Beiträge von VisualPursuit

    Wie ist man denn maximal lokführerig?

    Man sieht aus als wäre man eine der beiden Hauptfiguren aus Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer,,,,,


    Zottelbart und Reichsbahnmütze der 30er tun ihr Übriges.

    Lothar darf auch alles fahren was auf Bundesbahnstrecken unterwegs ist.

    Einige der Vereinsmitglieder sind Ausbilder bei der DB.


    Im Mai ist wieder Betriebstag. Lohnt sich.

    jung Hilax, Feldbahnmuseum Oekoven.

    Lok 3 war zwei Jahre nicht in Betrieb. Der Museumsverein hat sie komplett zerlegt und neue Rauchrohre im Kessel eingezogen.

    Dabei wurde eine Nässeinrichtung für den Aschekasten und ein Funkenfänger im Schornstein nachgerüstet.

    Die Lok ist besser als vorher. Die im Museumsverein versammelte technische Kompetenz ist beeindruckend.

    https://www.gillbachbahn.de/wo…das-museum/wir-ueber-uns/



    Lothar ist definitiv der lokführerigste Lokführer den ich je gesehen habe.

    Anfang letzten Jahres gingen die noch für 24 Lewonzen das Stück in 120x80cm,

    gegen Jahresende stieg das auf 29 Lewonzen, der Newsletter gestern warb

    mit 35 Lewonzen als "-91%".


    45% Inflation, hurra.

    Ich habe einige sehr große Leinwände von PosterXXL.

    Ein paar davon hängen seit jahren im Licht, bleiben dabei

    absolut stabil und bleichen nicht sichtbar aus.


    Wer den Newsletter auf http://www.meinxxl.de abonniert, bekommt

    regelmäßig Sonderangebote. Da geht dann 120x80cm für 29 Euro.


    Ich hatte noch nie Grund zur Reklamation.

    (...) beim XK reden wir von einem Fahrzeug, dass im 6-stelligen Bereich gehandelt wird und vermutlich heute noch erklärbar restauriert werden könnte.

    Das würde auf eine komplette Handanfertigung hinauslaufen. Ich weiss in welchem Zustand die waren als er sie aufgestellt hat.

    Ein Wunder, daß davon heute überhaupt noch was steht. Bei einigen Teilen war nicht einmal sicher daß er sie in den Wald kriegt

    ohne daß sie auf dem Weg zerbröseln.

    Welch schmachvolles Ende!

    Die 50 Karossen aus Baujahr 1950, die der fröhliche Beknackte da im Jahr 2000

    zu seinem Fünfzigsten im Wald versammelt hatte.... die waren damals schon nur

    äusserlich noch Autos. Alle schon weit jenseits des Punktes, an dem sie mit

    vertretbarem Aufwand hätten restauriert werden können.


    Alles was irgendwie noch zu flicken und fahrbereit zu machen ist, das macht er

    dann auch fit für den Verkauf.


    Wer das nächste mal da ist, kann ja mal gucken was aus diversen älteren

    Fahrzeugen heute geworden ist.


    Das war 2017. Seitdem nagen Wetter und Zeit an den Resten.

    Ich wundere mich immer wieder auf's neue daß es Pentax noch gibt.

    Andererseits bin ich froh für jedes Fitzelchen Vielfalt im Markt.


    Mein Bedarf ist weit entfernt von dem was Pentax decken kann.

    Spannend zu sehen daß es immer noch Fans gibt, und einige

    Teillösungen in der Nische sind durchaus interessant.

    Pantone gehört nicht zu Adobe, sondern zu x-rite. Also kann man Adobe da keinen Strick draus drehen.

    Naja, schon. Adobe hat Verträge gemacht die es ermöglichen die Arbeit von Jahren

    im Nachhinein zu beschädigen. Macht man eine Datei mit Pantonefarben auf,

    werden die plötzlich schwarz.

    Mein Reden seit jahren: Man wird mit der eigenen Arbeit erpresst.

    Äußerst hypothetisch, ich finde, ein Zoomobjektiv ist immer ein Kompromiss gegenüber einer modernen Festbrennweite , gerade bei der Bildqualität.

    Sigma hat bereits bei den 18-35, 24-35 und 50-100mm ART gezeigt, daß sie

    Zooms mit bis zu zweifach Zoomfaktor ganz hervorragend beherrschen.


    Das ist also gar nicht mal so hypothetisch.

