Beiträge von Picturehunter

    Ich glaube bei so einem seltenen Fahrzeug überläßt man die Sache mit dem Lack ganz sicher nicht dem Zufall, da wird doch eh kaum mit gefahren, solche Teile stehen doch die meiste Zeit in der Vitrine hinter Panzerglas auf einem Drehteller mit Samtbrokatkissen... :mrgreen:


    Ich vermute mal, dass man den Lack seit der Produktion nur mit dem Staubwedel bearbeitet hat. Wenn dann aber einer vergißt den Bremsstaub ordentlich von den Felgen zu wischen, ist das natürlich ziemlich...na sagen wir mal "ungünstig"?! Bei der Kiste reicht wahrscheinlich schon ein kleiner Bremser und schon ist der halbe Bremsklotz runtergerubbelt. Exclusiv eben... :mrgreen:


    Aber wer weiß, vielleicht hast Du ja recht und ein CGI-Spezi hat das Teil gerendert, inkl. Bremsstaub als Ablenkungsmanöver...wirklich wundern würde mich das nicht! :ugly::cheers:



    VG
    Frank

    Nun, der Bremsstaub wäre doch am ehesten ein Indiz dafür, dass der Wagen nicht aus dem Computer stammt. Bei der hohen Auflösung muß man sicher sehr viel mehr Arbeit in die zu fotografierenden Objekte stecken, als bisher gewohnt, eben weil man plötzlich jeden noch so kleinen Fussel erkennen kann bzw. dieser noch als solcher aufgelöst wird, was bei "normalen" Aufnahmen untergeht. Ob, und wenn ja, in wie weit da dennoch zusätzlich manipuliert bzw. nachgearbeitet wurde, tja...



    VG
    Frank

    Hallo Lucky,


    mittlerweile arbeitet man sogar an Methoden, die das mit einem Bild alleine bewerkstelligen können sollen. Hier ist ein interessantes paper zum Thema "Super-Resolution From a Single Image", das darüber Auskunft gibt, mit welchen Methoden da gewerkelt wird: >> Klick << (auch als PDF-Download)


    Diese Software kann man diesbezüglich mal testen: SizeFixer


    Die Ergebnisse sollen die der Methoden à la bikubische Interpolation, s-spline und wie sie alle auch immer heißen mögen, deutlich übertreffen...



    VG
    Frank

    Das ist schonmal eine interessante Sache (zumindest für diejenigen, die das Nutzen können/wollen/müssen). Bisher mache ich das in ähnlicher Form durch Belichtungsreihen mit z.B. 10 Bildern, die ich dann mit Photo Acute verarbeite. Die Unterschiede, die sich von Aufnahme zu Aufnahme auf Subpixelebene ergeben, werden dann genutzt, um eine höhere Auflösung zu erzielen. Mit Photo Acute erhöht sich die Auflösung dabei um das Vierfache (auch wenn im Programm immer von 2fach die Rede ist, so ergibt sich am Ende der Verarbeitungsprozesses eine Bilddatei, die sowohl längs als auch quer die doppelte Pixelanzahl aufweist, also insgesamt 4fache Pixelmenge). Und tatsächlich kann man damit deutliche Erfolge produzieren. Rauschanteile werden dabei ebenfalls deutlich verringert.


    Hier ein paar Infos dazu: Superresolution


    Ist vielleicht nicht ganz vergleichbar, aber vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen, der das ebenfalls gerne nutzen möchte, aber keine Sinar/Hasselblad sein Eigen nennt...



    VG
    Frank

    Interessant im Zusammenhang mit der Verwendung eines TK wäre ein Vergleich zu einer Aufnahme, wo man den Verlängerungseffekt des TK per hochwertigem Rechenalgorithmus softwareseitig simuliert (Vergrößerung und anschließendes croppen). Da bekanntermaßen ein TK das Bild kaum so scharf und detailreich erscheinen läßt, wie ohne den TK, könnte ich mir vorstellen, dass sich eine softwareseitige "Vergrößerung" ähnlich darstellt, denn auch dabei treten "Verluste" in der Schärfe/Auflösung (wird natürlich nicht gesteigert) auf. Ob man den Unterschied tatsächlich erkennen könnte? Ich habe da meine Zweifel...
    Zumindest ist die deutlich gesteigerte Gefahr des Verwackelns bei Verwendung eines TK inkl. des unvermeidlichen Lichtverlustes bei der Software-Variante kein Thema...


