Die Kamera MUSS hosentaschentauglich sein. Das hast höchste Priorität. Nikon 1, Samsung nx, etc. sind somit ausgeschlossen.
Die S120 (sowie S110, S100) werden ja häufig genannt. Ich glaube wenn der Sensor schon so klein wird, dann sollte wenigstens viel Brennweite bereitstehen, diese behalte ich aber auch mal im Blick.
VG Chewy
Hallo,
ich bin mal wieder auf der Suche nach der richtigen Kompaktkamera für einen guten Bekannten. Ich habe in diesem Segment keine gute Übersicht. Dies wären so etwa die Punkte die ihr wissen müsst:
Zur Person:
- Nutzer ist blutiger Anfänger
- Fotografie ist kein Hobby
Anwendung:
- Fotos auf Reisen (demnächst Australien)
- Fotos auf Parties mit Freunden und in Bars
- Sonstige Fotos im Alltag
- "Kamera aus der Hosentasche nehmen, draufhalten und *knips*!"
- Manuelle Einstellungen werden nicht vorgenommen (Anmerkung von Chewy: Ich kann sie vorher entsprechend einstellen, bspw. ISO Automatik 
)
- Bilder werden nicht bearbeitet
- JPG OOC only
Wünsche an die Kamera:
- Kamera, kein Handy
- Hosentaschentauglich
- KEIN Wechselobjektiv etc
- Deutlich bessere Fotos als mit dem Samsung Galaxy 1 Handy 
- Gute Fotos auch abends in Städten / Bars etc
- Mehr "Zoom"/Brennweite = besser, ABER: gute Fotos auch bei wenig Licht wohl wichtiger als viel "Zoom"
Preisvorstellung: Am besten unter 200€ neu oder gebraucht
Anmerkung: Ich habe ihm bereits die Sony RX100 zum Anschauen genannt, gebraucht über den 200€. Wenn es das Wert ist wäre er also auch mit einem höheren Preis einverstanden. 
Die Frage ist letztlich, gibt es Alternativen zur Sony RX100, die: mehr Zoom haben? günstiger sind? kleiner sind?
Passt die RX100 überhaupt noch in eine Hosentasche?
Ich bin gespannt ! 
VG Chewy 
Danke euch beiden für eure Anmerkungen!
Schöne Tonwerte und auch der leichte Crosslook macht sich gut!
#1: Gefällt mir sehr gut. Schlicht und statisch, passt aber gut zum Motiv.
#2: Hmm... Irgendwie nichts halbes und nichts ganzes für so ein schlichtes Motiv (leicht angeschnitten, leicht stürzende Linien,... Würde ich mir entweder streng penibel grafisch oder etwas dynamischer wünschen. Vielleicht auch noch etwas knackiger (gegenüber den beiden anderen Bildern etwas flau)
#3: Klasse Tonwerte und gibt auf jeden Fall etwas her mit der Sphäre, der Leuchtreklame und der einsamen Person - nur leider ist das alles in der linken Hälfte während man in der rechten wenig erkennt und der Blick glaube ich auch durch etwas unscharfes verstellt ist? Möglichweise würde ein Hochformatcrop aus der leinken Hälfte (perspektivisch korrigiert) ganz gut funktionieren?
Ich nehme dein Feedback gerne so auf, vielen Dank für deine detaillierte Meinung!
Zu #3 kann ich sagen warum es rechts unscharf ist (und einige Reflexionen im Bild sind). Ich kam in den Raum und dachte mir wow, das muss ich aufnehmen. Mein zweiter Gedanke war, das nimmt jeder platt auf, ich muss irgendwas ausprobieren. Ich habe dann durch die runden zweiteiligen Plexiglasscheiben der Ticketentwerter hindurch fotografiert. Das Ergebnis fand ich - selbst etwas überrascht - ganz cool, weil man sich beim Betrachten fragt, ob es eine Spiegelung oder durch eine Scheibe fotografiert ist - oder sonstwas
VG Chewy
PS: Die Ticketsäule:
Ich muss Subjektiv Recht geben. Ich habe mir das Bild jetzt schon mehrfach angesehen und immer zieht es mein Auge in den Vordergrund der allerdings nicht sehenswert ist. Ich glaube ein Schnitt a la Subjektiv wäre vorteilhafter
Wir haben uns gestern bei schönem Wetter aufgemacht zu einer Wanderung in den Harz. Vom ehemaligen Wasserwerk Hasserode aus ging es über das Gasthaus Steinerne Renne hin zu den Renneklippen und dem Ottofels. Auf dem Rückweg passierte uns dann noch die Harzer Schmalspurbahn.
# Das Waldgasthaus an der Steinernen Renne:
#2 Der etwas versteckte Pfad zu den Renneklippen ist dick mit Moos überzogen:
#3 Auch am Wegesrand gibt es etwas zu entdecken:
#4 An den Renneklippen angekommen wird man mit einem tollen Ausblick auf Wernigerode belohnt:
#5 Zurück im Tal passierte uns noch die Harzer Schmalspurbahn wie bestellt:
VG Chewy
Danke für eure Rückmeldung!
