Beiträge von Homer

    Die ixus 80 ist Klasse für den Preis gewesen.
    Mit großem Sensor, wenig Pixeln und relativ wenig Zoom ist die schon Klasse.


    Mehr Leistung muss es garnicht sein, eben ähnlich gut.
    Sie Funktioniert noch, aber sie hat eben schon um die 5 Jahre auf dem Buckel.

    Hallo,


    suche eine Kamera für immer dabei, sie muss auch nicht unbedingt das neuste Modell sein (aber keine gebrauchten).


    Die Kamera soll eigentlich nur drei Sachen mitbringen:
    -eine gute Bildqualität (was eben so geht für den Preis)
    -einen Akku
    -und einen Stabilisator


    Ich hoffe da lässt sich was finden.


    Danke schon mal im vorraus.

    Hallo,


    ich werde meine Erfahrungen hier mal kundtuen.


    Zum Sirui:


    Preis : etwa 140€
    Gewicht (mit Schnellwechselplatte) : 830g
    Höhe (mit Schnellwechselplatte) : 128mm
    Tellerdurchmesser (unten) : 75mm
    3/8 Stativgewinde Anschluss
    eine 90° Aussparung für Hochformat


    Verarbeitung:


    Er ist komplett aus Aluminium gefertigt und erscheint mir sehr wertig und gut verarbeitet. Der Feststellschraubenknauf ist gummiert und lässt sich mit wenig Kraftaufwand festziehen. Ein paar weniger schöne Sachen gibt es aber auch, z.B. am Feststellknopf trat bei den ersten Betätigungen Fett aus was sich aber nach einiger Zeit gegeben hat. Die Feststellschraube für die Panoramaebene ist nicht gummiert.


    Zum Kugellauf:


    Der Kugellauf ist ohne eingestellte Friktion sehr leichtgängig hat aber kein Spiel. Bei sehr leicht angezogener Friktion macht die Kugel bei meinem Exemplar einen leichten Satz, läuft dann aber weich und glatt. Je mehr man die Friktion erhöht desto heftiger wird das Losbrechmoment also die Kamera lässt sich nicht mehr fein ausrichten. Wenn man die Kamera bewegen will, ruckt sie mehr oder weniger bevor sie dann wieder "flüssig" läuft. Je nach eingestellter Friktion um etwa 0,5 bis 2mm, wenn man die Friktion sehr straff einstellt, etwa so das sie 3kg in Schräglage ohne abzukippen hält, macht die Kugel einen Satz von etwa 2-3mm.

    Haltefähigkeit:


    Ich kann den Kopf nur max. mit einer D90, AF-S 300mm f4 und SB-800 (etwa 3kg) bestücken (schwereres Equipment habe ich der Zeit noch nicht). Das hält er aber spielend und ich würde ihm locker 6kg und mehr zutrauen. Bei 3kg sackt er in Schräglage nur etwa 1-2mm ab (durch das 300mm Objektiv betrachtet mit einem Motivabstand von 2,5m) beim Festziehen, was nicht viel ist.


    Friktion:


    Die Friktion lässt sich über eine eingelassene Schraube an der Feststellschraube einstellen. Man kann die Friktion relativ gut dosieren aber was mich stört ist, dass man immer wieder die Feststellschraube anziehen muss dann lässt sich erst die Friktion einstellen. Um zu überprüfen ob die Friktion festgenug eingestellt ist muss man die Feststellschraube wieder lösen (logisch) wenn nicht dann wieder festziehen und einstellen und lösen, schauen ob es passt (nervig finde ich).


    Panoramaebene:


    Die Panoramaebene läuft ausgesprochen weich und glatt, völlig ohne hakeln, ruckeln oder der gleichen.
    Man hat leider nur einen kleinen Bereich um die Skala abzulesen.
    Die Skala ist in 15° Schritte unterteilt und geht 4 mal von 0-90°.


    Schnellwechseleinheit:


    Die Schnellwechseleinheit ist verdrehsicher mit dem Kopf verbunden und macht auch einen soliden Eindruck.
    Diese ist Arca Swiss kompatibel und gegen versehentliches Herausrutschen der Schnellwechselplatte gesichert. Die Platte ist gummiert und mit 60x70mm recht groß.
    Es sind 3 Wasserwagen eingelassen, die aber nur zur groben Einstellung taugen.



