Posts by Lokknipser

    Würde sagen, das hast du dir schon selbst beantwortet:

    Beim Z 50/1.4 geht Nikon ein paar Kompromisse ein, um die 50/1.4 in geringer Größe zu einem vergleichsweise erschwinglichen Preis zu ermöglichen. Das Z 50/1.8 S ist (nochmal) sichtlich schärfer, hat weniger Bildfehler und auch ein besseres Bokeh - dafür aber im Zweifel eben weniger davon, und weniger Licht. Zwei Drittelblenden sind jetzt nicht die Welt, aber schon sichtbar. Real vielleicht sichtbarer als die Vorteile des technisch besseren 1.8ers. Wenn man wirklich eben genau die f1.4 haben will, und diese häufig verwendet, dann ist man denke ich mit dem 1.4er gut dabei. Wer eh meist ein bisschen abblendet, oder viel Wert auf das letzte bisschen Bildqualität legt, der ist mit dem 1.8er besser beraten. Schön wenn man die Wahl hat.

    Ja, ich bin mir der Kompromisse beim Z 50 1.4 durchaus bewusst, aber ich habe es tatsächlich nahezu immer bei offener Blende im Einsatz, weil ich diese Bildergebnisse bei offner Blende mag. Sie wirken so ein bisschen vintage, das trifft es vielleicht ganz gut. Und das mag ich , es ist ein Kontrast zum aus meiner Sicht sehr gut abbildenden 24-120/4 S.

    Ich habe noch ein Bild von unserem Moppi bei offener Blende, das mir auch sehr gut gefällt.


    Drei Beispiele für das Nikkor Z 50 1.4 bei offener Blende, nicht das Über-Bokeh, aber ich kann damit gut leben.

    In der Wohnung


    Und gegen die Sonne

    Kann man sagen, angesichts des Preises ist das in Ordnung? Ich bin nicht sicher, denn geschenkt ist das Objektiv ja nun auch nicht. Aber ich für meinen Teil bin damit zufrieden.

    Weil es heute morgen so bunt leuchtete auf meiner Lok, habe ich ein Bild von der Situtation gemacht.

    Ziemlich dominant ist das Fahrschalterhandrad der 233 127, links der Stab mit der Kugel dran ist der Richtungsschaltergriff, hinten rechts das längliche Etwas ist der Hebel der dynamischen Bremse, der Rest sind Leuchtmelder und beleuchtete Instrumente

    Normalerweise sieht es so aus. Das war allerdings auf einer anderen 233.

    In Marktredwitz wollte ich noch ein Erinnerungsbild machen, dazu habe ich das Z 50 1.4 mal auf F 2 abgeblendet. Der Bereich der Kühlerlüfter ist schon wieder ziemlich weich. Und der Regen hat erst etwas später aufgehört, den sieht man auch im Bild.

    Ich fotografiere ja sehr viel in der Landschaft. Und da gibt es ähnlich viele Motivkategorien wie in der Stadt oder anderswo.

    An Sensorgröße oder Auflösung hat es mir bisher gar nicht gefehlt.

    Die großen Fujis gefallen mir aber auch und ich schiele da gern mal hin ;)

    Einfach weil es coole, alternative Kamerakonzepte sind.

    Aber kein Sensorstabi bislang und an den habe ich mich jetzt zumindest gewöhnt.

    Also wenn ich mich nicht allzu sehr verlesen habe, ist der Sensor in der GFX 100S II sehr wohl stabilisiert. Deshalb finde ich sie auch so klasse.

    Hallo Joachim,


    vielen Dank für Deine Antwort, die alle Erklärungen enthält.

    Ich hatte vor ein paar Jahren mal das Sigma Art 135 1.8 DG, das war mit 1165g sogar etwas schwerer. Aber nicht unbedingt schlecht. Bokeh konnte es sehr gut. Hab's aber verkauft, weil ich keine Peoplefotografie betrieben habe. Man muss natürlich nicht zwangsläufig Menschen damit fotografieren, aber das bietet sich eben an. Es war an der D 700 und der D 750 recht gut ausbalanciert, an den Z-Znipsen durch den FTZ-Adapter allerdings immer frontlastig.


