Beiträge von Franz

    Zitat von "x33"

    Ich würde 'ne etwas preiswertere "Marke" nehmen und die Karten vor dem Aufspielen der Daten einem kleinen Stresstest unterziehen...was heißen soll, dass du die Karte mehrere male mit unterschiedlich großen Datensätzen komplett voll schreibst und danach wieder formatiert/löscht.

    Ob die Karte die Daten 20 Jahre unverändert behält, kannst du damit aber nicht testen.


    Es gibt bei den Flash-Chips doch verschiedene Arten, welche die ein, zwei oder sogar drei Bit pro Zelle speichern können. Ich habe mal gelesen, dass die drei-Bitter sehr viel fehleranfälliger sein sollen (der nackte Chip, nicht das Endprodukt), warum die Hersteller von Flash-Disks in diesem Fall deutlich mehr Puffer-Speicher und Korrektur-Möglichkeiten einbauen müssen.


    Leider weiß ich zu wenig über das Thema, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass es bei Langzeitarchivierung > 10 Jahre große Unterschiede gibt. Bei den CDs ist es ja auch so, ich habe schon CDs gebrannt, die waren noch am selben Tag fehlerhaft.


    CDs beilegen ist praktisch, aber ich fürchte in 25 Jahren könnte es schwierig werden die Dinger zu lesen, egal wieviel Gold drauf ist.


    Ob SD-Karten und Sticks in 25 Jahren noch so ohne weiteres angeschlossen werden können ist auch fraglich. Das iPad liest schon heute keine SD-Karten mehr. :mrgreen:


    Vielleicht könnte der elektronische Bildrahmen 30 Jahre unbeschadet überstehen, aber dann ist die Netzspannung 250 Volt und beim ersten anschließen geht er ins Nirwana. Wahrscheinlicher führen aber Feuchtigkeit und Korrision zum Ausfall der unteren Bildhälfte. :twisted: Außerdem wollte ich meinen Nachkommen nicht unbedingt 30 Jahre alten Elektronikschrott andrehen.


    Meinem Empfinden nach ist die Vergänglichkeit aber gar nicht die schlechteste Lösung. Wenn schon ein Album existiert, ist das doch gut. Heute freut man sich, wenn man ein paar Bilder vom Großvater findet. Aber ob das in 50 Jahren auch so sein wird, bezweifle ich ein bisschen, wenn ich die Menge betrachte, mit der ich Fotokalender und Alben verteile. :ugly:

    Zitat von "le spationaute"

    Erst drucken, dann gucken. Mein Credo. Danke! :thumbup:


    Ich bin nicht ganz dieser Meinung. Wir haben noch eine Pana FS10 (12 MP) und ab 13x18 muss es schon ein gutmütiges Motiv sein, damit man den Unterschied zu einer DSLR nicht sieht.
    Das Matschen, das man in der Fullscreen-Ansicht am Monitor sieht, wird man auch auf einem guten 13x18 Print sehen können.

    Zitat von "Andregee"

    gehe ich richtig in der annahme, das eine pen mit kit bei 90 mm equ. und f5.6 nur knapp eine halbe blende besser ist als als die lx5 am langen ende?


    Fast eine ganze Blende, wenn ich richtig gerechnet habe. Du kannst aber natürlich auch etwas viel lichtstärkeres verwenden, schon das 40-150 ist ca. eine Stufe lichtstärker. Das 14-42 Kit in Tele-Stellung ist die lichtwächste Variante die möglich ist.

    Zitat von "luckyshot"

    Die Bildrate für Darstellungen im I-Net liegt bei 21 B/sec unabhängig vom Land.


    Echt? Was ist das für ein Standard?

    Zitat von "PhilippV3"

    Review auf photographyblog.com:
    Also ich weiss ja nicht, aber diese euphorischen Bewertungen kann ich nicht nachvollziehen. Für HD-Video ist sie sicher die derzeit beste Systemkamera, aber die Fotos, die dort zu sehen sind, kommen mir alle so "weichgerechnet" vor... :roll:


    Mir auch. :| Leider sind keine Portraits dabei, da würde es noch viel mehr auffallen.

    Ich hatte mal ein Oly-Objektiv, das konnte nicht richtig auf unendlich fokussieren. :( Sonst war alles prima ...


    Zitat von "PatrickS3"

    Aber ich kann jetzt schon sagen: Falsch fokussiert. Der Fokuspunkt liegt über den Bäumen im Himmel. :-o


    Vielleicht hast du nach antippen des Auslösers aber nur geschwenkt?

    Verbesserter Weißabgleich durch Farbtonkontrolle


    Bei größeren Farbänderungen kommt es in den Lichtern zu ungewollten Farbverschiebungen, weil dort die Farbkanäle bereits im Originalbild gesättigt sind. Diesen Farbverschiebungen werden jetzt ebenfalls von der Farbtonkontrolle erfasst und weitgehend beseitigt. Hier ein Beispiel:





    Ganz oben das Originalbild, in der Mitte mit Weißabgleich+Helligkeit+Lichterabsenkung, unten zusätzlich mit eingeschalteter Farbtonkontrolle


    Die Farbtonkontrolle ist ein unscheinbares Häkchen unterhalb des Sättigungsreglers. Also ruhig mal anklicken, wenn größere Farbverschiebungen eingestellt sind.

    Die Schattenaufhellung ("Auto-Gradation") war an, der Rauschfilter anscheinend auf Low, das erklärt die Rauschneigung.


    Das Rauschen würde mich aber überhaupt nicht stören. Feine Stukturen wie die dünnen Äste wirken auf mich aber irgendwie künstlich - geht euch das auch so?