Beiträge von maz

    Mal so ganz allgemein: Die komplette Modellpalette einer Firma zu meiden, nur weil man bei einem einzigen Modell mal das Exemplar der Konkurrenz besser fand, finde ich sehr kontraproduktiv. Man sollte sich selbst den Gefallen tun und innerhalb der gewünschten Klasse neu vergleichen. Keine Firma baut klassenübergreifend dauerhaft nur Mist oder nur Überflieger.

    Zu meinem Argument, dass die Bezahlung mit dem Belegexemplar ein adäquater Preis ist, weil aktuell marktüblich, hat noch niemand was gesagt. So absurd? Imho versucht hier niemand, jemanden abzuzocken, sondern beginnt sein Angebot lediglich an der Untergrenze des marktüblichen Preises.


    mol: Betrachtest du alle als dumm, die an Projekten wie Wikipedia mitarbeiten oder der Google-Suchmaschine den Inhalt ihrer Webseiten gratis anbieten (u.a. dieses Forum hier), damit die sich mit Werbung dumm und dämlich verdienen?

    Zitat von "dirk gently"

    Ob sowas dann prinzipiell dem Profi die Wurst vom Brot nimmt ist diskussionswürdig


    In der Summe schon, wenn in dem Buch 100 Bilder sind, die der Verlag mit 100 Belegeexemplaren bezahlt hat. Für mich stellt sich allein die Frage, ob der Profi nicht damit leben muss, bzw. wenns nicht mehr reicht, sein Produkt einstellen soll, wie es ghooosty seinerseits dem Verlag und seiner Buchreihe vorschlägt, vielleicht, weil die Wikipedia-Autoren durch ihre Gratis-Arbeit dem Buchverlag die Grundlage entziehen. Oder die OpenStreetMap-Gemeinde den Kartenherstellern. Berufsstände kommen und gehen, und wenn deren Produkte immer mehr zur Massenware werden und sie jeder so ähnlich selbst herstellen kann, dann bezahlt eben niemand mehr dafür.

    Zitat von "Flash"

    maz: War bei der LX-3 kein Raw-Tool von Panasonic dabei?


    Eine OEM-Version von "Silkypix Developer Studio", Problem ist aber dasselbe, kein Unterschied beim Import der beiden Bilder.

    Tascho: Die Berufsfotografen verlangen von dir, dass du "systemisch" denkst, du sollst deine eigene Gefühlslage ("außergewöhnlich ...") der Rettung ihres Berufsstandes unterordnen und dich nicht als Preisbrecher betätigen. Ob sie das in Ihrer Freizeit auf berufsfremden Gebieten auch so handhaben, wage ich zu bezweifeln.


    @FrankDpunkt: Eine Enzyklopädie hat's gegen Google und Wikipedia auch viel schwerer als früher. Das finden die Angestellten der Verlage sicher auch nicht lustig.

    Zitat von "luckyshot"

    Ein Belegexemplar ist keine Gegenleistung, sondern Höflichkeits-Standard


    Dann frag mal den Verlag, ob er dir aus Höflichkeit ein Gratis-Buch schickt, auch ohne Foto-"Spende". Natürlich ist das eine (kleine) Gegenleistung. Darauf will ich ja hinaus. Ob die ausreicht, das darf jeder selbst entscheiden.


    Zitat von "luckyshot"

    ... eine Art "Dankeschön" an die Buchreihe, die man in seiner Kindheit sehr mochte... - sind eigene Emotionen, keine Gegenleistung.


    Und du hast noch nie dafür bezahlt oder ein Trinkgeld gegeben, dass dir jemand angenehme Emotionen verschafft hat? Musik? Restaurant?


    Zitat von "luckyshot"


    Hilf mir doch mal, wo hatte ich das gleich nochmal geschrieben... :P


    Dann lies dir deinen Vergleich nochmal durch. Ich hab lediglich deine eigene Übertreibung ("nix gegen mehreres") noch etwas gesteigert.


    Natürlich findet man es blöd, wenn die Rentabilität des eigenen Berufsstandes zusammenbricht, weil die Nachfrage nicht mit der explodierten Zahl der "Ausführenden" mithalten kann. Wenn das "krank" ist, dann ist die Welt eben schon immer krank.

