Beiträge von VisualPursuit

    ...ich habe im Nov. 2021 von einer 6d auf die EOS R6 gewechselt (...)

    Man muss dazu sagen, daß die R6 in allen Belangen bis auf die Schmiedehammermäßigkeit

    und den eingebauten Netzwerkstecker die 1D-X hinter sich lässt.


    Das ist verdammt viel Kamera für vergleichsweise (!) verdammt wenig Geld.


    Die 20 MP der R6 sind auch bei großen Prints kein Hindernis.

    Für DIN A3 braucht man 14 MP, mit moderner Software kann man von da

    aus auf beliebige Ausgabegrößen skalieren, üblichen Betrachtungsabstand

    vorausgesetzt.


    Der Tiefpassfilter der R6 ist deutlich weniger aggressiv als bei früheren

    Kameras, und sie brilliert bei schlechtem Licht.

    Ich stelle mir das mit dem Adapter recht umständlich vor. Ist ja immer ein zusätzliches Teil was Platz und Gewicht kostet
    Wäre z.B. die Canon RP eine deutliche Verbesserung gegenüber der 6d?

    Das sieht natürlich jeder sehr individuell. Ich habe drei normale einfache

    Adapter und einen mit Filterslot. Die bleiben einfach alle an den Objektiven

    dran. Ja, ist etwas mehr Platz und Gewicht, aber nichts was *mich* stören würde.


    Your mileage may vary.


    Die RP ist eine ergonomisch sehr gelungene Kamera, und sie ist eine Spiegellose.

    Allein der Unterschied zwischen optischem Sucher und EVF in dunkler Umgebung,

    Belichtungsimulation, Farbvorschau machen einen wesentlichen Unterschied.


    Das ist im Prinzip eine spiegellose 6D MkII.


    Vielleicht guckst Du nach einer R. Die hat zwar ein ungewöhnliches Bedienkonzept

    mit der Touchbar (nix für mich), ist aber ansonsten eine spiegellose 5D MkIV.

    Die ist im Wesentlichen End Of Life, daher vergleichsweise günstig zu bekommen.


    Definitiv ein deutliches Upgrade zur 6D.


    Hier kannst Du Dir ein paar Bildmuster aus der R ansehen.

    https://www.visualpursuit.de/_no/EOSR/The_R.html

    Tuchfabrik Müller in Euskirchen, Nachtfotoveranstaltung, sehr finster.

    Samyang CINE T1.5/24mm, Sigma 1.5/50mm ART, Sigma 1.4/105mm ART.

    Exifs sind in den Bildern drin.


    Mich hat die Bedienung gestört, also habe ich sie nach dem Test nicht gekauft.

    Andere haben damit keine Probleme. Was technisch aus der R rauskommt,

    siehst Du an den Mustern.


    Ich wollte aber unbedingt das 2.8/15-35mm haben, und das erfordert eben

    eine RF Kamera. Hab also sehr (SEHR) günstig eine RP gekauft und hab die

    als Überbrückingskamera betrachtet. Rechnete mit einer baldigen 5D Mk5 in

    spiegellos und nahm an die RP sehr zügig wieder zum Einstandspreis zu

    verkaufen. Ganz im Gegenteil ist sie seit drei Jahren meine meistverwendete

    Kamera. 5D Mk2/3/4 und 1D-X werden nur noch ausnahmsweise mal genutzt.

    Bei Canon soll es mit dem EF-RF-Adapter wie erwähnt sehr gut klappen. Bei Sony habe ich von Problemen bei den Adapter-Lösungen für EF gelesen.

    Bei Canon liegt das daran, daß das Objektiv der Kamera sagt was es alles kann,

    und die Kamera das voll ausnutzt. RF-Kameras können mit EF-Objektiven im

    Zweifel mehr als EF-Kameras. Die Adapter haben keine Elektronik verbaut, da

    wird nur der Sensorabstand angepasst.


    Bei Canon Objektiven auf Sony Kameras muss das Protokoll "übersetzt" werden,

    und das ist reverse engineered. Funktioniert mit dem Sigma MC-11 oder den

    Metabones Adaptern zwar recht zuverlässig, aber Restunsicherheiten gibt es immer.


    Beide Adapter kann man updaten. Für den Sigma MC-11 braucht man vermutlich

    das USB-Dock, der Metabones hat einen USB-Stecker und kann direkt angestöpselt

    werden.

