Beiträge von Picturehunter

    Also entschieden habe ich da für mich absolut gar nichts. Das RAW Format läßt mir eben eine gewisse Freiheit, Dinge zu ändern und zu beeinflussen, wenn ich das möchte oder wenn das Bild davon im Ergebnis profitieren kann, das jpg ist für mich eher eine Kontrolldatei, an der ich mich bei der RAW Konvertierung orientiere. Dass die kamerainternen Algorithmen heutzutage bereits tolle Ergebnisse liefern können, zwingt natürlich zu entsprechenden Kenntnissen bei der RAW Bearbeitung, um da auch tatsächlich mehr rausholen zu können (was auch immer man darunter verstehen will...). Was mir am JPG weniger gut gefällt ist, dass die Kamerahersteller natürlich hier gewisse Möglichkeiten nutzen, um die Bilder mehr oder weniger im Ergebnis zu schönen, da ist ein RAW einfach ehrlicher...



    VG
    Frank

    Zitat von "Kater Karlo"

    In jedem Klischee steckt ein Körnchen Wahrheit... oder so.
    Amis mögen heftige Farben, deswegen kann der garnicht anders. Wo er doch zudem noch Texaner ist. :twisted:
    Uns tut das in den Äuglein weh (auch so'n Klischee) :ugly:



    Die Amis ja ja...na dann schaut mal, was die Franzosen so treiben:


    >> Klick << :cool:



    Aber werten werde ich das hier sicher nicht, ist halt alles eine Frage des Geschmacks... :)




    VG
    Frank

    Zitat von "le spationaute"

    Und wer probiert das jetzt als erster?



    Also probiert habe ich das bereits und ich muß sagen es funktioniert recht gut. Man sollte aber jetzt nicht auf biegen und brechen den Vergleich mit der Photoshop-Ebenenfunktionalität suchen. Es ist halt ein eigenständiges Programm, das nahtlos mit Lightroom zusammenarbeitet und somit für viele Arbeiten allemal ausreichend sein dürfte. Maskierungen, Ebenenblend-Modes, color-fill Layer, tablet Unterstützung usw ist alles vorhanden, damit geht also schon einiges. Klar, richtige composings und aufwendige Maskierungen wie in Photoshop gehen so natürlich (noch) nicht, aber dafür gibt es ja bereits Alternativen. Als Lightroom-PlugIn eine schöne Ergänzung für alle diejenigen, die sich manchmal einfach die Möglichkeit von Überblendungen samt Maskenfunktion wünschen, ohne gleich Photoshop dafür nutzen zu müssen. Und es ist ja erst Version Nr.1, da wird es ganz sicher noch einiges an Weiterentwicklung geben...einfach mal ausprobieren! :)



    Viele Grüße
    Frank

    Für alle Lightroom (und soweit ich weiß auch Aperture) Nutzer gibt es von der Firma ononesoftware (das sind die, bei denen man die früheren Extensis-PlugIns ordern kann) nun eine Erweiterung für die Verwendung von Ebenen. Alles weitere wird hier erklärt:


    >> klick <<


    "...a Public Preview of Perfect Layers is now available for you to download and play with, free of charge." :)




    Viele Grüße
    Frank

    Ich habe auch schon gedacht, so ein Foto-Trolley wäre eigentlich eine gute Sache, aber...diese kleinen Rollen mit hartem Vollmaterial lassen sich eigentlich nur auf halbwegs glatten Wegen nutzen. Zieht sowas mal durchs Gelände (und damit meine ich auch unsere tollen Gehwege etc.), besonders dann, wenn da noch ordentlich schweres Zeugs drin ist, das ist definitiv keine Vergnügen. Das rumpelt, rattert, springt und bleibt hängen, wo es nur geht. An das Gerüttel im Inneren mag ich gar nicht denken. Für den Flughafen, naja..irgendwann muß man das Teil ja auch mal hochheben, wer dann 2stellige Kilos darin verstaut hat, wird seine Mühe haben, das Teil als Handgepäck durchzubekommen. Und als Rucksackkombi schleppt man ständig den Griff und die Rollen samt Gestell mit sich auf dem Buckel rum, auch nicht gerade der Hit, schließlich ist das Gewicht der Ausrüstung schon mehr als genug, wenn man z.B. auf längerer Wanderung und/oder am Kraxeln ist.


