Beiträge von Flash

    Joa, neues 50er war bei Nikon überfällig und ist es auch bei Canon - aktuelle Rechnungen sind (offene Blende - Schärfe, Kontrast; Bokeh) schon viel besser als die Rechnungen aus Analogzeiten.


    Ein relativ lichtstarkes, kompaktes 24er speziell für aps-c (dann gehts einigermaßen kompakt und günstig) klingt in der Tat auch sehr attraktiv. Das wäre mit ~38mm KB ein sehr schönes kompaktes Paket für Reportage (da ist mir mein 35er mit ~54mm KB eher zu lang). Zudem könnte man mit 24er und 50er kompakt udn bei sehr guter Qualität schon ziemlich viel abdecken.

    Nö, gibt's leider nichts.


    Die alten 20/2.8 und 24/2.8 aus den 80ern sind kaum mehr zeitgemäß an hochauflösenden aps-c Sensoren, vomn denen würd ich die Finger lassen.
    Das 28/2.8is ist zwar gut, aber nicht wirklich klein (260g) und auch nicht besonders billig (450€) - halt eher eine KB-Linse.
    Das Sigma 30/1.4 seh ich noch am nächsten an deinem Einsatzgebiet, ist aber auch nicht klein - zudem muss man wohl ein Gutes abbekommen.
    Ein Canon 40/2.8 ist richtig gut und sehr günstig, aber von deinen gewünschten 22mm ordentlich weit weg...
    Ordentliche Zooms wie ein Sigma 17-50 oder andersherum 10-22 canon sind zwar gut, aber weder leicht noch direkt günstig...

    Die Koenig Photobags sind für thbo's Fuji wohl etwas überdimensioniert - da passt in das kleinste Modell noch eine 5er mit 70-200 und 2 weitere Objektive.


    Code
    Außenmaße 	Breite: 290 mm
    Tiefe: 190 mm
    Höhe: 240mm


    Denke da steckt Thomas die X-E1 und seinen neuen Rucksack hinein. :lol:

    ice-dragon:

    Zitat

    Ich fotografiere in JPEG und sehr gerne (meist) mit Festbrennweiten - ja, ich bin an guter Bildqualität interessiert und ich würde gerne auch das Maximum erreichen. Maximum ist aber in der Fotografie für mich kein fest definierter Begriff, dazu ist Bildqualität ein zu vielschichtiger Begriff. Mit RAW kann ich z.B. nur eine Ausrichtung des Maximums erreichen, was Schärfe, Dynamik und ähnliches angeht. Da reicht mir bei dem was ich fotografiere das, was meine Cam abliefert.


    Du bearbeitest deine Bilder wenig bzw. nur sehr dezent, oder? Der Vorteil von RAW lliegt schlicht im Nachbearbeitungspotenzial - wem das bei jpeg ausreicht (nicht wertend gemeint), für den spricht nichts dagegen, auf RAW zu verzichten.


    Zitat

    Bei Farben ist RAW keine Alternative, weil ich diese zum Zeitpunkt der Entwicklung nicht mehr zum Vergleich habe. Da ist für mich JPEG bei der Erreichung des Maximums durch den möglichen direkten Vergleich direkt vor Ort überlegen. (...) RAW-Aufnahmen sind in solchen Anwendungen wie Malbücher, man hat die Form und malt fröhlich nach Gutdünken aus.


    Zumindest bei meinem Fuji-RAW-Converter kann ich mir aus einem RAW auch 1:1 das Bild auspucken lassen, das auch die kamerainterne Rohdatenkonvertierung erzeugt hätte - denke das sollten die anderen Hersteller-Konverter auch können? (Zudem ist auch das Speichern von jpeg und RAW gleichzeitig möglich, sollte bei den meisten anderen Kameras auch so sein?)
    Zwei andere Punkte: Wie hälst du es mit den kamerainternen Bildeinstellungen (ist effektiv genau das Gleiche wie Einstellungen im Raw-Konverter)? Liefert deine Kamera mit den mal von einem Pentax-Ingenieur festgelegten Konvertierungsparametern wirklich immer ein Bild, das genauso aussieht wie die Realität? ;)

    Pano im Nahbereich braucht wie der Spationaute schreibt zwingend einen Nodalpunktadapter, ohne geht's im Nahbereich (pi mal Daumen so unter 2-3m, abhängig natürlich von Kamera, Motiv, Stativ, Software) nicht.