    So ziemlich jeder Fotograf freut sich, wenn seine Kamera ein Maximum an Bildinformation abliefert.

    Prinzipiell ist das richtig, aber das ist ein Einzelaspekt unter vielen, die am Ende zur Bildqualität beitragen.

    Keineswegs der wichtigste.


    Mal ganz davon abgesehen, dass auf der Seite DxO die Kameras auch viele Punkte kriegen, wenn die Sensoren ordentlich Dynamik abliefern.

    Ich zitiere dazu mal Roger Cicala, Inhaber und Gründer von Lensrentals, Herr über zehntausende Kameras und Objektive:

    "DXO? My eyes have disagreed with them in the past."

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    Punkte bei DXO machen keine Bilder.


    Viel Dynamik braucht man wenn man oft fehlbelichtet und retten muss,

    und sehr oft führt das dazu daß Schatten bis zum Abwinken hochgezogen

    werden, im schlimmsten Fall kommen dabei schon fast HDRs raus, die

    in der Urbexerszene oft aussehen wie radioaktiv verstrahlt.


    Schatten sind Gestaltungsmittel und kommen natürlich vor.

    Man kann das sinnvoll nutzen. Nicht in jedem Schatten finden sich

    Informationen die für das Bild nahrhaft sind.


    Von diesen grundsätzlichen Überlegungen mal abgesehen, sind die meisten

    aktuellen Sensoren weitgehend ausentwickelt und relativ nah beeinander in

    ihrer Performance. Weit näher als so Leute wie DXO mit ihren Zahlen unterstellen.


    Avalanche (APD)-Sensoren bringen vielleicht noch einmal was an Low-Light-Fähigkeiten,

    abr das bleibt abzuwarten. Noch sind die nicht in Kameras verbaut.


    Also locker machen, Dynamikumfang ist keineswegs ein Allheilmittel.

    Viele moderne Sensoren können weit mehr als der Motivumfang hergibt,

    und das wiederum führt dazu, daß man im Nachhinein mehr tun muss

    um den Tonwertbereich wieder angenehm aufzuspreizen.

    Jemand der das Benutzerinterface von Canon gewohnt ist, wird mit dem von Sony

    zwar klarkommen, aber selten glücklich werden.


    Nein, es gibt aktuell keine Drittherstellerobjektive mit AF für Canon RF, wenn man

    von Restbeständen des Viltrox 85ers mal absieht.


    Dynamik ist überbewertet. Meine in diesem Jahr meistverwendete Kamera ist eine

    Canon RP. Die billigste vollformatige Spiegellose im Programm von Canon.

    Keiner meiner Kunden meckert. Der gleiche Sensor wie in der 6D MkII.


    Ich hab zwar mittlerweile auch eine R5C, aber allein aus Gründen der Datenmenge

    wird die RP sicher nicht in Rente gehen. Dynamik sehe ich dabei nicht als Problem.


    Der einfache Adapter kostet bei Canon kaum Geld, und es gibt zusätzlich den

    Adapter mit Filtereinschub. Variable Neutraldichte, Polfilter, oder der Black Mist

    Filter von Meike - je ein Filter für alle Objektive.


    Konventioneller Polfilter für ein UWW - weisste selbst, ist nicht lustig.

    Polfiltr für ein Fisheye geht normal zum Beispiel gar nicht wegen Frontlinse

    und Bildwinkel. Mit dem Adapter geht das wieder.


    Die preiswerteren Sonys sind schlechter verarbeitet als die preiswerteren Canons,

    aber man kann mit beiden Bilder machen. Am oberen Ende tun sie sich nichts.

    Das Handling der Sonys empfinde nicht nur ich als grauenvoll, aber das muss jeder

    selbst wissen. Nimm beim Händler oder auf einer Fotomesse mal eine in die Hand.


    Die Farben der Canons passen für mich OOC besser als die der Sonys, aber mit etwas

    Arbeit kriegt man die Sonys auch dahin gebogen.


    Für mich ist es selten sinnvoll vom Mittelklassemodell eines Herstellers auf das

    Mittelklassemodell eines anderen zu wechseln. Ein Upgrade innerhalb des Systems

    empfinde ich regelmäßig als sinnvoller investiert.