    Ich habe daher für mich eine andere Lösung gefunden, einen kleinen Fahrradanhänger mit 16" Speichenrädern mit Luftreifen (inkl. Schnellwechselsystem), abnehmbaren Griff und einer 90L fassenden Kunststoffwanne mit Deckel. Da paßt alles rein, ist gut geschützt, ich komme locker auch durch unwegsames Gelände und die Ausrüstung wird dabei nicht so hart durchgerüttelt. Das Ziehen/Schieben ist kein Thema, und wenn man ein schweres Stativ dabei hat, dann legt man das einfach oben drauf. Zudem hat man unterwegs eine prima Arbeitsplattform, wenn man z.B. sein Laptop nutzen möchte oder wenn man seine Zubehörteile mal kurz ablegen möchte. Für mich noch effizienter, als der Beach-Trolley. Naja, sicher nicht für jeden eine Alternative zur Tasche mit Rollen, aber für mich haben sich solche Taschen erledigt...



    VG
    Frank

    Also ich kann da nur spekulieren, dass es zu aufwendig und zu verlustbehaftet ist, was die resultierende Signalqualität angeht, wenn die Komplimentärfarben cmy erst zu rgb umgerechnet werden müssen. Letzteres entspricht nunmal unserem Sehverhalten und das hat sich ja auch nicht ohne Grund so entwickelt, oder warum haben unsere Augen sonst ganz bestimmte Farbrezeptoren und andere nicht? So wie ich das verstehe orientiert sich die Farbaufbereitung von RGB Sensoren an unserem Sehapparat, sicher auch daran zu erkennen, dass die Farbe Grün eine nicht unerhebliche Rolle spielt.
    Bei den Weltraumteleskopen soll es sehr viel mehr Farbfilter für die Kameras geben, aber das dürfte ebenso wenig interessant sein, da es dort um andere Dinge geht.
    Von Sharp gibt es z.B. diesen Sensor: LZ2423H, dieser arbeitet mit cmy+grün. Mehr weiß ich jetzt leider auch nicht....



    VG
    Frank

    Seit meine Expodisk irgendwo am Grunde eines Canyons ruht (R.I.P.), bin ich mit einer CBLens unterwegs. Diese leistet wirklich sehr gute Arbeit, eben weil sie das Umgebungslicht inkl. Reflektionslicht sowie das direkte Licht einfangen kann, der Weißabgleich damit ist wirklich eine einfache und sehr präzise Sache. Gefällt mir persönlich besser als die Expodisk. Zudem kann man die Scheibe auch als "Graukarte" verwenden, denn das graufarbene Gehäuse läßt sich wie eine Graukarte anmessen.
    Sicher braucht man das nicht bei jeder Aufnahme, aber es gibt jede Menge Motive, wo man keine verläßliche neutrale WB-Referenz finden kann, besonders dann nicht, wenn Reflektionslicht (z.B. Sonnenlicht, das von Felswenden rötlich reflektiert wird und alles Umgebende quasi einfärbt...) mit im Spiel ist. Was also tun, wenn man dann im RAW Konverter den Weißabgleich einstellen will? Hier hilft einem die Referenzaufnahme mit so einem Meßwerkzeug weiter, und das exakte Abgleichen wird zum Kinderspiel.