    Für mich ist der Kopf nichts, da das Losbrechmoment einfach zu groß ist und die Friktionseinstellung kann man sicherlich auch besser lösen.



    Zum Manfrotto:


    Preis : etwa 160€
    Gewicht (inklusive Schnellwechselplatte) : 950g
    Höhe (inklusive Schnellwechselplatte) : 135mm
    Tellerdurchmesser (unten) : 70mm
    3/8 Stativgewinde Anschluss
    eine 90° erweiterbar auf 105° Aussparung für Hochformat


    Verarbeitung:


    Er ist weitestgehend aus Magnesium - Druckguß, was hier und da mal einen Grat hinterlässt. Ansonsten ist er wie der Sirui sehr wertig und macht einen soliden Eindruck.
    Der Feststellhebel und Friktionsschraubenknauf sind aus Kunststoff und ergonomisch geformt.


    Kugellauf:


    Der Kugellauf ist ohne Friktion leichtgängig (etwas straffer als beim Sirui). Mit leicht angezogener Friktion läuft die Kugel sehr weich und es ist kein Losbrechmoment zu spüren, die Kamera lässt sich also problemlos ausrichten komplett ohne rukeln, hakeln oder sonst was. Zieht man die Friktion etwas mehr an, so das sie etwa 3kg in Schräglage ohne Abkippen hält wird auch hier ein leichtes Losbrechmoment spürbar, dass etwa bei 1mm liegt.


    Haltefähigkeit:


    Ist ähnlich des Sirui bei 3kg in Schräglage, hält er spielend und ich würde ihm auch locker 6kg zutrauen. Bei 3kg sackt er in Schräglage nur etwa 1mm ab (durch das 300mm Objektiv betrachtet mit einem Motiv Abstand von 2,5m) beim Festziehen.


    Friktion:


    Das hat Manfrotto in meinen Augen eindeutig besser gelöst die Friktion lässt sich hier an einer extra Schraube sehr fein einstellen.
    Man kann sofort überprüfen wie stark man sie eingestellt hat (ohne Feststellknopf hin und her).


    Panoramaebene:


    Läuft nicht so weich (etwas straffer) wie beim Sirui und man spürt ein leichtes Losbrechmoment.
    Die Skala ist in 30° Schritte unterteilt.


    Schnellwechseleinheit:


    Auch sie ist aus Magnesium und verdrehsicher mit der Kugel verbunden, leider ist sie nicht Arca Swiss kompatibel. Sie hat ebenfalls 3 Wasserwaagen eingelassen die ähnlich ungenau sind wie beim sirui (zum groben Einstellen reichen sie aber allemal).
    Die Schnellwechslplatte ist gegen versehentliches Herausrutschen gesichert und gummiert. Sie hat neben der 1/4 bzw. 3/8 Schraube einen Pin in der Mitte an denen man wohl auch z.B. Teleobjektive einrasten lassen kann und damit gegen Verdrehen sichert.
    Die Platte ist mit 90mm relativ lang wodurch man den Schwerpunkt der Ausrüstung gut einstellen kann.


    Alle Hebel (Ausnahme Friktionsknauf) kann man durch Herrausziehen und Drehen in eine gewünschte Position bewegen was die Handhabung doch sehr erleichtern kann.



    Ich persönlich hätte mich für den Manfrotto entschieden, da der Kugellauf sehr weich und eben so gut wie kein Losbrechmoment zu spüren ist. Man auch bei schrägstehendem Stativ durch die bis zu 105° Kerbe noch 90° Hochformat erreichen kann und man die Friktion doch wesentlich einfacher einstellen kann. Aber durch das hohe Gewicht und die Dimensionen geht die suche weiter.

    In einem anderen Forum wurde mir auch noch der Arca Swiss P0 empfohlen.


    Der Manfrotto ist mir eigentlich zu schwer.
    Bleiben noch Gitzo oder Arca Swiss P0.

    Ja den Arca Swiss D4 3d Neiger habe ich mir auch schon mal angesehen, der Preis ist aber nicht so mein Geschmack :) .


