Beiträge von mjh

    Ja, die H4D-31 hatte Hasselblad schon auf der photokina-Pressekonferenz vorgestellt; das ist nicht neu. Hasselblad hatte ja jahrelang ein 31-Megapixel-Modell mit einem etwas kleineren 44,2 x 33,1 mm Sensor im Portfolio, angefangen mit der H3D-31 vom Februar 2007. Aus irgendeinem Grunde waren sie bei der Vorstellung der H4D-Reihe aber wieder davon abgegangen. Es sieht danach aus, als sei es ihnen erst im Nachhinein klar geworden, dass sie ein Einsteigermodell in diesem Preissegment (10.000 Euro plus Umsatzsteuer) brauchen, denn das war ja ihr Köder für jene Fotografen, denen Canons und Nikons „Vollformat“ nicht genügte. Dass die Pentax eine Rolle bei der Entscheidungsfindung gespielt haben dürfte, liegt auf der Hand.

    Zitat von "ghooosty"

    ...Ich habe bei SD Karten immer ein mulmiges gefühl.


    Dafür sehen ich nun allerdings keinen guten Grund. Eine Ladung in einer SD-Karte kann sich genauso lange halten wie eine Magnetisierung auf einer Festplatte, und die Karte hat immerhin keine beweglichen Teile. So gut sind meine Erfahrungen mit der Langlebigkeit von Festplatten nicht, dass ich ihnen so ohne weiteres über den Weg trauen würde – mindestens zwei Kopien braucht man schon.


    Und es stimmt: Datenträger sind vergänglich und letztlich Verbrauchsmaterial; nur die Daten selbst können langfristig überleben.

    Generell sind alle Flash/EEPROM-basierenden Medien wie beispielsweise SD-Karten sicherer als optische Medien wie CDs und DVDs, einfach weil weniger schief gehen kann. Optische Medien können mechanisch beschädigt werden (die Rückseite ist die empfindliche Seite; Kratzer auf der Vorderseite lassen sich hingegen meist wegpolieren), aber auch Lösungsmitteldämpfe, (UV-) Licht und Hitze sind gefährlich. In einem Flash-Speicher sind die Ladungen gefangen und können nur gelöscht werden, wenn man eine Spannung anlegt. Erfahrungsgemäß halten sich die Ladungen jahrelang. WORM-Medien sind nur nützlich, wenn man aus rechtlichen Gründen ein garantiert nicht veränderbares Medium braucht; zur Archivierung von Bilddateien kann man auch ganz gewöhnliche Karten nutzen.


    Davon abgesehen sind aber wohl immer noch externe Festplatten das sinnvollste Archivierungsmedium. Wenn eine Platte voll ist, kauft man sich eine neue, größere, und kopiert die Daten um; die alte Platte behält man (man weiß ja nie).

    Zitat von "ghooosty"

    ...Solange diese von einer öffentlichen Starsse aus gemacht sind, kannst du machen und lassen was du möchtest, solange du niemanden damit schädigst... .


    Ja, aber geht es in diesem Fall nicht um Bilder, die eben nicht von öffentlichem Grund, sondern von jenem der Stiftung gemacht worden sind?

    Bei mir ist es die Fuji F200EXR, davor waren es eine Panasonic FX7 und eine Fuji F10. Die F200EXR ist auch meine Lieblingskamera für Produktfotos (im fotoMAGAZIN 3/2011 kommt beispielsweise ein Aufmacherfoto, das mit der F200EXR entstanden ist).