Beiträge von John W

    Zitat von "FrankDpunkt"


    Ich kann nur nicht dauernd für fünf Stunden meine Leitung blockieren, da es mit 8kb Upstream nicht unbedingt ein Vergnügen ist knappe 20MB hochzuladen.


    Du Ärmster :ugly: . Bis vor kurzem hatte ich auch nur DSL-Light, jetzt ist unsere Provinz mit Richtfunk ausgestattet - eine ganz andere Welt.
    hier mit dem kleinen Bild
    Wobei wahrscheinlich die Originalgröße erst die Fähigkeiten von LR zeigen würde.

    Zitat von "Belastungstester"


    Der Unterschied ist frappierend (obwohl ich die Bilder nur mit einer Kantenlänge von 2048 PX anzeigen lassen kann).


    Der Unterschied ist deshalb groß, weil LR womöglich irgendwelche Grundeinstellungen hat, die das Bild mit Kontrasten und Schärfe versieht. Beim Bild aus dcraw müsste er in Fixfoto erstmal S-Kontrast auf 0.40 und 3D-Schärfe auf 40 verändern, um ein vergleichbares Bild zu haben - was Frank DPunkt offensichtlich nicht gemacht hat. FF kann das im Batch erledigen. Dann jedoch sieht bei mir das Bild aus dcrwaw (bis auf die nicht vorhandene Verzeichniskorrektur) besser aus - auch bei nur 2048 Px Kantenlänge. Wenn Frank die Freigabe erteilt, dann stelle ich gern eine Hardcopy vom Ergebnis ein. Schlieren sind so nicht erkennbar.

    Zitat von "mol"


    Die Sony JPG Engine war auch früher nicht generell übel, die hatte es teilweise auch noch leichter, weil noch nicht auf dem Sensor entrauscht wurde. Bei einer R1 ist es tatsächlich kaum möglich über einen Rawkonverter ein besseres Ergebniss als die interne JPG Engine zu erzielen, zumindest zwischen Grundempfindlichkeit und ISO 200 ... dannach wendet sich das Blatt. Wobei sich das R1 Rauschen dann in Noiseware gut beherrschen ließ (besser als das der Canons mit dem 10/12MP Sensor).


    Bei der R1 war ein 'ehrliches' Rauschen im Bild, bei Iso 400 gab es in den Schattenbereichen bereits bunte Bauklötze. Die JPG-Engine der R1 war nicht besser. Sie war auch nicht gut. Sie war irgendwie 'garnicht', weil wegen Unfähigkeit die Sony-Entwickler wohl darauf verzichtet hatten, das Bild zu entrauschen. Statt desses wurde für die Schärfung im JPG an jeder Kante eine dunkle/helle Linie gezogen - wirklich übel, das konnte man nur per RAW umgehen - gerade auch bei niedrigster ISO. Außerdem lieferte der Sensor für damilige Verhältnisse sehr gute Dynamikwerte von über 11 EV, von denen im JPG aber nur magere 7,6 EV landeten. Ich glaube, Du redest von einer R1, die Du gar nicht kennst. :(
    Und das Blatt wendete sich keineswegs bei hohen Iso! Die Farbklekse der R1 waren dann so stark Bildbeeinflussend, dass die damaligen Konverter allesamt ihre Probleme hatten. Bereits Iso 800 halte ich für unbrauchbar, dagegen ist die neue RX10 bei ISO 800 traumhaft! Hätte es damals die RX10 an der Seite der R1 gegeben, dann hätte die R1 keine Chance mehr.

    Meine A37 ist mit dem 18-135 bereits bei Offenblende sehr scharf - eine Kombi zum halben Neupreis der RX10 und zusätzlich noch flexibler. Ich kann bei Bedarf den Berennweitenbereich in beide Richtungen verbessern oder noch mehr Freistellung mit lichtstärkeren Objketiven wählen, ich muß es aber nicht wenn ich nicht mehr schleppen möchte.


    Das Tok. 24-200 hatte ich auch ein paar Jahre, und das Tamron 24-135 habe ich immer noch. Beide Objektive sind bei mir nicht annähernd so scharf wie das Sony 18-135, von daher sind beide nicht für einen Vergleich mit der RX10 geeignet.


