Beiträge von Axel

    Zitat von "gwenard"

    Hallo - ich schon wieder mit einer neuen Kamera Objektiv Frage.. habe mich die letzten Wochen intensiv mit dem Thema beschäftigt, Blogs und Erfahrungsberichte gelesen etc. dabei ist mir eines aufgefallen. Es scheint diejenigen zu geben, die gerne mit einem WW oder UWW Landschaftsfotografie machen und dann gibt´s welche die das mit einem Standart Zoom machen wie einem 17-70mm oder ähnliches. Eine Bekannte von mir hat eine APS-C Canon Kamera und nur das dazugehörige Kitobjektiv. Sie möchte für eine Reise in ein Objektiv investieren womit sie vorwiegend Landschaften fotografieren kann und nun überlege ich zu welchem ich ihr raten soll - vielleicht könnt ihr mir hier aber helfen!


    Ich dachte jetzt mal an das 10-22mm von Canon (?) oder an das neue 17-70mm C von Sigma.


    Was meint ihr??


    Das Canon-Kitobkjektiv habe ich, bevor ich es weggab, vor allem bei Landschaftsaufnahmen in guter Erinnerung.
    Je nachdem wie ambitioniert die Dame ist würde ich ihr empfehlen das Kitobjektiv manuell etwas weiter abzublenden
    und eine Gegenlichtblende zu verwenden.


    Weitere Kombinationen mit denen ich in der Landschaft allgemein an Canon gute Ergebnisse bekommen habe:


    Tamron 17-35 2,8-4 ("Killer Digital Lens" - luminous-landscape 2004)


    Tamron 18-200 3,5-6,3


    Letzteres mit Kompromissen, die der weite Zoombereich gegenüber spezielleren Objektiven mit sich bringt aber von
    unschätzbarem Wert (zumindest für Claudia und mich ;) ) als praktische "Immerdrauf-Reiselinse".


    Und: ja - Landschaft kann alles Mögliche bedeuten. Vom Panoramabild bis zum freigestellten Hochsitz bei maximaler Telebrennweite.
    In der Dämmerung, wo der Hirsch noch Hirsch sein soll und kein krümeliger Schatten seiner selbst bis hin zum Gegenlichtschauspiel
    wo man sich über jede lichtfressende Blende oder Belichtungszeit freut :pink:

    Zitat von "aeirich"

    ...die D40 ...Nikon "mehr zum fotografieren" ... MFT eher zum "spielen" und bei wesentlichen Volumenargumenten...


    Das passt doch. Fotografieren bedeutet für mich auch immer "gucken was sonst noch geht...". Vor jeder Fototour schwingen Gedanken darüber mit, welches notwendige equipment ich einpacke und was in etwa an Situationen auf mich zukommen wird.
    Zum Beispiel kann ich in der Stadt wunderbar mit einer Festbrennweite auskommen. An der Nordsee muss aber mindestens ein
    Tele mit und weil das schon wieder in Arbeit ausarten kann ist die Frage Superzoom oder Bridge?
    Völlig subjektiv denn die F600EXR meiner Freundin bedient sowieso schon alles und die ist auf jeden Fall dabei.


    Deswegen kaufen wir ja unseren Frauen auch solche Kameras ("damit geht alles...") und ernten dann verständnislose Blicke
    wenn wir uns trotzdem mit unserem Männerspielzeug abschleppen :pink:


    Also ist der Spiel- und Optimierungstrieb häufig der Anlass dafür, daß trotz des Vorhandenseins einer im Grunde völlig überdimensionierten Fotoausrüstung weitere Teile angeschafft werden.
    Ich halte diese Erkenntnis für wichtig. Genauso wie das Haptikthema. Und es spielt dehalb eine Rolle weil es um Emotionen
    geht und nicht weil wir sachliche Argumente zur Anschaffung brauchen (obwohl das bisweilen auch ein Thema sein kann was
    jedoch eher innerhalb der Lebensgemeinschaft relevant ist und für mich mehr zur Beschaffungskriminalität zählt :ugly: )

    Ich finde daß es an dieser Stelle (wo die Vielzahl, Qualität und Preise von verfügbaren Systemobjektiven Thema ist)
    nicht ohne eine Definition individueller Bedürfnisse weitergeht.


