Beiträge von Rly

    Zitat von "ghooosty"

    ...Selten sowas hässliches gesehen. Peinlich² ... .


    Sieht schlimmer/geschmackloser/geschmackverwirrter als die ganzen Hasselblad-Sonys aus. Und ist dabei noch um einiges Teurer als die "Holzgriff-Kameras" des skandinavischen Herstellers. :ugly:

    Zitat von "ghooosty"

    ...Könnte alles so schön sein, aber wer gerne in RAW arbeitet, wird sich bei dem DIngsi ärgern... .


    Wieso das? Die Lumix FZ1000 kann doch RAWs aufnehmen? Wird mittlerweile auch softwareseitig unterstützt, oder?

    Zitat von "le spationaute"

    Ich glaube, Du hast das missverstanden. Das ist eine DSLR. Die kleinste DSLR der Welt, derzeit. Zumindest die kleinste von Pentax :P : Kolportiert werden 120mm x 92.5mm x 69.5mm. Das wäre sehr, sehr ähnlich (aber nicht wirklich kleiner) wie die EOS 100D. Offensichtlich ist man damit momentan ziemlich am Anschlag des Machbaren. Aber es bleibt eine DSLR. Optischer Sucher, Phasen-AF, schnell.


    Ui, da hast du Recht. Ich bin aufgrund des komischen Designs davon ausgegangen, dass es ein Nachfolger der ebenfalls komisch designten K-01 mit eingebautem EVF wäre.

    Ich habe endlich einen ISO-Vergleich der beiden Sigmas, der Quattro und der Merrill, gefunden, bei dem auch die richtigen Einstellungen verwendet wurden (keine Nachschärfung, keine Rauschunterdrückung). Interessant ist, dass die Quattro bei -2 Schärfe in der 100% Ansicht nicht so scharf ist, wie die Merrill. Wie der Sigma-Chef aber vor der Markteinführung versprochen hat, scheint sie tatsächlich ein um 1 Blende besseres Rauschverhalten zu haben. Leider ist die Schwarzweißkonvertierung mittels Blaukanal weg. Die Merrill scheint bei SW die Nase vorn zu haben.


    Zitat von "RitterRunkel"


    Letztlich isses wieder die Frage, wie Sigma die Nische bedienen soll. Ich hab machmal das Gefühl Sigma will irgendwie Schritt halten oder jene Nachteile ausbessern, die andere anprangern, die eine "normale" Kamera erwarten. Letztlich ist von denen aber wohl eh keiner zufrieden und es kaufen nur jene Leute, welche die BQ als wichtig genug erachten. Und die könnten durchaus direkter und vermutlich mit ner DPlow auch besser bedient werden.


    Ich bin ganz deiner Meinung. Besser sich konsequent auf die Stärken zu konzentrieren, statt das Konzept zu verwässern, um einen winzigen Teil des Mainstreammarkts ansprechen zu können. Wäre ich für die Foveonentwicklung verantwortlich gewesen, hätte ich über 20MP (wahrscheinlich 25MP) in den neuen APSC reingeprügelt und den Empfindlichkeitsbereich auf ISO25-1600 reduziert. Wobei natürlich ISO50 die native Empfindlichkeit wäre. Das wäre mal ein "Mittelformat hüte dich!" Statement gewesen. Vielleicht kommt aber sowas mit den nächsten DPs, der XR (xtreme resolution) Reihe. ;)

    Das Problem welches ich hier sehe, ist nicht etwa das Design der Kamera, sondern die Objektive. Falls Pentax es nicht geschafft haben soll da drin einen APSC Sensor mit Phasen-AF auf dem Chip zu verbauen, wird der AF wieder sehr, sehr langsam sein. Die Kombination aus Kontrast-AF und Objektiven, die auf Phasen-AF optimiert sind, lässt schnelleren AF einfach nicht zu. Und logischerweise erwartet jeder, der eine Kamera im DSLR-Format sieht, das diese auch wie eine DSLR fokusiert. D.h. schnell und ohne Probleme beim Nachführen. Falls die neue Pantax das aber nicht kann, wozu dann überhaupt eine MILC/EVIL in DSLR-Format bauen?

    Zitat von "ghooosty"

    ...Angesichts dessen, was man bisher so sehen konnte, würde ich da wenig Lust aufbringen, für solch eine Kamera einen Review zu schreiben. Ich frage mich ernsthaft, warum Sigma da nicht konsequent an dem ursprünglichen Konzept weitergearbeitet hat. Der Merrill hatte seine Probleme, aber evtl hätte man so eine DP einfach bei ISO400 kappen sollen, um ein ganz klares Statement zu geben. Menschen die mit solch einem Gerät arbeiten, kaufen diese Kamera im vollen Bewusstsein dessen, dass das eine ISO 100 Kamera ist.