    Das mit dem Taschentuch ist very oldschool, aber warum nicht, viel günstiger geht es kaum noch. Aber unbedingt ungebleichte Taschentücher verwenden, sonst kann das daneben gehen... ;)


    Wenn man das Spiel noch etwas weiter treiben will, dann kann man auch mit z.B. dem Colorchecker von X-rite arbeiten. Dieser ermöglicht nicht nur einen ordentlichen Weißabgleich, sondern darüber hinaus auch eine Farbkalibrierung der Kamera. In Adobe Lightroom und Photoshop ist das vollautomatisiert, einfach die Referenzaufnahme per Mausklick analysieren lassen, das Korrekturprofil wird automatisch erstellt und kann dann ganz einfach im RAW Konverter angewendet werden. Ich war anfangs auch etwas skeptisch, ob sich das wirklich lohnt. Jetzt sage ich ganz klar: ja, tut es!


    Allerdings muß die Referenzaufnahme mit dem Colorchecker genau wie eine Graukarte für jede Lichtbedingung separat aufgenommen werden (zumindest wenn das Ergebnis möglichst präzise sein soll). Als Beispiel nenne ich mal ein outdoor shooting mit wechselnden Lichtbedingungen. Mit den jeweiligen Referenzprofilen lassen sich so alle Aufnahmen trotz dieser Bedingungen aufeinander abstimmen. Oder man arbeitet mit verschiedenen Kameras, möchte aber gleiche Farben im Resultat erzielen. Auch hier hilft der Colorchecker.


    CBL Lens
    Colorchecker Passport



    VG
    Frank

    Ich kann nur dringend davon abraten, mit den eigenen Wertemaßstäben andere Kulturen beurteilen zu wollen, besser, man gewöhnt sich das ganz schnell wieder ab! Statt irritiert zu spekulieren, könnte man sich auch mit den Betroffenen selbst unterhalten und sie fragen, was man nicht versteht bzw. was einen verwundert. Nicht wenige wären arg überrascht zu sehen, dass sie mit ihrer ersten Einschätzung völlig daneben lagen...


    Was ich mich frage ist, wie wir hier in Deutschland mit einer vergleichbaren Katastrophe umgehen würden. Und da schaudert es mich wirklich...und meine Bewunderung für das, was die Japaner derzeit aushalten, ertragen und leisten müssen wächst mehr und mehr...



    VG
    Frank

    Absolut, das war auch bisher meine Methode, ich würde mir nur wünschen, das irgendwie zu automatisieren, so dass man nicht an der Kamera herumfummeln muß während der Aufnahmen. Meinetwegen auch per Software und angeschlossenem Netbook o.ä.




    VG
    Frank

    Hallo zusammen,


    ich möchte gerne bestimmte Fokusentfernungen messen und dann wie auch immer abspeichern, so dass ich dann quasi per "Knopfdruck" diese Punkte wieder einstellen kann. Im Zuge der Videofunktionalität von DSLRs wäre so eine Funktion ja durchaus wünschenswert, obwohl ich einen anderen Einsatzzweck verfolge.


    Irgendwelche Ideen?


    Kamera Nikon D200/D300s




    VG
    Frank

    Ich denke solche Fragen an den Hersteller zu stellen ist absolut legitim. Da falle ich weder ins Haus noch mache ich mir die Hände schmutzig. :)
    Wenn dieser sein Produkt entsprechend ankündigt dann sind solche Fragen doch für beide Seiten von Vorteil. Wenn mir etwas auf den Keks geht, dann diese ewigen Spekulationen um solche Aspekte. Und selbst wenn der Kopf getestet wird, sind diese Tests dann untereinander vergleichbar, sind die Aussagen von Usern tatsächlich verwertbar? Es gibt so viel Fotozubehör, das hier und da zerrissen und gleichzeitig an anderer Stelle gefeiert wird, selbst Tendenzen herauszulesen ist nicht immer leicht. Falls ich eine Antwort bekomme, werde ich den Hersteller auch an dieser messen, und nicht nur am Produkt selbst. Aber mir scheint, dass es eh kaum jemanden interessiert...



    Viele Grüße
    Frank