Beiträge von Axel

    Als Mac-Benutzer brauche ich keinen Google-account.
    Und den Linux- (Unix-) Kern hat das MacOS schon drin :daumenhoch:


    Viren- ADWare- und Malwarescanner kenne ich nur von WindowsPCs.
    Sowas (und die damit zusammenhängende Systemlast und verbrauchte Lebenszeit)
    brauch ich nicht.


    Mein Sohn hat gerade Windows 10 installiert. In der Hoffnung, daß Windows mal irgendwann
    so stabil und sicher wird wie das MacOS :cool:
    Er sagt es wird besser :mrgreen::daumenhoch:


    ...


    Ich wünsche Fuji sehr, dass sie diesmal in die Kontinuität finden! Die Pro1 und die X100 sind derzeit die einzigen bezahlbaren Kameras, die mich wirklich locken.


    So unterschiedlich sind die Vorlieben. Die X100 ist nichts für mich, die X-Pro1 vielleicht aber dann als digitaler
    Ersatz für meine Leica M.


    Die X-M1 dagegen (große Schwester der X-A1 mit Fujisensor) ist seit Monaten meine Hauptkamera mit dem 18-55
    und ein paar manuellen Festbrennweiten. Erfüllt zu 75% die Aufgaben, die ich vorher mit der EOS und der Alpha
    erledigt habe.
    Als nächstes steht eine X-E1 oder 2 auf der Habenwollenliste. Wenn mich die "Gehäusevielfalt" dann irgendwann
    mal wieder stört kommt eine X-T10 (wegen Klappdisplay und EVF) in Betracht.

    Das ist Fujis Experimentierfreudigkeit die auch ein Stück Flexibilität mit sich bringt.
    Ich weiß von vielen Leuten, die Fujis aus den Consumerreihen der unteren Preisklassen benutzen
    und damit seit Jahren zufrieden sind.


    Es kommt wohl auch immer auf den Blickwinkel an. Aus der Sicht des Mainstreams gesehen trifft es zu, daß Fuji
    nur alle paar Jahre mal was wirklich populäres bringt.
    Das liegt vor allem daran daß Fuji sich praktisch gar nicht mit ins DSLR-Rennen begeben hat.
    Mit den S!,2,3,5Pro waren sie zwar im Markt vertreten, haben aber die richtig aufwändigen Dinge wie Systemkomponenten
    und Objektive anderen überlassen.

    Sehe ich anders Claudia.
    Die Straße fällt nach links, die Perspektive ist etwas links und die Senkrechten
    Linien der Fenster und der Tür stimmen.

    Das ist was nach meinem Geschmack. Leichter DDR-Flair. Schwarzweiss passt gut, Aufteilung
    brillant mit den beiden Blickfängern links und rechts sowie dem Charme des Maroden der
    den Hauptteil des Bildes dominiert. Die Lomoecken passen gut dazu, sind aber vielleicht schon
    etwas zuviel hier.



    Dann kann man aber hingehen und ein Bild nach dem kleinstmöglichen Betrachtungsabstand auslegen. 300 dpi bei 25 cm, 150 dpi bei 50 cm etc. Mehr Auflösung haben die Augen nicht.

    Und mehr als 300dpi werden nicht gedruckt.


    ...Aber nochmal zu dem Beispiel mit dem Fotobuch: Es sollte nur als Beispiel dafür herhalten, dass die Faustregel, die dpi-Werte davon ausgehend zu berechnen, dass der Betrachtungsabstand gleich der Bilddiagonale sei, nicht immer Gültigkeit hat.
    Und natürlich kann auch ein 6-8MP-Bild auf einer A4-Doppelseite für sich betrachtet gut aussehen. Aber im direkten Vergleich sieht man den Unterschied bspw. zu einem 16MP-Bild durchaus. Ich habe früher Poster mit den 8MP der FZ30 bis 75x50 entwickeln lassen, und seit der D7000 eben Poster und Fotobücher mit 16MP. Den Unterschied sehe ich persönlich deutlich.

    Den Unterschied sehe ich im Wesentlichen zwischen APS-C und 1/1,8" Winzsensor.
    Das Thema FZ30 hatten wir - glaube ich - damals im penum-Forum ausgiebig(st) durch :pink:

    Dieses Beispiel mit dem Fotobuch finde ich ziemlich überstrapaziert.
    Natürlich hält das keiner am ausgestreckten Arm und natürlich sind z.B. bei Gruppenfotos Details
    erkennbar. Auch bei 6-8MP oder so. Schon oft genug gemacht, auch doppelseitig - sogar aus 3MP...


    Die Voraussetzung ist lediglich ein gutes Ausgangsbild. Heisst Belichtung und Fokussierung passen
    und das Bild ist auch nicht (Mikro-) verwackelt.

    Mir wären 5MP bei 50mm schon genug.
    Mich interessiert aber ob die Ricoh beim 50mm-crop auch die Wölbung des Weitwinkelobjektives
    rausrechnet?
    Einfach mal ein nahes Protrait probieren und auf dicke Nasen achten :smile:

    Also für Beschnitt und Bearbeitung finde ich Reserven völlig okay. Jeder wird da sein richtiges Maß an Pixeln haben.


    An thbos Betrachtung finde ich ja viel spannender daß man auch mal in die andere Richtung denken kann.
    Die da lautet: wenn ich mit der Vergrößerung des Betrachtungsabstandes und des Ausgabeformates nach
    den oben genannten Faustregeln die Auflösung meines Bildes reduzieren kann dann ist es ja sogar möglich eine
    Fototapete aus einfacheren, kleineren Bildern herzustellen.


    Auch hier hilft die moderne Technik denn die Interpolationsalgorithmen in unseren Bildbearbeitungsprogrammen
    wie auch in der print-hardware sind so gut geworden daß zwar nicht mehr Details in größeren Bildern zu
    sehen sind aber fehlende Pixel sauber ergänzt werden.

    ...Nicht immer geht es dann darum, um jeden Preis einen korrekten Betrachtunsgabstand einzunehmen, um ja das ganze Bild zu erfassen. Bei Postern/Leinwänden beobachte ich oft, wie zunächst das Bild als ganzes erfasst wird, danach aber ein Schritt auf das Bild zu gemacht wird, um die Details zu entdecken. Noch viel mehr gilt das bei Fotobüchern. Eine A4-Doppelseite müsste man theoretisch mit ausgestreckten Armen von sich weghalten, was in der Praxis niemand macht. Die Augen wandern halt über das Bild...

    An dieser Stelle haben sich in den letzten Jahren schon jede Menge Leute einen Wolf diskutiert.
    Für mich kann ich nur sagen daß ich möchte, daß meine Bilder als das betrachet werden was ich darunter
    verstehe: als ganzes Bild.


    Wieviele Details ich darin zulasse / möchte / gut finde muss ich selbst bei der Wahl meines equipments und
    meiner Motivgestaltung entscheiden.
    Das ist nichts neues. Auch heute wird noch mit Großformatkameras fotografiert. Das sind eigene Stilrichtungen.
    Auch die zusammengesetzten, hochaufgelösten Bilder von Menschenansammlungen (coole Sache übrigens :smile: ).


    Für das Verständnis meiner Fotografie bin ich ganz bei thbo.