Beiträge von Harald

    Das ist offenbar ein Rundungsproblem, nur bei ganzzahligen Werten für "Breite" ändert sich der Effekt. Da können wir mal schauen, ob sich das ohne Nebenwirkungen verbessern lässt. Allerdings erzeugen sehr schmale Filter meist extreme Artefakte, weil ein JPG gar nicht die erforderliche Farbauflösung besitzt. Deshalb kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass man eine Spektralbreite von 1 sinnvoll einsetzen kann. Hier habe ich ein Stück blauen Himmel mit Spektralbreite 2 nach Rot verschoben:

    Meine Jpgs haben in der Regel um die 12 MB, da sind bei Farbverschiebungen die Artefakte sehr klein. Und wenn sie wirklich einmal sichtbar sind, dann glätte ich die kritische Stellen mit bereichsweisem Bokeh-Verlauf.

    @Harald: Ich kann problemlos ein 16:9-Bild auf mit der Option "ausdehnen auf" auf 4:3 bringen. Funktioniert das bei dir nicht oder meinst du etwas anderes?

    Nein, ich meine damit folgendes (Beispiel): ich möchte beispielsweise ein 2:3 Bild auf einen 3:4 Bild vergrößern. Im vorliegenden Beispiel wäre natürlich ein Beschnitt überhaupt kein Problem. Aber gerade bei extremen langen Formaten (Handybilder) ist es innerhalb einer Diaschau für die Augen angenehmer, wenn ich die auch auf ein einheitliches Format bringen kann. Aber da gibt es eben auch Situationen, wo man nicht beschneiden kann, ohne Inhalte des Bildes zu verlieren. Ich meine damit, das, was hier im Beispiel als schwarzer Rand zu sehen ist, soll quasi mit einem an dem rechten und linken Rand „verlaufenden Originalbild" gefüllt werden.



    Hier ist mal ein Beispiel aus dem Netz. Das Foto wird rechts und links "erweitert".

    Gelegentlich ist mir eine (zum Beispiel) grüne Fläche zu einheitlich in der Farbe, und dann setze ich „Abwechslungspunkte", indem ich den Farbton verschiebe. Dazu muss der Bereich der Farbtonverschiebung in der Regel recht schmal gewählt werden, sonst sind die anders getönten Flächen (in einer Wiese zum Beispiel) bereits wieder zu groß. Ich kann allerdings nicht die Breite 1 nutzen. Die Farbverschiebung funktioniert erst ab Breite 2. Im Einzelfall sind das schon wieder relativ große Farbpunkte, die anders gefärbt werden. Ist das ein Bug oder oder ist ein so schmaler Bereich der Farbverschiebung gar nicht einprogrammiert?

    In dem Zusammenhang noch eine Frage. Ich wollte ein Foto, das ich nicht weiter beschneiden wollte, vom Format 16:9 auf Format 4:3 bringen. Und zwar wollte ich das schmale Originalfoto in den Rahmen hinein verlaufen lassen, der das Format 4:3 hatte. Ich habe allerdings nichts dazu gefunden. Zwar habe ich mir dann geholfen, in dem ich das Originalfoto kopierte, passend in das Format 4:3 zog, es aufhellte und unscharf stellte und dann als Hintergrund für den Rahmen einkopierte. Aber das war natürlich reichlich aufwändig. Gibt es die Option und ich habe sie nicht gefunden, oder ist das Verlaufen eines Bildes in den Rahmen hinein technisch (noch) nicht möglich?

    Es freut uns, wenn hier immer wieder Wünsche geäußert werden. Da wir alle zur Bearbeitung benötigten Algorithmen selber entwickeln, werden wir diesen Wunsch voraussichtlich nicht erfüllen können.

    Schade, wobei ich mich schon immer gefragt habe, wie es ist eine Panorama Software schafft, dass identische Punkte an verschiedenen Stellen in ganz unterschiedlichen Bildern erkannt werden, denn die Software „sieht" ja nicht das Bild, sondern lediglich eine Sequenz aus Nullen und Einsen.


    Aber vielleicht wäre es möglich, JI so zu programmieren, dass beim Zusammenfügen und Überlagern eines der beiden Bilder (das dann natürlich halb transparent sein müsste) per Maus bewegt werden kann. So könnte man zumindest annähernd und manuell erreichen, dass die Kanten passgenau übereinanderliegen?