    Hat vielleicht noch jemand die GFX100RF im Auge?

    Wenn ich etwas besser fotografieren könnte als es jetzt der Fall ist, würde ich mir wohl die GFX100S II kaufen. Die gefällt mir echt gut, einmal konnte ich sie befingern, das hat mich mal neugierig gemacht. Aber für meine eher dokumentarischen Bilder meiner Eisenbahnen und hin und wieder meiner Katzen reichen die 24 Megapixel voll aus.

    Hallo Joachim,

    die Bilder sind ja echt klasse. Ich würde gerne wissen, ob Du aus Prinzip nicht unter die Ein-durch-Brennweite-Verschlusszeit-Regel gegangen bist? Ich weiß nicht, ob das Objektiv frontlastig wird, je nachdem ob es auf Naheinstellgrenze oder unendlich geht, aber ich hätte wohl 1/80 gewählt. Ich bin da immer sehr mutig mit dem Stabi, der in meinen Z 6en werkelt.

    Habe bei meinem neuen 50er schon 1/2s verwacklungsfrei hinbekommen.


    Grüße aus Crailsheim vom Lokknipser Oli

    ....weil das Warten auf den Zug aus Mannheim so lange gedauert hat, dass ich schon Kaffeebecher fotografiere... :-o Die Freistellung des Z 50 1.4 bei offener Blende gefällt mir schon recht gut, die Bildqualität ist okay, das passt für mich.

    Und dann musste ich in Ochsenfurt wieder mal außerplanmäßig warten. Weil das so ziemlich genau eine halbe Stunde gedauert hat, habe ich die Knipse nochmal bemüht.

    Super interessant was ihr so berichtet. :thumbup: Ein kleines leichtes Stativ suche ich nämlich auch, und ein Lösung, um unterwegs die Kamera besser griffbereit zu haben, fehlt mir auch noch.


    (In meinem letzten Alpenurlaub bin ich auf einem abschüssigen Schotterweg gerutscht und gestürzt. Links hatte ich die Kamera in der Hand und rechts eine Fototasche umgehängt und einen Wanderstock. Am Ende war das Display kaputt und ich hatte eine Rippenprellung.)

    Zum Stativ eine Anmerkung, die Beine des Creatorpods kann man biegen, z.B. um einen Ast, ein Geländer oder ähnliche Dinge, die stabil in der Welt rumstehen. Ich hatte vorher ein extrem billiges Ministativ , das habe ich um die Streben von Bahnhofslampen gedreht. Auch mal um Handläufe von Treppen. Laut Hersteller kann es bis zu 2 kg Gewicht tragen.


    Was ich noch bräuchte, wäre ein Telezoom, z.B. das Tamron 50-400/4.5-6.3 Di III VC VXD.

    Bei mir tut sich immer irgendwas. Aktuell habe ich alle drei Z 6-Versionen, die Z 6 I wird häufig für Blitzfotos eingesetzt, weil sie noch mit dem Godox V 860 II in der alten Firmware zurechtkommt. Wobei Nikon die gesamte Godox-Blitzflotte nicht komplett einbindet in's CLS-System. Egal, mit dem Godox-Trigger der allerersten Stunde, lassen sich der V 1 und der V860 II in Gruppen manuell und in i-TTL steuern.

    Die Z 6 II ist immer auf der Arbeit dabei. Meist mit dem Nikkor Z 28-75/2.8 und ab morgen mit dem kleinen Stativ von C-Rope, dem Creatorpod.

    Das kleine Ding macht durchaus einen hochwertigen Eindruck, ein Innenraumtest mit einer 10-s-Langzeitbelichtung zeigte keinerlei Verwacklungen.

    Die vermeintliche Arca-Swiss-Kompatibilität ist leider nur eingeschränkt vorhanden. Die Schnellwechselplatte des Creatorpods lässt sich nicht auf dem Kopf des Rollei Lion Rock Traveler Pro befestigen, weil die beiden Schrauben an der Unterseite der Schnellwechselplatte zu eng beieinander liegen. Die Schnellwechselplatte des Lion Rock Traveler Pro lässt sich aber auf dem Kopf des Creatorpods problemlos aufsetzen und festdrehen.

