Beiträge von Kleinstbild

    Meike war mir bisher eigentlich nur in Verbindung mit Fremdanbieter-Batteriegriffen ein Begriff, aber nun will dieses Unternehmen auch mit einer eigenen Objektiv-Linie aufwarten. Zunächst soll es drei recht unspektakuläre Standard-Festbrennweiten für Sony FE, Canon EF-M, Nikon 1( :-o ), Fujifilm X und mFT geben:


    meike-announced-new-50mm-f-1-7-lens-sony-fe-canon-ef-m-nikon-1-fujifilm-x-mft

    Aber nun? Meike verkauft doch seit mindestens zwei Jahren Objektive für die genannten Anschlüsse. Schaue mal bei amazon vorbei. Es sind zwar nicht die bei Mirrorless-Rumors genannten Objektive, dafür aber ein 50mm f2, ein 35mm f1.7, ein Fisheye 6.5mm f2, ein weiteres Fisheye 8mm f3.5, ein 28mm f2.8 und ein 12mm f2.8. Ich erinnere mich, dass ich mir das 50mm f2 für mFT kaufen wollte, nur um zu sehen, ob Meike Objektive bauen kann. Denn falls die Standardbrennweite nichts taugt, kann man den Rest vergessen. Leider bin ich nie dazu gekommen.

    Auf den ersten Blick scheint es dem 12-24mm f4 sehr ähnlich zu sein. Man darf aber nicht vergessen, dass im UWW-Bereich die paar Millimeter einen großen Unterschied ausmachen. Die eine zusätzliche Blende tut ihr übriges, was die Differenzierung anbelangt. Ich finde es jedenfalls toll, das man zwischen mehr Weitwinkel und höherer Lichtstärke wählen kann. Jeder wie er mag bzw. wie es braucht.


    Über Preis und Verfügbarkeit ist aktuell aber noch nichts bekannt...


    Die UVP liegt bei 1649 Euro. Steht so auf der Webseite von Sigma Deutschland.


    Laut Sigma ist es wohl ziemlich genauso ein Brocken wie das schon erhältliche Objektiv mit der Blende 4, 1150g! Noch 20gschwerer als das 135er. Allerding ist das 12-24 F4 geringfügig größer.


    PR_DE_14-24mm_F2.8_DG_HSM_Art.pdf


    Selbstverständlich ist es groß und schwer, es handelt sich immerhin um ein Ultraweitwinkel-Objektiv mit einer Offenblende von f2.8. Jener Hersteller, der einen Weg findet derartige Objektiv winzig und leicht zu bauen, hat nichts geringeres getan als die Optik zu revolutionieren.


    @ghooosty


    Ich denke nicht, dass eine Version für Sony E erscheinen wird. Immerhin kann man das Objektiv mit dem MC-11 sehr einfach adaptieren.

    Mein S6 lädt gerade wieder eines herunter, also was Updates betrifft ist LG wirklich unter aller Kanone, auch so läuft es weiterhin eher nicht so gut.. ich bin gespannt wie lange die sich im Handysegment noch halten
    LG: Ende des Jahreszyklus' für neue Smartphone-Modelle - ComputerBase

    Mir ist es egal, ob LG seine Smartphone-Abteilung schließt. Das G4 wird mein letztes LG Phone sein. Ein Kumpel hatte das Bootloop-Problem. Nach dem Einschicken meinte der Support von LG, dass es am Akku lege, auf welchen man nur 6 Monate Garantie hat. Dabei steht überall im Netzt, dass das Mainboard das Handys getauscht werden muss. LG wollte sich davor drücken das Handy zu reparieren. So ein geiziger Laden.


    Wenisgstens ist mein V10 noch nie abgefackelt... :pink:


    Online Banking würde ich übrigens mit keinem Smartphone machen. Zumindest nicht mit Android System (bei Apple kann ich nicht mitreden).

    Das würde ich nie im Leben mit einem Handy machen, egal ob Apple oder Google. Beide Unternehmen arbeiten mit allen möglichen Diensten und Behörden zusammen. Ich hab zwar nichts zu verbergen, meine Privatsphäre ist mir aber wichtig.

