (wie hieß das Sche*ßteil doch gleich?? ^^) ... die wollte ich mal haben. :D


    Aber seither ... doch einmal noch, fand ich Casio gut: Die hatten doch (nur leider zu gering aufgelöst) so ne schöne Bildwiederholrate, welche Zeitlupenvideos ermöglichte. Das war geil ... wenn sie es schaffen, 1080p (die von 10 MP runterskaliert vielleicht erträglich sind) mit 200 fps umzusetzen, könnt ich mir vorstellen, das Teil haben zu wollen. ;)

    Ja, 1440x900 sind wenigstens noch zu gebrauchen. :) Mir ist Auflösung jedenfalls wichtig. Bezüglich der Vor- und Nachteile des Seitenverhältnisses muß man eben abwägen, was man selbst für Vorlieben/Einsatzzwecke hat ... und auch welches Fenstermanagement man entsprechend wählt. Letzteres find ich nicht unwichtig ... Unter Win ist das ja meist ähnlich festgefahren (Leiste mit Starter, Verknüpfungen, Tasks und Uhr). Aber unter Linux hat man die Qual der Wahl (Enlightenment, OpenBox, Unity, Gnome, uvvvm.) und damit ziemlich diverse Systeme (schon allein wieviel Platz ein Fenster einnimmt, wo das Programmenü landet, etc) .... und auch wenn sie alle sehr flexibel anzupassen sind, so gilt wenigstens für die Standardoptik, daß man mal mit Breitformat und mal mit 4:3 besser arbeiten kann, finde ich.


    Ich hab meine Schnellstartleiste beispielsweise gern links, weil ich so wenigstens die Höhe der Fenster ganz ausnutzen kann. Aber die sollte dann auch funktional sein und funktionieren, wenn man damit auch gleichzeitig die Taskleiste ersetzen will ... ;) Hab sie daher auch immer eingeblendet, obwohl ich die Tastaturkürzel eigentlich auch drauf habe (um Fenster anzuzeigen, zu schieben, anzupassen, zu minimieren, auf andere Arbeitsflächen zu verschieben, usw). Manchmal, wenn auch selten, möcht ich aber eben auch einfach mal nur die Maus nutzen können (essend, z. B. :D). Und wenn man kein System wählt, welches auch für Netbooks denkbar wäre und ne ordentliche Desktop-Auflösung hat, spricht ja auch nichts für ne Rundumversorgung mit Hilfen und Verknüpfungen ... so wie PinguyOS und andere.


    PinguyOS ist immer ein schönes Beispiel für viele Optionen, finde ich ... das Gegenteil sind die Systeme, die keinerlei Elemente zeigen, und das Menü beim ersten Linksklick auf den Desktop aufploppt. :D Die könnte man dann wirklich auch fast mit 1366x768 fahren, oder wenigstens bedienen. Wenn dann mal ein Fenster da ist, sieht man ja immer noch wenig. Na, jeder wie er will.

    Fein fein ... die gabs mit Auflösungen bis 1600x900 oder? Haste wenigstens n 1440er? :) Aber scheinst ja zufrieden.


    Ich hätte meiner Freundin fast den T61p mit WUXGA (1900x1200) und Docking-Station gekauft ... der war pixelfehlerfrei, neuwertig und verdammt günstig ... aber nu wirds eben n neues L530 (das L430 abbestellt, da es vermutlich das Display des T430 bekommen wird, welches nicht gut abschnitt). Vornehmlich, weil ich doch ein paar mehr Ansprüche ans Display stelle, als nur die Auflösung. Leider ist das ja aber immer Rätselraten, da Lenovo wild Samsung, LG und AUO verbaut ... und man kaum sagen kann, welches Display nun genau in einem Modell verbaut wurde.