    Panos für Superfreistellung sind in dem Fall nochmal kritischer, da hier ja dann nicht nur die Perspektive, sondern auch die Schärfeebene nicht passt.
    Selbst schon ausprobiert - forget it... :pink:


    Bzgl. der d200:
    Persönlich würde ich wohl eher einen neueren Sensor mit höherem Dynamikumfang wählen, zudem fände ich bei den Aufnahmen im Innenraum ein Klappdisplay praktisch. Auch wird der Arbeitgeber von dem Vorschlag eines Gebrauchtkaufs nicht so begeistert sein?
    Mein Vorschlag - wenn es eine DSLR-Lösung mit weniger als 24mm sein soll - wäre hier also eher eine nikon d5100 mit dem guten 16mp sensor und dazu z.b. ein 10-20 sigma oder beim tokina die neuere Version (die alte hat nur Stangenantrieb).


    Wobei eine Fourthirds mit dem 9-18 sicher auch eine chice Lösung ist.


    Letztlich ist es eine Frage, was das für Bilder werdden sollen und mit welchem Qualitätsanspruch und ob dein Arbeitgeber dann letztlich bereit ist, die entsprechende Ausrüstung zu finanzieren.


    Zudem muss natürlich noch klar sein, dass man die sehr sauberen, detaillierten Katalogbilder nur mit zusätzlich noch hohem Licht- und Retuscheaufwand hinbekommt - nicht dass Cheffe dann entäuscht ist, wenn aus der "teuren" Einsteiger SLR dann auch nur ganz normale Fotos kommen... :P

    Weniger als 24mm KB gibt's ohne Wechselobjektive eigentlich nicht.


    Bei den Kompakten mit 24mm würde sich die LX7 von Panasonic anbieten. Bewährt gute Kamerareihe mit sehr lichtstarkem Objektiv, das zumindest im Nahbereich auch ein bisschen Freistellung ermöglichen sollte:
    http://www.digitalkamera.de/Te…c_Lumix_DMC-LX7/7897.aspx


    Gegenüber anderen Kameras mit 24mm bekommst du sogar nich etwas mehr aufs Bild:

    Zitat

    Ein Novum ist der pfiffige Multiformatsensor in der Kamera. Er ist etwas größer als der vom Objektiv ausgeleuchtete Bildkreis. Am Objektiv wählt der Fotograf mit einem Schieber das Seitenverhältnis zwischen 1:1, 4:3, 3:2 und 16:9. Wenigstens bei den letztgenannten drei Formaten erhält der Fotograf stets ein Bild, das vom diagonalen Bildwinkel immer der eingestellten kleinbildäquivalenden Brennweite entspricht. Bei 16:9 wird das Bild also nicht etwa nur oben und unten beschnitten, sondern es kommen links und rechts ein paar Pixel hinzu. Nur beim 1:1-Seitenverhältnis verliert man leider ein wenig Bildwinkel.


    Zitat

    Das Tokina 12-24mm gibt's nur für Canon und Nikon oder auch für andere Bodys?


    Für Pentax gibts eine Pentaxversion, die aber sehr teuer ist.

    Auch in dem Fall (Innenaufnahme des Fahrzeuginnenraums mit Weitwinkel) wirst du dich sehr schwer tun, den Hintergrund merkenswert freizustellen.
    Ob da nicht evtl. eine Vorbereitung des HIntergrunds (etwa eine große Plane/Stoff/... aufgehängt, über Ständer aufgestellt,...) zielführender ist? Bzw. wenn man den Hintergrund gezielt aus wählt können auch technische Elemente aus der Hall vllt. gut in den Kontext der Spezialfahrzeuge passen...?


    Falls du darfst und möchtest kannst du ja auch evtl. mal ein paar bereits gemachte Bilder zeigen?

    Weiß nicht ob Freistellpotenzial so wichtig ist - den ganzen Transporter kann man eh nicht freistellen und wenn es wirklich mal darum gehen sollte Details zu fotografieren und dabei freizustellen, dann sollte das auch mit der Canon einigermaßen gehen (der Sensor ist ja immerhin knapp größer als Fourthirds).