    Übrigens, weil fast alle Vergleiche hier von "schenken" ohne jede Gegenleistung reden, oder ein einzelnes Foto mit einem Mercedes vergleichen: Die Gegenleistung ist 1. ein Belegexemplar, 2. das Wissen, mit einem aus Spaß entstandenen bereits vorhandenen Bild zu einem Kinderbuch beigetragen zu haben, und 3. evtl. eine Art "Dankeschön" an die Buchreihe, die man in seiner Kindheit sehr mochte.


    @lucky: Wenn der nette Gemüsehändler mir im Gegenzug auch was vorbeibringt, darf er meine eine(!) Zwetschge gern auf dem Wochenmarkt verkaufen. Davon reden wir hier. Nicht von "er gibt mir gar nix und verkauft regelmäßig fast alle meine Zwetschgen".

    Zitat von "NOP"

    OK, wenn der Bildstil von Bild zu Bild anders arbeitet, hast Du natürlich recht..


    Wenn ich die Posts hier so lese, ist die LX3 scheinbar nicht die einzige Kamera, bei der die Implementierung im (Fremdhersteller-)RAW-Konverter schlicht unvollständig ist und mindestens die Gradationskurven der JPG-Engine dem RAW-Konverter völlig unbekannt sind. Hab grad mal den Extremfall getestet: Zwei Bilder mit JPG+RAW, Kameraeinstellung für Kontrast erst auf -2, dann auf +2 (Bildstil?). Im JPG ein großer Unterschied, per Camera Raw kein Unterschied. Ich staune ja, dass einige diesen simplen Fakt gar nicht glauben wollen. Womöglich ist das eine der Hauptursachen für den RAW-Frust vieler Leute. Die Qualität der Implementierung eines bestimmten Kameramodells im RAW-Konverter ist doch völlig "analog", kann irgendwo zwischen 0 und 100% liegen, je nach Kommunikation/Interesse der beiden Hersteller-Parteien (Kamera + RAW-Konverter). Und wenn die Qualität der Implementierung irgendwo bei 70% liegt, ist eben nix mit Automatik-Batch.


    Edit: Und ja, natürlich hätte ich gern die JPG-Default-Anmutung als Ausgangspunkt der RAW-Entwicklung. Ich gehe ja nicht davon aus, dass die Mehrzahl der Entscheidungen der JPG-Engine gerade in die falsche Richtung geht.

    Zitat von "ghooosty"

    Was ist das inzwischen für eine kranke Welt geworden, wo selbst solche kommerziell hoch erfolgreichen Buchserien versuchen, die Fotografen auszubeuten.
    Wenn es nicht mehr gut läuft und sie kein Geld mehr an den Büchern verdienen, sollen sie die Serie einstellen... .


    Genau dasselbe könnten sie dem Berufsfotografen ganz nett vorschlagen, wenn der marktübliche Preis pro Bild sich langsam der Null nähert. Fair?

    Zitat von "NOP"


    Das Argument lasse ich nicht gelten.. In der Kamera ist für das JPG doch auch eine Vorgabe eingestellt (bspw. "Bildstil" bei Canon)


    Dann hast du mich glaub ich nicht verstanden. Die Kamera steht beim "Bildstil" (nennen wir es mal so) auf default, immer. Das hält aber die JPG-Engine nicht davon ab, diverse Eingriffe pro Bild zu machen, von denen die herstellerfremde RAW-Software nix weiß, z.B. die Gradationskurven an den Dynamikumfang des jeweiligen Bildes anzupassen. Eine Vorgabe im RAW-Konverter tuts eben *nicht*, sonst müsste ich ja kaum bei jedem Bild wieder aufs neue kämpfen, wie ich geschrieben habe. Auch z.B. der AWB im RAW-Konverter ist meilenweit von dem der JPG-Engine entfernt.

    Als "gelernter" JPG-Knipser weiß ich aber vorher, dass ich solches Highlight-Clipping im Sonnenuntergang vermeiden muss. Es geht bei fehlendem Dynamikumfang in der Regel um's Schatten aufhellen.


