Beiträge von Icebear

    In Google Maps gibt es doch unten eine eigene Bilderleiste mit Fotos passend zum Kartenausschnitt. Da schaue ich immer mal drüber. Sind nicht so viele Bilder wie Panoramio aber dafür ein bisschen moderiert: Also z.B. nicht 500 nahezu gleiche Bilder vom Eiffelturm...

    Sie sprechen mit diesem Konzept ganz sicher keine ambitionierten Fotografen an.


    Fallbeispiel: Ich - ahnungloser Handyknipser - fahre für 3 Wochen in einen Urlaub, den ich möglichst gut dokumentieren möchte. Ich hole mir also diese Ein-Knopf-Automatik-Knipse für 99€ inklusive einer möglichst optimalen und intelligenten Nachbearbeitung der RAW-Daten. Wenn dann dabei ein paar zig oder hundert tolle Fotos rauskommen ist 99 € nicht so überzogen.

    Hardware, die spezielle Software-Arbeitsabläufe unterstützt, gibt es ja schon in verschiedenen Bereichen, z.B. bei der Musikproduktion und beim Filmschnitt. Überall dort, wo ein kreativer Arbeitsprozess nicht durch abstrakte Bedienung gestört werden soll. Daher: Warum nicht auch für Lightroom. Macht bestimmt Sinn.


    Ein Satz wundert mich nur:
    "...und richtet sich an alle Lightroom-Anwender: von Hobby-Fotografen bis zum so genannten Prosumer."


    Entweder die haben die Begriffe nicht verstanden, oder es richtet sich nur an einen sehr eng gefassten Personenkreis. Und für Profis ist es nichts?

    Überhaupt scheint das P9 Lite ein recht interessantes Gerät mit gutem P/L-Verhältnis zu sein. Habe aber irgendwo gelesen, dass es quasi baugleich mit dem günstigeren Honor 5c sein soll...

    Als sich mein Sohn im Frühsommer ein neues Smartphone kaufen wollte, hatten wir uns - weil ein Freund dieses hatte - auch intensiv über das P9 Lite informiert. Wir haben nicht viel im Internet darüber gefunden, außer der Aussage, dass es eine katastrophal kurze Akkulaufzeit hat. Jetzt hat mein Sohn ein Acer mit 4000 mAh und kann sein Gerät noch als Powerbank für seinen Kumpel zur Verfügung stellen :mrgreen:

    Für den Preis müsste sie PERFEKT sein. Und auch bei dieser Cam wird es Kritikpunkte geben. So wie ich das sehe, hat sie kein echtes manuelles Zoom (?). Das ist eines der wenigen Dinge, die ich bei meiner FZ1000 schmerzlich vermisse.
    Aber selbst wenn sie es hätte. Wäre mir das und 200mm mehr einen Aufpreis von 1000 Euro wert? Eher nicht.

    Zumal man auch selten erfährt, mit wie viel dpi der Dienstleister tatsächlich arbeitet. Da ist von 150 - 500 dpi alles möglich, von dem her kann es eine feste cm-Angabe in einem Bildverarbeitungsprogramm auch gar nicht geben...

    1. Ich würde niemals bei einem Dienstleister etwas entwickeln, bei denen ich die dpi des Entwicklungsprozesses nicht kenne. Ich bringe immer meine Bilder auf das exakte Pixelmaß, weil ich mir keine Artefakte/Unschärfen/Veränderungen durch einen weiteren Bearbeitungsschritt, den ich nicht kontrollieren kann, beim Dienstleister einhandeln möchte.


    2. In Photoshop kann man (neben Seitenverhähltins) auch direkt 10x15cm croppen. Dabei wird zusätzlich die dpi-Zahl angegeben und das Bild entsprechend vergrößert/verkleinert. Also quasi zwei Schritte in einem. Ob man das mag, ist Geschmackssache - Sinn macht es auf jeden Fall.

