Dokumentarisch gefallen die Bilder alle - vor allem auch die Seitenansichten (die werden bei Schmetterlingen oft nicht aufgenommen, weil die Leute mehr an den Flügelmustern interessiert sind). Aber auch fotografisch sind die Aufnahmen gut gelungen (Schärfe, Bildaufbau usw.), da sticht für mich allerdings das zweite Bild (erste Bild des Osterluzeifalters) hervor mit dem Unschärfebereich aus dem nicht nur der Falter sondern auch einzelne Pflanzenspitzen herausgearbeitet sind.
Posts by ice-dragon
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Übergewicht der Äpfel nach rechts - deine Tagesration, die vermutlich links oben drauf lag und dort über den Rand der Schüssel ragte, haste dann wohl schon vor der Aufnahme verputzt
Aber zum Glück hast du das Übergewicht halbwegs dadurch aufgefangen, dass du die Schüssel nach links gerückt hast.
Gefallen tut mir der Farbkontrast zwischen den grünen Äppeln und dem roten Hintergrund. Was mir aber nicht so zusagt, ist der ins pink-lila-gehende Bereich links unten, der beißt sich mit dem Rot. Und statt der weißen Schüssel, die die Farben spiegelt (außen das Pink und innen das Grün), hätte ich etwas anderes gewählt, vielleicht einen Korb oder so, um diese Spiegelung zu vermeiden.
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Wunderbare Fotos
Ich habe diese Vögel auch schon öfter gesehen, bin aber nie so nah herangekommen für derartige Portraits. Es waren stets nur kleine Bildanteile in wunderbaren Flusslandschaften
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Mach dir um die Dame keine Sorgen, so schlimm ist der Biss einer Eidechse nicht. Auf der Kanareninsel LaPalma hatte mal eine Kanareneidechse meinen kleinen Zeh für einen mundgerechten Happen gehalten ... Tat nicht weh, nur die Eidechse bekam einen Riesenschreck, als sie registrierte, dass sie den Mund zu voll genommen hatte und dass das Bröckchen teil eines Brockens war
Jedenfalls wieder einmal feine Fotos, die du zeigst.
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Zäune? Ein sch... (önes) Thema, versuche ich doch ständig gerade für die Fotografiererei die zu umgehen
Wie oft habe ich mich extra lang gemacht, um die Kamera über einen hohen Zaun zu heben und (per Lifeview) ein unverschandeltes Motiv abzulichten. Manchmal klappt es aber nicht, z.B. wenn mehrere Zaunreihen hintereinander sind, man am ersten aufgehalten wird und dann den zweiten automatisch im Bild hat. Der hier gezeigte ärgerte mich ganz besonders, weil er in einem absoluten Kontrast zum Motiv steht - schön gegen hässlich ...
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Pentax scheint jedenfalls trotz oder wegen fes minimalen Marktanteils und dem Verzicht auf spiegellose Systemkameras profitabel zu sein:
Ich bin unschuldig - meine Cams sind alle schon durch neuere Modelle abgelöst ... (und funktionieren tatsächlich immer noch
) Und neue Optiken habe ich auch nicht gekauft
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Für mich das erste Bild, es konzentriert sich allein auf die Struktur - und dafür ist s/w eine gute Wahl. Das Bild ist klasse
Beim zweiten ist mir die Schärfeebene zu gering, von der Struktur verschwimmt mir zu viel (wobei ich ein wenig den Verdacht habe, dass da auch eine gewisse Unschärfe zu beiträgt ...). Vermutlich würde mir das auch in Farbe nicht unbedingt zusagen.
Bei dem letzten ist mir zuviel Bokehbereich für eine Umsetzung in s/w, zumal das Hauptmotiv auch noch von der Schattenseite angegangen ist, darunter leiden die Linien auf der Kapsel. Hier würde ich gerne die farbige Variante zum Vergleich sehen.
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Ja, Bild 2 ist klasse, diese leuchtende Blüte gefällt. Und außerdem mag ich das letzte (6.) Bild mit den Baumstämmen, die von den weißen Blüten umspült werden wie Felsen in der Brandung. Einer ist von der Flutwelle offensichtlich bereits hinweggespült worden und auch das Efeu beim linken Baum hat es teilweise schon erwischt ...
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Komisch, für mich ist das erste Bild das uninteressanteste - vielleicht weil ich davon ausgehe, dass es sich sowieso um weiße Blüten handelt und durch die Ausarbeitung das Wenige, was die Blüten noch ein wenig "aufwerten" würde (farbige Staubgefäße) nun auch noch wegfällt. Möglicherweise fehlt mir da auch nur ein Tick mehr Kontrast, also eine härtere Ausarbeitung, aber da bin ich mir nicht so ganz sicher.
