Beiträge von Heiko_R

    Hier mal ein Test zum Thema Full-HD-Video mit der D800 (auch im Vergleich mit der D4 und der 5D MarkIII)


    Ein, wie ich finde, äußerst objektiv durchgeführter Test (wenn das denn überhaupt möglich ist) - von einem echten Video-Profi, der in beiden Lagern, sowohl Canon, als auch Nikon zu Hause ist.


    http://www.youtube.com/watch?v=BdC3ySCE7ZM&feature=related


    ...Wer mit seiner D800(e) ernsthaft qualitativ gute Videos aufnehmen möchte, sollte also tunlichst die Finger von der D800e lassen und besser die normale D800 nehmen...

    Nettes Objektiv, aber mit der Unauffälligkeit ist es dann nichtmehr so weit her.... also wenn in den Beiträgen darunter die Leute von der tollen Unauffälligkeit einer OM-D bei Shootings auf Hochzeiten sprechen, muss ich schmunzeln. Mit dem Klopper vorne dran...
    Ich könnte mir vorstelllen, dass eine so kopflastige Kamera mit einem so kleinen Griff wie die OM-D dann nicht mehr so toll zu halten ist.


    Aber gut, das Glas ist wohl einiges kleiner und leichter als die Nikon und Canon Pendants. Mit denen könnte man aber dann auch besser freistellen ;)
    Das Freistell-Potential bei mFT wird wohl in der Praxis in etwa bei dem eines 24-105 f.4 Canon liegen.


    Ich für meinen Teil bin immer noch eher ein Fan der lichtstarken mFT-Festbrennweiten in dem Bereich.

    Es gibt sogar Stimmen, die behaupten, dass die D800 in Schattenbereichen einen größeren Dynamikbereich abdeckt, als eine Hasselblad.
    Den Vergleich fand ich zwar nicht ganz lupenrein, aber durchaus interessant:


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    Ich denke den Hassi-Nutzern kommt es auf die angeblich besseren Hauttöne und wahrscheinlich die in manchen Situationen niedrigere Tiefenschärfe an (wobei ich mich frage, wozu man sowas im Studio braucht, da wird ja eh mit ner kleinen Blende gearbeitet...).
    Bei dem Test sehe ich jedenfalls keinen besseren Tonwertumfang bei den Portraits mit der Hassi....


    Wie auch immer, ich finde es irre, wie dicht die beiden Cams bei der Bildqualität beieinander liegen - wenn man bedenkt, dass man die D800 für 2700 Euro bekommt. Die Hassi liegt ja schon im Bereich eines Neuwagen.
    Und bei der Nikon-Objektivauswahl.... :roll:

    @ Fabi:
    wenn du bei beiden Objektiven die VR-Versionen meinst, ist im Prinzip nichts Schlechtes an der Kombination.
    Schaust dir mal bei Photozone die Tests an - das 70-300 VR ist am langen Ende etwas weicher, aber immer noch gut.
    Bei kürzeren Brennweiten ist es laut Auflösungs-Diagramm super.
    Das 18-55 Kit-Zoom mit VR schneidet insgesamt sogar noch etwas besser ab, als das 70-300.

    Jetzt weiß ich, warum Canon dem 24mm einen Stabi verpasst hat: weil es nicht wirklich offenglendentauglich ist.
    Mein Lieblingstester zeigt es gegen Ende des Tests sehr schön - super weiche Ränder und Ecken, Vignettierung ohne Ende... super :thumbup:
    Sowas hätte ich jetzt eher von einem WW-Zoom (wie beim 17-40 L oder 17-35 Tamron) erwartet - aber bei einer hochwertigen, brandneuen, modernen Festbrennweite? Naja... Schlecht.


    http://www.youtube.com/watch?v=3RVh2HC0KSw&feature=relmfu


    Also bis auf den IS kein nennenswerter Vorteil gegenüber den herkömmlichen WW-Objektiven.


    Umso höher sind die Auflösungswerte und die gesamte Bildqualität der Samyang-Objektive einzuschätzen...