In die Alster stürzen? Da musste ich herzhaft lachen An der Stelle ist das Wasser nur knietief, aber wenn sie es ernst meinen können sie sich ja auf den Bauch ins Wasser legen und warten
Für das zweite Bild fände ich generell auch eine Farbversion besser, aber die Farben gaben nichts her bzw. fügten dem Bild nichts hinzu, das Bild wurde zudem einfach zu unruhig. Etwas widerwillig hab ich dieses daher in s/w konvertiert. Das gleiche war auch bei den anderen 3 Bildern der Fall, daher s/w.
Bei der Elbphilharmonie habe ich keine Krände entfernt, es waren keine mehr da.
Im übrigen halte ich sonst nur ungern die Kamera auf Fremde, doch bei der XT10 kann man sich so herrlich tarnen indem man so tut als würde man auf Hüfthöhe die Einstellungen vornehmen. Nach den Aufnahmen fragte meine Begleitung noch, hast du schon Bilder gemacht? Du hast du nur eingestellt? Auch der leise Verschluss und manchmal lautlose elektronische Verschluss sind dabei super.
Ein paar Bilder von einem Streifzug durch Hamburg. Die Farbversionen haben dieses mal nichts hergegeben, daher versuche ich mich mal an einer kleinen schwarz-weiß-Serie.
#1 Tagsüber an der Alster
#2 Am Rathausplatz
#3 Blick über den Hafen
#4 Blick von den Landungsbrücken auf die Elbphilharmonie
VG Chewy
- Also Automatikmodus + Autofokus + Blitz. Persönlich würde ich immer auf den internen Blitz verzichten, aber das muss hier nicht Gegenstand der Diskussion sein. Wenn du blitzt, dann sind die low light Fähigkeiten der Kamera doch wurscht und nicht über zu bewerten. Wenn du allerdings mal den Blitzgebrauch einstellen möchtest (besonders der interne führt zu keiner schönen Lichtstimmung), dann ist ein gutes Rauschverhalten notwendig.
- Die fertigen Bilder sind also als Erinnerung für den privaten Gebrauch gedacht, kein künstlerischer Anspruch.
- RIchtig, die Raw Bilder sind Ausgangspunkt für die JPG Entwicklung und sollen natürlich nicht so weitergeschickt werden. Offensichtlich hast du nicht vor in RAW zu fotografieren sondern nur in JPG.
ich würde daher versuchen eine Kamera zu finden die:
1) gute JPGs direkt aus der Kamera liefert,
2) einen Elektronischen Sucher hat
3) und einen Direktzugriff auf die Belichtungskorrektur bietet.
Mit dem elektronischen Sucher siehst du schon vor der Aufnahme wie die Kameraautomatik die dunklen und hellen Partien im Bild bewertet - hier muss man sich nämlich ohne RAW meist für eines entscheiden, Schatten hell genug und Lichter sind weiß oder Schatten schwarz und Lichter korrekt. Häufig werden die Personen zu dunkel sein, das ist bei Erinnerungsfotos sehr ärgerlich (zumal irgendwelche Lichtquellen im Hintergrund meist unwichtig sind, das kann die Kamera aber ja nicht wissen). Dies kannst du mit dem elektronischen Sucher dann schon VOR der Aufnahme sehen und mit dem Direktzugriff auf die Belichtungskorrektur anpassen (Dreh am Rädchen für heller oder dunkler, Auswirkung siehst du direkt im Sucher VOR der Aufnahme). Was ich damit meine: Es gibt bei einigen Kameras oben rechts am Daumen ein Rädchen um die Belichtung einfach heller oder dunkler zu machen, ohne dass weitergehende Kenntnisse notwendig sind. So sehen die Bilder dann auch direkt aus der Kamera schon gut aus. Personen vor einem Hintergrund sind dann nicht mehr so dunkel, etc. weil du es direkt korrigiert hast.
Die FZ1000 hat ein solches Rädchen nicht. Ich denke mal man kann diese Funktion aber auf das hintere Einstellrad legen -> Frage an die User hier.
Eine DSLR mit optischem Sucher würde ich nicht empfehlen, weil man gepaart mit der Kameraautomatik eben im Blindflug unterwegs ist, was die korrekte Belichtung angeht.
Spontan fielen mir für deine Bedürfnisse jetzt auch die Fujis ein (gute JPGs aus der Kamera, Belichtungskorrekturrad, Elektronischer Sucher, Filmsimulationen sehr praktisch. Natürlich gibt es diese Kombinationen aber auch bei anderen, Sony, Panasonic, Olympus, etc ). Gleichzeitig scheint mir das letzte Quäntchen Bildqualität für deine Zwecke (Erinnerungsfotos) gar nicht unbedingt nötig zu sein (vielleicht willst du es aber ja trotzdem!).