    Die Frage ist ja auch was für Linsen denn noch entwickelt werden sollen, die so absolut

    unverzichtbar wären, daß man sich dafür finanziell entleiben müsste?


    Auf meiner sehr losen Einkaufsliste (für Objektive die es bereits gibt) steht höchstens

    noch das Sigma 2.8/120-300mm Sports, aber auch das wäre mehr Hobby als Notwendigkeit.


    Als hypothetisches Objektiv fände ich ein 2.0/70-135mm Zoom interessant - das

    dürfte dann aber nicht schlechter werden als das Sigma 1.8/135mm ART.


    Und schon wieder: Das wäre bequem, aber keineswegs unverzichtbar.

    Ich kaufe doch nicht freiwillig Objektive mit altem Mount, wenn es schon welche mit neuem Mount gibt.

    Der neue Mount hat nur im obersten Preissegment qualitativ Vorteile,

    und nur im Weitwinkelbereich kann man ggf kompakter bauen.

    Das dann aber auch oft nicht auf maximalem Qualitätslevel, die

    Physik fordert ihren Raum. Preiswert und kompakt ist auch am

    neuen Mount nicht das Synonym für Top-Abbildungsleistung, bringt

    keinen sichtbaren Vorteil.


    Ansonsten bietet die Adapterlösung wie dargelegt günstigere Preise,

    ein fast unbegrenztes Objektivangebot, zusätzliche Funktionen

    (Hinterlinsenfilter)....


    Ich bin Profi. Ich muss rechnen, meine Investitionen vor der Steuer

    (und meiner Frau) rechtfertigen. Was ich kaufe muss sichtbar besser

    sein als das was vorher da war, neue Möglichkeiten aufmachen, oder

    preiswerter sein als etwas anderes. Der Adapter macht neue Möglichkeiten

    auf, spart Geld und man sieht an den Bildern nicht, daß er verwendet wurde.


    Ein neuer Anschluss ist kein Selbstzweck. Von daher verstehe ich nicht,

    warum Du Dich am neuen Anschluss festbeisst.


    Und was Deine Erfahrungen mit Sigma ART angeht: Kann ich nicht

    nachvollziehen. Speziell mit Spiegellosen darf es eigentlich kein

    nennenswertes Pumpen geben, die Schärfe wird ja in der Kamera

    bestimmt.

    Das will man ja gerade verhindern, deswegen sucht man ja nach Objektiven mit nativem RF- Anschluss, weil die lt. Aussage Hersteller einen optimierten (Licht)strahlenverlauf ermöglichen.

    Verstehe ich nicht. Ich sage die neuen RF-Objektive sind nicht

    soooo dramatisch besser als z.B die Sigma Art mit EF-Anschluss,

    und Du sagst das wolle man verhindern?


    Und dann kommst Du auch mit einer Linse, die "dem Vernehmen nach"

    besser sein soll. Die ist zwar tatsächlich besser als das Canon EF 1.2/50mm L,

    aber das liegt vornehmlich daran, daß das EF eine Gurke war.

    Gegen das Sigma 1.4/50mm ART sieht das schon ganz anders aus.


    Zudem ist das 1,2/50 wieder so ein Exot, der als Argument angeführt

    wird, aber nicht gekauft wird, weil er so teuer ist. Der wäre auch bei

    Drittherstellern nicht billiger (à la Zeiss Otus z.B.), und kleiner als die

    EF-Variante plus Adapter ist er ganz sicher nicht, im Gegenteil:

    https://camerasize.com/compact/#852.787,852.354.5,ha,t

    Alternativ das Sigma 60-600 SPORTS an der R6 gegen das

    Sony 200-600 an der A7 II:

    https://camerasize.com/compact/#852.798.5,579.830,ha,t

    (Streulichtblende berücksichtigen!)
    Kleiner wird das mit nativ spiegellosen Objektiven keineswegs

    automatisch.

    Das mit den Drittanbietern ist ja ärgerlich. Das wäre ein Grund für mich, nicht auf RF zu setzen.

    Du kannst mit den Adaptern natürlich auch Drittanbieter-Objektive mit

    EF-Anschluss an RF-Kameras verwenden, und enorme Mengen Altglas

    aller möglichen Fabrikate adaptieren.


    Die Beschränkung trifft allein native RF-Anschlüsse, sonst nichts.

    Ein Sigma 1.4/50mm ART mit EF-Anschluss ist mit Adapter nicht

    schlechter an einer RF-Kamera, und viele längere Brennweiten ab

    50mm aufwärts werden als RF in der Gesamtlänge auch nicht oder

    nur marginal kompakter als in EF.