    Die JPG-Engine bei Sony war früher mal übel. Seit der A500/A550-Reihe ist das jedoch auf dem Niveau von Canon/Nikon/Pentax usw. - angeblich durch Zukauf von Know-How aus dem Hause DXO. Die heutigen JPG's aus den aktuellen SLT's zeichnen sich durch sehr saubere Flächen und sehr geringem Rauschen bis in den hohen Iso-Bereich aus. Wenn ich RAW verwende, dann meist nur bei Landschaftsaufnahmen, weil die sehr feinen Strukturen von Ästen und Gräsern durch die JPG-Engine zu früh weichgezeichnet werden. Bei High-Iso-Aufnahmen schaffe ich es bisher in keinem Konverter, die Kamera-JPG's zu erreichen. Die regelmäßige Meinung in den Foren dazu lautet: Nimm Lightroom - was ich aber ablehne. Wer also behauptet dass es leicht sei, aus den RAW's der RX10 bessere Bilder bei High-Iso heraus zu holen, der sollte später auch den Beweis hier auch erbringen. Solange sind das für mich Märchen und Wunschvorstellungen.


    VG
    J.

    Zitat von "mol"

    Ich sehe es so, dass Aussagen zur Qualität der Bilder erst dann möglich sind, wenn sie aus der Kamera kommen.


    Absolut richtig! Nur was rauskommt zählt, also warten wir es ab.


    Zitat von "mol"


    Ich erinnere mich da auch noch gut an meinen Vergleich (ich glaube 2007) den ich noch um alten Penum Forum ......... R1 versus 20D+Kit versus 20D+Leica Festbrennweiten......


    War doch auch eine interessante Zeit, als ich Dir die Analyse der R1 vs 20D mit Kontrast und Auslösungsunterschieden als Hardcopy einstellte. Lang ist's her, meine Zeit mit der Hobby-Lebensabschnittsgefährtin R1...


    VG
    John W

    Zitat von "ghooosty"

    ...Puhh, da sprichst du ja einiges.
    Das mit den ISOs kannst du leider gleich wieder einpacken, der aktuelle 1" Sony Sensor ist selbst bei ISO6400 dem APS-C fürchterlich nahe. Wenn es eine halbe Blende Unterschied ist, dann ist es schon viel. Schau einfach selbst, die Daten sprechen mehr als tausend Worte: http://www.dpreview.com/review…505&y=0.11436002229240202
    ...
    Dieser Sensor ist somit das beste, was Sony jemals produziert hat.


    Danke für den Link, den kannte ich noch nicht. Iso 6400 ist mir völlig schnurz, das werden bei mir immer nur Dokumentationsfotos. Aber abgesehen davon sieht das ziemlich 'angestrengt' bei dem 1-Zoll-Sensor aus. Das erinnert mich an die Bilder aus den 41MP-Handy-Aufnahmen des Nokia Pureview 808 bzw. dessen Nachfolger. Alles was klein und farbig ist, wird entsättigt, was zu möglichst kleinen Pünktchen wird, und wie analoges Liminanzrauschen aussehen soll.


    Iso 100 bis 400 ist meine Welt, im Notfall mal bis 1600. Und wenn ich die miteinader vergleiche, dann sehe ich selbst bei Iso 100 schon deutliche Unterschiede. Einfach mal feine Details wie die grünen Grasbüschel (oder Federn?) miteinander vergleichen. Ich sehe dort einen größeren Abstand, als ich bisher in Bezug auf die ältere RX100 (nicht II) festgestellt hatte. Noch wichtiger: Wirf bitte mal einen Blick auf die Schattenpartien bei den Hautfarben (am Hals). Für mich ist der Unterschied durch diesen Link eher noch größer geworden, als ich zuvor dachte.


    VG
    J.

    Zitat von "Captain Convertible"

    Bei der A37 kämen dann noch zwei Objektive hinzu, um den Brennweitenbereich abbilden zu können. Beispielsweise das Tamron 70-200 f2.8 und Son SAL 11-18


    Hi Captain,


    Brennweite: Das Sony 18-135 entspricht 27-206mm KB (Crop 1.53) - bis auf die 3mm Weitwinkel ist das identisch. Das 70-200/2.8 bedient ein völlig anderes Segment, an das die RX10 niemals herankommt.


    Freistellung: Die f2.8 am 1-Zoll-Sensor der RX10 entsprechen bei der Freistellung etwa Referenzblende 7.6 bei VF und 5.0 bei APS-C - also nur 1/3 Blende Unterschied am langen Ende, aber am kurzen Ende ist die Alpha im Vorteil.


    Rauschfreiheit: Die RX100 ist bei Iso 100 fast gleich zur A37, aber ab 200 sieht man bereits Unterschiede, und bei hohen Iso sieht die RX100 gegen die A37 ziemlich übel aus. Lichtstärke ist nicht alles.