    Warum also nicht lieber einen ISO25 oder 50, um die Qualität dort zu pushen, wo man wirklich pushen kann. Die Kamera wurde überall als Stativ-Kamera beschrieben, da passen doch solche Werte viel eher.


    Hier tauscht man die Kompromisslosigkeit ein für einen Haufen Kompromisse. Sollte mal jemand irgendwo eine DP2 Merril für um die 300€ sehen, haut mich doch bitte an. Mehr wäre mir das Experiment nicht wert, aber zum Testen.........


    Ghooosty, ich sehe es teilweise wie du. Mir gefällt deine Idee mit den niedrigen ISOs (25 und 50), ein Limit von ISO400 würde mir aber nicht gefallen. Bereits die Merrills konnte man in Farbe bis ISO800 benutzen, die Quattro soll aber ein bessere Rauschverhalten haben. Ausgehend von dem, was ich gesehen habe, könnte auch ISO1600 u.U. noch brauchbar sein. Ich sehe nichts schlechtes darin, dass die DPs auch ISO800 und 1600 haben, vor allem weil diese Modi auch nutzbar sind, besonders wenn man SW fotografiert. Wie aber schon gesagt, ich stimme dir zu bzgl. der niedrigeren ISOs. Die Quattro wäre eine noch bessere Kamera, wenn sie statt ISO3200 und 6400, ISO25 und 50 anbieten würde. Diese zwei unteren Empfindlichkeitsstufen, würden dem Fotografen, vorausgesetzt sie wären rauschtechnisch sauberer, deutlich mehr Nutzen bringen.

    Vielen Dank für den Erfahrungbericht!

    Zitat von "Flash"

    Zu Lightroom/ACR (habe kein aktuell genuges) habe ich bisher gelesen, dass das in Sachen Details eher nochmal schwächer wäre als Capture/View NX(-D), insofern habe ich mir da eine Demoversion gespart. Denke Lightroom spielt seine Stärken vor allem dann aus, wenn viele Bilder effizient entwickelt werden sollen (die Vorstellung 1000 Hochzeitsfotos einzeln durch Raw Therapee zu schubsen und dabei auf einen akzeptablen Stundensatz zu kommen ist eher absurd)?


    Der größte Vorteil von Lightroom ist eigentlich der, das man, falls man Kameras mehrerer Hersteller besitzt, nicht ständig zwischen unterschiedlichen Programmen wechseln und sich in diese einarbeiten muss. LR ist klarerweise auch recht schnell, wobei die 5er Version deutlich langsamer ist, als es die 3er noch war. Das war ein blitzschneller RAW-Entwickler! :cry:
    Ich lese immer wieder davon das Raw Therapee sehr detailreiche und scharfe Fotos liefern soll. Ich habe es vor einiger Zeit mal angetestet und die Ergebnisse mit LR (ich erinnere mich nicht ob es noch 3.6 oder bereits 5.irgendwas war) verglichen, und bin zum Schluss gekommen das man die Unterschiede mit dem Mikroskop suchen muss. Die winzigen Vorteile auf seiten von Raw Therapee waren für mich jedenfalls kein Grund um auf eine neue und auf den ersten Blick völlig kontraintuitive SW umzusteigen.
    NX-D ist nett um ein bisschen herum zu experimentieren, aber die Tatsache das man mit dem Programm nur NEFs entwickeln kann, ist für mich das Ausschlusskriterium. LR mag nicht automatisch die Nikon-Farben (oder die typischen Farben irgendeines anderen Herstellers) reproduzieren oder die Schärfe von RT erreichen können, es ist aber der Alleskönner unter den RAW-Entwicklern und für mich somit derzeit alternativlos.

