Beiträge von Flash

    Mit ~86/3.2 KB ist die Kombo etwa vergleichbar mit einem 43/1.6 an mFT oder 58/2.2 an DX/aps-c, also ermöglicht etwa die Freistellung, die man mit einem einfachen 50er an einer DX Kamera bekäme, bzw. etwas mehr als mit dem 45/1.8 an mFT.
    Portraits mit schöner Freistellung kann man damit auf jede Fall machen und bei gutem Licht (wo wohl die meisten Portraits mit so einer Brennweite entstehen dürten) ist der Vorsprung der größeren Sensoren ja zumindest nicht ganz so groß).


    Prinzipiell mal sehr interessant, nur bleiben natürlich der hohe Preis, auch wenn der Straßenpreis sicher sinken dürfte - zum Vergleich: Sony NEX 50 1.8 OSS 250€, Olympus 45/1.8 250€ Straßenpreise.
    Wobei die beiden Kombis jetzt natürlich entweder klobiger - Sony - sind oder etwas weniger Freistellpotenzial haben (Olympus).

    Wenn sie nicht zu teuer sind, würde ich für Portrait zu den neueren AF-S Objektiven 50/1.4 oder 50/1.8 raten, oder auch zum Sigma 50/1.4, die bei Offenblende schärfer und deutlich kontraststärker sind als die alten Rechnungen, sowie v.a. ein deutlich hübscheres Bokeh aufweisen. Preistipp wäre das 50/1.8 af-s, 2/3 Blendenschritte mehr bieten das 50/1.4er Sigma und Nikkor, sind dafür aber teurer. Da man(?, zumindets ich) bei Portraits eh oft noch etwas abblendet, sollte das 1.8er reichen, die Unterschiede zwischen 1.8er af-s und 1.4er afs sind eher akademisch (bisschen hübscheres Bokeh 1.4er, welches schärfer ist, variiert je nachdem wo man nachliest, sehr gut sind aber so und so beide). Das 50er Sigma ist größer schwerer, hat ein nochmal etwas hübscheres Bokeh, ist nochmal etwas teurer udn die Brennweite ist wohl eher ca. ein 45er - was für Portraot schätze eher nicht so optimal wäre, da ist das 50er ja schon eher kurz.


    Über das 60/2 tamron liest man auch Gutes, genauer verglichen habe ich hier aber nicht.


    An manuellen Objektiven sind wohl das 50/1.8 Ai-S (ohne E) und das 50/2.0 gut brauchbar, etwas abblenden vllt. und nicht allerhöchste Ansprüche an Kontrast (offen) und Bokeh haben.
    Das 55/2.8 macro Ai-S Nikkor soll ebenfalls gut sein, wenn dir das lichtstark genug ist.


    Sehr günstig mit AF wäre ein gebrauchtes 50/1.8 AF-D, das aber etwas abgeblendet, dann dafür richtg scharf. Bokeh ist bei dieser alten rechnung wieder eher mäßig/unruhig. Hatte ich mal, hab es dann gegen ein af-s 50/1.4 getauscht und würde es sofort wieder tun, das ist mal ein Fall, wo die neue Linse in jeder Hinsicht überlegen ist - benutze ich gerne und bin mit damit rundum zufrieden.
    Beispielbilder zum 50/1.4 af-s und denke auch noch ein paar alte zum 50/1.8d kann ich bei Interesse mal raussuchen.

    @Heiko:


    Also das Blumenbild im Vergleichsvideo von ThatNikonGuy oben ist doch ehrlich gesagt ein schlechter Witz - da scheint beim 1.8er die Sonne und beim 1.4er nicht. Klar, dass dann das Bild beim 1.8er einen deutlich höheren Kontrast aufweist und das 1.8er unruhige Kringel im Bokeh erzeugt, die beim 1.4er völlig fehlen.... :pink:

    @Heiko:

    Zitat

    Nach meinen Recherchen soll gerade das erneuerte 50mm 1.8 G das Normalobjektiv mit dem besten Kontrast bei offener Blende sein. Das Sigma ist angeblich nur im Zentrum an der D800 zu gebrauchen und das 1.4 sei sein Geld nicht wert, da es weniger gut als das 1.8 sei (bei gleicher Blende fast durchgängig deutlich weniger Kontraste). Die Testbilder, die ich zwischen den beiden Nikon-Zwillingen gesehen habe und auch der Test von "thannikonguy" bei youtube bestätigen diese Aussagen.
    ...kann das jemand bestätigen?