    Die Z 6 III nehme ich mit auf Ausflüge an die Eisenbahnstrecken in europäische Länder und natürlich in den Urlaub oder wenn ich mit meiner Herzdame einen kleinen Spaziergang mache.


    An Objektiven besitze ich das Nikkor Z 40 /2, das Z 50 1.4, das Viltrox 85 1.8 Z und die beiden Zoomobjektive Nikkor Z 28-75/2.8 und das aus meiner Sicht sehr gute Nikkor Z 24-120/4 S.


    Für das Stabilisieren der Kameras nutze ich das Rollei Lion Rock Traveler Pro und auf Arbeit (bei Nachtaufnahmen ) das C-Rope Creatorpod.

    Wenn ich mal wieder dazu komme, ein paar Videosequenzen von vorbeiröhrenden Diesellokomotiven aufzunehmen, nutze ich zwei externe Mikrofone.

    Zum Einen das Rode Stereo Video Mic Rycote, für die tiefen Frequenzen nutze ich ein Grenzflächenmikrofon, das Superlux E 304. Beide Signale mische ich im Tascam DR 60D Mk II. Das Nutzsignal nehme ich im Tascam als Backup als Wav-Datei auf, aber vor allem schleife ich das Signal dann in die Z 6 III ein, die Line-Signale annimmt .

    Der Tascam ist sehr leicht, bietet eine Phantomspeisung, den das Superlux benötigt und ich betreibe ihn mit einer Powerbank , die ich mit Klettband an der Rückseite des Tascam befestigt habe. Und ich kann sogar noch die Z 6 III mit dem PD-Ausgang der Powerbank versorgen.

    Die Bilder nehme ich in RAW + Jpeg auf, ich habe mir diverse "Filme" von Nikonpc runtergeladen und in die Kamera "eingelegt". Es gibt Bilder, die ich immer bearbeite, immer. Aber es gibt Situationen, da nutze ich das aus meiner Sicht ziemlich gute Bildergebnis meiner Nikon-Jpeg-Engine in der Kamera. Zum Beispiel für meinen Whatsapp-Status hin und wieder.


    Zum Immer-am-Mann-haben benutze ich einen Sunsniper-Rotaball One Gurt, den ich mir bei einem Torwandschießen von Mediamarkt am Alex vor Jahren "erschossen" habe, natürlich mit links. Mein rechtes Bein dient als Hilfe, um nicht umzufallen. :lol: :lol: :lol: Im Ernst, auch Tennis und Tischtennis spiele ich mit links.


    Will ich mein gesamtes Fotogeraffel in einen Rucksack bekommen, nutze ich den Lowepro Flipside 500 AW der ersten Generation, brauch nicht alles mit, tut es der Lowepro Fastpack 250 AW III.

    Es hat sich so Einiges angesammelt.


    Grüße aus Crailsheim vom Lokknipser Oli

    Hallo, liebe Mitgucker und -leser,


    heute vor einer Woche hatte ich meinen 55. Geburtstag, meine Herzdame hat übrigens am gleichen Tag Geburtstag, ist aber erst 53 Jahre jung geworden. Weil im letzten Jahr zwei meiner Verriegelungen meines 14 Jahre alten Cullmann-Statives gebrochen sind, wünschte ich mir ein neues Stativ. Hatte im Vorfeld bei Cullmann angefragt, ob es denn noch Ersatzteile für das Stativ gäbe, aber dem war nach 14 Jahren nicht mehr so. Nun habe ich mich in YouTube und bei Fotofachgeschäften umgesehen und zugehört, mir hat das im Betreff genannte Stativ sehr gefallen. Und meine Frau hat das spitz bekommen. Und es mir geschenkt.