    Da Sigma mit der DP2Q nicht nur eine neue Kamera und einen neuen Foveon-Sensor (Quattro), sondern auch eine neue RAW-Software releaset hat, finde ich es am besten wenn wir die SW getrennt von der HW diskutieren. Und zwar, obwohl es derzeit schwer zu sagen ist, ob der unterschiedliche Look der Quattro am Sensor oder am neuen SPP liegt. Laut diesem kurzen Bericht scheint SPP 6, zumindest in Verbindung mit Quattro RAWs, deutlich anders zu funktionieren als SPP 5.5.3. Beim Antesten der 6ten Version sind mir beim Bearbeiten von Merrill-Rohdaten keine besonderen Unterschiede abseits der Geschwindigkeit aufgefallen. Die Änderung der Einstellungen wird im Programm schneller übernommen, aber das Speichern scheint langsamer zu sein. In Verbindung mit der Quattro scheinen aber nicht nur die Regler deutlich "sensibler" geworden zu sein, auch die Wiederherstellung der Highlights soll völlig anders funktionieren. Der Algorithmus hinter dem Fill-Light-Regler wurde wohl grundlegend verändert, was auch die schwächeren Mikrokontraste der Quattro i.V. zu Merrills erklären könnte. Interessant, zumindest für mich, wäre zu wissen, ob die Sache mit dem Blaukanal, bei der Umwandlung in SW, tatsächlich nicht länger funktioniert, und ob Quattro-Besitzern hier im Forum weitere Unterschiede aufgefallen sind?

    Da Samsung vor wenigen Monaten ein weiteres System (NX Mini, mit 1" Sensor) vorgestellt hat, halte ich einen Einstieg ins Kleinbildformat für unwahrscheinlich. Ich denke, für einen riesigen Konzern, wie Samsung, spielt die vergleichsweise kleine Imaging-Sparte nicht so eine wichtige Rolle. Wieso also so viel Geld in so kurzer Zeit investieren? Vor allem wenn man bedenkt dass das Kleinbildformat höchst wahrscheinlich ein neues Bajonett und neue Objektive nach sich ziehen würde. Es ist so, als würde man in einem Jahr zwei Systeme aus dem Boden stampfen. Hat das ein Unternehmen je gemacht? Wenn ich mich nicht irre hat nicht mal Sony so etwas versucht. Und wie viele Systeme bietet Sony mittlerweile an? 4, oder?

    Zitat von "Flash"


    Wirklich spürbar sind die Unterschiede vom Art zu den kleinen 50ern hat auch nur unterhalb von Blende 2...2.8.


    Dem ist leider nicht so. Im blauen Forum ist einer vom Nikkor 50mm f/1.4 auf das Sigma umgestiegen und hat danach Vergleichsbilder gepostet. Sogar auf den auf f/2.8 abgeblendeten Aufnahmen konnte man Vorteile für das Sigma ausmachen. Aber auch wenn es nicht so wäre, wozu ein f/1.4 kaufen, um es ständig auf 2-2.8 abzublenden? Wenn man weder die Lichtstärke noch die Freistellung eines f/1.4 Objektivs braucht, wieso nicht zu einem deutlich günstigeren 50/1.8 greifen?

    Zitat von "ghooosty"

    ...Ich denke, dass das wohl eher dem Sony RX100III Aufbau folgen wird.

    Denke ich auch. Sony ist mit diesem Pop-Up-Sucher eine echte Innovation gelungen, die sich andre Hersteller sehr schnell abgucken werden. Es wurde bereits spekuliert, das die nächste LX von Panasonic so einen Sucher haben könnte.


    Zitat von "ghooosty"

    Ich würde mir sowas von Olympus wünschen, denn der fehlende Stabi bei Festbrennweiten, der wäre für mich noch die Bremse.

    Ich denke nicht das es Olympus schaffen könnte so viel Technologie auf so wenig Platz unterzubringen. Wäre die Zwerg-Kamera von Olympus, hätte sie, denke ich, genauso wenig einen IBIS.


    Zitat von "ghooosty"

    Das ein Sucher kommt, streicht eines der zwei großen Defiziete von der Liste. Wer die RX100III mal in der Hand hatte und den Sucher probiert hat, weiß was ich meine...


    Könntest du das bitte ausführen? ich weiß nämlich nicht was du meinst.

    Zitat von "le spationaute"

    Das ist völlig richtig und mich wundert dieser Quark auch immer. Festbrennweiten brauchen solche 'Werbung' auch nicht, die haben andere Qualitäten. Wie gesagt, mein Traum wäre ein auf 3-4 Brennweiten 'rastbares' Objektiv, das diese 'Einschränkung' gegenüber einem Zoom dann bitte in Lichtstärke oder Größe oder beidem zurückzahlen sollte. Phantsie, ich weiss. Einsweilen 'rastet' mein Zoom eben meist ganz unten und ganz oben ein. Dass ich das schade finde, habe ich kürzlich (?) in meiner Liebeserklärung an die äquivalenten 35mm erläutert...