    Oder Sigma hat Probleme die es bei anderen gar nicht gibt.
    Klingt für mich schlüssiger.

    Das ist mir zu einfach, denn auch Tamron bietet ein sehr ähnliches Produkt an. Man könnte jetzt meinen, dass nur die Dritthersteller betroffen sind. Wieso hat dann aber Nikon die Justage in der D500 so weit ausgebaut, wenn Fehlfokus bei den eigenen Objektiven so selten vorkommt? Man bietet doch nicht freiwillig ein Feature an, welches niemand braucht. ;)


    Die beste Erklärung ist, dass Fehlfokus eine DSLR-Geschichte ist. Ein kurzer Aufenthalt in einem Forum mit dem Schwerpunkt Mirrorless bestätigt das.

    Ich habe mir Kais Video angeschaut und verstehe nicht so richtig was Panasonic da geritten hat. Die "s" ist also teurer und hat kein IBIS und bietet trotz der mickrigen Auflösung nur die fast 2 Blenden an besserem Rauschverhalten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man es einfach haben wird gegen die Sony A7s III anzukommen. Nur jene Filmer, die bereits viele micro 4/3 Objektive haben, werden sich diese Kamera holen. Und auch das nur, wenn sie unbedingt das bessere Rauschverhalten brauchen, sonst kann man sich gleich die günstigere GH5 kaufen, die dank dem IBIS die insgesamt bessere sowohl Video- als auch Foto-Kamera zu sein scheint.


    Ich weiß Amazon Rezis sind nicht immer eine verlässliche Quelle, aber alle 1 oder 2 Sterne Bewertungen resultieren bei so gut wie allen Sigmaobjektiven aus dem AF, alles andere wird in höchsten Tönen gelobt, und ich sage es mal so Sigma hat das USB-Dock sicher nicht aus Spass rausgebracht, denn eigentlich isses eher ein Armutszeugnis das es ohne nicht geht.


    Ich halte das ganze zumindest nicht für einen Hype!

    Was das USB Dock betrifft, denke ich, dass du dich irrst. Was soll heißen, dass es ohne nicht geht? Sigma hat doch in jedem Land eine Service-Abteilung, die sich darum kümmert. Mir ist jedenfalls nicht zu Ohren gekommen, dass man diese nach der Markteinführung des Docks geschlossen hat. Man hat also weiterhin die Möglichkeit das Objektiv einzuschicken und vom Service justieren zu lassen. Das Dock ist nur eine zusätzliche Möglichkeit und an Canons und Nikons Stelle hätte ich ein ähnliches Produkt längst herausgebracht. Denn es ist gewiss nicht so, dass deren Objektiv nie daneben fokussieren. Und vergessen wir nicht, dass man mit dem Dock viel mehr machen kann, als nur den AF zu justieren. Besonders im Zusammenspiel mit Sports Objektiven bietet es einige sehr interessante AF und OS Features.

    Leider nein. Früher habe ich Opera geliebt, weil man sich ohne Umwege die EXIFs anschauen konnte. Leider ist man auf eine andere Plattform/Engine umgestiegen und seitdem kann man es nicht ohne Plug-Ins machen.

    War mir völlig neu, dass es im Wildlife-Bereich auch einen Comedy-Award gibt... :ugly::mrgreen:

    Ich erinnere mich, dass ich vorletztes Jahr von diesem Wettbewerb gehört habe. Fand die Fotos damals großartig, noch ein bisschen besser als dieses Jahr. Zum Beispiel das eine mit dem Hamster und jenes mit der lachenden Robbe. Auch das eine mit dem Vogel und dem Wasserbüffel vom letzten Jahr ist lustig.

    "The Laughing Dormouse" ist großartig :daumenhoch:

    Das Foto ist wirklich lustig. Mir gefällt das eine mit dem Hasen noch besser, wobei auch das mit dem Fuchs für einen Lacher gut ist. Bringt gut auf den Punkt was ich von Golf halte.

