Ich habe immer beides eingestellt, also ein RAW + Jpeg Fine in der höchsten Auflösung.
Seit einiger Zeit habe ich mir verschiedene Filmmodi ins Menu der D 700 geladen( 2 Kodak Filme, 3 Fuji Filme und einen von Agfa), zudem gibt es für die D 700 auch noch die Jpeg-Modi der D2x als einstellbare Bildstile für die jpeg Ausgabe out of cam. Nicht zu vergessen ist auch der von Nikon angebotene Portraitmodus, der ebenfalls in der D 700 ab und an eingeschaltet wird.
Alle diese verschiedenen Jpeg-Modi sind so gut zu gebrauchen, dass ich die von Nikon eingestellten überhaupt nicht mehr nehme.
Dazu habe ich das Active Delighting ausgeschaltet, es würde ja sonst die Gradation verändern und dann wär der Modus ja nicht wie das Original. Das einzige, was ich an den Bildern noch machen müßte, wäre die Verzeichnung zu korrigieren und evtl. das Bild ausrichten. Ich krieg' es ums Verrecken nicht hin, wenn ich aus der Hand knipse, ein einigermaßen gerades Bild zu knipsen. Es gibt wohl Bilder, wo das nicht unbedingt notwendig ist, aber bei meiner Eisenbahnfotografie hätte ich schon gerne, dass die Lok respektive der Zug nicht gleich aus dem Gleis kippt.
Wenn die Lok selten ist oder selten bei mir vorbeikommt, gehe ich schon mal bei bescheidenem Wetter raus und habe sogar nur das 50er dabei , um die ISO nicht zu hoch zu treiben, dennoch habe ich genau in diesen Fällen ein RAW gern für den Belichtungsspielraum da.
Für meine Begriffe war damals bei der K 10 D die Jpeg-Komprimierung auch in der vermeintlich besten Jpeg-Stufe immer noch zu hoch, deswegen bin ich da nur mit RAW unterwegs gewesen.
Unterm Strich kann ich aber sagen, dass ich seit der Verwendung der Filmmodi viel öfter das Jpeg ooc verwende.
MfG vom Lokknipser(der heute den einzigen freien Tag in der Woche hat und somit heute den Grill anheizt)