...Nicht immer geht es dann darum, um jeden Preis einen korrekten Betrachtunsgabstand einzunehmen, um ja das ganze Bild zu erfassen. Bei Postern/Leinwänden beobachte ich oft, wie zunächst das Bild als ganzes erfasst wird, danach aber ein Schritt auf das Bild zu gemacht wird, um die Details zu entdecken. Noch viel mehr gilt das bei Fotobüchern. Eine A4-Doppelseite müsste man theoretisch mit ausgestreckten Armen von sich weghalten, was in der Praxis niemand macht. Die Augen wandern halt über das Bild...
An dieser Stelle haben sich in den letzten Jahren schon jede Menge Leute einen Wolf diskutiert.
Für mich kann ich nur sagen daß ich möchte, daß meine Bilder als das betrachet werden was ich darunter
verstehe: als ganzes Bild.
Wieviele Details ich darin zulasse / möchte / gut finde muss ich selbst bei der Wahl meines equipments und
meiner Motivgestaltung entscheiden.
Das ist nichts neues. Auch heute wird noch mit Großformatkameras fotografiert. Das sind eigene Stilrichtungen.
Auch die zusammengesetzten, hochaufgelösten Bilder von Menschenansammlungen (coole Sache übrigens ).
Für das Verständnis meiner Fotografie bin ich ganz bei thbo.