    Welchen Vorteil soll ein solches "einrastbares Quasi-Zoom" bringen? Wenn du ein Zoom möchtes, welches von der Lichtstärke und Abbildungsleistung an Festbrennweiten herankommt, dann gibt es ein paar Exemplare bereits. Spontan fällt mir das Sigma 18-35mm f/1.8 ein, welches so einige f/1.8 FBWs obsolet macht. Es ist praktisch ein Zoom welches aus mehreren FBWs besteht (18mm, 24mm, 35mm). Das eigentliche Problem ist, das es nicht genug von solchen Zooms gibt, die konsequent auf BQ und Lichtstärke getrimmt sind, statt auf Zooooooom-Bereich und Kompaktheit (a la Superzooms). Ein 35-70mm f/1.8 wäre die perfekte Ergänzung zum obigen Sigma, nur gibt es sowas leider nicht.

    Zitat von "digiknipser"

    Sieht man ja z.B. an der Nikon Coolpix A: Je nach Quelle ist sie günstiger als die Ricoh GR, die vorher wesentlich günstiger als die Coolpix A war.


    Wer soll die V3 einer Sony RX100 M3 vorziehen ...?


    Wenn die V3 inkl. Kit-Objektiv, Sucher und Griff genau so viel wie die RX100 M3 kosten würde, würde ich sie Sofort kaufen.


    Zitat von "digiknipser"

    Vielleicht vom AF her oder von der Möglichkeit, Objektive zu wechseln, aber sonst ...?


    Na hallo, das sind vielleicht zwei der wichtigsten Aspekte einer Kamera, das "aber sonst" ist sowas von fehl am Platz. Objektive wechseln zu können ermöglicht es einem eine konkrete Bildidee zu verwirklichen. Möchte ich z.B. ein Gebäude von innen fotografieren, brauche ich meist ein UWW. An die V3 schraube ich das 6.7-13mm drauf, mit der RX100 M3 gucke ich in die Röhre. Möchte ich ein bokehreiches Portrait schießen, schraube ich das 32mm f1.2 an die V3 drauf, mit der RX100 M3 schaue ich wiedermal in die Röhre. Klar, die genannten Objektive für die V3 sind sehr teuer, man kann sich aber die Möglichkeit konkrete Fotoideen zu verwirklichen mit Geld erkaufen, mit der RX100 M3 ist eine solche Möglichkeit einfach nicht gegeben. Beim AF sieht es ähnlich aus. Die V3 ist wie jede N1 wahnsinnig schnell, die Sony ist es nicht.


    Zitat von "digiknipser"

    Der Preis ist ein schlechter Witz - dafür kann ich eine V1 schon fast komplett ausstatten. :twisted:


    Das stimmt, hätte die V3 einen vernünftigeren Preis, z.B. €700 für das komplette Kit, was der OMD E-M10 entspricht, wäre sie eine deutlich interessantere Kamera.

    Bisher wurden viele Links zu JPGs und X3Fs/RAWs gepostet, diese Zusammenfassung bisher veröffentlichter Bilder aber noch nicht. Ich habe mir so einige RAWs der Quattro runtergeladen, sie in Sigma Photo Pro 6 bearbeitet und bin der Meinung dass die mit der DP2Q aufgenommenen Fotos denen der DP2M bildqualitätsmäßig überlegen sind. Die Quattro RAWs weisen weniger Farbflecken auf und haben eine sichtlich höhere Auflösung. Zwar lassen sie den Mikrokontrast der Merrills vermissen, dieser ist aber nicht immer von Vorteil. Mit positivem Fill-Light, negativer Belichtung oder dem Klarheit-Regler in Lighroom sehen die Quattro-Bilder ein gutes Stück "Merrill-artiger" aus. Im Default-Zustand ist aber das Rendering der Quattro deutlich besser für Portraits geeignet, da Hautunreinheiten, Leberflecken, Sommersprossen und Poren nicht so heftig hervorgehoben werden. Alles in allem kann man mit etwas Bearbeitung die Quattro-Files "merrillisieren", während man mit einer Merrill die Auflösung der Quattro nicht und das bessere Haut-Rendering nur schwer simulieren kann.

    Zitat von "ghooosty"

    ..Das jede Linse daraufhin korrigiert werden muss, auf einer planen Oberfläche herkömmlicher Sensoren überall auf der exakten Stelle scharfzustellen, wird hier bisweilen etwas ausser Acht gelassen. Kein Objektiv will plan abbilden, dazu muss erheblich mehr korrigiert werden, als wenn es auf eine Fläche projiziert, welche der natürlichen Eigenschaften einer Linse entgegenkommt.


