Beiträge von Pogo

    Ich glaube ihr verennt euch hier etwas... Lucky, du als Profi gehst da natürlich weit in die Materie ein
    und ich zweifel auch nicht im geringsten an der Richtigkeit deiner Aussage.


    Aber wie würde es denn ausschauen wenn ich mit einem Hanbelichtungsmesser eine Lichtmessung mache?
    Da sollten die Regeln bei ottonormal Situationen zutreffen oder liege ich da falsch? Ich denke aber auch das
    bei Digikams diese Normen und ISOs von den Herstellern nicht mehr ganz so genau eingehalten werden wie
    es zu analogen Zeiten der Fall war. Heute wo man per RAW locker mal 2-3 Blenden "falsch" belichten kann
    und ISO Werte jehnseits von Gut und Böse realisiert werden, werden die gängigen bzw. verlässlichen Normen
    und Werte sowieso etwas aufgeweicht. Da kocht sicher jeder Hersteller sein eigenes Süppchen.


    Zuletzt bleibt analog wie digital immer der zweite Schritt der Entwicklung. Da gleicht man aus was ISO nicht
    halten kann. Zumindest was den persönlichen Eindruck betrifft.


    Somit werden alle Argumente die hier genannt werden relativ...

    Wenn ich losziehe habe ich eigentlich nie eine Tasche dabei. Die Kamera ist geschultert und evtl. benötigte Objektive habe ich in der Jackentasche.


    Was aber nie fehlen darf ist die ALDI Tüte. (fast so wichtig wie ein Handtuch ;) )


    Man kann sich drauf niederlassen wenn der Boden feucht ist, und bei Regen passen Geldbörse, Handy, Kamera und Objektiv hinein. Weiterhin ist der Inhalt einer ALDI Tüte für Diebe weniger interessant als eine D&G Einkaufstasche. Wenn ich mal meine Kamera im Auto lassen muss, kommt die immer in die ALDI Tüte, selbst wenn ich eine Kameratasche dabei habe. Die lege ich dann offensichtlich fahrlässig in den Beifahrerfußraum.
    Das scheint zwar etwas leichtsinnig, hat sich aber seit Jahren bewährt und mir ist noch nie etwas abhanden gekommen.

    Zitat

    Vor allem die Kommunikation mit dem iphone über das Programm itunes erscheint mir so unkomfortabel und kompliziert


    Chris


    Dieser Aussage zufolge gehe ich mal davon aus dass du dein iPhone mit einem PC kombinierst. Für Mac
    User schaut es da ganz anders aus. Zum einen ist denen der Umgang mit iTunes meistens geläufig, und
    zum andern syncronisiert iTunes die Daten mit den gängigen OSX Programmen. Diese haben dann die
    gleichen Icons und Eingabefelder wie auf dem iPhone. Als bestes Beispiel sind da Kontakte und Kalender zu nennen.


    Immer wieder höre ich dass Windows User ihre Probleme mit iTunes haben. In Verbindung mit einem
    Mac kann ein Smartphone aber kaum besser sein.

    Equinox


    Was die versprochene Akkuleistung angeht verhält es sich bei mir und meinem iPhone etwas anders als mit einem herkömmlichen Handy das zwei Wochen Standby verspricht. Das soll ja das iPhone auch können, aber das ist einfach nicht Praxis nah.


    Ich bin froh wenn ich mein iPhone mal 24 Stunden ohne Ladegerät über den Tag bringe. Das liegt aber auch daran dass ich noch nie ein technisches Gerät hatte dass ich so oft am Tag in der Hand hatte wie mein iPhone. Ständig schau ich ins WWW (UMTS), nutze GEO Daten (GPS) für alle möglichen Anwendungen, und ständig schau ich alle möglichen APPs auf einem 3,5" Display an. Zugegeben spiele ich auch das ein oder andere Game.


    Ich habe mir auf dem Flohmarkt ein Ladekit mit Auto und Netzdosen Anschluss für 5Euro zugelegt. Mein iPhone muss ständig wieder geladen werden, da ich es auch ständig in Benutzung habe. Telefonieren ist Nebensache ;)


    Mein 3Gs ist jetzt ein Jahr alt und ich bin auch ein Akkukiller. Wenn sich die Gelegenheit bietet lade ich es schon bei 50% möglichst voll um es wieder zu nutzen. Das mach ich schon seit einem Jahr, und wenn ich surfe, spiele, oder telefoniere hält der Akku gut 4 Stunden. Dann wird er wieder teilgeladen, weil ich zwischen durch immer wieder surfe, spiele oder telefoniere *g*


    Akku Laufzeit steht relativ gegen die Nutzung...



    Da zitiere ich mich noch einmal selbst:


    "Das liegt aber auch daran dass ich noch nie ein technisches Gerät hatte dass ich so oft am Tag in der Hand hatte wie mein iPhone."

    Wenn Du das Einbein eh nicht oft benutzen möchtest, dann höre auf dein Bauchgefühl und kaufe deinen Favoriten. Für unter 40 Euro kannst Du da wenig falsch machen. Es ist fraglich ob Du jemals die Vorteile vermissen würdest die ein Einbein der Profiklasse bietet, das ohne weiteres bis zu 200 Euro und mehr kosten kann. Auch alles was preislich dazwischen liegt kann nur einen Kompromiss bieten.


    Wenn man sich die Frage stellt was ein Einbein als Vorteil gegenüber eines normalen Stativ bieten sollte, dann kommt man zuerst auf Höhe, Größe und Gewicht, bzw. wie gut es zu transportieren ist.


    Ein weiterer Punkt wäre die schnelle Höhenverstellung. Also nicht wie beim normalen Stativ 3 Beine einstellen sondern nur eins. Da kommt es dann drauf an ob die Kamera beim lösen der Klemmen stufenlos herab gleitet oder "runter ruckelt". Die Höhe verstellt man dann ja, in dem man den oberen Teil mit der Kamera und Objektiv hält, wobei der untere Teil sauber mitfahren sollte. Also nicht dass man da noch groß dran ziehen muss wenn man nach oben will ohne dass die Segmente von selbst ausfahren und den Bodenkontakt halten.
    Bei der Art der Verstellung kommt auch noch zum tragen dass man die Klemmen mit einer Hand löst, und die andere Hand sofort das Gewicht von Kamera und Objektiv halten muss. Es gibt Lösungen die mehr oder weniger Stufenlos lösbar sind und das Gewicht damit abfangen. Und genau dann wird es schnell teuer, macht aber halt ein gutes Einbein aus.


    Wenn die Klemmen deine Kamera und das Objektiv halten und wenn du nicht schnell und oft die Höhe verstellen musst ist deine Wahl bestimmt okay.

    Also nach meiner Erfahrung mit schnellen Hunden ist ein Brennweitenbereich von ca. 17-100mm deutlich zu kurz. Okay, bei Hundeportraits wo der Hund still auf einer Stelle sitzt oder sich in einem begrenztem Raum bewegt ist das vielleicht noch okay. Bei Hunden die sich frei bewegen können ist aber deutlich mehr Brennweite bzw. Spielraum angesagt, um eine gute Ausbeute an Actionfotos mit Nachhause zu bringen.

    Ich würde es zuerst einmal vom Objektiv abhängig machen. Es sollte schnell, treffsicher und scharf sein. Ich habe da gute Erfahrungen mit meinem 70-200 f4 L gemacht. Auch was Größe und Gewicht angeht kann man das beim gassigehen noch gut mitnehmen.


    Das mit dem "neu" ist bei der Preisvorstellung natürlich nicht mehr drin. Allerdings bekommt man auf dem Gebrauchtmarkt eine Kombination 20D - 70-200 f4 L schon für ungefähr diesen Preis. Okay, sagen wir mal sie muss noch ca. 100 Euro drauflegen. Dafür hat sie dann aber ein super robustes Gehäuse mit dem sie sich auch mal spontan in die Wiese werfen kann, einen blitzschenllen und relativ treffsicheren AF kombiniert mit einer Abbildungsleistung bei der man wirklich von einem "Aufstieg" reden kann.


    Es gibt soviele gute gebrauchte Kameras auf dem Markt dass ich mich ab und an mal frage ob es immer etwas neues sein muss. Garantie ist natürlich ein pro Argument, auf der anderen Seite sind mittlerweile gute gebrauchte Kameras für wirklich kleines Geld zu haben.


    Eine 1000D sehe ich in Verbindung mit einer Kitscherbe als "Umstieg", eine 20D mit dem 70-200 schon als "Aufstieg". Zumindest nach den Erfahrungen die ich gemacht habe.


    Viele Grüße,
    Thomas

    Ich sehe es genauso wie Flash und seine Beispielbilder zeigen sehr gut warum. Da gibt es einfach eine Menge an Möglichkeiten. Man darf sich natürlich nicht darin verlieren. Es macht vielleicht auch ein wenig Sinn sich vorab etwas mit Voreinstellungen zu beschäftigen, die Analoge Farbfilter nacharmen, aber am Ende und mit etwas Erfahrung geht mit Farbbildern und EBV einfach mehr. NIcht zuletzt dass man zur Not auch noch die Farbbilder hat.

    Der Saphir ist ein feines Teil und schlägt sich gegen den Canon meiner Meinung nach hervorragend.
    Was leider immer wieder gerne vergessen wird ist die Software mit der solch ein Profigerät betrieben wird. Vor einigen Jahren hatte ich einen Opal Ultra II im Einsatz, also den großen Bruder des Saphir.
    Die damals mitgelieferte Software für Mac und Windows brachten erschreckend unterschiedliche Ergebnisse. An die Windows Variante kann ich mich kaum noch erinnern, aber gegen LinoColor Elite für
    Mac OS wirkte diese eher wie Spielzeug, und auch die Ergebnisse waren deutlich unterschiedlich. Dem allem natürlich vorrausgesetzt man kann so eine Software auch bedienen. Das dürfte heute ähnlichkeiten mit dem RAW Prozess haben. Dieverse Konverter haben da auch ihre vor und Nachteile.


    Eine ganze Zeit lang hatte ich meinen völlig veralteten PPC 8600 nur noch in Betrieb um den Scanner mit LinoColor anzusteuern. Der 604 PPC Prozessor bot genügend Leistung um den Scanner zu betreiben und SCSI war damals on Board. Die damit erzeugten Tiff Dateien sind auch heute noch kompatiebel.


    Keine Ahnung welche Software Du im Gebrauch hast, aber ich gebe Dir den Tip, dir einen alten Mac anzuschaffen mit dem Du den Scanner ansteuern kannst. Einen PPC bekommt man heute ja fast schon geschenkt wenn ich mal überlege was mich mein Mac damals gekostet hat.
    Eine Vollversion von LinoColor Elite würde ich Dir dann zukommen lassen da mein Opal mittlerweile den Geist aufgegeben hat.


    So ein Aubau hat etwas nostalgisches und ist sicher extrem individuell. Sinn macht es auch jeden Fall, denn früher war alles besser ;)


    Mit besten Grüßen,
    Thomas

    Ich würde mal behaupten dass es hier eher um die Seriennummer geht. Das ist bei solchen Kameramodellen ausschlaggebend und für Sammler von besonderem Interesse. Dass jede
    Leica jetzt so einen Preis erzielt ist eher ausgeschlossen.
    Im Gegenteil, noch nie konnte man Kameras und Objektive dieser Firma so günstig kaufen wie es
    heute möglich ist. Gerade R Objektive werden geradezu verhökert, was sich womöglich mit dem Erscheinen einer Digitalen R ändern wird. Die Fertigungsqualität der Gehäuse, Objektive und deren Finish sind für mich auch heute noch über jedem Zeifel erhaben.


    Trotzdem ist eine Leica heut zu Tage eher ein Luxus Produkt für Individualisten mit großem Geldbeutel. Die Arbeiter sind längst auf Nikon oder Canon hängen geblieben, denn da ist das Preis/Leistungsverhältnis sicher wirtschaftlicher.