    Was "man" braucht trifft nicht den Kern der Diskussion. Deshalb habe ich ein paar Posts höher mal versucht
    zu beschreiben wie es bei mir gelaufen ist.


    Ich denke wir kämen weiter wenn jeder einfach über seine fotografische Situation berichtet und den für
    sich daraus zu ziehenden Schluss beschreibt. Das ist ja auch schon teilweise geschehen aber es verwischt
    sich im Nirwana der Spezialdiskussionen über Einzelobjektive an denen letztendlich nur ganz wenige
    teilhaben können und die so oder so (siehe Canon 1,8/50 II) maximalsubjektiv verlaufen.

    Worum ging es im thread jetzt eigentlich? :???:


    Okay, ich habe ihn gerade ganz durchgelesen :thumbup:


    Also ich habe ja lange Zeit mit Canons 350D verbracht. Bis sie dann starb jenseits der 10.000 Bilder.
    Dann kam der ganze digitale Canonkram weg (wobei ich nie verstanden habe warum sich so viele Leute
    mit räudigen Sigmas rumärgern wo es doch so gute Tamrons gibt...).
    Das Canon 1,8/50 II war ein tolles Objektiv für kleines Geld - solange ich es nicht anfassen musste.
    Ich hab dann irgendwann einen Gummischlauch drübergezogen.


    DIe 350D hatte ich vor allem deshalb weil sie wirklich schön klein war. Der zweite Grund war, daß ich
    praktisch jedes Objektiv adaptieren konnte was mal irgendwer irgendwann für Spiegelreflexkameras
    produziert hat.
    Und so war auch der Einsatzbereich bei mir auf Festbrennweiten und mal mit dem Tamron 17-35 2,8-4,
    wo wenig Licht vorhanden und schneller Fokus gefordert war, beschränkt. Den Rest, der die überwiegende Mehrheit
    an Bildern bei mir bedeutete, habe ich schon immer lieber mit "analogem Vollformat" oder mit der S20Pro bzw.
    seit drei Jahren der X10 fotografiert.


    Meine kurze Erfahrung aus dieser Geschichte ist, daß wenn man wenig Geld ausgeben möchte man auch keine
    gute Haptik erwarten kann.


    Nun brauchte ich aber für meine geliebten Objektive einen neuen Halter mit Aufnahmeeinheit.
    Die Wahl fiel auf eine Sony A37. Welten im Vergleich zur EOS was leises Auslösen und Suchermöglichkeiten
    angeht. Ausnahmslos niemand, dem ich die Kamera in den letzten zwei Jahren in die Hand gedrückt habe,
    kam von allein auf die Idee, daß der Sucher ein elektronischer wäre ("ja, wenn Du das jetzt so sagst...").
    Ein Tamron 18-200 komplettierte die Kamera für allround-Einsätze. Erste Bedenken gegen das preiswerte
    Superzoom wichen ganz schnell der Überzeugung, daß es zwar bessere Objektive gibt aber keine genialere
    Lösung für mein Anwendungsgebiet in Sachen Preis/Leistung.


    Im nächsten Zug erkunde ich jetzt das Fuji-X-System und fange da erstmal mit einer X-M1 und Adaptern an.
    Ich vermute mal, daß es irgendwann auf eine X-T1 hinauslaufen wird. Das ist dann engineering meets haptik
    in meinem ganz persönlichen Fall.
    Vollformat bleibt ein Thema, das ich gern parallel - auch gerade mit den alten Festbrennweiten - noch einmal
    ausprobieren möchte. Die 5Ds der ersten Generation sind dafür sicher nicht verkehrt.
    Was aber die reinen Bildergebnisse angeht bleibt Fuji meine erste Wahl. Die Farben und die Kontrastanmutung
    der Fuji-Bilder treffen eben meinen ganz perönlichen, subjektiven Geschmack am Häufigsten.
    Deshalb Fuji und nicht NEX.