    Wenn man eine Cam nur zum Freistellen sucht, ist man logischerweise auf eine möglichst große Sensordiagonale angewiesen, da beißt die Maus keinen Faden ab.
    Aber ich seh das ähnlich, hier und da ist die extrem geringe Tiefenschärfe auch ein erwähnenswerter Nachteil.
    Beispielsweise bei Freihand-Makros hatte ich schon öfters Probleme - mit der 150er Festbrennweite sind z.B. bei einem Grashüpfer die Augen Scharf, der komplette Rest - selbst schon der Kopf - sind komplett im BOKEH ... Blendet man weiter ab, kann man nur noch mit Stativ foten, dann ist der Grashüpfer aber scho wech...
    Klar im Normalfall macht man das auch nicht freihändig, aber hier und da hatte ich mit Hilfe des Servo-AF (natürlich nur mit HSM) durchaus super Ergebnisse.


    Im Idealfall hat man einfach beides mFT und VF :ugly:
    ...und einen Dukatenesel im Keller :mrgreen:

    Genau das gleiche Problem hatte ich bei der SX230 anfangs auch, denn nirgendwo in der Bedienungsanleitung ist diesbezüglich Rat zu finden.
    Auch das Gefühl, wenn man den Blitz dann trotzdem irgendwann manuell ausklappt, ist irgendwie seltsam, da die Mechanik sich bei diesem Vorgang tatsächlich "vergewaltigt" anfühlt - klingt ziemlich ungesund.
    Bis jetzt ist bei mir aber auch noch nichts kaputt gegangen :thumbup:

    @ Arie:
    ich kenne mich mit Nikon leider zu wenig aus - mich würde mal interessieren, ob man bei einer Nicht-Einsteiger Nikon-DSLR eine AF-Bestätigung mit manuellen Optiken erhält. Oder braucht man dafür auch so einen AF-Confirm-Adapter wie bei Canon?

    Also mir erschließt sich der Nutzen eines stabiliserten Weitwinkels nicht wirklich... selbst ein 50er brauche ich nicht stabilisert.


    Ein richtig gut auflösendes 50 1,4 das bereits offen ordentlich scharf ist, ohne jeglichen weiteren Sche..., den keiner braucht, dafür aber mal mit serienmäßiger Plaste-Sonnenblende, DAS wäre ein echter Fortschritt bei Canon.
    ...aber ich glaube kaum, dass irgend eine User-Stimme so laut ist, dass man sie da oben auf dem hohen Ross hört...
    Da stabilisiert man lieber Weitwinkelobjektive :danke: sehr freundlich Canon!

    Naja aber bei Canon sind alle Objektive mit AF-Motor ausgestattet, egal ob Canon oder Fremdhersteller - eigentlich schon seit Einführung der analogen EOS-Modelle. Also von Anfang an.
    Daher waren früher die Fremdhersteller-Objektive für Canon immer ein paar Mark teurer.


    ...ich würde übrigens ebenfalls die Nikon nehmen. Ist natürlich Geschmacksache, aber mir würde das etwas "fleischigere" Gehäuse (speziell in der Griffgegend) eher zusagen.
    Das von ghoosty erwähnte Kit-Ojektiv ist übrigens - was die Auflösungsleistung und Offenblendentauglichkeit angeht - der absolute Hammer in der Klasse.
    Schaust dir mal den Test an ;) : http://www.photozone.de/nikon-…s/410-nikkor_18105_3556vr


    Also mit der Kombination wirst du garantiert glücklich sein - ist echt ne solide Basis für einen guten Einstieg :)

    naja ich werde erstmal abwarten, was die Photokina bringt - denn würde ich jetzt die Mark2 kaufen und es käme tatsächlich eine "kleine" Vollformat SLR im Gehäuse der 7D mit ihrem bewährten 19 Kreuzsensoren AF-Modul auf den Markt, dann würde ich mich schwarz ärgern.
    Denn man kann es drehen und wenden wie an will, das AF-System der Mark2 ist verglichen mit modernen Kameras (egal ob Canon oder Konkurrenz) geradezu lächerlich mit einem einigen zentralen Kreuzsensor.
    Wenn das mit der neuen kleinen VF-SLR bei Canon nicht geschieht, werde ich definitiv vollständig zu Nikon wechseln - ich schiele da ganz eindeutig in Richtung D800. Erstmal mit zwei drei Festbrennweiten und glücklich sein :)

    Ach ob nun Canon - Nikon oder Canon - xy ist ja egal.


    Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich im Laufe der Jahre immer mal wieder in fremde Lager geschaut habe (nicht nur in Richtung Nikon) und mich mit meinem Canon-Equipment immer weniger glücklich fand. Dann kamen eben auch noch regelmäßig Probleme mit Objektiven dazu (fast bei jedem Fremdobjektiv Front- oder Backfokus), dass ich hier und da richtig Ärger mit dem Service hatte (...z.B. die fast ein Jahr lang dauernde Geschichte mit dem Canon-Objektiv damals) usw.


    Ist einfach ein Gefühl, das zunehmend stärker wird.


    Ich hab letztens beim Fotografieren gemerkt, dass ich z.B. dem AF der 5D einfach nicht mehr vertraue - hab mich dabei ertappt mehrfach hintereinander zu fokussieren und abzudrücken, um am Ende eine größere Ausbeute an scharfen Bildern zu haben... das möchte ich einfach nichtmehr. Klar, der AF der MK3 ist toll, keine Frage, aber dafür dann weit über 3000 Euro zu bezahlen, sehe ich einfach nicht ein.


    Ich möchte deshalb jetzt keine Grundsatzdiskussion Canon-Nikon in die Wege leiten, das war eher ein Ausdruck meiner derzeitigen Unentschlossenheit und Frustration. Da sich die Situation bei Canon einfach nichtmehr zu bessern scheint.

    Klar ist die Mark3 keine schlechte Kamera - aber in Anbetracht dessen, was sie an Dynamik-Umfang und Rausch-/Matsch-Verhalten bei JPEGs gegenüber der D800 zeigt, wenn man die Panzer-Verarbeitung der Nikon (als ich die kürzlich in der Hand hatte, war ich einfach nur platt) mit dem Plastik-Feeling der Mk3 vergleicht, was sie kostet und wenn man dann noch die dramatisch gute Auflösung der Konkurrenz betrachtet,.... dann ist die Mark3 eine Ernüchterung.


    Ich könnte mir schon vorstellen, dass den Canon-Ingenieuren die Kinnlade heruntergefallen ist, als die das Rauschverhalten und den bombastischen Dynamikumfang der Nikon zum ersten mal gesehen haben (aus den Schattenbereichen des RAW-Formats lassen sich ungeahnte Details herausarbeiten, wo bei der Canon nur noch Rauschen geerntet wird - es gibt genug RAW-Files im Netz, wo man das einfach mal ausprobieren kann) .
    Heftig finde ich, dass man die verschlechterte interne Signalverarbeitung der MK3 jetzt als Verbesserung verkauft... :thumbdown:
    Man erkauft sich ein vermeintlich besseres Rauschverhalten, indem man den Bildern jegliche feine Details raubt.


    Klar reden sich die Leute mit den großen Canon-Objektivparks ein, dass alles nicht so schlecht ist - das ist doch logisch.... und das kann man durchaus in dem ein oder anderen Youtube-Review wahrnehmen.


    Ich sehe das mittlerweile ganz unemotional - ich warte ab, was die Photokina bringt und dann schaue ich mal weiter.
    Im äußersten Extremfall hätte ich sogar einen Abnehmer für das ein oder andere gute Glas hier. Die restlichen Sachen gingen dann halt in die Bucht.
    Ich hatte ohnehin vor, einen großen Teil meiner Objektive zu ersetzen, da ich mittlerweile fast nur noch mit Festbrennweiten fotografiere - die Zooms stehen nur noch im Schrank.


    Wenn der AF der MK2 wirklich nicht anders als der MK1-AF ist, dann wäre das definitiv ein Grund für mich, die Finger von der MK2 zu lassen. Die äußeren AF-Sensoren sind meiner Meinung nach nur sehr selten zu gebrauchen - beim Arbeiten mit dem Stativ habe ich deshalb schon sehr häufig geflucht wie ein Kesselflicker... Schlussendlich arbeitet man bei dem AF fast nur mit dem zentralen Feld und der AF-Speicher-Taste...