    So lang sie das Budget nicht sprengt spricht wahrscheinlich nix gegen die Canon - sollte sich letztlich in dem Fall mit einer SLR/Spiegellosen mit Kit nicht so viel nehmen.


    Ein Stativ würde ich noch einplanen, dann machen die schlechten (dunklen) Lichtverhältnisse nichts aus und zudem fällt es damit leichter die Fotos gleich gerade und sauber aufzunehmen.
    Ansonsten könnte man noch überlegen, ob du evtl. noch Licht brauchst - falls da nicht eh schon etwas Baustrahler-ähnliches im Haus ist, was man zweckentfremden könnte.

    Hi, von der Bildqualität tut sich die X100s nicht, die ist sehr gut - aber: Die Kamera hat eine fest verbaute Festbrennweite von 35 mm (Kleinbild-äq.). Kommst du damit denn aus? Auf der ersten Seite schreibst du:

    Zitat

    Wichtige Kriterien:
    - Weitwinkel für Gebäude/Landschaftsaufnahmen


    Alles was etwas weiter entfernt ist, bekommst du damit auch nicht formatfüllend ins Bild.


    Einfach mal bei der 450D das Kitobjektiv auf 22mm fest einstellen und schauen, wie du damit zurecht kommst und ob dir etwas fehlt (Prognose: Dir wird etwas fehlen).


    Für mich persönlich wäre die X100s eine schöne Zweitkamera zur Systemkamera dazu (und dafür ist sie mir erheblich zu teuer). :)

    Die Diskussion hier leidet meiner Einschätzung nach ein bisschen darunter, dass es auf die Frage "Welche Systemkamera soll ich kaufen?" einfach keine objektiv richtige Antwort gibt.


    Roppongi hat recht, wenn er schreibt, dass ein APS-C Sensor tendenziell etwas mehr Potenzial in Sachen Bildqualität und Freistellung bietet als ein etwas kleinerer mFT-Sensor.
    Manolo/ghooosty/... haben recht, wenn sie schreiben, dass Olympus und Panasonic in den letzten Jahren sehr viel aus ihren Sensoren herausgekitzelt haben und dieser Unterschied kleiner ist als noch vor einigen Jahren und in der Praxis zu 99% vernachlässigbar sein wird.
    Zudem spielen die verwendeten Objektive eine mindestens ebenso wichtige Rolle wie die Gehäuse - hier sind zahllose Kombinationen denkbar, die man letztlich als Ganzes individuell mit seinen Anforderungen abgleichen muss.


    Es gibt von allen Herstellern gute Geräte.
    Letztlich muss du dich selbst fragen:


    * Wie wichtig ist dir Größe und Gewicht deiner Kamera mit Objektiv sowie der ganzen Ausrüstung? Mir ist die Größe jetzt nicht so wichtig, da ich sowohl für die kleine als auch für die große Kamera eh einen Rucksack oder eine Tasche brauche, andere sind vllt. froh eher nur 500g statt 1kg oder mehr tragen zu "müssen" oder ddie kleine kamera vllt. in der Handtasche unterzubringen was mit der Großen nicht ginge.


    * Was für spezielle Situationen möchtest du mit deiner Ausrüstung abdecken können? (Sport, Ultraweitwinkel, langes Tele für Vögel, Makro,....) Und wie kann man das in den jeweiligen Systemen in Hinsicht auf Objektivangebot und Fähigkeiten des Gehäuses umsetzen? Und mit wieviel Objektivwechselei soll das zu erledigen sein?


    * Wie gefallen dir die Geräte persönlich, wenn du sie in die Hand nimmst, macht es dir Spaß sie zu bedienen, damit zu fotografieren, es zu haben? Die besten Bilder wirst du mit der Kamera machen, die du gern benutzt, oft dabei hast, gut bedienen kannst. Bei mir sind hier bereits einige Kandidaten ausgefallen.


    * Möchtest du dich mit Bildbearbeitung beschäftigen oder ist es dir wichtig, fertige Bilder aus der Kamera zu bekommen, die direkt deinen Vorstellungen entsprechen?


