Beiträge von Kleinstbild

    An der Stelle kommt mir in den Kopf, dass Sony da eine RX100VI mit entsprechendem Zoom hat, die Qualität erschreckend hoch ist und die Sensoren nur leicht hinter dem einer mFT liegt, bei ISO125 sogar Vorteile vorhanden sind. Ich glaub, da würde ich heute eher die 1200€ für die RX100 VI ausgeben, bevor ich die mFT Kombo mitnehme ^^ . Eigentlich erstaunlich, wenn man es von der Warte aus sieht. Hab bisher gedacht, alles nur extrem teuer, aber solche mFT Kombo wird von solch einem Teil ziemlich heftig angegriffen.

    Eine Sache sollte man bei derart teuren Kompaktkameras bedenken: man kann das Objektiv nicht entfernen, um an den Sensor heran zu kommen. Das bedeutet, dass man den Sensor nicht reinigen kann. Und bei der Qualitätssicherung von Sony, die sogar bei extrem teuren Produkten, wie den GM-Linsen, nicht besonders hoch zu sein scheint, darf man sich dann fragen, wie lange es dauert, bis die ersten Staubflecken auf den Fotos erscheinen. Dann darf man sich ärgern €1200 Euro für eine Kamera ausgegeben zu haben, bei der man viel Zeit in das Wegstempeln von Staub reinstecken darf. Vielleicht bin ich ein komischer Vogel, aber aus genau diesem Grund wäre ich nicht bereit so viel Geld für eine Kamera mit fest verbautem Objektiv auf den Tisch zu legen.


    Wie gesagt kein Spitzenobjektiv, aber ganz mit dem ~15 Jahre älteren Canon über eine Kamm scheren kann man es denke ich nicht (ebensowenig mit dem alten nikkor 50/1.4D).An der Verarbeitung des Nikon hatte ich z.b. nichts auszusetzen.

    Alles was ich geschrieben habe ist "relativ betrachtet". Wenn ich "mittelmäßig" schreibe, ist das nicht böse gemeint. Und da steht bestenfalls. Soll heißen dass das Nikon durchschnittlich/mittelmäßig ist, während das Canon eher unterdurchschnittlich ist. Wenn man fair ist, muss man zugeben, dass das auch stimmt. Denn genau so muss man die beiden Objektive vom Preis losgelöst beschreiben, wenn man sie mit High-End Objektiven, wie dem Sigma 50mm f1.4 Art und dem Zeiss 55mm Otus, vergleicht. Und es ist nicht nur die BQ, die dem Art/Otus hinterher hinkt, auch die Verarbeitung lässt sich mit den beiden Platzhirschen nicht vergleichen.




    Klar ist das alles kein Sigma ART - soll und kann es aber auch bei der Größe und dem Preis nicht sein.
    Dass Nikon und Canon sich überlegen könnten, das Feld der kompromisslosen Top-50er nicht komplett Sigma (und möglicherweise Tokina) zu überlassen, ist natürlich richtig.

    Dann passt es also. Wir sind einer Meinung. ;)


    Lange Rede, kurzer Sinn: Das 50/1.4G ist ein recht gutes, 1-2 Blenden abgeblendet ein sehr gutes Objektiv. Wirklich exzellent ist es nicht - der Kunde eines Sigma 50/1.4 ART oder Pentax 50/1.4 Sternchen Objektivs möchte aber genau ein exzellentes Objektiv, das er auch an einer Kamera mit 30 und mehr Megapixeln kompromisslos ab Offenblende verwende kann (und nimmt dafür Preis und Gewicht in Kauf).

    Die 50mm f1.4 von Canon und Nikon sind bestenfalls gut, mehr aber nicht. Beide haben eine mittelmäßige Verarbeitung und eine eben solche Bildqualität. Dass sie nicht für Kameras mit mehr als 30MP geeignet sind, ist richtig. Mich würde das aber weniger stären, als das schlechte Bokeh. Beide brauchen neue 50mm f1.4, um zu Sigma und bald Pentax aufzuschließen. Die aktuellen sind nicht mehr zeitgemäß.

    Das Objektiv ist dem Vernehmen nach übrigens komplett von Pentax entwickelt und wird auch von Pentax produziert. Trotzdem gibt es einen Vertrag mit Tokina, die die Konstruktion in eigener Produktion und mit anderen Beschichtungssystemen übernehmen werden. Die Nutzer anderer DSLRs werden also über kurz oder lang auch in den Genuss dieses Glases kommen können und spätestens dann wird es sich mit den besten Konstruktionen messen müssen.


