Beiträge von Flash

    Ich gehe davon aus, dass das Problem am Objektiv liegt, korrekt?

    Das würde ich auch so interpretieren, ja, nachdem du ja schon mit anderen Objektiven vergleichne hast und beschreibst, dass das 85er passt.


    Noch genauer wüsste man es, wenn sich das gleiche Problem mit einem zweiten Gehäuse reproduzieren ließe.

    Wenn der große Fotoladen vor Ort eine Filiale ist und du das Obejtkiv dort offline gekauft hast, würde ich dort mal vorbei schauen, da sollte dann ja auch ein zweites Gehäuse greifbar sein..

    Wenn du es online gekauft hast und noch vom Kauf zurücktreten kannst, dann würde ich wahrscheinlich das vorziehen anstatt Runden mit dem Service zu drehen.

    Hier also mein quick and dirty Vorschlag

    Der neue Beschnitt ist für mich eine deutliche Verbesserung! :daumenhoch: Den Hintergrund hätte ich nicht so stark aufgehellt, um den Fokus mehr auf dem Hund zu halten.

    Du könntest neben dem gesagten auch drauf achten, dass der Abstand zwischen Hund und Hintergrund etwas größer ist, damit der Hintergrund noch unschärfer wird.

    Kann man machen, um ein noch glätteres Bild zu haben. So ein cleanes, einfaches Bild kann sehr hübsch sein - oft finde ich es aber auch schön, nicht nur den Hund oder die Person zu fotografieren, sondern auch die Umgebung in der er/sie sich befindet zu zeigen oder auch nur anzudeuten. :)

    Mein Lieblingsmodel ... aber das Bild dürfte besser sein, gefühlsmäßig.
    Lags vielleicht am Licht, es war ziemlich trübe

    Technisch sauber ist das Bild, da scheint die Sony gut zu treffen - und ein hübsches Kerlchen. :smile:

    Hat aber Potenzial für mehr, das sehe ich auch so. Für mich jetzt gar nicht mal notwendigerweise nur das Licht, das ist im Zweifel vielleicht sogar ganz dankbar, um einen schwarzen Hund zu fotografieren - für mich ist es eher eine Kombi aus einer eher gewöhnlichen Perspektive (so klassisch autoscout24 von leicht schräg oben), einem nicht besonders emotionalen Blick des Hundes (wann ist der endlich fertig mit dem Fotokasten...) und dem Mangel an irgendwas zusätzlichem, was das Bild spannender macht (flaues Licht, kein zweites Element, sehr detailarmer Hintergrund), die das Bild für mich recht gewöhnlich wirken lassen. Kann mir vorstellen, dass eine Aufnahme auf Augenhöhe, bei der man dann vielleicht mehr im Hintergrund sehen würde, schon einen Unterschied gemacht hätte. :smile:

    Ja, das sieht schon deutlich mehr nach starkem Tele aus als nach einem Smartphone. :smile:


    Nette Szene, gut erwischt, die drei. :daumenhoch:



    Nachdem wir im Bereich Bildkritik sind: Hast du mal ausprobiert unterhalb des Dachs des Vogelhäusschens zu schneiden? Das wäre noch mehr Fokus auf die Vögel - so lenkt die sehr helle Dachfläche ein bisschen ab?

    War in der Tat ein Berg. Ich mag es, mir bei Tiefblicken einzelne Details herauszupicken, gern etwas abstrakt. Das gibt so viel mehr Motive als "nur" das große Panorama. :)


    Und nachvollziehbar, dass ein Berg für Flachlandbewohner eine ungewohnte Perspektive ist..... :duck:

    Man kann ja direkt in der Vollbildansicht mit der Pfeiltaste zwischen den beiden Fotos hin und her wechseln. Auf meinem iPad kann ich da keinerlei Unterschied feststellen, zwischen den beiden Bildern.

    Nachdem dabei das Bild kurz schwarz wird und dann erst das neue Bild eingeblendet wird, finde ich diese Funktion für Bildvergleiche leider ungeeignet, da ein direkter vorher/nachher Vergleich nicht möglich ist. Deshalb der Vorschlag mit den Tabs.