    Je nachdem, wie für dich die unterschiedlichen Fragen ausfallen, wird es für dich einige (oder vielleicht auch mehrere) individuell richtige Antworten auf die "Welche Systemkamera soll ich kaufen?" geben, die vermutlich andders ausfallen wird, als wenn jemand anderes den Thread eröffnet hätte.


    Eine gute Nachricht ist zumindest: Schlechte Systemkameras gibt es von den großen Herstellern eigentlich nicht, etwas falsch machen kannst du eigentlich nur, indem du eine für dich unpassende kaufst.



    Falls noch nicht bekannt: Einen schönen Überblick über einige interessante Geräte bieten die 3 Artikel bei dpreview hier:
    http://www.dpreview.com/articl…-lens-camera-2013-roundup
    http://www.dpreview.com/articl…rless-camera-roundup-2013
    http://www.dpreview.com/articl…r-slr-camera-roundup-2013

    Der vollständige Tests des 58ers auf dpreview...
    http://www.dpreview.com/lensreviews/nikon-58mm-f1-4g/6
    ...mit einem Statement zum Thema Bildqualität, das ziemlich deutlich mit der reinen Betrachtung von Schärfekurven abrechnet und das man so gern öfters lesen möchte:


    Zitat

    However the 58mm's overall image quality is about far more than just sharpness, and in almost every other respect you might care to consider, it absolutely shines. Chromatic aberration is very low, coma exceptionally low, vignetting nothing to worry about, and bokeh simply beautiful. There's a little barrel distortion if you go around shooting geometric compositions, but it's easily fixable in software when necessary.


    That wide-open lack of sharpness may still look vexing, but in real-world photography it's less problematic than you might think. When shooting at large apertures, the key is really for the in-focus regions to be sharp enough. The impact of the picture then comes from their visual contrast with the obviouslyunsharp out-of-focus regions. Indeed given that the bulk of the image area will quite likely be out of focus, its overall aesthetic quality tends to be dominated by the quality of the lens's bokeh. There are few lenses we'd pick over the 58mm in this regard. The take home-message is that sharpness isn't the only measure of image quality, and with fast primes shot at large apertures, it's not necessarily the most important one either.


    Hier ein schöner Vergleich des 58ers mit dem durchaus auch sehr guten af-s 50/1.4 in Bezug auf Überstrahlung, CAs und Bokeh, in dem deutlich wird, was man für en Mehrpreis bekommt:
    http://www.dpreview.com/lensreviews/nikon-58mm-f1-4g/5

    Teuer ist das Angebot nüchsten betrachtet schon, sieht aber sehr nett aus in der Box und ich schätze so ein kleiner Polaroid-Fake-Print ist wahrscheinlich eine Druckform, die einem Instagramm-bunt-gefärbten iPhone-Foto eigentlich ganz gut gerecht wird. Glaube nicht, dass man die in 24*30 braucht. (?)
    Insbesondere wenn's an das Verschenken geht, würde ich auch behaupten, dass eine kleine, süße Box mit diesen chicen kleinen Prints darin vielen Beschenkten und v.a. Beschenktinnen wahrscheinlich mehr Freude macht, als eine Briefversandtasche mit A4-Prints? Ob vor dem HIntergrund nicht die gut 26€ für ein persönliches, durchgestyltes Geschenk nicht schon fast wieder preiswert sind? Gerade, wenn man sich ansieht wieviel (Zeit-)Aufwand eine ähnlich nette Eigenbauvariante mit sich bringt...


    Auf jeden Fall eine gute Marketingidee, die sicher einige (Hipster)-Kunden finden wird..

    Denke das 58/1.4 kann man nicht ganz so einfach mit dem 50/1.4 und seinen Cousins anderer Hersteller vergleichen. So wie es aussieht soll das eher ein reichlich später Nachfolger für das Ai-S 58/1.2 Noct-Nikkor werden. Letzteres wurde speziell auf Offenblendnutzung gerechnet, sehr aufwändig hergestellt (teils Handarbeit) und wird gebraucht immer noch für ca. 2000-2500€ gehandelt (wobei die Preise hier jetzt sinken dürften...).