    Das mit der Leica des kleinen Mannes ist nicht ganz verkehrt finde ich. Fuji hat da schon eine Linie drin was
    das Anfassgefühl angeht. Die kleine X10 schleppe ich mittlerweile genauso viel und gern herum wie seinerzeit
    die Leica M6. Und sie verliert auch schon genausoviel Farbe an den Ecken :cool:


    Meine kurze Antwort geht also klar pro EVIL

    Ja danke Euch beiden.
    Eben unter der Dusche kam ich etwa auf den gleichen Trichter.
    Ich weiß daß meine C/Y-Objektive damals (hab jetzt keins da, das ist das Problem) hinten
    ziemlich groß und mit lauter Hebelgeraffel gespickt waren. Das passt nicht rein ins Bajonett
    der Alpha. So wird es sein.
    Also muss doch ne Fuji her :mrgreen:


    Hey Stefan, hallo :winke:

    Hallo zusammen,


    vielleicht kann mir ja jemand die Schuppen von den Augen nehmen:


    Ich finde nur Adapter mit Korrekturlinse wenn ich ein Yashica-Objektiv (Contax/Yashica-Bajonett) an meine
    a37 adaptieren möchte.
    Ich will aber keine Linse im Adapter und die Auflagemaße sagen daß das auch nicht nötig wäre denn
    das A-Bajonett hat 44,5 und C/Y hat 45,5.
    Da sind ja meine M42-Objektive mit 45,46 noch dichter am Spiegel und die brauchen auch keine Linse :???:


    Danke für Ideen und Grüße,


    Axel

    Also ich bin ja verwöhnt was die Rücksichtnahme auf Akkus angeht.
    Deshalb mag ich mir auch keine Gedanken darüber machen was vielleicht
    noch geht mit einer Akkufüllung und was nicht.
    Da ist die X10 für mich etwas unhandlich weil ich bislang noch kein
    Gefühl dafür entwickeln konnte wann sie nun unbedingt frischen Saft
    braucht.


    So war das gestern auch wieder. Die Akkuanzeige war auf ein bis zwei
    Balken und so meinte ich einen ganzen Erlebnistag mit der X10
    durchziehen zu können.
    Meinte ich. Nach den ersten vier Bildern kam das rote Akkusymbol :shock:
    Da ist die X10 ganz Fuji oder, vielleicht besser formuliert, eben gar nicht
    EOS ("juchhu, ich kann endlich den Akkus mal wieder laden...!")


    Was also tun?
    Im Grunde hilft nix. Wenn sie leer ist ist sie leer und das kommt eben
    plötzlich.
    Ein kleines, selbsterdachtes Notprogramm hat mich dann aber doch über
    den Tag gerettet:
    Monitoranzeige auf "aus", Kamera mit dem eingebauten Sucher benutzen
    und nur zum Fokussieren und Auslösen einschalten.
    Auf diese Art habe ich dann tatsächlich bis zum Abend noch etwa dreissig
    Bilder hinbekommen obwohl die reine, maximale Betriebszeit nach dem
    Einschalten bei etwa zehn Sekunden bis zur Selbstabschaltung lag.


    Ich werde mir jetzt einen Zweitakku besorgen. Allerdings halte
    ich das nur für eine unzureichende Lösung denn ein wesentliches
    Entlademerkmal scheint bei der X10 auch die Zeit seit der letzten
    Ladung zu sein. Also ein recht hoher Selbstentladungsanteil,
    der wohl eher unabhängig von der inzwischen erfolgten Benutzung
    der Kamera ist.


    Gibt es andere Erfahrungen?
    Vielleicht habe ich ja auch nur einen etwas schlappen Akku mit meiner
    X10 bekommen...


    Das Bild zum Tag:

    Zitat von "rolly22"

    Hängt denke ich viel vom Fotografierverhalten ab. Wer gerne Langzeitbelichtungen macht oder z.B. Abends viel in Städten unterwegs ist sollte sich besser nach einer anderen Kamera umsehen, denn da tritt das Problem wohl häufiger unangenehm auf.


    Nö da scheinbar nicht.
    Ich habs jedenfalls probiert und keine weißen Scheiben hingekriegt.