    Der Gitzo scheint mir gut für Tele geeignet zu sein (rein von der Bauform und Schwenkradius).
    Was mich etwas stuzig macht ist die laut Traumflieger nicht vorhandene Dämpfung macht sich das in der Praksis wirklich so deutlich bemerkbar? Ansonnsten scheint er ja einen sehr weichen Kugellauf zu haben.
    Der Manfrotto scheint mir was den Schwenkradius betrifft etwas eingeengt zu sein, bei Traumflieger hat er aber was Dämpfung und Haptik angeht besser abgeschnitten. zum Kugellauf konnte ich nicht viel finden.
    Wenn der Gitzo/Manfrotto für Tele und Normalbrennweiten gut ist könnte ich mir noch den kleinen Getriebeneiger 410 (wenn er eine D300/D400 mit AF-S 105mm VR hält) von Manfrotto für Makro holen das wäre in meinem Fall vielleicht die beste Lösung.

    So habe mir den Sirui K-40x gekauft und hab festgestellt das er bei leicht eingestellter Friktion ein recht starkes Losbrechmoment hat. Feine Einstellungen sind mit einem Makro oder meinem 300mm f4 Tele nicht möglich ( ohne eingestellter Friktion läufte er natürlich glatt und sauber). Der ging dann direkt zurück.


    Also hatte ich mir einen Manfrotto MH05M0 Q5 bestellt, mit dem ich was den Kugellauf angeht sehr zufrieden bin und auch sonst macht er einen guten Eindruck. Wenn da nicht das Gewicht von fast 1kg und die Größe wäre.


    Werde einen Erfahrungsbericht der beiden Köpfe morgen ins Forum stellen.


    So, nun zu meiner Frage gibt es noch eine alternative zum Manfrotto (außer MH054M0 Q5) ?
    Wichtig ist mir eben der weiche Kugellauf mit möglichst ohne Losbrechmoment und mehr als 3.5kg wird er wohl doch nicht sehen.
    Die Friktion sollte man gut einstellen können (bei dem Sirui z.B. musste ich erst den Feststellknauf anziehen, dann konnte ich die kleine Friktionsschraube verstellen, dann wieder locker drehen, schauen ob es passt wenn nicht, dann das ganze nochmal) und max um die 300€.
    Da ich nicht alle möglichen Köpfe selber testen kann/möchte hat jemand Erfahrung mit Cullmann 6.5 oder andere ?


    Gruß Homer

    Wichtig ist mir eben, das man den Kopf mit leicht angezogener Fiktion ruckfrei bewegen kann.
    Wenn der Cullmann 8.3 oder 8.5 das gut hinbekommt dann wäre das ja super.


    Hattet ihr den Cullmann mit der Original Schnellwechsel Einheit "MX465" oder eine andere?


    Gruß Homer

    Hallo,


    ich stehe vor der für mich schwierigen Entscheidung mir einen Kugelkopf zu kaufen.


    Ich möchte eigentlich nur einen Kopf, der gut für Makro und Tele zu gebrauchen ist.


    Ich suche einen Kopf der bei eingestellter Friktion auch noch gut und genau (ohne einen Ruck) einstellbar ist (für Makro eben) aber auch noch eine D300 mit BG und 300mm f2.8 locker halten kann.


    Kriterien:
    - preislich würde ich bis 300€ ausgeben
    - soll für Makro und Tele sein
    - sollte nicht schwerer als der Manfrotto sein (max. 900g wobei mir das eigentlich fast schon zu schwer ist)
    - gute Bedienbarkeit
    -langlebig


    Momentan schwanke ich zwischen dem Novoflex CB 3 und Manfrotto MH055.


    Der Novoflex hat 3 Aussparungen für 90° was mir erstmal sehr zusagt weil ich nicht erst die Panoramaebene einstellen muss um in Hochformat zu fotografieren und den Feststellhebel immer noch mir zugewandt habe.
    Der Novoflex soll wohl auch seine Position beim Feststellen nicht verändern.


    Beim Manfrotto habe ich nur eine Aussparung und der Feststellhebel ist an der gegenüberliegenden Seite.
    Das könnte bei Hochformat schwierig werden da ich ja die Kamera mit der rechten Hand festhalte und der Feststellhebel dann auch auf der rechten Seite ist.
    Der Manfrotto ist auch recht schwer.


    Vielleicht gibt es auch noch andere gute Kugelköpfe die ich mir noch nicht so genau angesehen habe würde mich über Erfahrungen und Vorschläge freuen.


    Gruß Homer

    Hallo,


    da ich nach intensiver suche zu keinem ergebnis gekommen bin, Frage ich euch einfach mal.
    Ich möchte mir ein Nikon AI 300mm f2.8 zulegen, aber ich weis nicht wie hoch der Gebrauchtpreis in etwa ist.