    Es sieht tatsächlich nicht hässlich aus, aber das wäre für mich zweitrangig. In erster Linie soll es stabil die Kamera halten, zudem auch um 90 ° abgewinkelt. Das Ding kann aber noch mehr. Der Kopf ist nicht nur selbst mit einer Gradeinteilung drehbar, nein,auch die Schnellwechselplatte kann gegenüber dem Kopf sehr weich und ruckfrei gedreht werden. Das ist aus meiner Sicht dann cool und wichtig, wenn ich mal wieder irgendwo an einer Böschung auf einen Zug warte. Wenn dann das Stativ nicht ganz gerade zu fixieren ist, macht diese drehbare Schnellwechselplatte Sinn, wenn geschwenkt werden muss. Zum Ver- und Entriegeln der Drehung für die Schnellwechselplatte ist der im Bild rechts zu sehende Hebel zuständig. Zudem sieht man auf dem Bild auch zwischen der Kopfverstellschraube und dem Kopf links im Bild ein gezahntes Rad, das man zu Verstellung der Friktion in 9 Stufen herausziehen muss. Das passiert nicht unbemerkt, das muss man bewusst rausziehen. Das ist echt klasse.

    Wie man auf dem nächsten Bild sieht, haben sowohl der Kopf als auch die Basis noch ein weiteres Gewinde, um Zusatzgeräte anbringen zu können.

    Und was ich gut, aber vor allem praktisch fände, wenn ich das Stativ im Rucksack verstauen/am Rucksack befestigen müsste, sind die abgeflachten Beine, die das Stativ beim Zusammenschieben näher aneinanderrücken lassen und somit ein schmaleres Packmaß ermöglichen.. Die Spikes sind immer dran, aber unter Gummifüßen versteckt.

    Für ein Eventuelles Nachziehen der Verriegelungsschrauben der Beine ist in einer Innentasche der Stativtasche ein Inbusschlüssel beiliegend. Ein weiterer Inbusschlüssel befindet sich in der Mittelsäule, die für bodennahe oder Kamera-über-Kopf-Aufnahmen gekürzt werden kann. Der wird magnetisch da drinnen festgehalten.

    Ich denke, durch die sehr sanfte Drehbewegung des Kopfes und der Schnellwechselplatte kann ich auf ein Videostativ verzichten, zumal ich ohnehin nur selten recht kurze Videosequenzen aufnehme. Für das reine Fotografieren ist das Stativ aus meiner Sicht gut geeignet. Obwohl ich immer so ein bisschen skeptisch bin bei Carbonstativen. Aber es steht wie eine Eins, ist allerdings mit 1, 86 kg nicht superleicht(mein altes Cullmann Magnesit lag deutlich über 2 kg). Und man kann ja an den Haken am unteren Ende der Mittelsäule einen Rucksack ranhängen, der nochmal etwas mehr Stabilität verleiht.

    Ich würde aus heutiger Sicht das Stativ sogar weiterempfehlen. Vermisse ich etwas? Hm, vielleicht die Schaumstoffummantelungen für den Winter. Die fand ich bei meinem Alustativ immer gut.


    Viele Grüße vom Lokknipser Oli

    Hallo zusammen, liebe Forumsmitglieder,

    ich wünsche Euch allen ein gesundes, neues Jahr 2025 mit viel Licht und vielen schönen Motiven. Und natürlich ein bisschen mehr Frieden und Gesundheit für Euch!

    Zu Weihnachten hatte ich einen Wunsch, den ich mir quasi selbst erfüllt habe. Der Hintergrund liegt, nein, er lag begründet im optisch sehr guten Tokina Opera 50 1.4 für den F-Mount. Das Objektiv war sehr frontlastig an den Z-Kameras , nicht nur durch das Gewicht von 950 g, auch der FTZ-Adapter verschob das Ungleichgewicht immer mehr in Richtung Frontlinse. Das allein wäre fast kein Grund gewesen, ein neues 50er haben zu wollen. Der Hauptgrund lag darin, dass das Tokina am FTZ-Adapter an der ersten Z 6 fast gar nicht fokussieren wollte, es tat es wohl, aber extremst langsam, auch an der Z 6 II war die AF-Performance eher ein Fiasko, wobei der Fokus deutlich besser traf und man konnte sogar bei richtig viel Licht den Pinpoint-AF nutzen.