Das dritte Bild finde ich von der Farbe her ein wenig kitschig.
Aber Bild 2 gefällt mir am besten. Irgendwie leuchten die Blüten in lilö ein wenig mehr, das ist aber nur so ein Gefühl, das ich nicht genau beschreiben kann. Aber das Bild zieht meinen Blick am meisten an - einfach magisch
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Aah, die kleine Verwandtschaft ...
Hast du gut getroffen.
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Rosenblüten und Hintergrund gehen mir zu sehr in eine Farbrichtung. Dadurch wird das im farblichen Kontrast stehende Grün übermäßig betont und stiehlt den Rosen ein wenig die Show.
Ansonsten sind das schöne Rosen, die du von dem Öffnungsgrad der Blüte zeitlich optimal abgelichtet hast - nicht zu offen (mit ggf. schon ersten welken Rändern) und nicht zu "knospig". Gefallen tut mir dabei auch, dass nahezu jede Blüte in einem anderen Maße aufgeblüht ist, man die Entwicklung von Knospe zu Blüte praktisch nachvollziehen kann. Und die Bildaufteilung passt auch sehr gut.
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Übrigens ist die K-3 Mono inzwischen zum zweiten Mal ausverkauft. Nächste Tranche wird für Sommer erwartet. Scheint die eigenen Erwartungen zu übertreffen.
Das ist wie seinerzeit beim Mittelformat - die 645D sollte zunächst auch nur für den japanischen Markt kommen und die erste Marge war vorbestellt, bevor Pentax die Produktion auch nur ansatzweise fertiggestellt hatte. Und noch vor dem offiziellen Erscheinungstag stand dann fest, sie kommt auch nach Amerika und Europa.
Pentax weiß, was Fotografen wünschen ... traut sich dann aber irgendwie doch nicht, das konsequent durchzuziehen
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Nils holgerson gans?
Eher nicht, zu dem Zeitpunkt, als die Geschichte entstanden ist, gab es in Europa sehr wahrscheinlich noch keine Nilgänse. Die sind aus Afrika erst in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts eingewandert.
Die Eidechse find ich spannend. Vor kurzem wurde eine wissenschaftliche Studie vorgestellt, nach der der T.-Rex wohl auch "Lippen" hatte und seine Zähne bei geschlossenem Maul vollständig bedeckt waren. Das muss dann so ähnlich wie bei der Eidechse ausgesehen haben. Bild 2 (wo der Körper der Eidechse nicht zu sehen ist) gibt also in etwa den Eindruck wieder, wie das aussah, wenn ein Tyrannosaurus durch die Vegetation schielte (Größe wird ja halt immer überbewertet)
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Ein schwarzer Tag für (in) Stuttgart
Eine interessante Ausarbeitung kommt bei den Einstellungen raus - mal was anderes. Und die Motive mit ihren Strukturen und Linien passen gut für eine s/w-Umsetzung.
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weil - bedrohlich (?)
Was? Willi ist bedrohlich??? Wie Avatare täuschen können
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Schön, wie die aus der Schwärze herauswachsen und nur das absolut Wesentliche zu erkennen ist. Schön auch, wie die Struktur der Blätter herausgearbeitet ist. Nur bei den Stielen habe ich eine zeitlang überlegt, ob man die nicht wegstempeln sollte, ob sie den Blick nicht beeinträchtigen. Aber nein, ohne diese Andeutung eines Halts würden die Blüten vermutlich zu abstrakt im Bild "schwimmen" - so sage ich auch da: gefällt!
Einziges kleines Manko, das ich sehe, ist die Platzierung in der Horizontalen. Links muss mehr Platz sein, das ist die "Blickrichtung" der Tulpen, aber trotzdem hätte ich sie ein µ mehr nach links geschoben. Das ist jetzt allerdings schon Jammern auf sehr hohem Niveau. Ansonsten kann ich nur empfehlen: Ausbelichtung auf Papier und ab an die Wand damit.
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..., aber für mich Hobbyisten recht der s/w Output der Q2 allemal und würde mich nicht dazu verleiten,
eine spezielle Monochrom zu erwerben, dafür sind mir die Qualitätsunterschiede zu marginal.
Ja, da ist der klare Unerschied zu den Analogzeiten, der Preisaufschlag für einen s/w-Film war deutlich niedriger ...
... wenn es ihn überhaupt gab ...
Eine komplette Cam musste man halt nicht gleich anschaffen