Beiträge von Franz

    Pantone gehört nicht zu Adobe, sondern zu x-rite. Also kann man Adobe da keinen Strick draus drehen.


    Bei den Pantone-Farben geht es nicht darum bestimmte Farben für die Reproduktion auf dem Bildschirm auszuwählen, sondern z.B. um Schmuckfarben für den Druck, für Textilen, Kunststoffe etc. zu definieren.


    Dazu genügt ein RGB-Wert leider nicht, denn echte Materialien haben auch Glanz-Effekte und individuelles Reflexionsverhalten bei unterschiedlichen Beleuchtungen (Metamerie). Dafür braucht man dann verlässiche Farbmuster und einen allgemein anerkannten Standard.

    Harald :

    Damit die Perspektive korrekt herausgerechnet wird, muss die KB-äquivalente Brennweite stimmen. Vielleicht kannst du das beim Entzerren prüfen.


    So müsste es aussehen:

    Woher weißt du, dass das die richtigen Proportionen sind?


    Mein Ergebnis sieht folgendermaßen aus:


    Rein gefühlsmäßig scheint mir das Ergebnis plausibel, wenn ich das originale Bild dagegen halte.


    Edit:

    Hier nochmal deine Entzerrung gegen meine zum direkten Vergleich:

    Wenn die Ausrichtungspunkte nicht genau passen, wird die äquivalente Brennweite falsch berechnet und das Ergebnis verfälscht. Ich habe bei meiner Entzerrung außerdem noch die Kissenverzeichnung des Objektivs kompensiert.

    Was sagt ihr dazu?

    Ich finde das wäre leichter zu beurteilen, wenn die unterschiedlichen s/w-Entwicklungen alle vom gleichen Originalbild stammen würden. Die mittlere Ilford-Entwicklung hat anscheinend am meisten Kontrast, das kommt natürlich gut. Das Bild profitiert aber auch generell von den kontrastreichen Schienensträngen im Vordergrund, darum ist der Vergleich vielleicht nicht ganz fair ...

    Das ist kein Geheimnis, vielmehr lässt sich der aktive Ordner, den ein Programm gerade nutzt, grundsätzlich nicht löschen, auch dann nicht wenn er leer ist. Wenn du z.B. mit dem Dateiauswahldialog in ein Verzeichnis gehst und von dort eine Datei öffnest, wird dieser Ordner zum aktiven Ordner.

    Ach, ich dachte nur, dass für mich ein Superzoom-Bereich mit ein bisschen Weitwinkel dabei praktischer wäre. Für viele Anwendungen sind 50-400mm aber sicherlich sehr interessant. Dass Tamron solche Zooms mit ungewöhnlichen Bereichen anbietet, ist auf jeden Fall klasse.

    Also farblich sieht die Bearbeitung ausgewogen aus. Die Tiefen könten vielleicht etwas dunkler sein. Aber die Bildschirmqualität lässt sich aus dem Bild natürlich nicht ableiten. Vielleicht magst du noch ein wenig berichten, wie sich das Bild deines neuen Lenovo im Vergleich zu dem alten Dell oder zu deinem Handy schlägt.

    Morgenstimmung am Strand:

    Ach so - das Bild ist ooc und nur beschnitten. Es wurde aber mit einer älteren Oly in der Einstellung Vivid (leicht verstärkte Farben) geschossen. Der Weißabgleich stand auf Tageslicht.

    Soweit ich weiß, haben VA-Panels zwar einen super-Kontrast, sind aber blickwinkelabhängiger, darum sind sie für Bildbearbeitung weniger geeignet.

    Ja, Bildschirme mit IPS-Panel sind geeignet.


    Der Bildschirm, den du ausgesucht hast, hat aber sehr kleine Pixel, d.h. du wirst zwingend die Bildskalierung von Windows nutzen müssen, um alles lesen zu können. Neuere Programme haben damit keine Probleme, ältere z.T. schon.


    Falls du ein Laptop hast, würde ich mir überlegen einen Bildschirm mit USB-C Docking-Funktion anzuschaffen. Dann schließt du dein Laptop mittels USB-C-Kabel an den Bildschirm an und zugleich werden Bild, Maus, Tastatur und Strom fürs Laptop übertragen, alles auf einem Kabel.

    Ich kann die Threads zusammenlegen, wenn Uli das möchte. Ansonsten kann man links unter dem Profilbild auf "Beiträge" klicken, dann sieht man die beiden Bilder untereinander.


    Bei der Komposition bin ich unschlüssig, aber Meise 2 ist auf jeden Fall strahlender und plastischer als die erste Version.

    Jede/jeder hat so seine Methode - ich bearbeite manchmal die schlechten Bilder zuerst bevor ich sie lösche. :ugly: Ist wirklich wahr. Jedes Bild hat seine Chance verdient und ich will sehen, ob man noch was herausholen kann durch einen gewagten Beschnitt oder eine andere Art von Bearbeitung. Am Ende behalte ich dann manches Bild, für das schon der Mülleimer bereit stand.