    Erst an der Z 6 III wurde ein einigermaßen flottes Arbeiten möglich. Lange Zeit hatte ich mich gegen einen Verkauf gesträubt, weil die optische Leistung ziemlich nahe am Sigma Art 50 1.4 war.

    Als dann im vergangenen Jahr das neue Z 50 1.4 vorgestellt wurde, war es fast um mich geschehen. Ich las Berichte und schaute mir Tests an, in denen auch die Schwächen des Objektivs genannt wurden. Wieder war ich am Grübeln.

    Dann fand ich aber ein Fachgeschäft, das mir den "Tausch" etwas leichter machte.

    Ich bekam für das Tokina noch 280€ und musste für das neue Nikkor Z 50 1.4 "nur" noch 250€ berappen. Das war zwar kein Superdeal, aber ich habe jetzt ein an allen drei Z 6- Kameras fuktionierendes und zügig fokussierendes 50er, das auch nur noch die Hälfte wiegt und keinen Adapter mehr benötigt.

    Und für 250€ ist die Abbildungsleistung echt akzeptabel.

    Hier mal zwei Bilder des Objektivs an der ersten Z 6.

    Mit Geli

    Unser kranker Kater Thor, mit offener Blende fotografiert

    Das ist von heute Vormittag

    Letzte Woche habe ich zwei Bilder draußen gemacht. Das erste Bild zeigt Kunst an einem Trafohäuschen

    Das letzte Bild kommt von der Eisenbahn, hier wollte ich den Nachführautofokus mit der Z 6 III zusammen testen. In der gesamten Serie "klebte der AF an der Front der Lokomotive, der Test hat also zu meiner Zufriedenheit funktioniert.

    Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden, bei offener Blende sind die CA's deutlich zu sehen, auch die Schärfe ist sehr zentrumsnah ausgeprägt, aber ab F 2.8 wird das Bild auch bis zum Rand ansehnlich. Dafür finde ich die Freistellung bei offener Blende sehr gut. Der Bildlook offen ist so wie bei früheren 50ern, die für Film gerechnet waren, so ein bisschen vintage. Ich finde das cool!


    Grüße aus Crailsheim vom Lokknipser Oli

    Würdest Du Dir einen Fotoapparat kaufen, ohne ihn in der Hand gehabt zu haben?

    In meinem Fall war das bei der Z 6 III genau so, weil ich ihre Vorgänger besitze und die Kamera vorbestellt hatte. Natürlich habe ich den Karton im Geschäft aufgemacht, um den Inhalt zuüberprüfen, aber die Z 6 II habe ich sogar online bei Calumet gekauft, also durchaus ja.

    Ich habe seit einigen Jahren in der Creative Cloud das Abo von Photoshop (inklusive Camera RAW) und Lr, nutze meist nur Photoshop, weil ich da im Nachhinein manchmal noch etwas probiere, aber nicht immer. Eigentlich könnte ich auch NX Studio von Nikon nutzen, aber das läuft nicht so intuitiv von der Hand.


    Seit diesem Jahr habe ich einen Dell XPS 15, den ich als Haupt-PC zur Bildbearbeitung nutze. Beim Aufspielen der Creative Cloud sagte mir Adobe übrigens, dass die Abrechnung monatlich erfolgt. Ich kann mit den 11€ ganz gut leben, wenn man überlegt, welche sonstigen Dienste man heute alle noch nutzt. Spotify habe ich nicht, da spare ich, lediglich Amazon Prime und Netflix und zeitweise Paramount + (meine Herzdame schaut sehr gerne Serien).


    Habe übrigens den Monitor des Dell und den BenQ SW 270C mit dem Datacolor Spyder kalibriert, wenn der Dell an der Dockingstation hängt, ist der Monitor des Dell aber eigentlich oft aus, mich irritiert das irgendwie. Eigentlich wollte ich den BenQ mit der Software von BenQ selbst kalibrieren, aber der einfache Datacolor Spyder taugt dazu nicht, Sauerei bei dem Preis, naja, dann eben über die Datacolor-Software.

    Weil ich heute früh durch die "Waschküche Oberpfalz" fast im Blindflug geflogen bin.