    Ich würde sagen, es spielt eine wichtige Rolle, ob es für die jeweilige Kamera überhaupt eine RAW-Software gibt, deren Output z.B. was Farben angeht 1:1 dem JPG entspricht, als Ausgangsbasis. Für die LX3 gibts sowas nicht. Insofern ist die von lucky so locker vorgeschlagene Batch-Runde schonmal gar nicht mit jeder Kamera möglich. Ich muss in der Regel im RAW-Konverter kämpfen, überhaupt erstmal die Farben und den Kontrast des JPG's zu erreichen. Bild für Bild. Da ist nix mit Automatik-Batch. Wenn das möglich wäre, wäre ich vielleicht auch RAW-Fotograf.

    Zitat von "le spationaute"

    Da Du unter anderem sicherlich mich ansprichst, kann ich Dir antworten: Doch mich interessiert Deine Meinung! Mich interessiert dann aber auch, warum Dich die Diskussion langweilt und Du sie trotzdem liest.


    Weil der Verlauf des Threads mich dazu nötigt, obwohl die Überschrift was ganz anderes verspricht. Eigentlich sollte es um zwei konkrete Kameras gehen, um ihre speziellen Eigenschaften, wie schlagen sie sich im Vergleich mit ähnlichen aktuell kaufbaren Kameras. Nicht: Welchen Sinn oder Unsinn hat die Kameraklasse "Megapixel-Wahn + Superzoom-Wahn", dazu gibts Threads wie den über den Grenznutzen hoher Auflösungen. Natürlich sollte man auch mal die Kameraklasse gegenüber ihren Alternativen einordnen, aber wenns ausufert, gehört es in einen extra Thread.


    Zitat von "le spationaute"

    Mich interessiert dieser Wiederspruch und ich habe verglichen um zu wissen, welche Meinung ich teile. Schliesslich kommen nicht nur hier sondern (inzwischen) vor allem auch im 'echten Leben' immer wieder Fragen aus dem Freundeskreis, welche Kamera man denn kaufen solle.


    Mein Standpunkt in der Diskussion ist ja nicht neutral, ich gehöre der "Zielgruppe gefällts"-Fraktion an. Ich beobachte erstaunt, dass selbst offensichtlich intelligente Menschen nicht akzeptieren, dass andere Menschen völlig andere Prioritäten haben können und sie der "matschende Rasen" nicht die Bohne interessiert, solange Farben und Belichtung am HD-TV gut aussehen und das Motiv passt. Aber diese allgemeine Anspruchs-Diskussion möchte ich in einem Thread über konkrete Kameramodelle nicht immer und immer wieder lesen (müssen). Wer sich für so eine Kamera interessiert und regelmäßiger Forenleser ist, wird grob wissen, worauf er sich einlässt.


    Zitat von "le spationaute"

    Nur warum soll ich deswegen nicht mehr über andere Kameras schreiben?


    Naja, ich meine wohl eher die Ignoranz der "Gegenseite", an der das Zielgruppen-Argument im wahrsten Sinne des Wortes abprallt, was die Diskussion aus meiner Sicht(!) so sinnlos macht.

    Auch wenns nicht konstruktiv ist und wohl auch niemanden interessiert: Ich bekomme mittlerweile wirklich Brechreiz bei dieser immer gleichen Diskussion. Und sind immer dieselben Leute und immer dieselben Argumente. Ich kann ganz ehrlich (ohne Polemik) nicht verstehen, was ihr "alten Forums-Hasen" an dieser sich endlos wiederholenden Diskussion immer noch interessant findet.


    ... schreibt ein LX3-User, der mit seiner Kamera glücklich ist, und dem völlig egal ist, ob es neben einer Handvoll interessanter Kameras auch unzählige uninteressante gibt.