    Kann jemand da Erfahrungsberichte/Vergleiche präsentieren?


    VG
    Frank

    Das Tamron kenne ich jetzt nicht, aus eigener Erfahrung kann ich Dir ebenfalls das Sigma empfehlen. Es läßt am äußersten Ende ganz leicht nach, aber das ist jammern auf hohem Niveau. Dafür kann man durchgängig mit Blende 4 arbeiten, was sehr angenehm ist. Ist aber kein Leichtgewicht, ohne einen Stabi brauchst Du bei 300mm schon eine stabile Auflage, besonders an Crop...



    VG
    Frank

    Da reicht schon die normale Staubbelastung in der Luft, wenn dann noch bei etwas feuchterer Luft Schwebstoffe an das Glas kommen, dann hat man ganz schnell solche Flecken (kennt man aus der Küche, da sieht man auch nix, aber wehe, man wischt mal mit einem feuchten Tuch über die Wände oder Fensterflächen, dann kann man sehen, dass in der Luft halt fetthaltige Schwebstoffe sind, die sich mit der Zeit ablagern. So ähnlich wird das auch beim Objektiv (und leider auch irgendwann beim Sensor) sein. Deshalb mache ich das wie oben beschrieben regelmäßig mit dem Anhauchen und dem polieren, denn trotz aller Sorgfalt sammelt sich auf dem Glas halt immer irgendein Schmutzfilm. Ich habe auch statische Aufladungen im Verdacht, die ganz schnell entstehen können, wenn man die Kamera aus der Tasche nimmt o.ä. Alleine die Reibung an der Tascheninnenbeschichtung kann schon zu ungewollten Anziehungen führen, aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein... ;)



    VG
    Frank

    Es gibt so kleine Mikrofasertücher für Filter und Objektive. Ich mache das meist so, dass ich die zuvor mit einem Pinsel vorgereinigte Fläche anhauche und dann den entstandenen Film mit dem Tuch trocken poliere. Dabei verschwinden i.d.R. auch eingetrocknete Wasserflecken (Regentropfen o.ä.), die man mit dem Lenspen nicht unbedingt so leicht weg bekommt. Groß rubbeln muß man dabei zum Glück auch nicht, die Linse wird es einem sicher danken... :)



    VG
    Frank

    Tja, das hängt natürlich vom Allgemeinzustand ab. Die Linse selbst ist schon etwas richtig Feines, ich weiß nicht, ob heutzutage überhaupt noch etwas Vergleichbares hergestellt wird. Der "haben wollen" Effekt ist jedenfalls da! :)
    Neupreis so um 5000€? Bei Ibäh ist derzeit eins im Angebot, im Moment bei 1200$.



    VG
    Frank

    Mhhh, klar wäre so eine PlugIn Schnittstelle schon prima für dieses und jenes tool, aber mal ehrlich: Damit wird aus dem bisherigen S.Taschenmesser langsam aber sicher nur noch ein weiteres EBV-Programm am Markt, das man dann eher als "Machete" bezeichnen müßte. Es ist jetzt schon mit einer ganzen Menge an Werkzeugen ausgestattet, die allesamt enorm viel an Manipulation zulassen, dabei aber immer noch schlank und rank. Ich würde mir wünschen, dass das auch in Zukunft so bleibt... :)