    Naja, die einen Forenmitglieder fragen (auch nach EInstellungen) und andere antworten. Bisher habe ich noch nie erlebt, dass Frank Späth zum Ankurbeln seiner Umsätze so eine Antwort gelöscht hätte. ;)


    Meine Antwort zu derart Fragen ist immer: Darauf gibt es keine allgemeingültige Antwort. Digitalkameras ermöglichen Dir, das alles kostenlos auszuprobieren und die Einstellungen zu nehmen, die für Dich persönlich das beste Ergebnis liefern.

    Bei den Cullmanns bin ich auch schon hängen geblieben.
    Was ich bisher in der Form nicht kannte und ich mich frage, wie es einzuschätzen ist, sind die 3-Wege-Köpfe im Gegensatz zu Kugelköpfen.
    Hat da jemand Erfahrung mit? ist das eher fürs Filmen gedacht? Andererseits ist für Panoramen ein sauber drehbarer Kopf ja auch nicht zu verachten...

    Moin,


    nachdem ich nun viele Jahre mit einem ziemlich klapprigen Einsteigerstativ unterwegs bin, möchte ich mir demnächst ein neues zulegen, welches meine Anforderungen eher erfüllt.
    Ich benötige im Wesentlichen eine "Einstiegshilfe" und vielleicht ein paar Praxistipps - am Ende werde ich doch wieder eine Menge im Netz recherchieren...


    Hier mal ein paar Anforderungen:

    • Ich suche ein Stativ, welches meine FZ1000, ggf. mit aufgestecktem Blitz (Metz 64, also groß) stabil hält.
    • Ich möchte die Kamera mit dem Stativ für Makros auch bodennah nutzen, also z.B. Beine umklappbar
    • Ich bin groß, 192cm, und hätte daher gerne ein Stativ, welches bis zu ca. 180cm Höhe nutzbar ist.
    • Ich brauche einen Kugelkopf - was genau, weiß ich nicht. Filmen tue ich jedenfalls nicht. Es geht nur um Fotografie.
    • Arca-kompatible Schnellwechseleinrichtung - aber das kann man ja zur Not auf jedes nachträglich draufbauen.
    • Keine Rolle spielt das Gewicht. Wenn ich plane, mit Stativ zu fotografieren, nehme ich das Gewicht in Kauf.
    • Ich bin der "günstig-und-gut" Typ. D.h. ich bin nicht bereit, viele hundert Euro für das letzte Quäntchen an Perfektion zu bezahlen, lege aber Wert auf gute Qualität. Legen wir mal als Schmerzgrenze 300 Euro fest.


    Hat jemand ein Quenox-Stativ? Die scheinen mir ein ganz guter Kompromiss aus Qualität und Preis zu sein.

    BigStreetGuns: Klasse Aufnahmen! Die Facettenaugen sind super und die Spinne schön gruselig!


    Hier noch eins, was ich gestern gemacht habe, weil ich wegen des Regens nicht Rasen mähen konnte.
    Es hat eher künstlerischen als dokumentarischen Charakter...


    Also, ein Freak bin ich jetzt eher nicht. Aber ich fotografiere ab und zu mal ganz gerne Kleines groß. So z.B. heute Nachmittag, als mein Sohn ein stattliches Hirschkäfer-Weibchen anschleppte.


    Die FZ1000 hat ja nackig auch schon ein recht annehmbares Makro:



    Den seltsamen "Makro-Zoom"-Modus nutze ich nicht - der macht lediglich on top noch einen Digital-Zoom.


    Was ich allerdings darüberhinaus noch nutze ist ein Marumi-Achromat mit 5 Dioptrien. Das sieht dann im Ergebnis so aus:



    Die Kamera sieht dann so aus:



    OK, mit der selbstgebauten Beleuchtung oute ich mich dann wohl doch als Makro-Freak ;)

    Was ich schade finde ist, dass sich der Effekt nicht so einfach in einem EVF erkennen lässt. Man arbeitet praktisch blind.

    Hmm... also ich arbeite immer mit dem EVF und sehe den Effekt sehr deutlich. Du siehst ja durch den EVF das, was am Chip ankommt und das ist das durch den Polfilter beeinflusste Bild. Vielleicht hattest Du eine Situation (Winkel zur Sonne / keine Sonne), wo es einfach keinen Effekt gab.