Beiträge von Willi

    :danke: für die schnelle Antwort. Ich entnehme ihr, daß ein Großteil der Bedeutung neben der Erschwernis der Manipulation auch Werbezwecken zukommt. Der Nachweis der Urheberrechte könnte ja im Fall der Fälle dann über die Exif's erfolgen. So gesehen macht das Sinn, den "kaufmännischen Aspekt" habe ich gar nicht so realisiert.

    Ich sehe immer mal wieder im Netz Fotografien mit sogenannten digitalen Wasserzeichen. Nun stellt sich mir die Frage, inwiefern diese Art von Copyright-Signatur eine mißbräuchliche Verwendung verhindern kann. Ein geübter Bildbearbeiter mit böser Absicht wird doch in der Lage sein, in den meisten Fällen diese Signaturen zu entfernen. Geht das so einfach, oder sehe ich das zu simpel?
    Bei meiner Kamera kann ich den Bildautor hinterlegen und er wird bei jedem Bild Bestanteil der Exif's. Ob man die dann nachträglich verändern kann weiß ich nicht, halte aber fast alles für möglich.
    Welchen Sinn macht da nun ein sogenanntes Wasserzeichen bzw. wie kann man seine Fotos schützen, wenn man es aus beruflichen Gründen vielleicht muß?
    Für mich persönlich stellt sich die Frage nicht, meine "Werke" wird mir niemand ernsthaft klauen wollen, aber ich wüsste trotzdem gerne mehr darüber...

    Ich gehe einfach mal davon aus, das der Diaknipser nicht ständig Panoramen, HDR oder DRI's mit dem Programm machen will, sondern aus (fast) jedem Foto das Optimum herausholen möchte, geht am besten über RAW-Entwicklung, in beiden Programmen.
    Wie es hier aber anklingt, ist man sich nicht so sicher, das der RAW-Konverter in PSE den gleichen Funktionsumfang wie der in LR3 hat. In Bezug auf Entfernen von Bildrauschen (kommt sicher öfter vor als Panorama erstellen) wird LR3 recht gut eingeschätzt. Diese Funktion schätze ich höher ein als die Möglichkeit, Panos machen zu können - es sei denn, die Güte der Kamera erübrigt das Entrauschen.
    Ich bleibe deshalb bei meiner Empfehlung (der Preis von 75,- bis 80,-€ ist ja auch relativ komfortabel).
    Letztendlich muß jeder selbst seine Gewohnheiten und Vorlieben beim Bilbearbeiten einschätzen, und wenn der RAW-Konverter in PSE9 dem von LR3 nicht nachsteht, aber nur dann, ist PSE sicherlich auch keine schlechte Wahl.

    Ich schiebe noch schnell eine Antwort hinterher. Für RAW (empfehle ich, da wesentlich mehr Spielraum für Belichtungskorrekturen ect.) auf jeden Fall LR, auch das Entrauschungstool soll nicht das schlechteste sein (ct-spezial Digitale Fotografie 04/10).
    Für Panoramen gibt es Freeware, für Ebenentechnik und Stempeln das sehr gute Gimp.


    gruß willi

    Auf dem allerneuesten technischen Stand ist wahrscheinlich keine der üblichen Verdächtigen, da sicherlich die Entwicklung nicht still steht. Da könntest du dir mindestens alle zwei Jahre eine neue Kamera kaufen. Meiner Meinung nach ist es doch entscheidend, ob du mit deinen Bildern zufrieden bist und überhaupt alle Möglichkeiten ausgereizt hast, die dir eine cam bietet. Dann ist auch der Objektivbestand nicht ganz unwichtig bei der Entscheidungsfindung. Weiterhin spielt eine Rolle, welche Affinität du zu hohen ISO (Innenräume, Party, oder eben auch mal Hallensport) hast oder wie schnell und genau dir der Autofokus sein soll (Sport, Tierfotografie). Alles Kriterien, die unterschiedliche Kameras auch unterschiedlich bedienen. APS-C ist anders als Vollformat, Nikon anders als Canon, das wird schwer...nicht zuletzt auch ein finanzieller Aspekt.


    Mein Rat:
    Kaufe dir eine D90 und investiere in gute Optiken, die du auch später eventuell noch am Vollformat nutzen kannst. In ein paar Jahren dann vielleicht nach einem neuen Body schauen - oder mit dem alten auch weiterhin schöne Fotos machen...


    gruß willi

    Zitat

    Samedate hat geschrieben:
    Mir ist kein anderes Programm bekannt (XnView, IrfanView, Corel, ACDC, Fast Stone...) welches das kann...aber vielleicht habe ich ja auch was verpasst....


    Die NX-Versionen von Nikon können das auch, allerdings muß man ein Objektiv mit CPU vor der Kamera gehabt haben, um diesen Effekt nutzen zu können. Auch sollten die Bilder vor der Bearbeitung damit überprüft werden, da sonst die Anzeige alles mögliche vorgaukelt, nur nicht den ursprünglichen Bereich der Fokussierung.

    Zitat

    mol schrieb:
    Aufgrund der Schnapphalterung finde ich das Teil auch für DSLR Besitzer stark überdenkenswert, zumindest wenn man mehrere Objektive hat die man nicht immer dabei hat, meine stino 50mm Festbrennweite mutiert dadurch zu einem passablen Makro mit 1:2 Abbildungsmaßstab.


    Kann ich so unterschreiben. Habe ab und an die Kombination Nikon 50 mm/1,8 und eben dieses Raynox benutzt und kam zu recht befriedigenden Ergebnissen, die so auch recht preiswert entstehen.
    Zudem nehmen beide Teile im Rucksack oder der Fototasche nur wenig Platz in Anspruch und dezimieren die Last, die ein Fotofan ohnehin zu tragen hat... ;)


    Beispielfoto siehe hier


    gruß willi

    Also ich benutze das Tamron 17-50 mm 2,8 ohne Stabilisator an einer Nikon D300s (vorher D80 ) und bin sehr zufrieden.
    Den Stabi braucht man bei der Brennweite eigentlich nicht, d.h., ich selbst habe ihn noch nicht vermißt. Sicherlich gibt es weitaus hochauflösendere Objektive, aber das Preis/Leistungsverhältnis ist für meine Begriffe sehr gut.


    Hier mal ein paar Beispiele an der D300s


    BW 50 mm; F/2,8; 1/1000s


    BW 26 mm; F/9 ; 1/160s


    und hier noch ein Foto mit der D80


    BW 17 mm; F/4 ; 1/5s


    Bokehmäßig ist es nun nicht gerade allererste Sahne, aber für den Preis muß man halt auch ein paar Kröten schlucken.

    In diesem Zusammenhang eine Frage:


    Wie ist die Qualität eines Zirkularen Polfilters für das Cokin P-System ( P 164 ) einzuschätzen?
    Man hat dann ja wohl einen Polfilter für die verschiedensten Objektivdurchmesser, bin mir aber unsicher bezüglich der Ergebnisse.
    Hat da jemand damit praktische Erfahrungen?

    Hallo an alle Mitglieder (und die, die es noch werden wollen...),


    habe mich hier "eingeschlichen" ( war früher unter wf bei penum ) und hoffe, daß ich ein wenig mitspielen darf...