    Auch beim Zoom ist das gar kein Problem, ist das selbe als wenns plan wäre, nur eben mit weniger Korrektur ... .


    Genau so ist es! Ohne Korrektur würde kein einziges Objektiv plan abbilden. Was die Skeptiker hier nicht verstehen, ist, das jedes moderne Objektiv korrigiert ist, Festbrennweiten genauso wie Zooms. Mit einem gebogenen Sensor muss weniger korrigiert werden, was entsprechende Objektive einfacher zu designen/bauen macht. Zusätzlich könnte diese Technologie endlich dazu führen dass Objektive für Digicams nicht mehr deutlich größer sind, weil Sensoren allergisch auf schräg einfallendes Licht reagieren, als analoge Pendants.

    Yodobashi und mapcamera haben weitere, jedoch recht niedrig aufgelöste, Fotos veröffentlicht. Auf der ersteren Seite kann man sich u.a. High-ISO Samples bis ISO6400 anschauen. Erfreulich ist dass die Farben auch bei ISO1600 noch normal aussehen. Bei den Merrill sieht man da bereits einen Farbstich, der dem auf den Quattro-Samples bei ISO3200 und 6400 recht ähnlich ist.

    Zitat von "ghooosty"

    ...Die Bilder bei Dpreview sagen mir ziemlich zu. Die Kamera selber sieht auch sehr übersichtlich strukturiert aus und sie hat einen 2,4Mpix!! Sucher. Damit sticht sie die RX10 schon ordentlich aus.


    Auch sie will einen 5-Achsen Stabi haben. Der Sensor ist def der Sony. Hat nicht nur die Daten, sondern auch die selbe Struktur. Das Schärfelevel ist auch in etwa da, wo die Sony ist. Die 400mm sehen nicht perfekt aus, aber bei dem Zoom und der Sensorgröße, ist das noch i.O. Bis zu den 200mm der Sony, geht sie spielend in der Quali mit. Kann man sich also entscheiden, eine Blende mehr Licht am langen Ende, oder ein wirklich langes Ende... .


    Die FZ1000 sagt mir nicht nur wegen dem Sucher und 4k besser zu, sie soll auch den viel schnelleren AF haben (sogar DFD wie die GH4!) und weit weniger kosten. Andererseits soll die RX10 besser verarbeitet sein und hat den Lichtstärkenvorteil. Schwierige Entscheidung.


    Zitat von "le spationaute"


    Eine Canon 1200D mit Tamron 18-270 kostet, Stand heute, so etwa 630,- Das sieht dann im Vergleich so aus. Wenn an der Panasonic Staub auf dem Sensor ist, muss sie zum Service, die Canon pustet man kurz aus. Und wenn man 'Bock auf Bokeh' hat, kauft man sich für 90,- EUR ein 'nifty-fifty' dazu. Obwohl ich eine große Sympathie für Bridges habe, ist das die wirkliche Konkurrenz. Aber bevor mir das jemand vorwirft: Ja, ich weiss, die hat einige Features weniger. Vor allem kein 4K.


    M.M.n. sind die EVFs mittlerweile deutlich besser als diese Mikro-Sucher in den Einsteiger-DSLRs. Hinzu kommt dass je öfter ich mit EVILs, im Liveview und mit dem Kontrast-AF fotografiere, es mir umso schwerer fällt mit dem manchmal unzuverlässig Phasen-AF der DSLRs zu leben und auf den Histogramm und die WA-/Blenden-/Belichtungsvorschau/das Focus-Peaking zu verzichten. 4k ist zwar "nice to have", aber längst nicht so wichtig wie die oben erwähnten Features. Hinsichtlich der Sensorreinigung hast du natürlich Recht. Hat die Pana ein Sensor-Reinigungssystem drin? Bei meinen Systemkameras scheinen diese seit geraumer Zeit sehr gut zu funktionieren. Ich kann mich nicht mehr erinnern wann ich das letzte Mal zum Blasebalg greifen musste.

