Beiträge von Fotogen

    Allerdings wirkt das Bild bei mir unscharf - für dieses Motiv m.E. problematisch.

    Ja leider ist das Bild wirklich unscharf... aufgenommen wurde es mit dem Smartphone und dann auch noch stark zugeschnitten... Ging leider nicht anders.

    Also jetzt die Auflösung:


    Viele schöne Bilder sind da zusammengekommen. In die nähere Auswahl kamen für mich Subjektivs Bergen, gert46 mit Meran und Duranbahs Gold Coast City, wobei Lugano mit der Bearbeitung von blaues braunrotgrau auch interessant wirkt ;) .
    Schlussendlich hat mir aber die Ansicht von Gold Coast City am meisten gefallen. :daumenhoch:


    Deshalb @Duranbah bitte weitermachen.

    Kleiner Statusbericht: Habe mein Handy nun bei Samsung einschicken lassen und nach etwa 2 Wochen repariert zurück erhalten. Alles ohne Probleme. (Habe dann zuvor kein custom Rom aufgespielt - war mir bzgl. Garantie Verlust zu heikel und ehrlich gesagt auch zu kompliziert :-)) danke nochmals für eure Antworten.

    Teil 6 - Der Rest


    Champs Elysee (guter Tipp von Captain Convertible: Arc de Triomphe vom Place de la Concorde aus zu fotografieren)



    La Defense


    am und im Jardin de Tuileries


    Jardin du Luxembourg


    Colonnes de Buren beim Palais Royal


    Centre Pompidue (recht uninteressant) und Galeries Lafayette (für Handtaschen und Parfümliebhaber ;) )


    Etwas weit vom Zentrum entfernt liegt das Cite des sciences et de l’industrie mit dem 360° Kino „la Geode“, in einem weniger attraktivem Viertel.


    Kugel unten: La Geode



    und zum Schluss:
    Notre Dame





    Vorbereitung:
    Lesen des Blogg http://help-tourists-in-paris.com/
    Durchblättern eines Reiseführers
    Liste der Sehenswürdigkeiten die wir uns vornahmen
    Herunterladen der App (Android & IOS): „Visit Paris by Metro – RATP“


    Transportmittel:
    Ausschliesslich Metro/RER und sehr viel zu Fuss : Ca. alle 400m gibt es eine Metrostation. Solange man nicht an einem Knotenpunkt war, sind die Wege in den Stationen relativ kurz (selbst eine ein/zwei Stationsfahrt macht Sinn) und sehr gut ausgezeichnet unter der Voraussetzung man wusste den Namen des Start, End oder Knotenpunktes der Linie. Mit der App „Visit Paris by Metro – RATP“ aber kein Problem. Ca alle 4 Minuten kommt eine Bahn. Ausser zur Rushhour (wo wir oefters unterwegs waren) sind sie nich voll, allerhöchstens es fiel mal eine aus. Leider fahren sie nur bis ca. 1:00 Nachts.


    Sicherheit:
    Wir fühlten uns immer sicher und wurden auch nie belästigt. Selbst die diversen Verkäufer von Souvenirs wie Eiffeltürme etc. akzeptierten ein No problemlos und dann kam auch kein zweiter mehr. Wir hatten den ganzen Tag über die Kamera an der langen Hand. Nur in der Metro hatten wir in der Regel alles in den beiden Rucksäcken verstaut, aber teilweise sichteten wir auch unsere Bilder. Wir hatten nie das Gefühl dass jemand dann die Kamera klauen wollte. Die tägliche Planung, das checken wo wir sind, wie wir nach x oder y kommen, wo ist die nächste Metrostation (ein M Schild gab es nicht überall) etc.. wurde mit dem Handy und der oben genannten App gemacht.
    Da der Empfang in der Metro sehr gut ist, wurde von den Passagieren viel telefoniert aber in einer Lautstärke dass man, selbst direkt daneben stehend, kaum etwas mitbekam (ein Alptraum in D/CH/I). Wir sahen auch nur einmal einen Betrunkenen. Selbst nach Mitternacht, wo die Metros fast leer sind hatten wir kein ungutes Gefühl.