    Es sind mehr als 100 Millionen EF-Objektive von Canon selbst im

    Umlauf, und sicher noch einmal so viele von den Drittherstellern.

    Gebrauchtware ist reichlich und kurzfristig zu guten Preisen

    verfügbar.


    Es dreht sich also um vielleicht ein Dutzend Objektive, die es zwar für

    Sony geben mag, aber nicht in RF nativ.


    Am meisten wird lamentiert, daß RF doch so teuer ist.

    Dann nehmt halt EF und adaptiert.

    Damit kiegst Du entweder top Canon EF-Glas (auch gebraucht) oder

    Sigma ART und Co problemlos in den Einsatz.


    Wenn es dann unbedingt klein und dennoch sehr gut sein soll, dann

    wird es bei keinem anderen Hersteller nennenswert kleiner, besser,

    billiger. Benjamin hat drei Objektive genannt, und da er auf meine Frage

    keine vernünftige Antwort geben kann, nehme ich an daß er die auch

    nicht selbst von eigenem Geld gekauft hat.

    Sturm im Wasserglas - viel Rauch um nichts.


    Wenn es also nicht ausdrücklich und unbedingt eines der von Benjamin

    genannten Objektive sein soll und muss, dann ist das Problem rein

    hypothetisch und betrifft Dich gar nicht.


    Geh mal mit Deinen Objektiven in einen Laden, setz sie mal mit Adapter

    an eine R6 und probier aus wie gut das läuft. Danach bist Du schlauer.

    Lass Dir keine Angst machen. Deine Objektive kannst Du an einer R6

    noch sehr gut weiternutzen.


    Neuere Objektive in RF, FE oder Z sind keineswegs so dramatisch besser

    daß das kriegsentscheidend wäre.


    Wenn Du natürlich Geld zu verbrennen hast, es unbedingt kleiner werden

    muss oder eins der Objektive an denen Benjamin sich argumentativ festklammert

    unbedingt gekauft werden muss, dann feel free.

    für mich ist das Prinzip der Spiegellosen, alles kleiner bauen zu können, damit auf den Kopf gedreht.


    (...) Objektive gibt es zukünftig nur noch in der Canon-Apotheke (...)


    Sowas wie eine Canon RP gehört ins Museum, die ist vergleichbar mit einer Sony A7 I von vor 10 Jahren.

    Daß Spiegellos = klein ist, scheint bei vielen Leuten immer noch mental hart verdrahtet zu sein.

    Man *kann* kleine Kameras bauen, aber Physik fordert ihren Raum, und Bedienelemente

    sollten sich an den Bedieninstrumenten (den Fingern) orientieren und nicht danach ob man die

    Knöpfe unter dem Mikroskop noch finden kann. Es gibt viele andere Gründe, spiegellose Kameras

    zu bauen.


    Die Objektive aus der "Canon-Apotheke"..... ist das die Sorte "Kaufe ich bestimmt, wenn es das gibt",

    oder ist das "Will ich angeboten bekommen, kaufe ich dann aber nicht"?


    Wieviele der Objektive die Du gerade genannt hast, hast Du von Deinem eigenen Geld gekauft?

    "Hersteller XY hat dieses Objektiv nicht", hört man oft. Und wenn es das dann doch gibt,

    kommen die buntesten Ausreden, warum das dann nicht gekauft wird.


    Und für eine Museumskamera liefert die RP erstaunlich gutes Bildmaterial ab.

    Ganz leicht offtopic und vollkommen unpolemisch, was macht man dann mit solchen Knipsen wie der Phase One XF IQ4 mit 150 MP? Tapeziert man damit Häuserwände? Ich frag' mich gerade, wer sich sowas kauft/least/mietet?:???:

    Ja, man tapeziert damit tatsächlich Hauswände. Oder man hat die Freiheit beliebige

    Ausschnitte zu machen, oder man kann näher rangehen, muss nicht den

    "üblichen Betrachtungsabstand" einhalten.


    Ich stapele gerade Bilder für eine Ausstellung, alle in 120x80cm - da mag ich es,

    wenn man etwas näher rangehen kann. Dabei sind auch Bilder, die noch mit 8MP

    geschossen worden sind. Die Unterschiede sind kleiner als man nach den reinen

    Zahlen annehmen würde, aber sie sind da.