Hallo Bertram,
danke für Dein Verständnis. Der Rückweg zu JI ist auch bei mir etwas umständlicher. Ich entwickle meist in SilkyPix und muss anschließend im JI die vom Raw-Konverter erzeugte JPEG-Datei neu laden. Allerdings wird sie dabei sofort in die JI-Dateiliste des Verzeichnisses aufgenommen und kann dann auch mit den Vor- und Zurücktasten angesprochen werden. Ich kennzeichne, ganz im JI-Stil, alle Dateien mit einer programmspezifischen Kennung (im Fall von SilkyPix mit "_SP6", bei Lightroom mit "_LR5" usw.). Die meisten Programme kann man entsprechend einstellen. Deshalb bedeutet es für mich keine große Sucherei, die Datei neu zu laden. Eventuell könnte man das sogar automatisieren, indem man JI anweist, die Datei mit dieser Kennung zu laden oder einfach die interne Dateiliste zu aktualisieren nachdem der entsprechende externe Aufruf erfolgte; dann würde sie mit dem nächsten Klick auf den Doppelpfeil nach rechts geladen.
Mein bisheriger Workflow sah so aus:
Alle Dateien in JPEG sichten und ggf. löschen. Dann mit Hilfes eines Excel-Makros (meine derzeit einzige Programmierumgebung) alle Raws löschen, für die kein JPEG mehr existiert. Anschließend starte ich den Raw-Konverter und bearbeite bzw. entwickle alle verbliebenen Dateien entsprechend. Dann starte ich JI und bearbeite die entwickelten JPEGs entsprechend nach. Aber, wie oben schon gesagt, der Aufwand lohnt sich immer seltener, meist hat sogar die JI-Bearbeitung des ooc-Bildes die Nase vorn. Die Ausnahmen habe ich im vorigen Post schon genannt.