    Ich hatte heute früh um 0:30 Uhr Dienstbeginn, um einen Zug nach Cheb via Schwandorf (mit Kopfmachen dort) nach Marktredwitz zu bringen.

    In Schwandorf war das Erkennen der Signale so schwer, dass ich beim Umfahren mir die Position des Zugendes gemerkt habe, um nicht draufzurammeln.

    Nachts habe ich häufig das Z 40 /2 an der Z 6 II, aber für dieses Bild habe ich etwas abgeblendet, um überhaupt ein bisschen ein Gefühl einer Schärfe im Bild zu haben.

    In Marktredwitz angekommen, war die Sicht "richtig" gut. Zudem fand ich eine alte Sprechsäule, auf die ich die Kamera für eine Langzeitbelichtung auflegte.

    Grüße aus Crailsheim vom Lokknipser Oli

    Wow - an die Tanke würde ich gern mal :mrgreen:

    Wegen dem Preis, oder?! :pink: Wenn Du mal auf der Lok warst, ist Dir die Tankstelle total egal. Mit Ausnahme von Dampflokomotiven gibt es nichts, was Dich mehr beeindruckt als die Kraft des Motors und der Geräuschkulisse, die Selbiger erzeugt. :pink: :smile:

    Hallo zusammen, ich habe mal wieder ein paar Bilder von meiner Arbeit aus der Oberpfalz und Oberfranken für Euch.

    In der letzten Septemberwoche und bis zum 3. Oktober war der Bahnhof Marktredwitz temporär nur aus Ri. (Cheb)-Schirnding und Arzberg sowie aus Richtung Hof-Oberkotzau - Marktleuthen und Wunsiedel-Holenbrunn erreichbar.

    Die planmäßigen Güterzüge nach Cheb hat man via Furth im Wald umgeleitet, aber es gibt ja die Übergabe- und Schotterzüge vom Nürnberger Rbf nach Marktredwitz und umgekehrt. Der Grund für die Bauarbeiten waren zwei Brücken zwischen Neusorg und Marktredwitz und die Strecke nach Weiden war gesperrt, weil das ESTW (elektronisches Stellwerk) in Pechbrunn in Betrieb genommen wurde.

    So hatte ich die Möglichkeit, auf der schiefen Ebene zu fahren, einem Abschnitt der Strecke Hochstadt-Marktzeuln - Kulmbach -Münchberg - Oberkotzau mit 25 Promille Steigung bzw. Gefälle zwischen dem Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg und dem Bahnhof Marktschorgast. Dazu müssen die Züge entweder in Oberkotzau oder in Hof einen Richtungswechsel ausführen, man nennt das auch Kopfmachen (außer in Hamburg, da heißt es "umlaufen").

    Am 1.10. konnte ich den Schotterzug 68621 nach dem Kopfmachen in Oberkotzau ablichten.

    Im weiteren Verlauf der Fahrt hatte ich dann die Regionalbahn der Agilis vor mir, die mir einen Halt am Einfahrsignal des Bahnhofes Neuenmarkt-Wirsberg einbrachte. Weil der Triebwagen direkt im Blockabschnitt vor mir stand, hatte ich einen Augenblick Zeit für ein Bild.

    Einen tag später war das Wetter nicht so schön und ich war mit zwei Lokomotiven Lz nach Marktredwitz unterwegs. Eine sollte dort für den 3.10. abgestellt werden. Mit der im Bild hinteren "Nato-Reserve" 232 241 durfte ich die Übergabe von Marktredwitz nach Nürnberg bringen.

    Am Einfahrsignal des Bahnhofes Vorra musste ich mich ein paar Minuten wegen Kreuzung gedulden.

    Auch in Marktschorgast wurde mein Vorwärtsdrang etwas gebremst.