    Kann mir da jemand weiterhelfen?


    Gruß Homer

    Ja, ich hab mit Kontrast AF fokussiert.
    Werde aber morgen noch mal Testen, nicht das da doch was schiefgegangen ist.


    Die hintere Latte müsste bei beiden Bildern ja theoretisch etwa gleich unscharf sein.
    Ist aber nicht der Fall.


    Hoffentlich ist morgen schönes Wetter zum Testen.


    Gruß Homer

    Hallo,


    ich habe Mitte des Jahres den Entschluss gefasst mir ein anderes Teleobjektiv zu zulegen, da mir die optische Qualität meines Nikon 70-300mm f4.5-5.6 VR bei 300mm nicht mehr ausreichte.


    Da ich hauptsächlich größere Vögel und Wild damit ablichten möchte, ist die Aufgabenstellung ein Objektiv zu finden dass:
    - relativ lichtstark ist
    - optisch sichtbar besser als das Nikon 70-300mm VR
    - preislich unter 1000€ zu bekommen ist
    - schneller Autofokus
    - vom Gewicht noch erträglich (unter 2kg)
    - min. 300mm Brennweite
    - Konverter tauglich
    - Stabilisator muss nicht sein, da er bei bewegten Objekten (und die möchte ich ja fotografierten) meist wenig nutzt


    Da wurde die Auswahl recht klein und es kam für mich nur zwei Objektive in Frage, eben das Sigma 100-300mm f4 und das Nikon 300mm f4.


    Zum Sigma:


    - Größe: 92x227mm (Transportgröße mit Gegenlichtblende und beiden Deckeln ca. 108x245mm)
    - Gewicht: 1440g
    - Filtergewinde: 82mm
    - Naheinstellgrenze: 1,8m (Abbildungsmassstab von 1:5)
    - innenfokusierend
    - abnehmbare Gegenlichtblende (kann auch verkehrt herum angeflanscht werden zum besseren Transport)
    - Blendenring
    - Stativschelle (abnehmbar)


    Es ist weitgehend aus Metall und sehr gut verarbeitet. Allerdings ist die von Sigma "EX" genannte Oberfläche nicht sehr stoß- und kratzfest. Daher habe ich das Gefühl, dass sie wie der Name schon sagt, nach längerer intensiver Nuzung bald die Ex-Oberfläche des Objektivs sein wird. Fühlt sich aber zugegbener Maßen sehr gut und griffig an.
    Der Fokus- und Zoomring ist butterweich, fühlen sich aber fast schon etwas schwammig an.
    Die Stativschelle ist sehr gur gelungen und leicht abnehmbar.
    Es ist kein AF/MF - Schalter am Objektiv, man muss also an der Kamera umschalten.
    Der mitgelieferte Köcher macht einen wertigen Eindrck und ist sehr gut gepolstert, schützt das Objektiv optimal.


    Meine Einschätzung bezieht sich nur auf 300mm.


    Zur Bildqualität:


    Bei Offenblende ist das Sigma noch recht weich, steigert sich dann leicht und in kleinen Schritten bis Blende 8, vom Kontrast reicht es nicht an eine Festbrenweite heran.
    Das Bokeh empfinde ich als sehr angenehm für ein Zoom.
    Mit dem Sigma 1,4 TK nimmt die Bildqualität bei f4 sichtar ab, ist aber bei f8 noch ok und für 50% Ausschnitte noch zu gebrauchen. Besonders das Bokeh leidet durch den Konverter.


    Autofokus:


    Die Autofokusgeschwindigkeit ist für meine Motive absolut ausreichend (etwa 1s von der Naheinstellgrenze bis unendlich) und ist recht treffsicher.


    Das Nikon:


    - Größe: 90x223mm (Transportgröße mit beiden Deckeln ca. 90x244mm)
    - Gewicht: 1440g
    - Filtergewinde: 77mm
    - Naheinstellgrenze: 1,45m (Abbildungsmassstab von 1:3,7)
    - innenfokusierend
    - intigrierte Gegenlichtblende (ausziehbar)
    - Blendenring
    - Stativschelle (abnehmbar)