    Kompaktheit und Gewicht: Ist man abends unterwegs, kann man auch ein schnuckeliges kleines Sony 50/1.8 dranpappen, was die A37 kleiner und leichter als die RX10 macht. Anderenfalls ist man eben mit 100g mehr unterwegs, muß aber keinen Rucksack und mehrere Objektive schleppen.


    Also ich bleibe bei meiner Meinung. Die RX10 ist bestimmt die beste Bridge auf dem Markt (Vermutung) aber dennoch kein Gegner für eine kleine und leichte SLR mit einem guten Reiseobjektiv.


    VG
    J.

    ......aber eine Sony A37 mit 18-135 hätte den besseren Sensor, manuellen Zoom, gleicht die fehlende Lichtstärke mit ISO aus, läßt mich den Sensor reinigen, ist auch nicht viel größer und schwerer, großen Sucher, und Objektiv-Wechselmöglichkeit. Alles ausreichend, um gleich gute oder sogar bessere Bildqualität zum halben Preis zu liefern....


    Es fehlten aber Schulterdisplay, Spritzwasserschutz, besseres Display (wer's braucht) und 60B/Sek.Video. Im Vergleich ist die RX10 maßlos überteuert.


    VG
    John W

    Ich würde auf Belichtungsreihe stellen, das normal belichtete in der Mitte, denn das ist (bei mir zumindest) häufig am wenigsten Verwackelt. Damit hat man mindestens eines dabei, das ordenliche belichtet ist, kann der Fehlbelichtung entgegenwirken und näher im Grenzbereich kurz vor dem Verwackeln arbeiten.


    Meine hat übrigens auch gelegentlich die Fehlbelichtung, ist etwas nervig, aber angesichts des Preises für APS-C mit erstklassigem Objketiv (20-50) akzeptiere ich das einfach. Für ein so gutes Zoom müßte ich bei meinem Sony-System schon ein Mehrfaches des Kaufpreises dieser Kombination zahlen, und das wäre dann weitaus klobiger....


    Viele Grüße
    John W


    Nachtrag: Scheinbar hatte Franz meine Gedanken zur gleichen Zeit übertragen bekommen....

    Meine Erfahrung bisher:


    LR habe ich nie besessen, war mir damals zu teuer und heute läufts auf XP nicht mehr. Daher habe ich nach wie vor Capture One 5.0 im Einsatz. Ich hätte auf die 6er wechseln können (auch kostenlos) aber da gab es nichts was für mich wichtig war, so bin ich bei 5.0 geblieben.


    Ich habe auch sehr lange mit mir gerungen und herum probiert, bis ich den richtige Workflow raus hatte. Mein Ziel war es, jedes Bild individuell in Helligkeit, Schatten, Lichter und ggf. Farbe einzustellen, und das alles möglichst zügig. Mittlerweile geht das sehr flott, und im Schnitt brauche ich deutlich unter 30 Sekunden, teils unter 15 pro Bild. Dafür bedarf es höchster Konzentration. Ich lasse mich auch gerne verleiten, an einem besonders gelungenen Bild länger herum zu frickeln - das muß man konsequent abstellen, das versaut den Schnitt.


    Meine Einstellungen dafür: Ein festes Zielverzeichnis ist eingerichtet, ich fotographiere i.d. R. nur bis Iso 400, darüber verzichte ich auf das Raw, weil die Kamera das als jpg schon perfekt entwickelt - da komme ich bislang mit keinem Konverter ran. Alle Tabs in C1 sind auf die Tasten 1-6 gelegt, die Dachtaste(^) funktioniert als Automatik-Vorschlag. So ist die Bedienung superschnell. Die Entrauschung und Schärfung ist für die Kamera für alle Bilder fest voreingestellt, und wird nur im Bedarfsfall leicht angepaßt.


    Vielleicht hilfts jemanden
    J.

    Zitat von "muffelpott"

    Ich würde es nochmal neu installieren.


    Danke!
    Neu installieren kommt wohl bei der giveawayoftheday-Version nicht in Betracht. Der Batch läuft ja auch, wenn ich 10 Dateien im Queue habe, arbeitet das Programm z.B. 5 Stück ordenlich ab, und bringt dann die Fehlermeldung. Bei jedem Neustart bricht es nach einigen Sekunden wieder ab. Rufe ich dann die einzelnen Raws auf und starte die Konvertierung direkt, dann funktioniert das mit jedem Bild. Ist aber öde, nach jedem Start warten zu müssen bis das Bild entwickelt ist, um das nächste zu laden/starten.
    CU
    J.

