Beiträge von Heiko_R

    ...als hätte ich es geahnt, hatte ich bereits vor Monaten mein komplettes mft-Equipment verkauft.


    Nicht, dass mich an der Qualität der Gerätschaften etwas gestört hätte... nein, es war von Anfang an das 4 zu 3- Format (auf 3:2 beschnitten blieb mir persönlich oft zu wenig übrig von der Auflösung, besonders wenn dann evtl. doch noch etwas gecropt werden musste). Ich dachte 2012, als ich die OM-D kaufte, ich käme damit klar. Dem war leider nicht so.

    So lag die komplette mft-Ausrüstung jahrelang ungenutzt im Schrank, unterwegs war ich nur noch mit der genau so kompakten und leichten Sony a7r mk1 nebst leichter Festbrennweiten.


    Schade finde ich es trotzdem, Olympus ist ein sehr innovativer Hersteller (als die OM-D MK1 auf den Markt kam, war der Hype - zu Recht - groß).

    letztens habe ich mir für mein iPad Pro 12.9“ die Affinity-Bildbearbeitung heruntergeladen (auch die ist derzeit zum halben Preis zu haben) und ich muss sagen, das Programm (in das ich mich natürlich noch weiter einarbeiten muss) gefällt mir richtig gut.
    Besonders die Möglichkeit der selektiven Bearbeitung (auch bei RAWs) mit dem Stift ist phantastisch. Für mich bisher die beste Bildbearbeitung ohne Abbo für das iPad.

    .....ich habe kürzlich einem Arbeitskollegen zugesehen, wie er RAWs auf seinem neuen 2018er Ipad pro 12.9 Zoll bearbeitet hat. Ich muss - als absoluter Windows 10-Liebhaber - gestehen, ich war bezüglich der Schnelligkeit und des Komforts beeindruckt. So flüssig läuft das auf meinem i7 mit 16gb leider nicht.
    Anscheinend hat er ios13 drauf, das über usbc sogar externe Festplatten und usb-sticks unterstützt (eine Beta-Version).... Finde ich schon nice

    In letzter Zeit war ich leider nur noch selten hier unterwegs (durch die Vergrößerung meiner Familie ist es so eine Sache mit der Freizeit ...). Aber mich hat die Nachricht, dass es dieses wunderbare Forum bald nicht mehr geben soll sehr getroffen.
    Mich hat dieses Forum (in den Anfängen noch als Penum) bei meiner Hobby-Fotografie jahrelang begleitet und ich habe nirgendwo etwas Vergleichbares gefunden. Kein anderes Forum strahlt diese familiäre Wärme aus, kaum findet man ein Forum mit einem so netten und zivilisierten Umgangston.


    Ich drücke ganz fest die Daumen, dass das nicht wirklich das Ende des digitalfototreffs ist.

    Bei mir hatte damals der Wechsel des Bajonetts auf Vollmetall-Bajonett 5 min gedauert. Das war überhaupt kein Problem und seither hab ich absolut Ruhe. Alles sitzt satt und fest, ist lichtdicht und macht Spaß :daumenhoch:


    Probleme mit anderen Dingen wie Sensor, Elektronik oder Sonstigem wären viel schlimmer. Das hier kann jeder (auch mit zwei linken Händen) selbst in Ordnung bringen. Deshalb ein solches Fass aufzumachen finde ich wirklich lächerlich.
    Ich kann mich noch an die Probleme von Nikon mit der D800 erinnern, als man es einfach nicht schaffte, den AF so zu kalibrieren, dass er zuverlässig auch bei den äußeren Feldern funktionierte. Oder die Sensor-Dreck (Abrieb)-Probleme bei der D600..... DAS sind echte Probleme, die man als Laie eben nicht einfach mal aus der Welt schaffen kann.


    Die kleine Bastelei war es mir einfach wert - für damals 1200 Euro (neuwertig mit 230 Bildern) eine 36 MP Kleinbild-Kamera mit sensationeller Bildqualität und Adaptierfähigkeit für alles was aus Glas ist - das war aus meiner Sicht einfach unschlagbar.

    Nein, Du brauchst nur eine Kamera, die von Haus aus Stacking kann.
    Meine kann es nicht, aber mit einer App für 99ct kann ich sie dazu bringen.
    Dann noch eine (kostenlose) Stacking-Software und fertig.
    Das ist keine Raketenwissenschaft!


    PS: Warum ein elektronischer Verschluss???

    Klar kann ich grundsätzlich mit JEDER Kamera "stacken". Das Problem ist aber der Verschleiß meines Verschlusses. Daher würde ich das nur mit einem elektronischen Verschluss machen.
    Ein gut gemachtes Makro erfordert zwischen 100 bis 300 Einzelaufnahmen - für ein EINZELNES fertiges Foto.... Wenn man das oft macht, ist der mechanische Verschluss ganz schnell am Ende.
    Im Idealfall nutzt man dabei dann einen Makro-Schlitten mit elektronisch gesteuertem Vorschub im Zehntel-Millimeter-Bereich.... hab solch ein Monstrum mal gesehen... Das ist Maschinenbau vom Feisten, hat aber - wie gesagt - nichts mehr mit Fotografie im herkömmlichen Sinne zu tun - eher schon mit Mikroskopie. Ist meine subjektive Meinung.

    Allerdings bestätigt dieser Fall einmal mehr meine Meinung, dass Klicks, Likes und Follower eklatant überbewertet sind!

    exakt.
    ...man sehe sich mal Bilder von ebenfalls sehr beliebten Youtubern wie den "angry photographer", mat granger oder ted forbes an.... (wobei der youtube-Kanal von forbes für mich selbst trotzdem sehr sehenswert ist).
    ....oder eben Eric Kim (bei dem ich mich ehrlich frage, wie der so bekannt werden konnte - seine Bilder finde ich belanglos).
    Das Urteil gönne ich mir jetzt einfach mal (ich hab auch täglich damit zu tun, Bilder (allerdings oft Zeichnungen und Gemälde) zu analysieren - Werkanalysen müssen meine 11.Klässler standardmäßig zu Beginn der Kursstufe bis zum Erbrechen üben :mrgreen: .


    John Free hat durchaus mal das ein oder andere gute Foto veröffentlicht. Ebenso - wie ich bereits sagte - Thomas Leuthard. Das mit den Silhouetten mag stimmen, finde ich aber grundsätzlich nicht schlimm. Eintönig würde ich sein Portfolio deshalb nicht bezeichnen. Seine Person selbst mag ich nicht - muss ich ja aber auch nicht.

    Bitte keine Märchenstunde.

    Vergleich bei 35mm Brennweite


    noch ein Vergleich mit moderneren Rechnungen


    Klar sagt man über das Zeiss, es sei bei 35mm besonders schwach, aber so ein "Überglas" ist es also dann doch nicht - zumindest nicht, wenn man es gegen eine Festbrennweite antreten lässt (zumal es sich um eines der schwächeren Minolta 35er handelt).



    Und dass das Canon 16-35 schwache Ecken hat und stark abgeblendet werden muss, weiß ich seit meiner Canon-Zeit. Damals hab ich auch lange getestet und verglichen, bis ich was brauchbares gefunden hatte.... Das Canon halte ich schon seit Jahren für maßlos überteuert für das, was es abliefert.

    Seit so viele Makro-Fotografen ihre Bilder durch Stacking aus mehreren duzend Bildern erzeugen, hat diese Fotografie für mich selbst ihren Reiz verloren. Es ist m.E. nur noch ein technisches Kunststück und man braucht eine wahnsinns Ausrüstung (Kamera mit elektronischem Verschluss, evtl. Lupenobjektiv oder Makro mit Balgen, Makro-Schlitten mit Mikroskop-Verstellung, am besten mit elektrischem Vortrieb... usw.).
    Was dabei herauskommt ist natürlich erste Sahne und die Ergebnisse sind mit einer herkömmlichen Kombi aus Makro-Objektiv und Body niemals auch nur annähernd erreichbar, aber es reduziert das Fotografieren für mich auf ein reines technisches Kunststück.
    ...da sage ich mir mittlerweile - das können andere mit ihrer technischen Spezialausrüstung besser als ich, Bemühungen in diese Richtung kann ich mir sparen.

    Nach allem was ich sonst so gelesen habe (und mir dann auch ein gemäßigter Weitwinkel-Bereich genügt), erscheint mir das 20mm Samyang als die intelligenteste Lösung. Es soll am Vollformat sehr gut sein, sicherlich schärfer in den Ecken als alle UWW-Zooms (das Zeiss von Sony ist ja nun auch nicht gerade der Brüller) und preiswert dazu. Außerdem auch noch mit Lichtstärke 1.8... was will man mehr.


    ....bezüglich Schnäppchen: Ich habe unlängst ein Tamron 90mm 2.5 52BB für 130 Euro im Neuzustand ergattert..... für mich hat dieses alte Glas (etwa 25 Jahre alt) das beste Bokeh, das ich jemals irgendwo gesehen habe.... traumhaft. Absolut auf dem Niveau des berühmten "Bokina" aber zum Bruchteil des Preises. ...die 9 Blendenlamellen bringen`s auch leicht gabgeblendet!
    Bei mir wird es hauptsächlich für Portraits verwendet.

    ähm... das ist ein 1600 Euro Objektiv (plus Adapter 260 Euro). Ist zwar nett gemeint, aber ich habe für KEINES meiner vielen Objektive (ca. 20 Stück) mehr als 200 Euro bezahlt. In der Regel bewegen sich meine Objektivkäufe im Bereich von 45-150 Euro. Keines der alten Gläser, die ich habe, braucht sich vor modernen Zooms verstecken. Gerade auch die Jagd auf günstige, aber gleichzeitig tolle Gläser ist ein kleines Nebenhobby für mich geworden. Zudem stiegen die meisten meiner "legacy lenses" größtenteils stark im Wert, seit ich sie besitze (zumindest im Vergleich zu meinem Kaufpreis). D.h. unterm Strich kostet mich mein Hobby nichts mehr (auf lange Sicht gerechnet).


    Fotografie ist auch nur ein Hobby für mich, kein Gewerbe. Ich hätte auch keinen Spaß daran, wenn ich für ein (zugegeben liebes) Hobby derart viel Geld ausgeben müsste...

    Ja sein Gebaren kam mir auch stets sehr arrogant und hochnäsig vor. Er hält sich für unfehlbar.
    Allerdings ist das ein oder andere seiner Bilder zugegebenermaßen echt gut und hat durchaus das Potential, sich vom "Street" Einheitsmist, der in großen Mengen von selbsternannten Cartier-Bressons hingeschissen wird, abzuheben.


    Insgesamt kann ich das Thema "Streeeeeet Photograpy" nicht mehr hören. Zu viele Deppen meinen, mit einer Sucherkamera und 35mm Objektiv auf Menschenjagt gehen zu müssen, um nichtssagende Alltagsschnappschüsse als die große Kunst deklarieren zu können (...sowas wie die Eric Kim Anhänger :ugly::x ).

    Neuer 26MP Dual-Pixel-Sensor und 5-Achsen Bildstabi, drehbares Display.... das hört sich für Canonisten traumhaft an....
    In meinen Augen eine der besten Canons der letzten Jahre (oder sogar DIE Beste). Besonders mit dem Bildstabi hätte ich niemals gerechnet!


    ...Nikon, die Luft wird dünner....

    Naja... ich stelle mir vor, ich wäre Profi-Sportfotograf und würde - genau wie Jared Polin - am Spielfeldrand ein Fußballspiel fotografieren und müsste abliefern. Zu Hause bzw. nachher am Laptop bemerke ich dann das Problem.... DAS GEHT GARNICHT. Da wurde ein noch nicht ausgereiftes bzw. nicht ausreichend getestetes Gerät herausgegeben. Damit verscherzt man es sich ganz ganz schnell mit den Sportfotografen. Das brennt sich in den Köpfen ein und schon hat man auf diesem Markt keine Chancen mehr.

    Klar hab ich die auf einer Taste - aber der Bildstabi ist dann immer aus und lässt sich nicht aktivieren. Sobald ich dann den Auslöser berühre, geht der Stabi an, aber gleichzeitig auch die Lupe aus. Somit hab ich zum Scharfstellen NIE ein stabilisiertes Bild.... das kotzt mich ehrlich gesagt etwas an.... :x

    Hallo zusammen,


    ich habe heute versucht freihändige Aufnahmen mit einem manuellen Tele Objektiv zu machen. EIn großes Problem ist mir dabei aufgefallen: Der Bildstabilisator läuft nur entweder bei der Aufnahme (also wenn der Auslöser durchgedrückt wird) oder zusätzlich noch bei halb durchgedrücktem Auslöser (im Menü einstellbar).
    Das nützt mir nur leider garnichts, wenn ich die Sucherlupe benötige, um scharfzustellen. Dabei wackelt das Bild so dermaßen, dass ich allergrößte Mühe habe, scharfzustellen. Denn sobald man den Auslöser halb durchdrückt, schließt sich automatisch die Sucherlupe.
    Das heißt Sucherlupe und Bildstabi gleichzeitig ist nicht möglich :ugly: Oder gibt es irgend einen Trick?
    ....Bin ich tatsächlich der Erste, dem diese Sache auffällt? Wäre ganz schön dämlich von den Entwicklern, da immer mehr Leute alte manuelle Objektive adaptieren.


    Weiß jemand evtl. Rat?


    Grüße
    Heiko

    ..Angeblich haben sie sie neu aufgenommen, sind aber immer noch nicht scharf... .

    Das liegt meines Erachtens aber an etwas Anderem.
    Vergleich mal mit der A7 i / II - die verliert etwa eine Blendenstufe beim Rauschen, ist dafür aber WEITAUS schärfer (hab mal iso 3200 verglichen). Die Details der A9 werden schon in den Raws platt gemacht..... schade eigentlich.


    Hier geht das Rauschverhalten auf Kosten der Schärfe... ist ja dann kein Kunststück.


    Und vergleicht man mal mit einer alten Nikon D610, verliert die A9 gänzlich (zumindest bei der Schärfe und dem Rauschen).


    Ich würde mir das als potentieller Kunde zweimal überlegen, ob ich für diese Leistung so viel Geld in die Hand nehmen würde.... Schnell sind andere Kameras auch.



    Die beiden 24MP Geschwister (A7 und A7II) schneiden beim Rauschverhalten auch deutlich schlechter ab, als die komplette Kleinbild-Konkurrenz mit 24MP. Das setzt sich bei der A9 offensichtlich fort.

    Verlass dich aber nicht zu sehr auf das Peaking. Die Lupenvergrößerung ist deutlich genauer.
    Je stärker man auch den Peaking-Effekt einstellt, desto ungenauer wird er (da evtl. zu viel rot markiert wird).
    ...ich nutze fast nur die Lupendarstellung (ich hab mir diese Funktion auf einen Knopf direkt neben dem Auslöser meiner Sony gelegt - ist mittlerweile schon ein Automatismus geworden).

    ....Zumal die 750D nichts besser kann, als eine Oly/Pana - eher im Gegenteil.


    Klar gibt es im mft-System extrem überteuerte Objektive - die meisten jedoch sind recht günstig. Auch die ganz preiswerten Gläser sind in der Regel völlig in Ordnung (in ihrer optischen Leistung).