Beiträge von ice-dragon

    Na, da haben sich wohl doch einige an dem Thema die Zähne ausgebissen... ;)

    Ich war leider noch nie life bei einem Boxkampf - besonders bedauere ich, dass ich keinen der Kämpfe zwischen Stefan Raab und Regina Halmich gesehen habe ... Sie hat ihm da so richtig wunderschön auf den Zahn gefühlt :mrgreen:

    So, ein wenig verspätet (aber dann wäre daex nicht mehr dabei) werte ich nun mal aus.


    Das erste Bild: ein echter Belastungstest für die Trommelfelle aber hoffentlich nicht für die Trommelfelle - oder hat er etwa so schlecht gespielt? Ich kann gut nachvollziehen, wo du die Belastungen siehst, aber ich sehe nur einen Belastungstest, den beim Material. Die leichte Schwerhörigkeit, die sich nach einem Punkkonzert oder nach Pink Floyd open-air vor dem Reichstag (als es bei den gemessenen dezibel eines startenden Kampfjets vermutlich auch darum ging, die weit entfernt stehenden Fans hinter der Berliner Mauer teilhaben zu lassen) bei mir eingestellt hat, waren eher keine Belastung sondern allerhöchstens ein kleiner Wermuthstropfen im Cocktail des Genusses. Auf alle Fälle ein starker Beitrag hier.


    Das Bild vom Boot weist dagegen gleich auf mehrere Belastungstests hin. Der Segler hinten, der sich hart in den Wind legt ist einer davon, ein Test für den Mast. Durch einen mit bekannten Segler weiß ich, was es heißt, wenn der Mast bricht (vor allem, wenn das bei einer Regatta passiert - gibt ein deutlich bedröppeltes Gesicht)). Aber auch der Rumpf des Boootes, von dem aus das Foto aufgenommen wurde, ist bei der hochspritzenden Gischt mit Sicherheit ziemlichen Druck und damit einem Belastungstest ausgesetzt. Und dann ist da noch der Magen des Seglers ... :mrgreen:


    Hmmm, wo ist bei dem Hund denn die Belastung? Das zu tragende Gewicht wird doch eindeutig von Frauchen oder Herrchen kontinuierlich reduziert, was eher zu einer Entlastung führt ... Ich gehe also mal davon aus, dass du die kontinuierlich zunehmende Belastung meinst, in die unangenehme Situation gebracht zu werden, mit einer (stark) angetrunkenen Person unterwegs zu sein ;)


    Kilometer 35: Ja, das Gesicht spiegelt die Belastung, aber das Bild ist offensichtlich Fake ...


    ... steht doch am unteren Bildrand deutlich: frisch! :ugly:


    Einer geht noch? Ich würde eher sagen, zwei sind einer zuviel ... Die arme Bank :pink:


    Danke dir, daex, dass du die Verliererseite zeigst. Die Gewinner und selbst den eigentlichen Test sieht man immer oder oft. Was oder wer aber den Test nicht besteht, das verschwindet dagegen in der Versenkung, wird nicht mehr beachtet (geprüft und für nicht gut befunden). Und du deutest mit deinem Bild auch an, dass das ganze Leben ein Belastungstest ist, dem jeder von uns unterzogen wird. Die Belastungen mögen manigfaltig sein, aber jeder ist irgendwelchen davon ausgesetzt. Ebenfalls ein starker Beitrag!



    So, nun die Wahl ... Die humorvolle Variante vom Ritter oder von Willi, die objektive Darstellung eines Tests von blaues braunrotgrau, Uli oder Ernst oder die zum Nachdenken anregende Situation von daex ...


    Ich entscheide mich für das Bild, das offensichtlich mit dem eindeutigen Ziel gemacht wurde, einen Belastungstest zu dokumentieren, ohne Rücksicht auf den sonstigen Bildaufbau oder eine feine Gestaltung, ohne Ansicht der Person, ich entscheide mich für die gequälte Bank.



    Willi, mach du bitte weiter

    Die Diskussion um den richtigen Thread ist doch müßig. Es ist ein Frühlingsbild (nach Meteorologie und Kalender - auch wen es vielleicht kein "Frühlingsbote" ist), es ist ein Winterbild (nach Gefühl), es ist ein Bild zur aktuellen Wetterlage und es ist ein Bild (nahezu) "von heute", das gemacht wurde, weil ...