    In Marktredwitz angekommen, habe ich die vordere Lok beiseite gestellt, mir die 232 241 geschnappt und den Zug bespannt. Kurz vor der Abffahrt war ein Augenblick Zeit, den ich für ein Bild nutzte. Die 232 241 ist eine von den Lokomotiven, die häufig im Holland-Verkehr eingesetzt waren, deswegen kriegt sie den inoffiziellen Beinamen "Nato-Reserve. Der Zug hat eine fahrplanmäßige Höchstlast von 1000 t, die mit 997 t auch nahezu komplett ausgereizt wurde, die 232 musste also in den Steigungsabschnitten die ganze Zeit in Volllast gefahren werden, sehr zu meiner Freude. Das Pfeifen des Abgasturboladers war schon sehr animalisch, die Bremswiderstandslüfter heulten wie sibirische Steppenhunde, es war eine Ohrenweide.

    Am 4.10. war ich dann wieder mit einem Umleiter beschäftigt. Der planmäßig über das Pegnitztal verkehrende 45365 Nürnberg Rbf - Cheb wurde via Hartmannshof - Amberg- Schwandorf (Kopfmachen) und Weiden(Obpf) umgeleitet.

    Im Bahnhof Lauf (rechts der Pegnitz) war ich auf die RB (Regionalbahn) nach Neuhaus aufgelaufen und musste wieder etwas Abstand herstellen.

    Zeit für eine Momentaufnahme der sehr potenten 233 321

    In Freihöls war dann Kreuzung mit dem 45360, der bedingt durch die Umleitung Verspätung hatte. Normalerweise ist die Lok des 45360 die für den 45365.

    Auf der Fahrt nach Marktredwitz durfte ich zwar in Weiden am Gleis 1 am Hausbahnsteig mit 100 vorbeiballern, aber stand dafür am Ausfahrsignal des Bahnhofes Neustadt (Waldnaab).

    In Marktredwitz hatte ich dann Pause, denn der Lokführer, der mir den 45365 nach Cheb abgenommen hat, brachte mir die Rückleistung 45366 nach Nürnberg auch wieder bis Marktredwitz.

    Hier in Marktredwitz kurz vor der Abfahrt nach Nürnberg. Wegen Bauarbeiten zwischen Weiden - Vilseck und Neukirchen (bei Sulzbach-Rosenberg) wurde der 45366 umgeleitet ab Weiden über Schwandorf - Maxhütte-Haidhof , Regensburg Hbf , Parsberg und Neumarkt (Obpf). Eine echt lange Runde an diesem Tag, die Schicht war von 10:12 Uhr bis 23:39 Uhr vorgeplant. Dabei muss eine zweistündige Tätigkeitsunterbrechung mit einer dreiviertel Stunde Pause auch zwingend eingehalten werden.

    In Nürnberg angekommen, habe ich der Lok ein paar Liter Kraftstoff gegönnt, synthetischen Kraftstoff bitteschön.

    So, das war es schon wieder von mir, einen schönen Tag noch für Euch Eisenbahnfans! :winke:

    Hallo, heute von mir mal wieder ein paar Bilder des täglichen Lebens mit meinen Loks und den Zügen hintendran.

    Vom Sonntag eine von 5 152ern, die etwas anders aussehen und für eine Spedition Werbung machen.

    Auch sonntags fahren Güterzüge von Mittel- nach Unterfranken, in diesem Fall die Übergabe 50816 von Nürnberg Rbf nach Schweinfurt Hbf, hier beim Signalhalt im Fürther Gbf. Der Zug war mit 1708 t Wagenzuggewicht auch ziemlich gut ausgelastet. Wie man sehen kann, ist der blaue Lack über den Frontfenstern mangels Pflege und Versiegelungsschutz schon nahezu weiß

    Auf der Rückfahrt hatte ich einen ungeplanten Halt am Einfahrsignal des Bahnhofes Erlangen Pbf auf dem S-Bahn-Gleis. Der Zug war der 60881 von Maschen nach München Nord und weiter nach Burghausen Wackerwerk vom Freitag. Weil er etwas länger stand, bekam ich eine neue Zugnummer, die 98941 in diesem Fall. die 152 stellte ich in Nürnberg in's Bw zur geplanten Nachschau, die 185 rüstete ich in Nürnberg auf, der Lokführer aus München übernahm sie, umfuhr den Zug und brachte ihn dann via Treuchtlingen nach München.