    Was ist derzeit das beste 1.4/50mm am Markt? Sigma Art? Oder doch Zeiss oder Leica?

    Das Sigma Art dürfte wenn nicht das absolut beste, dann sicherlich das beste 50er mit AF am Markt sein. Das Zeiss Outs ist ebenfalls erstklassig, hat aber leider kein AF, was es für viele Fotografen uninteressant macht.


    Ich bin gespannt wie sich das neue Pentax gegen die Platzhirsche (Art und Outs) schlagen wird.

    Ich finde es ungewöhnlich, dass Canon gerade diese zwei Zooms neu auflegt, wo es doch etliche Objektive im Portfolio gibt, die viel länger am Markt sind als die aktuellen Versionen der beiden Zooms und eine Auffrischungskur nötiger hätten. Ganz zu schweigen davon, dass andere Hersteller viele Objektive haben, auf die Canon keine Antwort hat.


    @VisualPursuit


    Woher hast du all die Infos? Besonders das mit der automatisierten Fertigung dürfte kein Allgemeinwissen sein.

    Es ist schon komisch, dass das 35mm das langsamste der neuen Sigmas zu sein scheint. Man würde annehmen, dass die Tele-Objektive aufgrund der größeren Linsen langsamer wären. Dem ist aber nicht so. Gerade das 85mm f1.4 scheint recht schnell zu sein. Erfreulich ist auch, dass das 50mm schnell ist. Wie es bei den restlichen Arts aussieht, werden wohl weitere Erfahrungsberichte zeigen.

    Sehr schön. Der Preis des 105mm f1.4 Art ist im Verglich zum Nikon gleich um ein Viertel niedriger.


    Ich bin hin und hergerissen zwischen dem und dem 1.8/135mm ART.
    Vermutlich wird es das 135er werden, aber das Rennen ist knapp.

    Beide Festbrennweiten sind interessant. Das 135mm ist etwas kleiner und leichter, für meinen Geschmack aber ein kleines bisschen zu lang. Von der Brennweite her gefällt mir das 105mm besser. Und da ist natürlich auch das 85mm f1.4 Art, wer es noch kürzer mag. Sigma macht einem die Entscheidung echt nicht leicht. ;)

    Das ist eine Milchmädchenrechnung, wie ich finde. Denn das einzige, was sich am Vertrag geändert hat, sind die GB, und wie viele finden, sind diese unnötig teuer. Eigentlich ist jeder Vertrag heute überteuert. Es gibt ja keinen technischen Grund, wieso 5GB pro Monat so viel kosten sollten. Ich würde da eher so rechnen: €5 pro Monat für GB/Minuten/SMS und €25 für das Handy.

    Da ich in meinen vorigen Beiträgen die Update-Politik von LG sehr scharf kritisiert habe, hier nun etwas Positives: Bei meinem LG G4 war ein Staubkorn auf dem Sensor, welches mich tierisch genervt hat. Es war relative groß und daher kaum zu übersehen. Aus dem Grund habe ich in letzter Zeit kaum Fotos mit dem Handy gemacht. Als ich nun vor ein paar Tagen wieder ein Bild schoss, war es weg. :cool:

    Ich hab mir den Test durchgelesen und so wie ich die Ergebnisse interpretiere, ist das Sigma überall ein bisschen besser als das Tamron. Und wie jeder weiß, bezahlt man im High-End-Bereich überproportional mehr für eine um ein kleines bisschen bessere Bildqualität.


    Bei mir steht ein PC-Upgrade an und da ist es das Gleiche. Ab einem gewissen Punkt bezahlt man das Doppelte für vielleicht 15% mehr Leistung.

    Lenstip wird sicherlich einen Vergleichstest nachliefern sobald das Sigma für E-Mount verfügbar ist. Ich bin ebenfalls gespannt, wie sich das Samyang gegen das Art schlägt. Ich vermute dass das Sigma wird ein kleines bisschen besser, dafür aber auch ein wenig teurer sein wird.

    Fokus liegt auf Teleobjektive, anfangs 40-150 bzw 50-230.

    Ich kenne das micro 4/3 System sehr gut, Fuji X dafür nur oberflächlich. Deswegen solltest du das, was ich im Folgenden schreiben werde, mit einer Prise Salz nehmen.