    Ergo, man hat nach eigener Einschätzung vier verschiedene Threads, in denen man es mit einem durchaus stimmigen und logischen Grund zeigen kann, und die eigene Einschätzung reicht aus meiner Sicht für die Entscheidung aus, sonst diskutieren wir hier mehr, als dass wir Fotos zeigen.

    Da hat sich das K....n ja glatt gelohnt :mrgreen: danke für die Prämierung :daumenhoch:


    Zur Betrachtung der Geoglyphen geht es mit Kleinflugzeug (bei uns eine Cessna mit zwei Piloten und 7 Passagieren - 3 links, 3 rechts und hinten im Heck, wo der Flieger schmaler wird, allein die Nummer 7). Der Anflug war easy ... Aber dann bei jeder Figur das gleiche Spiel: Abkippen auf die eine Seite (also z.B. nach links), wer dort saß schaute nun senkrecht runter auf die Figur. Danach aufrichten des Fliegers, kleine Schleife zurück zur Figur und dann abkippen zur anderen Seite - die Passagiere dort sollten ja auch den Anblick ungeschmälert genießen. Das Abkippen links, das Abkippen rechts, der Blick durch das Kameraokular steil nach unten ohne jeglichen Bezug auf Körperausrichtung und ohne Blick zum Horizont, das alles fördert Seekrankheit in exponentieller Weise (und ich habe auf einem Schiff eigentlich keine Schwierigkeiten). Der Magen findet's nicht gut.


    Zum Glück habe ich sofort meine innere Ordnung gefunden: Links abkippen und fotografieren, beim Aufrichten die Kamera auf den Boden legen und dann zur Tüte greifen, bei der Schleife zurück zur Figur und dem Abkippen nach rechts die Tüte füllen und dabei immer darauf achten, dass der Tütenboden Richtung Schwerkraftzentrum zeigt. Vor der nächsten Figur die Tüte (auslauf-)sicher verstauen und Kamera greifen, Gedanken an Tüten, Mägen etc. ausblenden. Dann beim Abkippen nach links wieder volle Konzentration auf die Schönheit des Motivs und auf die Fotografie ... Und danach ging die Routine dann einfach von vorne los.


    Auf dem Flugfeld stehen viele, viele große Blechtonnen, wie man sie aus der Lagerhaltung oder dem Transport von Flüssigstoffen kennt. Diese füllen sich kontinuierlich mit jedem zurückkehrenden Flieger. Ca. 60% aller Passagiere haben dort etwas abzuladen (schade um das Frühstück), aber das ist es wert, die Nazca-Linien zu sehen ist schon beeindruckend.




    Aber nun zum nächsten Thema: Ich orientiere mich wieder mal grob an einem Usernamen. Nein, Herr Ritter, es ist nicht das finstere Mittelalter mit Burgen und Schwertern (das Thema hebe ich mir noch auf), diesmal greife ich mal den Belasungstester heraus. Wie der Name zustande kommt, das übersteigt meine Phantasie. Jedenfalls ist es meiner Sicht auf keinen Fall ein besonderer Belastungstest für die anderen User dieses Forums mit ihm zurechtzukommen ;)


    Aber ein Belastungstest ist aus meiner Sicht eine Art "monotoner" Dauertest für eine Mensch oder einen Gegenstand - also ein Marathonlauf genauso wie ein steter Tropfen, der einen Stein aushöhlt. In diesem Sinne wünsche ich mir


    Bilder von Belastungstests


    Und da ich selber nicht ganz so genau definieren kann, was da an Motiv zu passt, dürft ihr gerne eine breite Palette anbieten, ich werde auch weit hergeholte Motive würdigen. Lasst eure Phantasie schweifen :pink:

    Alte Kritzelschriften?


    Ich hoffe, die Zeit von 800 v.Chr. bis 600 n.Chr. ist alt genug ... Und ich hoffe, dass auf den Boden gekritzelt wurde und dass es eigentlich keine Schrift ist (denn meines Wissens gab es damals dort noch keine Schrift), sondern dass es sich um Symbole mit einer Aussage handelt, disqualifiziert meinen Beitrag nicht ;)


    Der Kolibri von Nazca ("Kritzelei" von ca. 90m Länge)



    Im Süden ja, aber gar nicht so weit.

    Ich würde mal verraten, das es sich um eine typische italienische Kleinstadt handelt, die vermutlich schon zu römischen Zeiten besiedelt war.