    Die noch recht neue Möglichkeit, zwei Bilder zu verschmelzen, ist immer dann recht hilfreich, wenn man über eine Belichtungsreihe verfügt, und diese nutzt, um einem hellen Vordergrund einen eindrucksvollen Himmel hinzuzufügen. Die Möglichkeit, die gerade „Verlaufslinie" mit der Maus individuell einer Kontur anzupassen, erweist sich dabei als besonders hilfreich. Diese „Doppelbelichtung", bei der an der Verlaufslinie von einem Bild in das andere übergewechselt wird, ließe sich noch besser umsetzen, wenn ein Algorithmus die beiden Bilder automatisch deckungsgleich rechnet. Ich habe versucht, diese Deckungsgleichheit mit „Bild an Objekt ausrichten" zu erreichen. Das Ergebnis ist aber nicht befriedigend (wie man im Beispielbild sieht), weil auch danach noch im Übergangsbereich eine Doppelung von Kanten bleibt. Ich kann natürlich den Verlaufsbereich weiter ausdehnen, bis die doppelten Kanten verschwinden, aber dann entsteht eine ziemlich starke Aura. Was auch wieder störend ist.


    Ich weiß allerdings nicht, ob eine solche Erkennungssoftware für JI erst geschrieben werden müsste oder ob man sich fertige Module bedienen kann. Die Panorama Software hugin zum Beispiel erkennt deckungsgleiche Punkte mit ganz erstaunlicher Präzision völlig automatisch.


    um einem

    Der rechteckige Verlauf ist eine feine Ergänzung des Werkzeugkastens. Zum Beispiel Gemälde in einer Ausstellung lassen sich so gekonnt vor dem Hintergrund hervorheben, indem man diesen etwas zurücknimmt. Allerdings muss man dieses „Verlauf-Rechteck" immer erst auf horizontal/waagerecht drehen, weil es beim Aufrufen im schiefen Winkel zu den Bildschirmkanten erscheint. Kann man das nicht so programmieren, dass das Rechteck gleich parallel zu den Bildschirmkanten aufpoppt und somit das Drehen einsparen?

    Auf die Idee, die Tonwertkurve so einzustellen, bin ich gar nicht gekommen. Und ich muss sagen, das klappt gut! Dann noch ein wenig an der Lichterkompression geschraubt, mit Bokeh geglättet, und das Ergebnis zieht mit der App gleich. Ist zwar immer noch nicht One Klick ;-), geht aber jedenfalls schneller, als das Laden in die App. danke!

    Wenn ich einen gedruckten Text abfotografiere, möchte ich den auf weißem Papier und mit schwarzer Schrift abspeichern, also ganz ohne Grautöne. Wenn man das mit dem Illuminator erreichen will, ist das, wenn das Foto auch dunkle Grautöne hat, doch recht aufwändig und lässt sich nur in mehreren Schritten erledigen. Ich nehme daher für eine solche Aufgabe eine Scan-App auf dem Handy, in die ich mein Foto eingebe und die das perfekt erledigt, indem sie auch recht dunkle Grautöne in klares Weiß verwandelt und nur schwarze Buchstaben und Striche übrig lässt (und obendrein noch sehr geschickt glättet). Insgesamt ist das aber für mich recht mühsam, weil ich das Foto erst über die Cloud auf das Handy laden muss und dann wieder zurück. Wäre es nicht möglich, ein Modul in den Illuminator einzubauen, das es möglich macht, das gleiche zu leisten, wie meine Scan-App. Also die intelligente Reduktion auf sauberes Schwarz-weiß unter Eliminierung aller Zwischen (Grau)-Töne?

    In dem nach einem Klick auf das Ordnersymbol sich öffnenden Dialog "Desktop" kann man die Zeile "Ordner:" wie gewohnt editieren oder auch einen ganzen Pfad hineinkopieren. Reicht das nicht?

    Das ist schon eine Möglichkeit, die schneller ist, als sich bis zu dem gesuchten Ordner „durchzuhangeln", aber das direkte Eintragen in die Zeile der Stapelbearbeitung wäre halt noch ein bisschen fixer.

    Wenn man eine Adresse bei der Stapelverarbeitung mit Tippen eingeben möchte, geht das nicht. Man muss die entsprechenden Ordner immer erst über das Symbol aufrufen. (oder sehe ich das falsch?) Ich finde es hilfreich, wenn man eine Adresse an dieser Stelle direkt einkopieren bzw. reinschreiben könnte. Gibt es da eine Möglichkeit?