    Es besteht auch weitgehen aus Metall, aber die Verarbeitungsqualität würde ich etwas besser als die des Sigmas bewerten.
    Die Oberfläche und Lackierung macht einen sehr beständigen Eindruck.
    Der Fokusring ist nicht so sehr gedämpft wie beim Sigma, fühlt sich aber direkter an.
    Die Stativschelle ist wie man schon öfter gehört hat wohl nicht so gut gelungen, man sagt sie schwingt durch den schmalen Fuß zu sehr. Das konnte ich bis jetzt noch nicht feststellen, aber es gibt ja noch die Möglichkeit sich eine andere zu zulegen (z.B. von Kirk). Das Abnehmen der Stativschelle ist sehr umständlich, das hat Sigma deutlich besser gelöst.
    Die Gegenlichtblende ist intigriert, also zum Herausziehen, was ich sehr praktisch finde da sie keinen zusätzlichen Platz weg nimmt und schnell ausgezogen ist.
    Es hat zwei Schalter, einen AF/MF und einen Fokuslimiter mit den man zwichen Full und 3m bis unendlich wählen kann.
    Die Schalter wirken solide sind aber ewas schwergängig.
    Der mitgelieferte Köcher ist meiner Meinung nach ausreichend, aber nicht so verarbeitet und weniger schüzend wie beim Sigma, erfüllt aber seinen Zweck.


    Bildqualität:


    Das Objektiv ist bei Blende 4 noch etwas weich, aber schon etwas besser wie das Sigma.
    Weiter abgeblendet legt es aber richtig zu, f5 übertrifft bereits deutlich das Sigma.
    Bei f8 legt das Nikon noch mal eine Schippe drauf und ist in Sachen Auflösung Spitze.
    Das Bokeh gefällt mir sehr gut, es gibt aber sicher Objektive die das noch besser können.
    Da ich noch keinen Konverter für das Nikon habe und der Sigma Konverter mit dem Nikon überhaupt nichts zutun haben will (wird nicht erkannt und der Autofokus funktioniert nicht), kann ich darüber noch nichts sagen, denke aber dass es etwas besser als beim Sigma sein wird.


    Autofokus:


    Der Autofokus ist (auf Full eingestellt) nicht so schnell wie beim Sigma von 1.45m auf unendlich da er auch etwas länger übersätzt ist.
    Mit eingeschaltetem Limiter Ist er einen ticken schneller als wie beim Sigma.
    Die Genauigkeit und Treffsicherheit ist ohne zu pumpen immer auf den Punkt genau.
    Mit einer Naheinstellgrenze von 1,45m kann man schon größere Insekten gut ablichten wie z.B. Libellen.


    Testbilder:


    Die Bilder wurden alle mit D90 vom Dreibeinstativ mit Kontrast-Autofokus, Spiegelvorauslösung und 20s Timer gemacht.
    Entfernung war etwa 7 meter, es sind alles unbearbeitete 100% Crop`s.


    Links ist immer das Nikon und rechts das Sigma.


    (Da die erste Testbildserie die ich eingestellt habe nicht aussagekräftig war habe ich die Bilder gelöscht und durch diese ersetzt.)

    Blende 4




    Blende 5




    Blende 6,3




    Blende 8


    ]


    Auf Testbilder mit Telekonverter habe ich verzichtet, da ich für das Nikon noch keinen Passenden habe (wenn sich das ändern sollte reiche ich die noch nach).


    Mein Fazit:


    Wer flexibel sein möchte, gerade nach unten (was Brennweite angeht) und auf den letzten Tacken Schärfe verzichten kann, ist mit dem Sigma gut beraten, da es auch noch mit 1,4 TK und f8 bei guten Bedingungen zu gebrauchen ist.
    Für Wild und Vögel ist das Nikon allerdings besser geeignet, da es durch die höhere Auflösung und Schärfe größere Ausschnitte zulässt und wie ich mir gut vorstellen kann auch mit 1.4 TK und sogar mit 1.7 TK bessere Ergebnisse liefert.
    Wer nach unten hin flexibel sein möchte das Sigma und wer nach oben flexibel sien möchte das Nikon.


    Gruß Homer

    Hallo,


    Suche eine Kamera für meine 10 järhige Cousine, da sie ihre verloren hat.


    Die Kamera sollte in erster Linie günstig sein also bis max. 50€.
    Da sie für ein Kind sein soll, sollte man sie in verschiedenen Farben bekommen können.
    Falls es das gibt für den Preis wäre ein Bildstabi, eine kurze Auslösezeit (vom Knopf drücken bis zum Bild) und evtl. eine mit Akku auch nicht verkehrt.


    Kann mir da jemand weiterhelfen.