    Backstein gemischt mit Marmor erinnert mich immer irgendwie an Venedig - also könnte der Turm im Bereich der Republik Venedig stehen (vielleicht ein Hafenturm). Die Stadt dazu würde ich folglich im Bereich der nördlichen Adria suchen - auch wenn ich keine Ahnung habe wo genau. Das passt zu "im Süden, aber nicht so weit" und zu "zu römischen Zeiten besiedelt". In Barcola bei Triest steht jedenfalls ein ähnlicher Turm.

    Peter es wäre schön gewesen, wenn du ... etwas gewartet hätte,


    mit gesengten Haupt ist es nicht so schön,

    Gewartet habe ich, aber bei dem grasenden Pferd hätte ich beim nächsten Heben des Kopfes nur ein Foto mit Fokus auf dem A.... bekommen und auch bei den Wisenten ist das Gezeigte nur eine Auswahl - irgendwas war immer (insbesondere Gegenlicht). Und gerade bei den Pferden ahnte ich nicht, dass ich ca. 15km Fußmarsch weiter noch einmal eine Chance bekomme (die beiden letzten Fotos). Und da ging mir dann schon etwas das Licht aus und die ISO hoch. Aber in der Wildniskernzone der Döberitzer Heide (ca. 2.000 ha bzw. 20km²) leben wohl nur knapp 30 von diesen Tieren und sie sind nicht immer zu sehen oder sie sind sehr weit weg. Den Tag hatte ich Glück, sowohl Wisente als auch Przewalski-Pferde zu sehen, bisher gab es immer nur ein entweder/oder. Und beide Sichtungen waren auch in der Nähe, so dass die Tiere nicht nur unbedeutende Pünktchen in dem Bild waren.

    Hmm, fünf Antworten - nur...


    Aber die gefallen mir alle. Zweimal die Küstenlinie, die an vielen Stellen so beeindruckend ist wie die von Norwegen - egal bei welchem Wetter oder Lichteinfall. Lass dich doch nicht von irgendwelchen handlungsanleitenden Besserwissern kirre machen, Achim, die wissen nicht, wie du das Motiv empfindest. Und warum soll der Lichteinfall bei einem Sonnenuntergang schöner sein als wenn die Klippen sich gerade an einem trüben Tag aus dem Nebel schälen? Das eine lässt sie leuchten, das andere verleiht ihnen einen mystischen Touch. Beide Landschaften gefallen mir jedenfalls sehr gut.


    Dagegen stehen zwei Bilder mit Augenzwinkern, einmal die Farbe, die wie wohl bei keinem anderen Land der Welt Irland repräsentiert und einmal eine Andenkenansammlung, die zwei andere klassische Kennzeichen Irlands zum Inhalt hat, das Schaf und das Kleeblatt. Klischees, denen vermutlich aber kein Ire ernsthaft widersprechen würde. Eine gewisse Selbstironie findet man dort verbreitet vor, ja sie machen damit Werbung und vermarkten das als Andenken.


    Und dann ist da noch das Foto von Daex... Ja, das Klischee vom lustigen Iren, der feiert, dem Biere zuspricht, singt und tanzt ist eben nur ein Klischee. Realität war in Irland lange Zeit Hass und Bürgerkrieg, Mord und Totschlag. Auch wenn seit einigen Jahren ein fragiler Friede herrscht, ist diese Mahnung noch immer aktuell.


    Ich habe die Aufgabe an St. Patrick gestellt, ein Tag der Fröhlichkeit, Paraden, grüner Hüte und kurzweiliger Folkmusik. Ansonsten hätten mich Landschaften und insbesondere die Mahnung von Daex mehr überzeugt, aber ich möchte diesmal den Eindruck von einem lustigen Abend im Pub nicht trüben und daher entscheide ich mich für die lustigen Schafe von bootes.


    Bootes mach bitte weiter.

    Danke für die Lorbeeren :smile: :danke:

    Ist allerdings eher ein Goth als ein Steampunk, war auf dem WGT Pfingsten 2016 in Leipzig.


    Als neues Thema heute mal keine Ableitung von einem Nick, heute ist St. Patrick, also der Feiertag der Iren. Darum wünsche ich mir


    Alles, was mit Irland zu tun hat


    Angefangen beim Kleeblatt über Guinness bis zu den Cliffs of Moher - viel Spaß