    Dass das 1.8G viel besser wäre als das 1.4G liest man sehr gern in Foren, in Sachen Quellenangaben sieht's dabei aber oft etwas dünn aus.


    Bei Photozone ist dagegen das 1.4er besser getestet, bei der Auflösung und beim Bokeh (abgelendet, mehr Blendenlamellen die man auch sieht):
    http://www.photozone.de/nikon_…kkor_afs_50_14_ff?start=1
    http://www.photozone.de/nikon_ff/631-nikkorafs5018ff?start=1


    Denke man kann beide bedenkenlos kaufen, das eine hat die 2/3-Blende mehr und hat das etwas hübschere Bokeh, das andere ist günstiger (wobei jetzt verglichen mit anderen Brennweiten beide nicht besonders teuer sind). Richtig schön scharf sind eigentlich beide, wenn sie nicht kaputt sind.
    Wenn das Budget sehr knapp ist, würde ich das 1.8er empfehlen - da die Wahl hier aber auf eine D800 gefallen ist, würde ich mal davon ausgehen, dass das weniger der Fall ist. In dem Fall würde ich sagen ist es Geschmackssache.


    Persönlich habe ich seit längerem das 1.4er Nikkor und benutze es sehr gerne. :)

    So blöd finde ich das Ding für Reportagefotografen nicht - sollte sich in dem Bereich von der Leistung nicht viel mit einer Kleinbildkombo nehmen und ist z.B. an einer d7000 auch kleiner, leichter und (was sicher ein ganz entscheidender Punkt sein wird) evtl. auch billiger als eine Kleinbildkombo mit 24-70/2.8.
    Auch für Landschaftsfotografen, die gern Nachtaufnahmen (mit scharfen Sternchen) machen, kann ich mir so ein Objektiv auch gut vorstellen - a) weil ein Zoom doch flexibler ist als Festbrennweiten und b) weil man ein so lichtstarkes Weitwnkel bisher kaum bekommen hat (mir fällt grad nur das eher mittelprächtige und sehr klobige 20/1.8 Sigma ein...).


    Damit das Objektiv sinnvoll nutzbar ist, braucht es jedoch auf jeden Fall eine gut nutzbare Schärfe in der Bildmitte bei Offenblende und eine gute Schärfe über's ganze Bild bei spätestens mittlerer Blende.


    Insbesondere für auch Sigma's Highend-DX-Gehäuse sind Objektive wie dieses wichtig um eine ernstzunehmendere Alternative zum Kleinbild zu werden.

    Wie groß?
    Hosentasche? Jackentasche? Egal?
    (hier war der Belastunbgstester etwas schneller :mrgreen: )


    Wo liegen die Schwerpunkte bei der Modellwahl?
    Tauglichkeit für wenig Licht/Bildqualität/viel Zoom? Wie wichtig ist Video?

    Sonst irgendwelche Vorlieben, Kameras, die dir gut gefallen haben, als du sie mal in der Hand hattest,...?


    Das sind Fragen, die du vllt. noch beantworten solltest, weil es hier unterschiedliche Modelle gibt und man auch einfach nicht sagen kann, dass jetzt das eine oder andere Feature (z.B. lichtstarkes Objektiv, großer Sensor) ganz objektiv besser wäre als das andere (kleinerer Sensor, lichtschächeres Objektiv, dafür viel Zoom).


    Wenn dir das alles eher wurscht ist, würde ich mal - da du neu kaufen möchtest - eine Zeit lang Schäppchenblogs wie
    http://www.mydealz.de/
    verfolgen und zumindets mal kucken, ob hier etwas spannendes auftaucht.