    ...Das ist schlichtweg falsch, Kleinstbild. Die Contemporary Linsen sind von Sigma so konzipiert, dass sie durch Softwareeingriffe Linsen kosteneffektiv möglich machen können, welche sie sonst mit teuren optischen Lösungen als ART verkaufen...

    Ich würde nicht alle Contemporary Objektive über einen Kamm scheren. Bei Zooms mag das zutreffend sein, vielleicht auch bei manchen Festbrennweiten. Aber das 16/1.4 hat eine doppelt so komplexe Rechnung und doppelt so viel Glas wie das 15/1.7, das da keine Rede davon sein kann. Und überhaupt denke ich, dass Oly und Pana da vergleichsweise mehr an der Hardware sparen und die daraus resultierenden Nachteile mit Software angehen. Das 15/1.7 hat ohne Software-Korrektur eine Vignettierung von über -2 EV und eine Verzeichnung (RAW), die man so bei kaum einer anderen Festbrennweite in diesem Brennweitebereich findet. Daher ist klar, wieso Pana das Objektiv so kompakt bauen kann. In den ersten Reviews kann man lesen, dass das 16/1.4 keine derartigen Schwächen hat. Hinzu kommt das, was Flash geschrieben hat. Da würde ich nur hinzufügen, dass das 16/1.4 gerade deswegen so gut optisch korrigiert ist, weil es ein APS-C Objektiv ist.

    Auf meinem Monitor im Büro fast schon 3D. Ich kann Dir nicht mal sagen, ob ich das Foto gut oder schlecht finde. Irgendwie sieht´s komisch aus.

    Das liegt wahrscheinlich daran, dass der untere Teil des Gebäudes im Hintergrund unscharf aussieht, so als wäre der Fake-Bokeh-Algorithmus an gewesen. Und ich weiß nicht ob es an der JPG-Engine liegt oder an der Beleuchtung, aber die Farben sehen wirklich merkwürdig aus.

    Viele micro 4/3 Objektive sind so gerechnet, dass sie auf Software-Korrekturen angewiesen sind, um eine halbwegs gute Bildqualität zu liefern. Bei keinem anderen System wird so viel mit Software nachgeholfen, wie bei micro 4/3. Da das 16mm f1.4 auch für Sony E Mount angeboten wird, muss es ohne derartige Korrekturen gut sein, um konkurrenzfähig zu sein. Und irgendwie ist es eine schöne Sache, wenn das Objektiv von sich aus gut ist und Software nur optional ist. Wem das egal ist, der kann zu anderen, kleineren Objektiven greifen. Ich wette jedenfalls, dass das erwähnte 15mm f1.7 abbildungsmäßig keine Chance gegen das 16mm f1.4 haben wird. Hinzu kommt, dass man hier für das lichtschwächere Objektiv mehr bezahlen muss.

    Habe mir den Vergleich von Mirrorless Comparisons in Ruhe durchgelesen und muss gestehen, dass ich etwas enttäuscht bin. Die Schärfe ist besser als beim 45/1.8, ich finde aber auch das 45/1.8 ausreichend scharf. Beim Bokeh ist mir der Freistellungsvorteil des 45/1.2 irgendwie zu gering, besonders bei größerer Entfernung zum Motiv, wie bei den Ganzkörperportraits. Und zu guter Letzt sind die Spitzlichter im Hintergrund nicht rund, wie beim 45/1.8.

    Ach nee, viel zu teuer und noch dazu eine ungewöhnliche Brennweite am Kleinbild.

    Kicher..... ich hab mir gerade für 13,95 EUR inclusive Shipping ein 1,4/25mm C-Mount CCTV Objektiv zugelegt,
    dazu einen Adapter C-Mount auf EOS M. Der Bildkreis reicht nicht für APS-C, außerhalb der Mitte ist es sehr
    unscharf-weich und vignettiert wie Bolle, aber für zusammen nicht einmal 24 Euro ist das ein großer Spaß,
    und die Bilder haben durchaus ihren eigenen Reiz.