    Anfang der Woche hatte ich drei Nachtschichten in der Oberpfalz mit Leerwagen aus Rosenheim nach Bodenwöhr Nord und beladenen Schotterzügen für Rosenheim auf der Rückfahrt. In der Woche Donnerstag davor fuhr ich mit dem Leerschotter noch rechts der Pegnitz bis Hersbruck, am Einfahrsignal des Bahnhofes Nürnberg Ost hatte ich einen ungeplanten Halt, weil das Stellwerk temporär keine Lust hatte.

    In der Nacht vom Dienstag zu Mittwoch musste ich ungeplant in Amberg eine Kreuzung und Überholung durch die RE-Linie 40 Nürnberg - Amberg - Schwandorf - Regensburg hinnehmen.

    Dabei konnte ich zwei Bilder der Eisenbahn 68635 Rosenheim - Bodenwöhr Nord machen, einmal von links und einmal von rechts.


    In der letzten Nacht von Mittwoch zu Donnerstag stand ich mit dem 68637 Rosenheim - Bodenwöhr Nord am S-Bahn-Haltepunkt Lauf West der Nürnberger S-Bahn auf der Strecke links der Pegnitz und in Freihöls.

    Dabei habe ich den IBIS der Z 6 II ausgenutzt und 1/13s bzw. 1/5s eingestellt, um die ISO nicht ganz so hoch drehen zu müssen.

    In Freihöls war dann nur noch ein bisschen Licht vom Stellwerk im Empfangsgebäude vorhanden, was den Zug leicht erhellte.

    Vom 31.07. habe ich noch zwei Bilder mit Tageslicht, auch mit Leerschotterzügen und beladenen Schotterzügen, allerdings von Würzburg Rbf Ausfahrt nach Lichtenfels und dann von Lichtenfels nach Nürnberg Rbf Einfahrt.

    Mit dem Leerschotter musste ich am Abzweig Hallstadt ein paar Fensterzüge von Breitengüßbach nach Bamberg passieren lassen. Mein Zug steht da am Blocksignal in der Verbindungskurve Abzweig Höflein - Abzweig Hallstadt. Der Abzweig Höflein befindet sich an der Strecke Bamberg - Würzburg via Schweinfurt.

    Mit dem 1711 t schweren Schotterzug nach Nürnberg musste ich in Unterleiterbach Überholungen durch RE 14 und noch einen privaten KLV-Zug hinnehmen.

    Auf dem Bild links sieht man die Gleise der Schnellfahrstrecke Nürnberg - Erfurt, die ICE kommen hier mit 280 "angeflogen". Wenn man die Gleise also unbedingt überqueren muss, sollte man die Zugfolge sehr gut kennen.

    Ganz links das Gleis gehört auch zum Bahnhof Unterleiterbach, aber über dieses darf nur mit 100 km/h wegen der Weiche in der abweichenden Lage befahren werden.

    So, das war es schon wieder von mir.

    Grüße aus Crailsheim vom Lokknipser Oli

    Lokknipser : Das mit dem Unfall klingt ja schlimm. Ich hoffe, es war nur ein Blechschaden. Schade, dass der Urlaub geplatzt ist.


    Zur Z6 III: Die kürzere Akkulaufzeit finde ich ärgerlich. Sie hätten natürlich einen neuen Akku designen können. Aber dann wäre der Akku nicht mehr kompatibel zur Z6 I und Z6 II.

    Ja, zum Glück nur Blechschaden. Dass wir beide da unverletzt rausgekommen sind, ist wohl auch der recht guten Fahrgastzelle des T-Roc zu verdanken. Aber mit der Versicherung gibt es Probleme. Der Ami hat zwar ein deutsches Kennzeichen, aber die Versicherung herauszubekommen, ist nicht so leicht wie bei Normalos.


    Mit dem Akku ist das so eine Sache, einerseits freue ich mich, dass der Akku immerhin weiterverwendbar ist (von den Alternativakkus mal abgesehen), andererseits hätte man tatsächlich einen neuen Akku gleicher physischer Größe, aber mit höherer Kapazität entwickeln können. Naja, alles Gute ist auch bei Nikon nicht immer zusammen.