    Für den heftigen Mehrpreis gegenüber den normalen 50ern muss das neue natürlich einiges bieten, wobei da insbesondere an den hochauflösenden neuen Gehäusen und insbesondere im Offenblendbereich schon noch Luft ist. Die beiden aktuellen Nikon 50er sind zwar sehr gut und gehören dank ihrer aktuellen, modernen Rechnungen sicher zu den besten ihrer Klasse, aber an die (brennweitenunabhängig) wirklich besten Festbrennweiten auf dem Markt kommen sie noch nicht heran (wie z.b. an ein af-s 85/1.4 oder Zeiss 135/1.8). Wenn man diese Lücke schließen kann, dann ist das sicher für einige Fotografen mit höchsten Ansprüchen/Budgets interessant - prinzipiell sehe ich jetzt nicht, warum ein 50er zwingend weniger kosten muss als ein 85er oder 24er, so es für den Aufpreis einen spürbaren Mehrwert gibt.

    Persönlich kucke ich schon von Zeit zu Zeit in die Galerie eines Users, sei es, weil ich ihn nicht kenne und ich z.B. einschätzen mag, was ich ihm wie unter sein Galeriebild oder zu seiner Forenfrage schreibe, weil mir ein anderes Bild gut gefällt und insbesondere auch, weil man ja doch nicht alle Bilder auf der Startseite oder ersten Seite einer Galerie mitbekommt (gerade, wenn sie durch 15 auf einmal hochgeladene Urlaubsfotos schnell nach hinten rutschen) und einem so häufig auch ein paar Highlights durch die Lappen gehen.


    Denke, da bin ich auch nicht der einzige, nachdem es im Forum bei jedem User den Direktlink zu den Galeriebildern gibt.


    Persönlich halte ich es bei meiner Galerie so, dass ich immer mal wieder ausmiste, sodass jemand, der sich mal zu den alten Bildern verirrt, dann eher meine Lieblingsbilder ansieht.


    Wäre das für dich nicht auch eine Option, das Ganze auf ein konsumierbares Maß zurechtschrumpfen (denke alle 85 Fotos werden sich die wenigsten auf einmal ansehen) und aber zumindest deine Lieblingswerke stehen lassen?

    Zitat

    Hast Du die unscharfen Kreise (am Besten bei den Tulpen zu sehen) auch nachträglich eingebaut?


    Die Blendenflecken, unscharfen Partikel wie sie in dem Bild hier deutlich besser sichtbar sind?
    http://www.digitalfototreff.de…?album_id=18&image_id=300


    Die haben eigentlich nichts mit dem Soft-Fokus Stil zu tun, die hängen ja mit Tiefenschärfe zusammen. Ob die beiden Tulpen echt sind weiß ich garnicht mehr, das Bild ist ziemlich alt, hatte es nur aus dem Archiv gekramt um den Soft-Fokus-Effekt auch an einer Blume zu zeigen. Wenn du solche Blendenflecken künstliche einfügen magst, dann kannst du sie am einfachsten aus einem anderen Bild heraus nehmen und dann einsetzen (am besten: Schnee mit dem Bltz gegen den nächtlichen Himmel fotografieren). Alternativ findet man sicher auch fertige Brushes im Netz, die man als Pinsel verwenden kann. Künstliche Tiefenunschärfe-Effekte sind wie gesagt deutlich aufwändiger als die etwas softere Soft-Fokus-Immitation.

    Zitat

    Ich weiß, das kann man mit Gimp oder PS machen, indem man eine Ebene kopiert, diese weichzeichnet und dann mit einer Maske partiell einige Motive wieder abdeckt, dass der Weichzeichnungeffekt nicht oder nur teilweise angewendet wird. Aber wie kriege ich per software gezielte kleine Überstrahlungen im Foto hin. Muss ich noch recherchieren.


    Mach mal zwei Ebenenkopien, zeichne beide mit dem Gaussschen Weichzeicher (~R40..60 bei 10 Mpixel) weich und stelle die untere auf Ebenenmodus 'Screen' (Negativ Multiplizieren auf dt.) und die obere auf ca. 40% Deckkraft und Multiplizieren. Beides in eine Gruppe stecken, diese mit einer Maske versehen und dann evtl. in einigen Bereichen mit einem weichen Pinsel wieder etwas ausblenden.



    Zwei 'quick&dirty"-Vorher-Nachher Bilder:




    Sieht das etw so aus wie gewünscht?