    (ist aber auch nicht so wichtig - für mich wirkt die zweite Variante etwas knackiger, lebendiger und zeitgleich reaslistischer - sind aber sicher Nuancen und im Zweifel macht das verwendete Display sicher mehr Unterschied)

    ... hast du auch das richtige Bild hochgeladen? :mrgreen:

    Ja. Gerne einfach die beiden Bilder in neuen Tabs aufmachen und mal zwischend en Tabs hin und her wechseln. Für mich stellt das zweite eine Verbesserung dar.

    Das meinte ich ja - da es dort ja offenbar weitergeht, scheint das Bild etwas "unglücklich" abgeschnitten zu sein.

    Du meinst, dass das Bild interessanter wäre, wenn man rechts noch 1-2 mehr gleiche Hütten sehen würde? Oder einen Parkplatz neben der siebten?

    Mein Eindruck ist, dass eine ungerade Zahl häufig als harmonischer wahrgenommen wird (5 statt 6) und eine größere Zahl sehr gleicher geometrisch angeordneter Elemente eh optisch als ein Element wahrgenommen wird.

    Irgendwo geht es ja immer weiter. Wären da jetzt noch mehr unterschiedliche Dinge, ginge auch das Minimalistische verloren. Und direkt am Bildrand enden lassen wäre optisch auch ungünstig, da müsste man dann deutlich mehr mit drauf nehmen.

    Ich habe auch noch etwas rumprobiert und das Meer nun am Horizont abgedunkelt. Ich denke damit wirkt die Gesamtsituation etwas natürlicher.

    Der Übergang HImmel/Meer fällt für mich jetzt nicht mehr als unnatürlich auf. Der Grund, warum diese Variante des Bildes für mich persönlich nicht natürlich wirkt, sind die nun im Vergleich viel helleren Klippen und Stellen im Meer vorne. Die stärkste erkennbare Lichtquelle ist das Restlicht von links, und vielleicht gleichmäßig die Sterne, aber dadurch müsste das offene Meer, das mehr Licht abbekommt und zudem spiegelt, schon heller sein als die Klippen und das durch die Klippen abgeschattete Meer. Dazu sollte etwas, was weiter im Hintergrund ist, durch die Atmosphäre auch weniger dunkel und kontrastärmer sein.


    Das mit der Atmosphäre wird hier ab 2:50 schön erklärt:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    (zugegebenermaßen Details, die vermutlich denjenigen deutlich stärker ins Auge stechen, die sich selbst genau bei der Bildbearbeitung mit Lichtstimmungen und Bildbearbeitung auseinadersetzen)

    Ich suche eine Digitalkamera, am besten Vollformat, damit sich der Unterschied zum vorhandenen Equipment lohnt.

    Die Kamera sollte möglichst kompakt, im Stile einer Messsucherkamera und mit Sucher sein. Im Idealfall auch ein Hauch retro.

    Ich würde gern 2-3 Festbrennweiten (leichtes WW, normal, leichtes Tele) an der Kamera verwenden. Diese sollten auch möglichst kompakt sein. Lichtstärke muss nicht f1,x sein, f2,x wäre aber wünschenswert. Manuelle Objektive wären ok.


    (...)
    Gibt es das gesuchte Equipment überhaupt? Es muss nicht die neueste Kamerageneration sein. Ab ca. 2020 wäre ok.

    Kann jemand eine entsprechende Kamera vorschlagen und im besten Fall auch Objektive dazu?



    Retrolook im Stile einer Fuji, aber mit Kleinbild, halbwegs kompakt - da fällt mir zuerst die neue Nikon Zf ein:

    Nikon Zf initial review: the classiest mirrorless of them all?
    The Nikon Zf is a 24MP full-frame mirrorless camera with classic looks that adds the latest Expeed 7 processor and features such as 3D Tracking AF to the $2000…
    www.dpreview.com


    An kompakten Objektiven im angepassten Retrolook gibt es ein 40/2 SE und ein 28/2.8 SE (jeweils auch etwas günstiger ohne Retroanstrich erhältlich). Eine wirklich kompakte Telefestbrennweite gibt es nicht, da müsste man sich in der größeren und teureren 1.8er S-Klasse bedienen, oder das günstigere, aber noch etwas schwere Viltrox wählen.