    Tagesablauf:
    Da es jahreszeitlich bedingt erst sehr spät Nacht wurde (nach 22:30) und den folgenden Nachtaufnahmen, kamen wir erst gegen 2:00 ins Bett. Dementsprechend spät ging es am nächsten Tag nach einem ausgiebigen Frühstück los (gegen 11:00). War auch kein Problem da es morgens immer bedeckt war, gegen Mittag langsam aufmachte und am späten Nachmittag dann meistens wolkenlos war. Anscheinend nicht untypisch für Paris meinte ein Arbeitskollege. Gegen 18:00 bis 20:00 waren wir im Hotel um die Füsse hochzulegen und etwas zu Essen und die Stative zu holen (Baguette etc…), sprich die meisten Aufnahmen wurden nicht zur optimalen Uhrzeit aufgenommen.


    Restaurants:
    Es gibt sicherlich sehr gute, nur die zu kennen und zu finden ist nicht einfach und zu diesen Zeiten abends waren wir beim fotografieren. Tagsüber kann man natürlich in den vielen Bistros etc… jederzeit etwas Essen. In der Regel ist es aber Fastfood (laut meinen französischen Arbeitskollegen aber wohl das beste Fastfood, …naja das kann man auch anders sehen) oder ein Salat, dafür zu relativ akzeptablen Preisen. Nur die Getränke sind unverschämt teuer. Toiletten etc… kein Kommentar. Es steht einem auch extrem wenig Platz in den Bistros oder davor zur Verfügung. Schon die leeren Stühle, eng aneinander gestellt nervten.


    Aussichtspunkte:
    Um Paris mal von oben sehen zu können waren wir bei der Sacre Coeur und auf der zweiten Etage des Eiffelturms (dies war eigentlich so gar nicht geplant, sondern den Tour Montparnasse). Da aber gegen 15:00 am Eiffelturm für die zweite Etage wenig los war, nahmen wir die Gelegenheit war und liefen die Treppen hoch/runter. Auch für Leute die NICHT schwindelfrei sind, wie ich z.B., gar kein Problem. Ganz hoch macht weniger Sinn schon alleine da man dann etwa 1.5 h anstehen müsste und man eigentlich viel zu weit oben ist zum fotografieren. Viele Leute auf engem Raum und hohe Geländer etc.. Auf der zweiten Etage gibt es zwei Ebenen, wobei die obere nach hinten versetzt ist. Damit hat man gar nicht das Gefühl weit oben zu stehen. Nur ein normales Geländer davor etc… somit ideal zum fotografieren.
    Damit war aber auch unser der Bedarf für erhöhte Aussichtspunkte gedeckt. Der Ausblick vom Pompidou ist bescheiden und durch Plexiglas beeinträchtigt.
    Eine Bootsfahrt haben wir nicht gemacht. Wir sahen keinen Vorteil, da man auch an der Seine sowohl oben als auch auf Wasserniveau entlang laufen konnte. Die wenigsten Leute waren um die Mittagszeit in den Booten. Am späteren Nachmittag und Abend waren sie dann gesteckte voll.
    Auf eine Stadtrundfahrt haben wir auch verzichtet. Davon wurde uns zum einen abgeraten und zum zweiten sind wir die interessante Punkte lieber abgelaufen und hatten dann auch genug Zeit an den jeweiligen Sehenswürdigkeit und den dazwischen liegenden.


    Die Einheimischen waren freundlich und hilfsbereit. Eine Konversation in Englisch war problemlos möglich.
    Die U-Bahn Mitarbeiter hielten uns über das Vorrundenspiel der Franzosen gegen die Schweiz auf dem Laufenden. Ein Public Viewing gab es nicht. Aber in manchen Bistros konnte man das Spiel verfolgen.


    Equipment:
    Canon 600D & 60D
    Meistens benutzt: EF-S 10 – 22 mm & 15 – 85 mm IS
    Selten: EF-S 18 – 55 mm II IS (Kit) & EF 70 – 300 mm IS
    Rucksäcke:
    a) Wanderrucksack 12L für Klamotten, Getränke, zweite Kamera und zweites Stativ am Abend
    b) Fotorucksack Lowepro Flipside Sport 15L. Neu gekauft. Sehr zufrieden damit. Trotz nur 15L Fassungsvermögen war Platz für alle 4 Objektive und eine Kamera + grosses Stativ (aussen) und Kleinkram wie 3 Gegenlichtblenden, Filter, Ersatzkarten, etc… Vorteil: Zugriff über die Rückseite (Diebstahlschutz)
    Stative: Manfrotto 190 XPROB (stabil aber auch etwas schwer) & Reisestativ (ausgeliehen): ähnlich wie Togopod Explorer Max (leicht, klein faltbar, aber bei Wind überfordert und den hatten wir öfters nachts)


    Puh.... geschafft!


    Vielen Dank für die positiven Kommentare.




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    Grüße
    Dieter und Dominik