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    Da hat Mister Vader aus Schwaben seine Ideen zum viralen Marketing wohl auch in der Printindustrie verbreitend können... :pink:

    Schätze auch, dass man bei den Kitoptiken - wie bei allen anderen Objektiven auch, einfach nicht das Pech haben darf, ein schlechtes Exemplar zu erwischen. Darüber, bei welchem Heersteller die Ausreißer seltener sind, lassen sich natürlich nur ganz schwer Aussagen treffen.


    Selbst habe ich ein 18-70 Nikkor (das alte D200-Kit), was ganz gut ist und auch bei mir in der Verwandschaft sind ein 18-55 Nikkor und Pentax völlig okay.


    Was die 18-55 Gläser halt alle nicht sind, ist
    * lichtstark
    * frei von CAs/Verzerrungen
    * richtig wertig.

    Ob's eine besonders "toughe" Kamera braucht, hängt sicher auch von den Kids ab - denke viele Kinder bekommen das auch gut auf die Reihe, auf etwas empfindliches und wertvolles aufzupassen. Ein wirklich "wertvolles" Modell würde ich trotzdem nicht wählen, ganz einfach weil Kindern kleinere Bildqualitätunterschiede, besonders viel Weitwinkel usw. usf. ziemlich egal sein dürfte. Meine Empfehlung wäre auch, so das in Frage kommt, eine solide gebrauchte Kamera eines nicht mehr ganz aktuellen Modells, das gut auch schon 2-3 Jahre alt sein kann. Die schon angesprochenen kleinen Sonys (W) oder Canon Ixus sollten eine gute, unkomplizierte Wahl sein. Da man sich gebraucht das Angebot nicht ganz so gut aussuchen kann und wohl kaum wer die 100(?) neuen Kompaktkameraprodukte/Jahr kennt, hier ein Link zu einer recht umfangreichen Testseite, die viele Modelle abdecken sollte und auch Testbilder in voller Auflösung dabei hat:
    http://www.photographyblog.com/reviews/


    Nachteil des Gebrauchtkaufs ist halt, dass man sich etwas Überblick verschaffen muss.


    Wenn's ein Neukauf sein soll, dann bekommt man teils bei Sonderangeboten für um 100€ auch sehr solide Neuware, wie z.B. diese Ixus hier:
    http://www.mydealz.de/23317/ca…e-kompakte-digitalkamera/

    Hmnaja, immerhin ist es die gleiche Kameragröße und insofern ist's schon ganz interessant, welche Vorteile sich denn ergeben, wenn man statt einer klassischen Edelkompakten mit Zoom und ~2/3"-Sensor wie der XZ2 sich eine A in die Manteltasche steckt.
    Klar, die RX100 wäre noch interessanter gewesen.

    Über den speziellen :pink: Preis sind wir uns denk einig, das Ding ist locker um den Faktor 2 zu teuer.


    Das Konzept finde ich aber mal garnicht schlecht und die Bildqualität ist schon nett, siehe hier der dritte Crop:
    http://www.cameralabs.com/revi…OLPIX_A/RAW_quality.shtml
    Bei einer Kompakten finde ich persönlich auch die umstrittene lowlight-Fähigkeit rejhct wichtig, da ich gerne ohne Blitz fotografiere, etwa auf Feiern, und auch da liegt die A ca. 2.5 Stufen vor der Vergleichskamera XZ2.
    Noch interessanter wäre aber ein Vergleich zur RX100 gewesen.

    Dass die Coolpix A besser wäre als die Fuji hat ja auch niemand behauptet, lediglich wurde die deutlich geringere Größe als klarster Vorteil/Unterschiedungsmerkmal genannt, nachdem du allgemein die Frage in den Raum geworfen hattest, warum man sich den evtl. für die A entscheiden sollte. Die Bildqualität in der Größe ist schon nett.


    Ob jetzt 28, 35, 50, ... mm die am günstigsten gewählte Festbrennweite ist, ist rein subjektiv - persönlich benutze ich meine Kompakte sogar ziemlich häufig bei 28mm.


