Beiträge von Axel

    Ja mein Helios war so ein bisschen grünblass... ;)

    ...
    Ich hab soeben in einem anderen Forum über einen Speedbooster für M42 Objektive gelesen und jetzt kann ich nicht mehr aufhören darüber nachzudenken. Was für lichtstarke M42 Objektive mit f/1.4 gibt es außer den Mamiyas und Pentax 50mm?

    Zum Beispiel das Fujinon 1,4/50mm aus der Fuji M42-Zeit. Und Yashinons und Revuenons...

    Ich hab das Helios 44 nach wenigen Bildern wieder weggegeben. Mir ist ausser der unruhigen Unschärfewiedergabe noch
    eine etwas nüchterne Farbcharakteristik im Vergleich zu meinen anderen Objektiven aufgefallen.


    Aufgrund seiner Schärfe und Lichtempfindlichkeit ist das sicher ein gutes Dokuobjektiv. In dieser Brennweite gibts
    aber sooo viele (und bessere)... ;)

    Ich lerne gerade. Ich lerne, daß es Menschen gibt, denen eine Heugabel in Kinderhänden nicht nur
    suspekt sondern sogar gefährlich vorkommt. Okay - akzeptiert.


    Mit dem gesunden Menschenverstand kann ich an dieser Stelle aber garnichts anfangen.
    Aber überhaupt nichts ;)


    Weder Herdplatten noch Autos gefährden Kinder. Auch keine Heugabeln. Das können nur Menschen.
    In der aktiven Anwendung oder als Eltern indem sie die Dinge in einen falschen Kontext setzen.
    Bitte mal drüber nachdenken.

    Das Bild ist gut. Es polarisiert :mrgreen:
    Und wie - allein für diesen thread hat es sich gelohnt :pink:


    Ich persönlich finde da auch nix gruseliges dran.
    Angst machen mir nur manche Assoziationen.
    Vielleicht ;)

    Ich denke daß die Gründe, aus denen Altglas eingesetzt wird, schon sehr unterschiedlich sein können.
    Bei mir ist das zunächst die Leidenschaft zur "Normalperspektive" 50mm. Dann mag ich warme aber dennoch differenzierte Farbcharakteristiken.
    Beides läuft in ziemlich idealerweise für mich beim genannten Revue 2,8/35mm zusammen.


    Ein anderes Beispiel, mit deutlich kühlerer aber dennoch interessanter Farbwiedergabe, ist ein Industar 3,5/50mm (das "Schweineschnäuzchen"):



    In einem anderen thread kam mal die Frage auf, was denn nun "besonderes" an Bildern mit diesen Objektiven wäre und warum man diese Bilder nicht auch mit irgendwelchen anderen Objektiven mache könnte. Tja - ich kann nur zeigen und schreiben was
    ich mir dabei denke.
    Fotografie bleibt subjektiv. Gottseidank :cheers:

    Ich denke daß die Gründe, aus denen Altglas eingesetzt wird, schon sehr unterschiedlich sein können.
    Bei mir ist das zunächst die Leidenschaft zur "Normalperspektive" 50mm. Dann mag ich warme aber dennoch differenzierte Farbcharakteristiken.
    Beides läuft in ziemlich idealerweise für mich beim genannten Revue 2,8/35mm zusammen.


    Ein anderes Beispiel, mit deutlich kühlerer aber dennoch interessanter Farbwiedergabe, ist ein Industar 3,5/50mm (das "Schweineschnäuzchen"):



    In einem anderen thread kam mal die Frage auf, was denn nun "besonderes" an Bildern mit diesen Objektiven wäre und warum man diese
    Bilder nicht auch mit irgendwelchen anderen Objektiven mache könnte. Tja - ich kann nur zeigen und schreiben was ich mir dabei denke.
    Fotografie bleibt subjektiv. Gottseidank :cheers:

    Joo - wir haben ja schon ein paar Altglasthreads aber wohl noch keinen mit vielen Bildern.
    Ich verwende zur Zeit mit Vorliebe ein Revuenon 2,8/35 an meiner Fuji X-M1.
    Dabei kommt dann unter anderem sowas raus:




    Axel: ein Fass? Gerne! Wo und wann? ;) dass Kreativität mit der Leidenschaft wächst, unterschreibe ich die sofort. Ich glaube gleichzeitig, Du missverstehst meine Formulierung, sie sei Arbeit. Arbeit ist für mich nicht negativ. Die Formulierung läuft darauf hinaus, dass man sich Kreativität erarbeiten kann, dass man nicht glauben muss, 'man sei nicht kreativ'. Und der Druck von dem ich schreibe ist nicht der Gesellschftliche Druck auf mich sondern der sprichwörtliche (kreative) Druck in mir, der sich (z.B.) mit der Fotografie ein Ventil sucht.


    Der Begriff Arbeit ist auch für mich nicht negativ wenngleich mir die Formulierung "Kreativität erarbeiten" nicht besonders
    schmeckt. Ähnlich geht es mir mit "kreativem Druck" - was ist das, woher kommt der denn?
    Kreativität kommt doch von Schaffen, Erschaffen im Sinne von etwas noch nicht Dagewesenem.


    Jedenfalls wenn wir auf dem Territorium weitgehend künstlerischer Betätigung bleiben - was ja angesichts der herrschenden
    Umgebung irgendwie naheliegt ;)


    Wenn Lebensgefahr bestünde könnte ich eher einen Zusammenhang zwischen Kreativität und Druck herstellen aber selbst
    dort fiele mir eine positive Besetzung schwer.

    Ja funktioniert! :daumenhoch:


    Als Leinwand hinter Glas wird das genauso funktionieren sofern der Betrachtungsabstand irgendwie im Verhältnis
    bleibt. Wenn man nah rangeht und Details sucht werden aus ganzen Bildern nunmal andere Bilder. Das ist Physik aber
    es wird in Hobbyfotokreisen gern öfter mal mit Bildqualität verwechselt :mrgreen:


    "Geradegerückt" finde ich persönlich es etwas langweiliger. Wegstempeln kann man ja machen.
    Muss man aber nicht ;)

    Machst Du da ein Fass auf Stefan? :mrgreen:


    Nach meiner Auffassung ist Kreativität nicht Arbeit.


    Kreativität wächst mit und aus Leidenschaft. Für eine Sache, ein Projekt, eine Überzeugung.
    Kreativität ist eine Fähigkeit die Menschen mehr oder weniger im Laufe ihres Lebens entwickeln
    ("Kreativität entwickeln"...) - die einen mehr, die anderen weniger.


    Und ich meine daß Kreativität ganz individuell wächst. In unserer Zeit und unserer Gesellschaft ist das Thema
    Druck in nahezu allen Lebensbereichen präsent.
    Deshalb trenne ich die Begriffe Kreativität und Arbeit ganz rigoros.
    Wenn der Druck wächst, sucht er sich Ventile. Zeitweise mag eine "Flucht in die Kreativität" da Linderung
    verschaffen. Aber wir müssen der Kreativität ihre Freiheit lassen.
    Andernfalls leidet die Leidenschaft. Übrig bleibt dann "nur" Arbeit ;)

    Ich liebe das. Meinungsbekundungen an unerwarteten Stellen...
    In welchem Umfeld stand der Spruch? Son bisschen Umgebungsatmosphäre hätte
    das Bild möglicherweise noch bereichert.