Ja, 1440x900 sind wenigstens noch zu gebrauchen. Mir ist Auflösung jedenfalls wichtig. Bezüglich der Vor- und Nachteile des Seitenverhältnisses muß man eben abwägen, was man selbst für Vorlieben/Einsatzzwecke hat ... und auch welches Fenstermanagement man entsprechend wählt. Letzteres find ich nicht unwichtig ... Unter Win ist das ja meist ähnlich festgefahren (Leiste mit Starter, Verknüpfungen, Tasks und Uhr). Aber unter Linux hat man die Qual der Wahl (Enlightenment, OpenBox, Unity, Gnome, uvvvm.) und damit ziemlich diverse Systeme (schon allein wieviel Platz ein Fenster einnimmt, wo das Programmenü landet, etc) .... und auch wenn sie alle sehr flexibel anzupassen sind, so gilt wenigstens für die Standardoptik, daß man mal mit Breitformat und mal mit 4:3 besser arbeiten kann, finde ich.
Ich hab meine Schnellstartleiste beispielsweise gern links, weil ich so wenigstens die Höhe der Fenster ganz ausnutzen kann. Aber die sollte dann auch funktional sein und funktionieren, wenn man damit auch gleichzeitig die Taskleiste ersetzen will ... Hab sie daher auch immer eingeblendet, obwohl ich die Tastaturkürzel eigentlich auch drauf habe (um Fenster anzuzeigen, zu schieben, anzupassen, zu minimieren, auf andere Arbeitsflächen zu verschieben, usw). Manchmal, wenn auch selten, möcht ich aber eben auch einfach mal nur die Maus nutzen können (essend, z. B. :D). Und wenn man kein System wählt, welches auch für Netbooks denkbar wäre und ne ordentliche Desktop-Auflösung hat, spricht ja auch nichts für ne Rundumversorgung mit Hilfen und Verknüpfungen ... so wie PinguyOS und andere.
PinguyOS ist immer ein schönes Beispiel für viele Optionen, finde ich ... das Gegenteil sind die Systeme, die keinerlei Elemente zeigen, und das Menü beim ersten Linksklick auf den Desktop aufploppt. Die könnte man dann wirklich auch fast mit 1366x768 fahren, oder wenigstens bedienen. Wenn dann mal ein Fenster da ist, sieht man ja immer noch wenig. Na, jeder wie er will.