    In meinen Augen einfach recht unterschiedliche Kameras (eigentlich sogar Kameraklassen) und schön, dass man die Wahl hat, und ebenfalls schön, dass der Trend bei den Kompakten (auch) zu größeren Sensoren geht. :)


    (Persönlich würde ich mich zwischen den beiden auch für die Sony RX100 entscheiden^^)

    @BHW:
    Dein versuch passt auf jeden Fall von der Stimmung sehr gut, etwas in die Richtung hätte ich vllt. auch probiert. An der Vignette bzw. den Verläufen könnte man evtl. noch etwas feilen, evtl. etwas runder (wie Manolo), evtl. auch etwas weniger deckend, sondern mehr abdunkelnd. Auf jeden Fall aber schonmal schön!


    Nachdem du das Düstere schon abgedeckt hast, hier mal noch ein ganz anderer Ansatz:




    Highkey, Schwarz/weiß, die Vögelchen hatte ich mir mal als Ps-Pinselspitze gebastelt und hatte sie somit noch griffbereit - ist sicher Geschmackssache, ob man sie einsetzen möchte oder nicht.


    @Phoenix:

    Zitat

    ein anderes Motiv wäre besser!


    Gruß phoenix66, der auch mal den Finger vom Auslöser läßt, wenn das Motiv zu wenig hergibt.


    In der Fotografie geht's eigentlich nicht nur um Motive, sondern auch um Formen, Farben, Licht und Schatten,... Für all das braucht es kein per se schon aufregendes Motiv. Man sollte mehr die rechteckige leere Fläche (das Bild) ganzheitlich sehen, die man mit Inhalt füllt, als das Foto nur auf das Motiv zu reduzieren. :)

    Zitat


    Ja, so geht es mir ja auch. Mein alter Eizo hält einfach schon viel zu lang. ;)


    Hmm, also ich hab den (ebenfalls Eizo) damals schon mit der Absicht gekauft, dass er lange hält. Wobei... nachdem die 5 Jahre Garantie jetzt irgendwann rum sein müssten, gibt er bestimmt pünktlich den Geist auf... :duck:

    Also FullHD (1920*1080) braucht's meiner Ansicht nach auf <=14" nicht, persönlich finde ich auch 1600*900 auf 15" noch sehr okay, sind schließlich fast so viele Pixel, wie sie ein klassischer 0815-22"-TFT hat/hatte (hier wird FullHD ja auch immer häufiger). Persönlich habe ich noch einen 1680*1050-Desktop-TFT und finde, dass man daran brauchbar Photoshoppen kann, die Menüleisten nehmen hier nicht zu viel Platz auf dem Monitor ein und auch ein pdf zu lesen empfinde ich nicht als Qual.


    1366*768 sind dagegen wirklich ein harter Kompromis - bei meinem 12.5"-Subnotebook finde ich die Auflösung noch okay, das ist einfach kein großes Display, aber darüber würde ich definitiv mehr Pixel wollen. Bei 15" ist so ein grobes Display eine Zumutung.

    Persönlich habe ich die Serienbildfunktion meiner Fuji (irgendwas <3 Bilder/s) noch nie benutzt, wobei das einfach auch an meinen Fotografiergewohnheiten und bevorzugten Motiven liegt.


    Den größten Nutzen von Serienbildern sehe ich in der Situation, in der schwer vorraussehbar ist, wann etwas passiert, etwa wenn man nicht genau weiß, wie sich ein Tier verhält - bei bekannten Abläufen etwa beim Sport, Korbleger, Anlauf zum Freistoß,... lässt sich (wie NOP schreibt) noch eher der entscheidende Moment vorhersehen und entsprechend darauf reagieren.
    Denke dieses gezielte Warten auf den Moment ersetzt aber auch die Serienbildgeschwindigkeit nicht, sie ergänzt eher (schließlich kann man nicht das ganze Basketballspiel oder ein paar Stunden Tigergehege nonstop mit der Serienbildfunktion befeuern). :)


    @wuschler:
    Starke Fotos! :thumbup: