Beiträge von Heiko_R

    och geht eigentlich, das 25/0.95 soll 649 Dollar kosten, das 35/0.95 allerdings 1249 Dollar...
    dafür gibt es das 35/1.4 für preiswerte 279 und 23/1.7 für 399 Dollar.


    gerade das 35/1.4 finde ich äußerst interessant - wird bestimmt so eine günstige "Must-Have"-Linse wie das 45er von Olympus.
    Das 25/0.95 muss sich erstmal mit dem tollen Voightländer messen. Wenn es gut ist, könnte es eine ernste Konkurrenz sein bei dem Kampfpreis.


    Dagegen finde ich das 23/1.7 eher überflüssig, wenn man bedenkt wie sensationell scharf das sogar günstigere Panasonic 20/1.7 schon bei offener Blende ist.

    naja, also wenn man sich den Batteriegriff einer OM-D mal genauer anschaut, wird man feststellen, dass er nun wirklich nicht gerade Simpel zusammengebastelt ist. Der besitzt eine Rundum-Abdichtung wie die Cam, die Knöpfe und Räder fühlen sich exakt so gut an, wie an der Kamera, alles ist verwindungssteif und dazu noch modular konstruiert.
    ...also nichts von teurer chinesischen Luft.

    ich hatte auch schon Stress mit einem Tamron-Objektiv - das 180mm Makro war ein Alptraum mit einem Backfokus, der sich gewaschen hatte (ich nutze solche Linsen hauptsächlich für Portraits) und einen grottig schlechten AF-Motor... Hab es zurückgegeben und stattdessen das 150mm EX Makro von Sigma genommen, welches man einfach nur als perfekt in jeder Beziehung bezeichnen kann.


    Ein dezentriertes 17-35 hatte ich auch schon, das zweite Exemplar war dann aber sehr gut.


    ...einen Service ziehe ich bei neuen Objektiven nie in Erwägung, da tausche ich lieber aus, denn meiner Erfahrung nach wird so ein Objektiv nie ganz perfekt sein.

    die optische Qualität nützt mir aber nichts, wenn ich eine höhere Schärfe bei einer etwas längeren Verschlusszeit durch einen Stabi hätte, aber eben nicht habe. Der Stabi hat mir schon in einigen Situationen ein scharfes Bild ermöglicht, das ohne niemals drin gewesen wäre.
    In der Preislage und bei der Zielgruppe sind Kompromisse ein No-Go.


    Canon baut nunmal keine Leica M, die allein durch ihr Image die Käufer bereitwillig Kompromisse akzeptieren lässt.
    Hier geht es um ein profanes Werkzeug ohne Emotionen, das hart rangenommen wird und das im Ernstfall einen wertvollen Schuss sichern soll. Dazu gehört heute ein Stabi.
    Aus der Hand geschossene Bilder bei grenzwertigen Verschlusszeiten sind mit Stabi immer schärfer. Besonders wenn man bedenkt, wie hoch die heutigen Sensoren auflösen - Verwacklungen bzw. Pixel-Überlagerungen wirken sich da ganz anders aus.
    ...wenn man den Gerüchten Glauben schenken mag, wird wohl irgendwann eine Eos 3D kommen (oder etwas Ähnliches) mit einem Sensor jenseits der 40 MP (man munkelte etwas von einer wahnwitzigen Auflösung von 46MP)...

    Zitat von "Arie"

    Angeber! :pink::duck:


    hihi, ach ich hab die Kleine so verdammt gern - wirklich, so euphorisch war ich noch bei keiner einzigen Kamera, die ich bisher besessen habe. Ich hatte auch nie eine Cam so häufig in der Hand...



    Zum Canon-Objektiv:
    Ich frage mich, was die Canon-Leute davon abgehalten hat, einen Bildstabi in das Objektiv einzubauen. Mir würde er jedenfalls fehlen. Klar, bei einem 600 Euro Objektiv würde ich das hinnehmen, aber nicht bei dem geradezu lächerlich hohen Preis.
    An einer Verschlechterung der Bildqualität wird es wohl nicht gelegen haben - immerhin sind das 70-200/4 und 2,8 jeweils mit IS die schärfsten Zooms überhaupt am Canon-Bajonett.
    Und eine Gewichtsersparnis hat man ja schon allein durch die inflationäre Verwendung von Plastik :ugly:

    man muss ja den Hochformatgriff nicht dranbauen - die Cam wird auch so sicher gut zu greifen sein durch den Griffwulst...


    An der OM-D hab ich auch nur den oberen Teil des Zusatzgriffs drangeschraubt - so ist die Kombi immer noch winzig im Vergleich zur DSLR dennoch genausogut zu halten. :P

    Kai hat´s auch getestet...


    http://www.youtube.com/user/DigitalRevCom?feature=CAkQwRs%3D


    ...ich finde den Preis einfach nur krank... ist eben meine Meinung.


    Klar, für einen Berufsfotografen ist das DAS Standardobjektiv, aber jeder "normale" Canon VF-Besitzer, der nicht seine Brötchen damit verdient, wird wohl massiv ins Zweifeln kommen, ob er sich für sein Hobby einen "gebrauchten Kleinwagen an seinen Gebrauchtwagen" hängt.