    Zitat von "RitterRunkel"


    Ja, die Grauwerte sind insofern symphatisch, als sie relativ echt und ehrlich rüberkommen. Also so n büssl ganz feines Lumi-Rauschen und keine allzu harten Kanten. Die Grauwerte wirken wie ehrliches Detail. Wobei die es 1.) mit der verwendeten Blende 13 etwas übertrieben haben (Beugung),


    Ich finde f/13 nicht "etwas übertrieben" sonder gewaltig übertrieben. Eigentlich sollte man bei einem so hochauflösenden APSC-Sensor nicht mal f/11 benutzen, wenn man Wert auf Schärfe legt. Hier hätte man f/5.6 bis 8 benutzen sollen. Das war auch bei den Merrills der Optimalbereich, und soweit mir bekannt hat die DP2Q das gleiche Objektiv wie die DP2M.


    Zitat von "RitterRunkel"

    ich 2.) im Auge des Geiers in Bild 2 sogar Zeilenrauschen wahrnehme und


    Ich sehe es nicht, ist aber auch nicht sooo wichtig.


    Zitat von "RitterRunkel"

    3.) selbst nicht immer das feine Korn mag. Da stellt man wohl den Geier ins Studiolicht und hält mal irgendwie drauf, wie sonst auf die Kunden oder ein Produkt. Fürs Beurteilen leider nicht das Optimale ...


    Ich würde sagen hier war jemand am Werk, der noch nie mit einer Sigma fotografiert hat. Von den Merrills ausgehend, würde ich sagen das hier um mindestens 1 Blende aufgehellt und dazu noch ordentlich am Fill-Light-Regler (vielleicht +0,4-0,6) gezogen wurde. Ich frage mich wie man im Studio drei Aufnahmen so sehr vermasseln kann?


    Zitat von "RitterRunkel"

    Bei den Testbildern für die Merrills fand ich im Gegenteil ja immer, daß sie zuviel farbentrauscht haben. Da waren es eher Farbverluste, die sich mir eingeprägt haben. Vielleicht hatten sie hier nun wirklich die Rauschminderungen in SPP ganz heruntergefahren (was ich gut fände) und zeigen einfach offen, was da ist. Das Problem ist, daß selbst im Falle minimaler Rauschminderung die Fleckchen im Vergleich zum Merrill keinen Deut gemindert erscheinen ... was doch immerhin Hauptargument für die gröber aufgelösten Schichten 2 und 3 des neuen Sensors war.

    Deswegen denke ich nicht das diese Aufnahmen repräsentativ für den neuen Sensor sind. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das man die Auflösung der 2 unteren Schichten um 2/3 reduziert und dass das dann nichts bringt. Ich denke hier hat der Fotograf gepfuscht. Bei ISO100 haben die Merrills bei korrekter Belichtung und mit 0 Rauschunterdrückung sowohl weniger Lumi-Rauschen als auch weniger Flecken. Nur wenn man ordentlich fehlbelichtet und in SPP die Files pushen muss, bekommt man bei den Merrills solche Flecken und solches Rauschen zu sehen.


    Zitat von "RitterRunkel"

    Gut, abwarten und Tee trinken. Die Bilder sind alt ... der Vogel längst bekannt. Der war in ner PDF zu Präsentationszwecken. Vielleicht brauchte man wirklich dafür erstmal nur irgendein Bild zu der Zeit. Angeblich gab es Verzögerungen mit den Quattros, weil man auch was nachgebessert hat. Warten wir die RAWs der Serienmodelle und SPP 6 ab, sowie ernstgemeinte Testbilder, die hoffentlich folgen.

    Sehe ich auch so. Diese drei Bilder, die dasselbe Motiv zeigen, können unmöglich für die BQ repräsentativ sein, die der Quattro-Sensor bei korrekter Belichtung und Bearbeitung liefern kann.

    Zitat von "kleiner_Hobbit"


    Ja, wenn man den Update-Prozess kennt, dann ist das alles im Prinzip kein Problem, aber der Dialog in der Software ist meiner Meinung nicht schlüssig aufgebaut, daher hört man auch von so vielen Problemen. Wenn das folgende Fenster erscheint, dann hat der Update-Vorgang bereits begonnen und man muss unbedingt warten bis ein OK auf dem Kamera-Display angezeigt wird bevor man auf Next/Weiter klickt:



    Wenn man nicht ganz genau liest, dann kann man leicht denken, dass es sich erstmal nur um eine Beschreibung des Update-Vorgangs handelt und dass der Update-Vorgang erst nach dem Klick auf Next beginnt.
    Das ist wirklich nicht gerade anwenderfreundlich. Nicht umsonst hört man immer wieder von Problemen mit dem Update.


    Und was passiert wenn man vorher auf "Next" drückt? Die Kamera/das Objektiv ist futsch und man muss es einschicken?