    - man müsste gleichzeitig zwei Bilder geöffnet haben und wechselseitig sehen und mit der Maus bedienen können.- die Integration dieser Stempelaktionen in unser System der jif-Dateien stelle ich mir ziemlich unhandlich vor.

    Ja, aber vielleicht gibt es einen Mittelweg? Jetzt, wo wir über eine Lassofunktion verfügen (die wirklich fantastisch ist!), könnte man vielleicht auch folgenden Weg gehen, zumindest wäre es ein Ansatz. Man könnte in dem Foto, aus dem man kopieren möchte, den fraglichen Bereich mit einer Lassofunktion einfangen, kopieren und dann in das zu bearbeitende Bild einfügen, aber so, dass es verschiebbar ist, dann könnte man es dorthin schieben, wo man beispielsweise mit einer Wiese etwas überdecken will, und könnte zugleich den eingefügten Lasso-Screenshot als Quelle für weitere Stempelungen im zu bearbeitenden Bild nehmen.

    Haralds Problem aber ist (wenn ich ihn richtig verstehe), dass dann die Mittellinie des Vorbaus nicht mehr senkrecht steht. Deswegen möchte er die Bildmitte auf diese Linie legen können vor dem Ausrichten. Dann gelingt aber das symmetrische Ausrichten überhaupt nicht mehr korrekt, was bei diesem Bild aber kaum auffallen würde, weil z.B. das Hauptgebäude keine sichtbare Mittellinie hat.

    Absolut richtig. Meine Überlegung war, die Mitte des Ausrichte-Gitters in die von mir gewissermaßen neu definierte Bildmitte zu verschieben, die sich an der Mitte des Gebäudes orientiert. Irgendwie ist unser Perspektive-Blick darauf trainiert, ein Gebäude für sich zu sehen. D. h., ein Gebäude, das mehr zum Rande liegt (aber nicht am Rand), und nach Gitter exakt ausgerichtet wird, sieht trotzdem schief ausgerichtet aus. Ich habe das gewissermaßen mit Publikum durchgespielt. Das Bild wird als harmonischer empfunden, wenn bei Gebäude mit betonten senkrechten Achsen die Mitte des Ausrichtens in der Mitte des Gebäudes liegt. Aber o. k., die Idee, den Winkel zu messen, funktioniert ja auch, wenn es auch ein bisschen mehr Arbeit bedeutet. Und wenn es der Bildinhalt zulässt, kann ich natürlich auch das Bild so beschneiden, dass die Mitte des Gebäudes in der Bildmitte liegt.

    Folgendes: bei dem hier zu sehenden Bild möchte ich gerne, dass die linke und die rechte Säule nicht genau senkrecht stehen, weil das die Perspektive verzerren würde, sondern beide in etwa den gleichen Winkel hin zur Mitte aufweisen. Dazu wäre es äußerst hilfreich, ich könnte das Gitter so ausrichten, dass es jeweils links und jeweils rechts mit einer seiner Linien zur linken und rechten Außenkante des Gebäudes den gleichen Abstand aufweist. Manchmal hat man Glück, und kann durch Anpassen der Maschendichte eine symmetrische „Verteilung" des Gitters finden. Im hier vorliegenden Bild gab es keine Gitterbreite, die zur rechten und linken Außenkante des Gebäudes einen identischen Abstand erreichte. Meine Überlegung, könnte es nicht ermöglicht werden, dass ich dass Gitter waagerecht und senkrecht als Ganzes verschiebe, sodass es in jenen Fällen, wo eine rechte und linke bzw. obere und untere Symmetrie zu einem Bildgegenstand hilfreich für die Ausrichtung wäre, entsprechend angepasst wird?

    @Harald: Hast du linke und rechte Maustaste vertauscht? Damit kann ich nämlich das von dir beschriebene Verhalten reproduzieren.

    Nein, habe ich nicht. Ich würde ja selber vermuten, dass mein Laptop eine Macke hat, aber dass es gleich bei zwei verschiedenen Laptops und unterschiedlichen Mäusen auftritt, ist schon ein wenig sonderbar. Ich hatte auch schon die Vermutung, dass es an der Software xMouseButtonControl liegt, mit der man Mausfunktionen mappen kann, aber wenn ich diese App stoppe, ändert das nichts an dem Verhalten von JI. Was einheitlich ist an beiden Laptops, es ist immer eine Viertastenmaus, eigentlich eine Fünftastenmaus, weil das Mausrad auch noch mit mit einer Klickfunktion (nämlich Löschen) belegt ist.