Ich würde daher auch mal auf kompaktere Kameras schauen (bei Blitzbenutzung unproblematisch), die hat man dann auch gut in der Hosentasche dabei. Ich kenne deine Bereitschaft zum Kamera umhertragen jetzt nicht (kann ja auch nerven).
VG Chewy
Was mich vor der Abgabe eines Kauftipps noch interessieren würde:
- Wie sehen denn deine fotografischen Vorkenntnisse aus? (Fotografierst du im Vollautomatikmodus? manuelle Einstellungen? Benutzung des internen Blitzes? Externer Blitz? Immer ohne Blitz?)
- Was gedenkst du mit den Bildern zu machen? (Hochladen ins Netz in kleiner Größe? Drucke? Größe? Zweck? ...)
- Aufnahmen nur in JPG, oder kommt auch regelmäßig RAW zum Einsatz mit entsprechender Entwicklung (Kenntnisse?)?
VG Chewy
Kann man die Raws des 28 Megapixers denn genauso in Lightroom pushen wie den Sony? (Hab gerade keinen PC Zugriff)
Mir gefällt das dritte am besten!
Ich habe den vorerst letzten warmen Tag noch einmal für einen kleinen Wanderausflug an die Ilsefälle genutzt. Das Wetter war ein Traum und montags ist dort kaum eine Menschenseele unterwegs. (Die Bilder leiden wegen der vielen Details leider bereits unter der 500kb Kompression 
)
#1 Der Weg bergauf beginnt am "Waldhotel am Ilsestein":
#2 Bei den "oberen Ilsefällen" wird es dann spektakulärer:
#3 Über idyllische Wege geht es weiter bergauf:
#4 Hier gibt es wieder ein paar Stromschnellen zu entdecken:
#5 Auch an die Fans von längeren Belichtungszeiten sei gedacht:
#6 Dann wird es eher unspektakulär, doch die letzten Meter bis zum Brockenblick sind Pflicht:
#7: Auf dem gleichen Weg bergab gibt es dann zum Schluss noch manche schöne Ansicht:
VG Chewy
Stimmt ich hätte das deutlicher sagen sollen. Die Kamera war die Fujifilm xt10. Ich wollte nur keinen eigenen Thread dafür eröffnen 
@Chewy: Mit welchen Blenden hast du die Sternenaufnahmen gemacht, ist das Offenblende? Und wie schlägt sich dein Exemplar offen? Bei Lenstip sehen die Bilder mit Offenblende in den Ecken ziemlich schlecht aus.
Die Sternenaufnahmen sind bei Offenblende, also f/2 gemacht. Ich habe dabei auf Unendlich fokussiert (bei meinem Exemplar kurz vor der Unendlichmarkierung). Ich bin von der Offenblendleistung sehr angetan, sowohl bei den Sternen- als auch sonstigen Aufnahmen (bspw. das Blatt + Bokeh). Die Ecken finde ich für 12mm in Kombination mit f2 gut. Ich lege insbesondere bei Ultraweitwinkelaufnahmen keinen sehr großen Wert auf die Ecken, doch das sieht hier jedenfalls deutlich besser aus, als bei meinem Tokina 17-35 f/4 an der D610. Als "ziemlich schlecht" würde ich die Leistung in den Ecken nicht bezeichnen.
Die zweite Version von kleiner hobbit gefällt mir am besten. KleinerJo, für meinen Geschmack hast du das das Messer jetzt schon zu hoch angesetzt.
Was mir als erstes bei dem Bild aufgefallen ist, ist der blaue Farbstich. Ich denke durch die Anpassung des Weißabgleichs könnte das Bild noch deutlich gewinnen. Den hellen Fleck oben links (Mond?) kann man auch entfernen.
An und für sich ein tolles Bild!
So beispielsweise. Weißabgleich und Farben sind noch nicht perfekt, da müsste mal das RAW ran
Wie mal etwas mit dem Walimex 12 f2. Sieht hier teils schon herbstlich aus
Ich stimme Ghoosty ja durchaus zu, nur warum man Probleme mit den Preise haben kann verstehe ich nicht. Man kann doch zur Konkurrenz wechseln, achja, niemand hat eine Kamera auf dem Markt die mit einer A7RII konkurrieren könnte ... Und dann kann man eben auch nehmen was der Market bereit ist zu zahlen. Ich finde das nicht verwerflich, ich kann nur feststellen, dass mir die Kamera so viel nicht Wert ist. Je nach Gehalt kann das aber ruckzuck anders aussehen. Ich würde es einfach zusammenfassen unter: super Leistung, aber schlechtes (vllt. besser fragwürdiges) Preis/Leistungs-Verhältnis.
Warum Fuji immer als teuer dargestellt wird, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Zumindest wenn man sich an Gebrauchtware hält, dann ist das auch preislich ein attraktives System. Das wird m.M.n. etwas mystifiziert. Auch bei Olympus hätte ich kein Problem mir ein tolles günstiges System zusammen zu stellen. Es stimmt schon, P/L stimmen bei den 2 schon ganz gut.