    Nimm das nächste mal einfach eine Mittelformat - wenn nicht gar eine Großbildkamera - mit auf den Reinebringen :mrgreen:

    Auch eine Option - die sich nur so schwer im Nachhinein umsetzen lässen. :mrgreen: Aber klar, mit von Anfang an mehr Pixeln auf dem Sensor wären Verrenkungen mit solchen Programmen weniger lohnend oder "nötig", den Gedanken habe ich auch schon gehabt. Nur war besagtes alternatives Modell mit mehr Pixeln (namentlich z7II) seinerzeit nicht nur bei den Pixeln, sondern auch bei den Preisen recht großzügig dimensioniert, weshalb ich mich damals für die zu 99.9% ausreichende Pixelzahl entschieden habe. Für die 0.1% spiele ich jetzt eben erstmal mit Softwarelösungen. :smile:

    Nur die Frage, wie es rechts weitergeht, lässt mich leider etwas ratlos zurück ;)

    Der Schein trügt nicht - mehr Häuschen (die gerne traditionelle Fischerhütten wären). :mrgreen:


    Neben den bombastischen Aussichten bei Mitternachtssonne kann man in Norwegen auch eher reduzierte, grafische Motive finden.

    Neue Version. Ich habe das mit den Punkten korrigiert und den auffälligen Stern am linken Rand entfernt. Der Vordergrund ist nun auch etwas kontrastreicher.

    Finde ich besser. Vor allem sind auch die Farben besser und gleichmäßiger. :daumenhoch: Mit dem kontrastreicheren Vordergrund bin ich mir jetzt nicht so ganz sicher, einerseits sieht man mehr Details der schönen Klippen, andererseits ist es nicht so sehr gut erklärtbar, warum es dort jetzt hell ist, weshalb ich das dunklere, gebrochene Schwarz für den Vordergrund auch nicht so schlecht fand... Glaub das würde ich irgendwo dazwischen ideal finden.


    Mal ein grober Vorschlag, wie ich das mit dem Meer und dem etwas dunstigeren HIntergrund gemeint habe:

    Finde ich echt stark! Solche Bilder kranken oft daran, dass die Dynamik der Sterne nicht harmonisch wirklich ins Bild gesetzt wurde oder der Vordergrund nicht passt - das hier aber nicht der Fall, wir haben einen interessanten, gut aufgebauten Vordergrund und der Sternenkreisel ist hübsch ins Format gesetzt (was ich mir schwierig vorstelle, nachdem man ihn vorher nicht sehen kann). :daumenhoch:

    Am Übergang von Vordergrund zu Hintergrund gibt es ggf. noch Optimierungsbedarf, da bin ich selber noch nicht ganz schlüssig, ob das Meer nicht etwas zu hell ausgefallen ist. (...) Hinweise und Verbesserungsvorschläge erwünscht :smile:

    Wenn ich mit dem Gedanken an einen letzten Schliff über das Bild gehen würde, wären das bei mir folgende Punkte: Dem geübten Auge fällt da schon auf, dass es ein zusammengesetztes Bild ist. Für mich ist aber eigentlich nicht das Meer zu hell (sonst wäre die Landschaft vielleicht zu kontrastarm), sondern eher der Himmel am Horizont zu dunkel. Dieser sollte heller sein als die dunklen Bereiche im Vordergrund, um den natürlichen Seegewohnheiten zu entsprechen, gerade weil die Hügel rechts auch im Dunst heller werden - dann hat man auch nicht diese harte Kante zwischen grauem Meer und schwarzem Himmel. Wie aussähe, wenn man auch das letzte Licht des tages rechts links etwas brillianter machen würde, müsste man ausprobieren (theoretisch wären wohl auch die hellen Stellen des Himmels leuchtstärker als das Meer). Die Hügel links könnte man vielleicht noch etwas entsättigen bzw. farblich an die leicht violetten Schattentöne anpassen, da kann ich mir nicht ganz erklären, warum diese hellbläulich bzw. rötlich erscheinen. Im Himmel hat man rechts zwei Bereiche die ins Gelbe bis Grünliche gehen. Könnte man sich überlegen, dass auch noch etwas Richtung Violett wie im restlichen Himmel anzugleichen. Und die eine sehr auffällige angeschnittene Sternenspur ganz links unten hätte ich weggestempelt.