    EF ist eine native Untermenge von RF, Deine Objektive funktionieren also an RF-Kameras

    auch mit Adapter mindestens so gut wie an EF-Kameras. Einige neuere EF-Objektive

    hatten schon Fähigkeiten eingebaut, die von EF-Kameras nicht genutzt wurden,

    von RF-Kameras am Adapter allerdings schon. Deine Objektive könnten an einer

    Canon mit RF-Mount also sogar besser performen als an der 6D.


    Zusammenfassend: Ich würd's nicht tun.

    Danke!

    Für sowas würde ich das Display eingeklappt lassen, die Kamera mit dem

    Display auf zwei Reserveakkus legen und den Ausschnitt über das Smartphone

    suchen und dann auch damit auslösen.

    Allein schon beim Kamera flach auf den Boden legen. Man braucht immer ein dünnes Buch oder etwas ähnliches, das mindestens so dick ist wie die Wulst vom Sucher, um die Kamera waagerecht zu bekommen.

    Flach auf den Boden? Also Objektiv senkrecht nach oben und Display auf den Boden?

    Was machst Du damit so häufig daß es eine Kaufentscheidung beeinflussen könnte?

    Ich würde eine Kamera ohne Schwenk-/Klappdisplay bevorzugen,

    aber damit bin ich mal wieder "sample size of one".

    Ein Großteil meiner Kameras hat mittlerweile dennoch solche

    Displays, schlicht weil es kaum noch Kameras ohne gibt.

    Und natürlich benutze ich die auch immer mal wieder.

    Dabei ist jedoch absolut klar daß das mechanisch der schwächste

    Punkt am Gehäuse ist, und ich hab genug kaputte Displays gesehen

    um wenigstens eine L-Schiene oder sogar einen Cage immer an den

    Kameras zu haben.

    Was das Tracking per Touch angeht, kann man bei den Canons

    Quadranten festlegen in denen das passiert, man macht das dann

    mit dem Daumen ohne der Nase ins Gehege zu kommen.

    Das ist bei denen vorbildlich gelöst.

    Das liest sich eher so, als würdest Du auch mit einem 100er Makro Portraits machen.

    Ich mache mit allem was ich habe Portraits. Tatsächlich sind es nur die 85er bei praktisch

    allen Herstellern (Macros ausgenommen) die dieses beschyssene Verhältnis von

    Brennweite und Naheinstellgrenze haben. Mir fehlen da immer 10 Zentimeter, die

    ich lieber näher rangehen würde.


    Fix it in Pre - ich beschneide nur sehr ungern, wenn ich es vorher besser kadrieren kann.

    Es ist kein 85mm F1.8 - Punkt.


    Eine Binsenweisheit. Aber worum geht es Dir? Um die Gravur?


    Geht auch nicht nur um den Schärfebereich, sondern auch einfach ums Licht.


    Von 1,8 bis 2.0 ist eine Drittelblende. Das ist Haarspalterei.


    Wie schon geschrieben wurde, es gibt das 100mm F2.8 Makro, womit die Linse irgendwo in Egalien beheimatet ist.


    Der Unterschied zwischen STM und USM ist Dir entgangen. Und natürlich ist das
    RF 2.0/85mm IS STM Macro auch noch einmal deutlich kompakter als das
    RF 2.8/100mm IS USM Macro, bei 230 Gramm weniger Gewicht. Weiter oben hast Du
    über Haltungsschäden gejammert, jetzt ist alles egal?
    https://camerasize.com/compact/#851.913,851.980,ha,t
    Das Caon 85er ist sogar kompakter und leichter als das Viltrox.


    Beim Makro machen die F2 nun auch keinen wirklichen Sinn, da kaum was überhaupt scharf wird, also kann

    man hier diskutieren wie man will, es ist einfach eins nicht, es ist kein F1.8.


    Eben ging es noch um's Licht, jetzt nicht mehr, weil alles unscharf ist.......
    Du überlegst Dir drei mal pro Posting was Du eigentlich willst, ja?
    2.0 reicht für Portraits bei Offenblende völig aus, wenn man auf unscharfe
    Nasen bei scharfen Augen steht. Der Unterschied zwischen 1.8 und 2.0 - siehe
    oben: Vernachlässigbar. Und Du musst jetzt ganz stark sein für die bittere Wahrheit.
    Man kann solche Objektive in Macro-Anwendungen auch abblenden. Harte Sache, nicht wahr?