    VG
    Frank

    Ich würde bei dem Gedanken, den Weißabgleich erst im Nachhinein zu machen, immer im Hinterkopf die Frage behalten, ob das auch einen Sinn macht. Natürlich kann man da entweder über den Farbtemperaturregler einen Wert nach Augenmaß einstellen oder/und mit dem Farbregler evtl. Farbstiche visuell eliminieren oder man wählt eines der voreingestellten Settings bzw. den Auto-Modus im Konverter.
    Aber wenn man es genau haben möchte und man findet im Bild keine geeignete Referenz, bei der man von farblicher Neutralität ausgehen kann, dann wird das möglicherweise schwierig bis unmöglich, einen passenden Weißabgleich zu machen. Besonders bei Landschaftsaufnahmen kann das sehr schnell passieren. Von daher rate ich bei dieser Vorgehensweise zu einer Referenzaufnahme mit einer geeigneten WB-Karte oder was auch immer, damit man im Raw-Konverter nicht im Trüben fischt. ;)



    VG
    Frank

    Da die Beantwortung solcher Fragen schnell als Rechtsberatung verstanden werden kann, hier ein paar links, die Dir da vielleicht weiterhelfen:


    Juristisches Handbuch für Fotografen inkl. PDF Download


    Fotorecht für Fotografen inkl. PDF Download


    Beide PDFs können kostenlos herunter geladen werden! ;)



    Auch findet man auf dieser Seite "rechtambild.de" viele weitere Infos...



    Und auch dieses Buch kann ich wärmstens empfehlen:
    http://www.amazon.de/Recht-Gra…A4ndigkeit/dp/3836215101/



    VG
    Frank

    Ja, da hat Claudia absolut recht. Der Blitzschuh meiner Kamera scheint auch nicht 100% exakt gefertigt zu sein, man kann die kleine Blitzschuh-Wasserwaage, die ich verwende ( Kaiser ) ganz leicht im Schuh bewegen, worauf die Wasserwaage auch sofort reagiert. Das aber entscheidende Problem ist, dass ich keine kamerainterne Wasserwaage für Panorama-Hochformataufnahmen zur Verfügung habe. Wenn ich nun das Stativ auf 2m Höhe ausfahre, dann kann ich den Panoramakopf nicht mehr nach Augenmaß ausrichten, denn ich kann ja nicht von oben auf die Libelle der Wasserwaage schauen. Diese befindet sich auf dem Drehteller des Panoramaadapters.


    Inzwischen habe ich das hier gefunden:
    Seculine Action Level Cross >>Klick<<
    Seculine Fernanzeigemodul >>Klick<<


    Beide Elemente lassen sich mittels eines Kabels zu einer Einheit zusammenfügen. Die eigentliche Wasserwaage wird dann an geeigneter Stelle montiert, der Slave kann dann beliebig im Sichtfeld angebracht werden und übermittelt quasi die Ausrichtung vom Master visuell.
    Zusätzlich lassen sich noch ein paar Dinge einstellen. Soweit alles ganz schön, aber vom Preis her ganz schön happig. Da geht mal eben ein Hunderter über den Tisch, nicht gerade ein Schnäppchen. Naja, digital eben... :mrgreen:


    Vielleicht habt Ihr ja damit schon Erfahrungen gemacht? Oder könnt etwas zur Genauigkeit sagen? Oder vielleicht habt Ihr ja doch noch eine andere Idee, die weniger kostspielig ist? :)



    VG
    Frank

    So, ich habe die Verlinkung herausgenommen, die Bilder sind nun in voller Größe (max. 1000er Kantenlänge) direkt eingebunden. Falls es in der Höhe nicht reicht, dann hilft der Vollbildmodus (Win=>Tatste F11) weiter. Ich hoffe, das ist ok so?! Danke für Eure Tipps! :)



    VG
    Frank

    Da hast Du wirklich ein paar sehr sehenswerte Eindrücke festgehalten, jedenfalls habe ich das Gefühl, dass diese Jahreszeit vielleicht sogar eine ganz gute Wahl für die schottischen Landschaften ist. Licht und Farben passen einfach prima und machen Lust auf eine weitere Reise... :danke: für's Zeigen :thumbup:



    VG
    Frank