    Funktioniert bei der Batch für die Raw-Entwicklung?


    Bei mir bricht es nach einigen Files mit der Meldung ab, dass nicht genübend Speicher auf der FP vorhanden oder keine Schreibrechte vorhanden seien. Win XP mit hunderten freien GB und uneingeschränkte Schreibrechte. Merkwürdig, das schmälert meinen bisher positiven Eindruck erheblich.


    Viele Grüße
    John W

    Das hier Forum kürzlich empfohlene 'Zoner Photo Studio 14 pro' ist mittlerweile zu einem vollständigen Raw-Konverter herangewachsen, und kann es im Funktionsumpfang und in Enwicklungsqualität mit meisten der oben genannten aufnehmen. Er gehört nun in diese Liste, die Photo'BEARBEITUNG' ist für mich nur Beiwerk und runden das Gesamtwerk ab.
    VG, John W

    Ich finde diesen Artikel sehr aufschlußreich und er drückt genau das aus, was ich bisher nicht so in verständliche Worte fassen konnte. Dieser Artikel mußte ja notwendigerweise kommen, denn die vorherigen Auswürfe von Thomas Maschke ließen viele schlaue Geister mit einem Link auf den vormals dargestellten Bericht durch sämtliche Foren mit der Botschaft ziehen, ein Sensor aus einer Kompaktkamera könne nicht mehr als 4-6 MP abliefern, egal wieviel MP der Hersteller draufpackt.


    Hier wurde nun Klarheit geschaffen, dass der Übergang von optisch zu digital doch in weiten Bereichen sanft verläuft, und dass es auch noch eine Auflösung jenseits von MTF50 gibt. Dass die Auflösung letzten Endes nur so gut sein kann wie das schwächste Glied in der Kette der erforderlichen Aspekte, soll nun auch klar sein. Ich bin auch der Ansicht, dass zukünftig die Pixelmenge nicht mehr die Begrenzung darstellt, sondern nur dazu beiträgt aus den gelieferten Informationen wieder ein Klarbild zu errechnen. Wie gut oder wie schlecht das heute funktioniert, sieht man wenn man sich die Ergebnisse der Einzelnen Hersteller ansieht. Der Weg zu wieder größeren Sensoren mit gleichzeitiger Steigerung der Auflösung scheint mir vor diesem Hintergrund richtig zu sein. Siehe Sony RX100 und Nokia PureView808. Natürlich muß man sich dann von den angewöhnten 1:1-Ansichten verabschieden, denn kleingerechnet auf 8-10 MP Bildgröße mit entsprechender Vor- und Nachschärfung sehen die Ergebnisse die beiden letztgenannten tatsächlich erstklassig aus.

    Ich werd sie kaufen. Das gute ist, dass man die Entrauschung herunter regulieren kann und man dann mehr Details erhält. Ähnlich wie wir das damals bei der Sams S1050 in Peters Forum propagiert hatten. Die Langsamkeit der P510 stört mich bei meiner Art zu fotografieren nicht. Ein Vergleich mit der Nikom D7000 und dem 70-300VR zeigte, dass ein gutes 300er Tele auf einer guten DLSR bei 300mm bei weitem nicht die Bilddetails liefert, die die P510 bei 1000mm erreicht. Und die angeblich flauen Bilder der P510 zeigen mir, dass Nikon nicht die Bonbonfarben-Mode der anderen Hersteller mitmacht. Anstelle eines 2-3kg-Teleboliden werde ich dann mit der fliegengewichtigen Bridge in der Natur herumstreifen....

    Das besondere an der HS30 ist aus meiner Sicht neben EXR und der Bedienung des Zoom und dem 'relativ' besseren Sucher im Vergleich zu den Mitbewerbern die neu erworbene Fähigkeit, die Berechnung der 1,4- und 2,0-fachen Digitalvergrößerung in der Kamera. Dieser Digitalzoom hat tatsächlich eine bessere Qualität als die bei den Mitbewerbern, die einfach nur einen Ausschnitt aus der Mitte des Sensors vergrößern. Aber an die optischen Leistungen einer Nikon P510 bei 1000mm kommt die HS30 bei weitem nicht heran.
    VG John W

    Die Lite-Version macht es auch ohne das Wasserzeichen. Du kannst Dir jede Standardvariante auf den Desktop legen, dann hast du genügend Variationen. Einfacher gehts nicht.