    Dass Speicherplatz nichts mehr kostet und JPG damit obsolet ist, glaube ich kaum. Erstens hat es seine Berechtigung mindestens als universelles Austauschformat zwischen verschiedenen Geräten und Personen (selten genug, dass es sowas in der Technik gibt!). Das allein würde schon als Berechtigung reichen. Und zweitens ist die Datenmenge bzw. Übertragungsgeschwindigkeit bei diesem Austausch (per SD-Karte, DVD, Internet) alles andere als vernachlässigbar. Mir ist nicht egal, ob meine ca. 20000 Fotos pro Jahr 30 GB Speicherplatz kosten (Photoshop JPG-Qualität 9, im Schnitt 1.5 MB pro Bild) oder 200 GB (RAW, ohne JPG), das Ganze verdoppelt durch Backup.


    Die von Geräten gespeicherten Datenmengen werden in Zukunft kaum aufhören, mit der Größe der üblichen Speichermedien fröhlich mitzuwachsen. Beispiel HD-Filme, da musste (M)JPG sogar durch eine bessere Kompression ersetzt werden, um es praktikabel zu machen.

    Nein, gibts nicht.


    Übrigens, falls du den Autofokus der S95 verwendet hast, scheidet "Fokussierung war noch nicht fertig" als Ursache für die Unschärfe aus. Wenn du den Auslöser durchdrückst, macht die Kamera das Bild erst dann, wenn der Autofokus "fertig" ist.

    Ich wollte auch erst so antworten wie ihr, aber dann hab ich die Frage nochmal gelesen. Und die bezog sich imho nicht darauf, ob es generell sinnvoll ist, jedes Foto neu einzumessen. Es ging um's Verständniss des Verfahrens "Graukarte": Gilt die Einmessung der Kamera allgemein oder nur pro Lichtsituation. So wie's Icebear beantwortet hat :thumbup:


    Ich glaub, die verschiedenen Erfahrungen der User hier liegen an den verschiedenen Gebieten, auf denen sie thematisch unterwegs sind. Spätestens im Wald ist die simple Nutzung von Presets wie "sonnig" oder "bewölkt" (wenn kaum Sonne reinkommt) dem AWB und dem Taschentuch-WA überlegen. Dazu muss man das Preset auch nicht ständig umschalten, solange grob Sonne da ist, tuts "sonnig" den ganzen Tag lang.


    Was die asphaltierte Straße angeht, nach ein paar Versuchen kriegt man ja mit, welche Art Asphalt taugt, und welche nicht. Dieses leicht rötliche Zeug taugt nicht. Überhaupt lernt man mit der Zeit die (Un)Genauigkeit dieser Hausmittel kennen, die taugen eben nur im "Notfall". Mein Hausmittel ist die schwarze Gummihülle meines Handys, die sich nach monatelangen Versuchen gegen alles andere durchgesetzt hat. Unter der Lupe betrachtet besteht die wahrscheinlich auch aus Millionen von Mikrolinsen, die das Licht auf breiter Front einsammeln und so der Kamera einen schicken Durchschnitt liefern :) Trotzdem hängt das Ergebnis stark davon ab, in welchem Winkel ich das Handy zum Himmel halte und welchen "Lichtfleck" ich in der Lichtmischung grad erwische (in dem Punkt sollten Expodisc & Co. theoretisch im Vorteil sein). Spätestens beim 2. oder 3. Versuch nach Display-Kontrolle haut das zufriedenstellend hin.


    Was ich mir als "ji-verseuchter-User"[tm] direkt in der Kamera-Software wünschen würde: Einen Prozentregler für den manuellen WA gegenüber "sonnig". Bei der LX3 würde ich den bei 70% stehen lassen.

    Die Beispiele auf http://www.cbllens.biz/gallery.htm überzeugen mich überhaupt nicht (leider). Dieser Typ eines vorher-nachher-Vergleichs, bei dem der vorher-Zustand mit der Brechstange möglichst dämlich gewählt wurde, ist für mich das Gegenteil von vertrauensbildend:


    Bild 1, Tiger: +2/3 und WA "wolkig" (oder custom auf den Schnee), wenn der Tiger so aussehen soll, *damit* will ich den Vergleich sehen, der 100 Euro locker machen soll.
    Bild 2, Schmuck: Das soll ein korrekter Weißabgleich sein? Und wieder, vorher-Exemplar mit falschestmöglichem WA, weder custom noch passendes Preset.
    Bild 3, Stadt: "wolkig" oder custom auf den reichlich vorhandenen Asphalt, *damit* bitte den Vergleich zeigen
    Bild 4, Früchte: schöne lila Wand im Hintergrund, die nach der Korrektur doch tatsächlich weiß ist ... Überraschung ... und richtig neutral sieht der nachher-WA nicht aus
    Bild 5, Denkmal: "wolkig" ... wobei diese Überkorrektur eher "schattig" entspricht, neutral ist was anderes, die Streben in den Bleiglasfenstern(?) sind doch garantiert grau


    SInd dem Hersteller im Laufe seiner "many years of research and experiments" wirklich keine überzeugenderen Beispiele über den Weg gelaufen? Echte Problemfälle aus der Praxis, die sich nicht mit Wahl eines passenden Presets oder per Custom-WB auf Asphalt (o. ä.) in den zitierten 10 Sekunden auch gratis erschlagen lassen? Die mehr zeigen, als "AWB ist doof"? Was hat denn so ein 100 Euro Spezial-Tool für eine Zielgruppe?


    Mich würde wirklich brennend interessieren, wie der Vergleich im wild reflektierenden bunten Canyon aussieht, wenn der Fotograf sich auch beim vorher-Foto die maximale Mühe gibt. Sprich: Wie groß ist der Unterschied bei Verwendung eines passenden Presets bzw. Taschentuch-Custom-WB? Der entsprechende Thread im gelben Forum ist leider nie über die Ankündigung von Vergleichsfotos hinausgekommen, da gings glaub ich um Expodisc vs. 8-Euro-Weißabgleich-Objektivdeckel.

    luckyshot: Ich hab früher auch gedacht, dass es "Intelligenz" ist, wenn der AWB einen extremen Farbstich nicht vollständig kompensiert. Mittlerweile bin ich mir zumindest bei meiner LX3 sicher, dass die AWB-Intelligenz einfach darin besteht, ausschließlich die 5..6 vorhandenen Presets zu wählen. Sie macht nichts dazwischen und nichts Extremes darüber hinaus - das ist die Intelligenz, die größere Farbstiche überleben lässt :)


    Übrigens hab ich im Lauf der Jahre mehr "Mut zum Blau" gewonnen, weil ich bewusster auf die Farben in der Natur achte. Mit etwas Übung (Vergleich zwischen erinnerter Realität und Foto) sieht man schon, dass das Feld in der Dämmerung tatsächlich sehr blau ist und akzeptiert das auch auf dem Foto. Man weiß ja z.B., was die eigenen Klamotten für Farben haben, diese "Referenz" hat man immer dabei :)

    Zitat von "RitterRunkel"

    Aber ein und dieselbe Voreinstellung greift immer in gleichem Maße ein, ja? Nicht daß die zwar weiß in welche Richtung sie kompensiert, aber die Stärke noch anhand von Messungen anpaßt.


    Nein, macht sie nicht.


    Zitat von "RitterRunkel"

    Ich würd ja nur auf eine Voreinstellung stellen, um dann bessere Vergleichbarkeit und eine Orientierung zu haben ...


    Genau so. Wird das Licht z.B. in der Dämmerung mit jedem Foto immer blauer, wird das in der Bilddatei auch genau so eingefangen. Im Gegensatz zum AWB, dem das Blau irgendwann zu viel wird und der dann von sonnig auf bewölkt und schattig umschaltet und die Bilder plötzlich wieder wärmer werden.


    Zitat von "RitterRunkel"

    Und mal doof gefragt: Was ich eigentlich möchte ist ja, daß gar kein Weißabgleich stattfindet.


    Ich bin bisher davon ausgegangen, dass ich das bei meiner LX3 mit dem WA-Preset "Blitzlicht" erreiche, quasi die Neutralstellung für weißes Licht. Das ähnelt sehr stark dem "bewölkt"-Preset und ist z.B. im Winter ein wirklich guter Kompromiss, wenn sonniger und schattiger Schnee gleichzeitig im Bild ist. Auf jeden Fall ist nichts so weit weg von "off", wie der in alle Richtungen lustig kompensierende AWB :)