    An APS-C sind wohl nur 33% des Bildes in der Mitte wirklich scharf. Und es wird mit Abblenden nicht besser. Liege ich richtig?

    Das Sigma ist die neue Referenz in dem Bereich, auch wenn es teurer ist und mehr wiegt als die Rokinons/Samyangs. Ein wirklich gut gemachter Vergleich. Keine Spur von hyperaktivem Geschrei und gespielter Coolness, welche die Videos von viel zu vielen Youtubern für mich ungenießbar machen.

    So, jetzt ist es offiziell. Das Sigma 16mm f/1.4 C wird $449 / €449 kosten. Ab dem 22. November soll es in den USA erhältlich sein.


    Ich finde den Preis sehr fair, eigentlich mehr als das. Für welches andere APS-C-System kann man sich einen 16er zu diesem Preis kaufen?

    ...Wo hast du denn das her? Beliebteste Kameras sind dort aktuell die 80D (mit Abstand) , A7 (mehrere Modelle), GH5, Sony RX100V, Sony A6300/6500. Bei den kompakten Canons gibt es mehrere Modelle, die man häufiger sieht, aber meist sind es diese ganz kleinen Vlogger-Selfie-Cams. Ich kann da durchaus was zu sagen, ich arbeite im Influencer-Bereich... .

    Wenn man nach "G7 X vlogging" sucht, wird man von unzähligen Videos erschlagen.

    Das System scheiterte meiner Meinung nach hauptsächlich an zwei Dingen:1. Zu teure Preise (wer kauft denn bitte eine V3, wenn gleichzeitig eine D7100/7200 deutlich günstiger im Regal steht?)
    2. Nicht oder nur bedingt vorhandene Kompatibilität zur Nikon-Familie (FT1-Adapter schweineteuer, aber machte Nikon-Objektive dennoch nur eingeschränkt nutzbar, Blitzsteuerung künstlich kastriert, usw.)


    Bei vielen anderen Dingen wie Geschwindigkeit, AF und Objektive waren sie eigentlich ganz gut aufgestellt, bzw. beim AF waren sie mit ihrem Einstieg damals der Konkurrenz sogar um Jahre voraus. Da hätte was draus werden können, wenn sich Nikon nicht derart blöd angestellt hätte, muss man ganz klar so sagen...

    Da stimme ich dir voll und ganz zu. Die Kameras hatten einige sehr große Vorteile, aber viele kleine bis mittelgroße Macken. Und Nikon weigerte sich diese auszumerzen.

    Die Sony-typischen Preise für mich kein Maßstab.Für 600 € gibt es z. B. das Tamron SP 35mm F/1.8 Di VC USD, statt Blende 2.8 .

    Und das Sigma 35mm f/1.4 kostet 750 Euro. Es ist also nichts neues, dass man bei größeren Formaten mehr Lichtstärke für unwesentlich mehr Geld bekommt.
    Wer aber ein mFT Fan ist, dem bringt diese Erkenntnis nichts. Er braucht ein Objektiv für den Mount seiner Kamera. Und ich bin mir sicher, dass nachdem erste Vergleichstests (16mm f/1.4 vs Oly 17/1.2) erscheinen, das Sigma wie ein Schnäppchen ausschauen wird. ;)

    Das Canon EF 24-105 mm 1:4.0 L IS USM liegt bei ca. 850 €, das Nikon AF-S 24-120mm 1:4G ED VRbei über 1.000 €.Da die 1350 € wohl ein UVP sind, dürfte hier der Sony Aufpreis allenfalls moderat ausfallen (anders als bei anderen Gläsern).

    Das Nikon hat eine UVP von 1.200 Euro, das Canon (II Modell) eine von 1.250 Euro. Das Sony ist also, auch wenn man die Straßenpreise ausblendet, 100 bis 150 Euro teurer. Wieso?


    War nicht immer davon die Rede, dass man Objektive für spiegellose Kameras einfacher und günstiger (nicht viel, aber immerhin ein bisschen) bauen kann, da kein Spiegelkasten im Weg ist und man nicht auf komplizierte Konstruktionen zurückgreifen muss?