    Ich bin der Meinung, dass beide Systeme eher schlecht für Fotografiegenres geeignet sind, für die man lange Brennweiten braucht. Bei micro 4/3 ist das Objektiv-Angebot nun besser als vor ein, zwei Jahren, es fehlen aber immer noch wirklich lange und dabei halbwegs leistbare Objektive. Woran ich konkret denke, sind 100-400er oder 150-600er um weniger als 1000 Euro. Solche Objektive hat leider kein spiegelloses System im Portfolio. Möchtest du Vögel oder Tiere fotografieren, führt kein Weg an solchen Objektiven und an DSLRs vorbei.


    Wenn dir aber kurze Tele-Zooms wie 40-150 oder 50-230 reichen, dann ist es egal für welches System du dich entscheidest. Ich persönlich würde wegen des hervorragenden IBIS zu micro 4/3 Kameras von Olympus tendieren. Fuji hat meines Wissens nur in der teuersten X Kamera etwas ähnliches drin.

    ...Daran finde ich nichts problematisches und sie werden sicherlich der Adapter Variante überlegen sein, da es immer zu Problemen mit der Übersetzung der Befehle kommt.
    "Thanks to an autofocus drive control program tuned for each lens and high-speed data transmission, the lenses will offer high-speed autofocus at the same performance level as that of a lens designed exclusively for mirrorless cameras."


    Je weniger Teile zusammenspielen müssen, umso besser/weniger fehleranfällig funktioniert das Ganze. Außerdem musste man bisher das Protokoll eines fremden Anschlusses im MC-11 Adapter übersetzen. Dieser Schritt fällt nun weg, da Objektiv und Kamera die gleich "Sprache" sprechen. Deswegen betont Sigma im Press Release, dass AF-C, Fast Hybrid AF und weitere AF Modi nun garantiert funktionieren.


    Alleine das ich so einen Adapter dazwischen habe, der zu Lichteinfällen führen kann, macht mir die Adaptiererei nicht zugänglich. Hatte diesbezüglich mit allen getesteten Adaptern Probleme.

    Der Lichteinfall ist wohl das kleinste Problem. Ich stelle mir vor, dass es viel häufiger zu Dezentrierung und ähnlichen Problemen kommt, weil hier nicht nur die Toleranzen des Objektivs und der Kamera sondern auch des Adapters sehr niedrig sein müssen. Was passiert z.B. wenn alle drei Komponenten an der gleichen Stelle eine kleine Abweichung haben? Wenn man alle drei Abweichungen addiert, ist sie plötzlich nicht mehr so klein und man hat ein optisches System, bei welchem eine Seite weiter vom Sensor entfernt ist als die andere. Man hat einen leichten, permanenten Tilt-Shift-Effekt.


    Man kann von Sigma nicht erwarten, dass sie alle Linsen neu bauen, dafür ist Sony E einfach zu klein von der Menge an Fotografen. Das Ganze muss sich schliesslich rechnen.
    Ich kanns kaum erwarten, dass 50mm F1.4 in die Hände zu bekommen. *freu, freu, freu*...


    Sehe ich auch so. In 1-2 Jahren, wenn Canon und Nikon ihre Vollformat-Spiegellosen vorgestellt haben, wird es auch native Objektive von Sigma geben.

    799 * 0,813371833 (aktueller Dollar Euro Kurs) = 650 Euro
    Jetzt noch mit österreichischer MwSt von 20%: 650 * 1,2 = 779 Euro
    Interessant ist aber, dass die VAT, so weit mir bekannt, in keinem USA Bundesland so hoch ist. Das heißt, dass Amerikaner noch weniger als 779 Euro bezahlen, auch wenn man ihre MwSt dazurechnet. Es ist doch schön, dass wir Europäer einen so hohen Lebensstandard haben, dass wir uns leisten können fast 50% mehr als US-Amerikaner zu zahlen. ;)


    Und nun zurück zum eigentlichen Topic, dem Objektiv: Ich finde den Preis, auch wenn man den US-Preis ausklammert, völlig überzogen. Die f2.8 Variante von Tamron ist keine 300 Euro teurer. Ich würde einfach ein bisschen länger sparen und mir die lichtstärkere Variante holen.

    Laut Gerüchten aus dem Sony-Lager soll Sigma ein 105mm f1.4 und eine neues 70mm f2.8 Makro vorstellen. Das 105mm soll neben Nikon F und Canon EF auch für den Sony E Mount erscheinen. Zudem soll es merklich günstiger als das Nikon 105/1.4 sein. Beim 70mm Makro ist noch nicht klar, ob es auch eine Mirrorless-Variante geben wird. Erste Bilder gibt es auch schon. Das 105mm hat eine Stativschelle.