    Eine Drittelblende weniger Lichtstärke - egal.


    Minimaler Unterschied in der Schärfenausdehnung bei Offenblende - egal.


    Kleiner und leichter als das Viltrox - Unterschied minimal, aber kein Vorteil für Viltrox.


    Deutlich bessere Naheinstellgrenze beim Canon.


    Macro-Eignung beim Canon, Abwesenheit dieser Funktion beim Viltrox.


    Das Viltrox punktet eigentlich nur an einer einzigen Stelle,
    das ist der Preis. Daß das ein 1.8/85 ist und das Canon nicht,
    ist sonst an keiner Stelle ein technischer oder gestalterischer
    Vorteil, im Gegenteil.


    Aber darum ging es bei Deiner wüsten Argumentationskette nicht, richtig?

    Für den Einen isses Kleinkram, für den Anderen isses/wäre es ein erschwingliches Portraitobjektiv.

    Naja.... nee. Das Viltrox hat ja auch diese lange Naheinstellgrenze, die mir persönlich

    für Portraits viel zu lang ist - ich muss immer beschneiden.


    Das Viltrox ist eben KEIN Macro.

    Bildfeldwölbung ist ein Linsenfehler (ungefähr in der Mitte der Seite):

    https://www.lernhelfer.de/schu…bildungsfehler-bei-linsen


    Der hier hat eine erste Lösung dafür gefunden:

    https://dewiki.de/Lexikon/Hans_Boegehold


    Bildfeldebnung ist bei Macro-Objektiven immer besser beherrscht als bei "normalen" Objektiven.

    Außer dem Fakt, dass es nicht mal ein RF 85 1.8 gibt, sondern nur ein 85/2 IS Macro STM.

    Was irgendwie keinen Sinn macht, wenn man schon ein RF 100 2.8 Macro IS USM am Start hat.

    Es gibt nicht mal ein 85 1.8 für den RF-Mount!

    Auf 3m Entfernung macht der Unterschied zwischen 1.8 und 2.0 bei Offenblende kaum was aus,

    12,5cm gegen 14,5cm Schärfebereich. Auf 75cm Portraitentfernung 7,2mm gegen 8,2mm Schärfenausdehnung.


    Das ist Kleinkram.


    Was allerdings überhaupt kein Kleinkram ist, ist daß bei nahezu allen 85ern die Naheinstellgrenze

    bei dem zehnfachen der Brennweite liegt, also 85cm. Das 85er Canon dagegen geht bis 35cm ran,

    und der STM ist im Gegensatz zum USM beim 100er zwar etwas langsamer, aber dafür weit besser

    für die Filmerei geeignet.


    Man setzt das 100er also bevorzugt ein wenn man schnelle Insekten mit hoher Fluchtdistanz

    schiessen will, und das 85er, wenn einem 85cm Portraitabstand zuviel sind, oder/und wenn man

    damit auch filmt.


    Und beide haben hervorragende Bildfeldebnung, was die "normalen" 85er nicht liefern.

    Das Gewicht per se ist natürlich kein Problem, und zu Trainingszwecken kann man ja auch noch ein paar Wackersteine zusätzlich in den Rucksack packen


    Salznüsse und reichlich Wasser. Sonst schafft man das nicht mal bis zur Mittelstation.

    Nur Sinn und Zweck entzieht sich meinem Verständnis, das ich gerne diesbzgl. erweitern würde.

    Test-/Promofotos im Vorfeld des Rekordversuchs mit mehr als 100 Meter Druck am Stück und für Workshops zum Oberstdorfer Fotogipfel. Und ein paar Videoclips oben drauf.

    Wenn Du damals 58 Jahre alt warst, 90kg wiegst und im aeroben Bereich Belastungsbereich hoch bist, was fängst du da in 6 Stunden Aufstieg sinnvoll mit 12 kg Fotoausrüstung an? Für einen 30-jährigen 70kg gewichtigen sind 4 Stunden schon nicht ganz schlecht, sprich allzu viel Zeit zum Foten dürfte außerhalb des "Aufsteigens" gar nicht geblieben sein.