    Gott, bin ich froh, dass ich meine geliebte kleine leichte M-5 habe - über solch schmerzhafte Preise, einen fehlenden Stabi, sperrige Objektive, Serienstreuung, evtl. fehlende Schärfe und hohes Gewicht, mache ich mir gar keine Gedanken mehr, ich mach einfach nur noch Fotos, ohne an die Cam zu denken, ganz intuitiv und aus dem lockeren, sehr entspannten Handgelenk heraus. :mrgreen:

    Ich kann die Probleme, die man angeblich mit einem modernen EVF haben soll, nicht verstehen.
    Und natürlich kann man ohne Probleme wunderbare Nachtaufnahmen/Langzeitbelichtungen damit machen - ich habe das in den letzten Tagen sogar exzessiv betrieben (die Live-Bulb-Funktion ist "orgasmisch" gut!!! :mrgreen: ).
    Und ich kenne sowohl den großen optischen Sucher meiner 5D, als auch den EVF meiner OM-D - die Fähigkeit, das "fertige" Bild direkt im Sucher anzeigen zu können, ohne Reflexionen und Spiegelungen (wie bei den normalen Kamera-Displays) finde ich einfach hammermäßig toll. Für mich persönlich hat so ein EVF ausschließlich Vorteile.
    Ich Arbeite gerade mit der OM-D viel häufiger mit der Belichtungskorrektur mit viel höherer Trefferquote, was die erwünschte Belichtung angeht, als mit dem optischen Sucher der 5D. In der Praxis bin ich mit dem EVF dem alten Sucher um Welten voraus, was die Belichtungseinstellung angeht. Ich habe mich in der kurzen Zeit so schnell daran gewöhnt, dass ich gerade diesen Vorteil niemehr missen möchte.

    naja 400 Euro würde ich jetzt auch nicht erwarten - aber zum Preis eines 70-200/4 IS L sollte sich doch was Brauchbares zusammenbasteln lassen - Canon bekommt´s ja auch gebacken.
    Mir wäre so ein Glas dann auch den Preis wert.


    Deshalb habe ich mir auch mal die guten FT-Zooms angeschaut (das 50-200 swd wäre so ein Kandidat) - aber mit Adapter ist der AF anscheinend furchtbar langsam, da er ja nicht dafür gebaut wurde.

    Da ich die kompakte Bauweise der mFt-Objektive einfach toll finde und ich es auch sehr verlockend finde, z.B. für Tieraufnahmen ein richtig langes Tele mit kleinen Abmessungen zu haben, habe ich mich mal nach passenden Objektiven umgeschaut.


    Wenn man den Messcharts von photozone glauben darf, gibt es eigentlich kein einziges Tele-Zoom, das über 150mm eine brauchbare Offenblendenleistung bringt.
    An der möglichen Auflösung des Glases kann es ja nicht liegen - immerhin fabriziert ein adaptiertes Canon 70-200/4 IS L phantastische Ergebnisse am mFt....


    Woran liegt es also, dass Panasonic und Olympus es einfach nicht schaffen? Gerade wenn man bedenkt, welch göttliche Linsen die beiden Hersteller im unteren Brennweitenbereich größtenteils zustande bringen...


    Oder gibt es evtl. doch ein brauchbares mft-Tele-Zoom (sowas wie ein 70-300 oder ein 70-200 mit guter Schärfe am langen Ende)?

    Oh, ein weiterer Nachteil (zumindest aus meiner Sicht) gegenüber der X-Pro1 ist die Lage und Beschaffenheit des Stereo-Mikrofons.
    Bei der Anordnung reichen geringste Regenmengen, dass einem die Kamera absäuft: Zwei Löcher vor dem Blitzschuh, dafür prädestiniert, als "Regenablauf" zu dienen :mrgreen:
    Eine gesonderte SD-Karten-Klappe gibt es leider immer noch nicht - auf einem Stativ montiert (oder den optionalen Handgriff montiert) und die Klappe ist blockiert...

    ...hmm anscheinend sind schon Leute mit dem Fujifilm Firmware-Update unterwegs und beim AF scheint es wohl nicht wirklich was zu bringen (laut einiger Kommentare unter Youtubevideos...) ...man darf gespannt sein...


    Dass die Größe des Displays der X-E1 geringer ist, als bei der X-Pro1, finde ich ehrlich gesagt nicht tragisch - für meinen Geschmack sind eh die meisten Displays der aktuellen Kamreas zu groß, so dass man kaum noch Platz für die Hand an der Cam hat. Es müssen ja noch Knöpfe außen herum dran und schon ist die Rückseite der Cam feindliches Territorium für den Handballen...
    Insofern in meinen Augen also nicht nur ein Nachteil...

    neee ich mein doch die 5D MK1, die ich ja parallel (seit nunmehr 5 Jahren) verwende - mit deren AF wird übrigens der X-Pro 1 AF überall gleichgesetzt...


    Zwischen dem AF der alten 5D und der OM-D liegen Welten...


    Grundsätzlich fand ich beim Ausprobieren den AF der Fuji garnichtmal so langsam, aber um mal schnell verschiedene Dinge, die sich im Raum befunden haben anzupeilen taugte er nicht - hier und da musste ich zweimal ansetzen, bis die Bestätigung kam.
    ...Aber Fuji gibt ja ab dem 18.9. das Firmware-Update heraus - vielleicht verstummen ja dann die Kritiker :)