    Es hat gereicht. Ich bin schnell, die längste Zeit (3 Minuten) habe ich gebraucht um auf ein Insekt zu warten, das meine angepeilte Blüte nicht anfliegen wollte.

    Und wenn es eine Session sein sollte, dann halt besser doch die Gondel, oder ?!?

    Die fuhr an dem Tag nicht wegen Wartung. Die Bilder mussten aber in den Kasten.
    Also sind wir da eben zu Fuß hoch. Wenn man der Geilste ist, jammert man nicht.
    Flugfähigkeit muss ich allerdings dementieren.

    Dass dir das für deinen Anwendungszweck egal ist, gestehe ich dir ja gerne zu.

    Was manche Leute immer über meinen Anwendungszweck zu wissen glauben......


    Ich hab das Zeug auch schon bei 34 Grad in praller Sonne von Oberstdorf zu Fuß

    auf das Nebelhorn rauf und wieder runter getragen. Okay, da war ich noch jung,

    das ist zwei Jahre her, ich war süsse 58....


    6 Stunden rauf, 8 Stunden runter. Knapp 1400 Meter Höhenunterschied, das meiste

    mit Steigungen bis 100%. Das ist wie steile Treppe steigen. Aber mit Split und Schotter

    belegt, und die Stufen sind alle schräg. Man muss aufpassen nicht abzukacheln.


    Das Gewicht der Ausrüstung war dabei an keiner Stelle ein Problem.

    Ich wiege knapp unter 90 Kilo, da verkraftet man 12 Kilo extra noch ganz gut.

    Nur adaptierte Objektive zu nutzen geht sicher gut.

    Eine Mischung geht genau so gut. Ich hab dafür eben mehrere Adapter.
    Die kosten bei Canon ja fast nix.

    Persönlich möchte ich aber schon gern, wenn ich mich schon für das neue System entschieden habe, auch die z.T. deutlich besseren neuen Objektive nutzen.

    Einige sind besser, aber bereits die Sigma ART Linie hat diese
    Verbesserungen drin - und die kann man in EF ganz einfach adaptieren.
    Bei "alles ganz doll besser" ist ein kompletter Sack Marketing-Feenstaub
    verwendet worden.

    Wenn man nun aber eine Mischung aus mindenstens einer neuen und mindestens zwei alten LInsen hat hat, dann finde ich das eher lästig. Verschiedene zueinander inkompatible Objektivrückdeckel, oft doppeltes Wechseln - Objektiv und Adapter.

    Siehe oben: Für jedes EF-Objektiv ein Adapter, und schon wechselt man
    nicht anders als früher auch, und die Rückdeckel sind alle gleich.

    Ein halbes Pfund schwerer und zweieinhalb mal so teuer sehe ich schon als Argument (...)

    Ein halbes Pfund.... wieviel ist das in Tonnen? :pink:

    Wir reden über 250 Gramm. Klar, kann bei fortschreitendem Alter

    und Gebrechlichkeit ein Argument sein.


    Preis.... "billig" und "klein" stehen oft diametral gegenüber von "gut".

    Die Leute reden von höchster Leistung, und wollen dann Objektive im

    unteren Preisbereich dranpappen. Da fehlt es mir ein wenig am Verständnis.

    Preisbrecher bekommt man von Canon (und anderen) in EF - läuft per Mount Converter für lächerliches Geld an RF ohne Einschränkungen.

    Nimmt man den Mount Converter mit Einsteckfiltern dazu, versorgt man alle EF-Objektive unabhängig vom Frontlinsendurchmesser

    mit je einem einzigen kleinen Polfilter, Black Mist Filter, Vari-ND-Filter. Kann sonst keiner.


    Klar, das Tamron 35-150 ist ein interessantes Objektiv, aber an einem einzelnen Objektiv mache ich keine Systementscheidung fest.

    Und schon das 70-180 hat gegen das RF 70-200 nicht mehr so viele Argumente.

    Schlussendlich sind so viele 850er verkauft worden, daß man auf absehbare

    Zeit auch davon ausgehen kann, notfalls eine Gebrauchte zu einem einigermaßen

    akzeptablen Preis bekommen zu können.


    Wenn es denn unbedingt nur die sein darf/kann.


    Man könnte sich jetzt auch noch zwei neue auf Halde legen, wenn man den

    Wegfall tatsächlich als Problem ansehen sollte.