Beiträge von Icebear

    Zitat

    Mit Hilfe des eingebauten ND-Filters (Verlängerung äquivalent zu 3 EV-Stufen) können Motive auch in heller Umgebung mit großer Schärfentiefe abgebildet werden, da das Fotografieren mit weit offener Blende möglich ist.


    Steh' ich auf dem Schlauch oder ist das Quatsch...?

    Lightworks hat - wie die meiste Profisoftware - nicht den Anspruch durch "Probieren" oder "Herumspielen" leicht erlernbar zu sein.
    Wer das denkt, geht mit der falschen Vorstellung heran.
    Bei Photoshop geht das genausowenig. Und auch Adobe Premiere gehört nicht unbedingt zu der Art von Software, die man mal schnell im Vorbeigehen lernt.
    Dass es besser ist, wenn eine Software intuitiv bedienbar ist, ist klar. Intuitivität hängt aber auch stark davon ab, wie tief der Bediener in der Materie drinsteckt.
    Bei Profisoftware liegt der Fokus eher darauf, Arbeitsabläufe schnell und effektiv zu gestalten.

    Lessons learned: Storage: neben Memory Stick Duo/Pro Duo/ Pro HG Duo auch SD/SDHC/SDXC!


    Wie's aussieht ist der Zoom mal wieder nur per Zoomwippe... manuelle wäre netter, aber das hat ja heutzutage leider fast keine mehr. Komisch, manuell wäre doch wahrscheinlich billiger und stromsparender und ist auf jeden Fall exakter und schneller...

    Zitat von "Equinox"

    Stimmt, jetzt wurden sie entdeckt, jetzt werden sie kontaktiert, jetzt sind sie gefährdet. Widerstand ist zwecklos...


    Das dachte ich mir auch... Jetzt wo die ganze Welt sie kennt, wird es ihnen sicher besser gehen! :P

    Die sichtbaren Wasserzeichen, die in den meisten Fällen und wenn nicht besonders kunstvoll eingebracht, das Bild ja verschandeln, sind m.E. in erster Linie nur zu Werbezwecken zu gebrauchen.


    Wenn es wirklich um ein "signieren" geht, mit dem Sinn, ggf. ein Urheberrecht durchzusetzen, eignen sich unsichtbare Wasserzeichen besser, da sie das Bild nicht (sichtbar) beeinflussen. Sie bieten natürlich nicht den Abschreckungseffekt eines sichtbaren Wasserzeichens. Auf diese unsichtbare - bzw. in dem Fall unhörbare - Weise werden ja z.B. auch MP3-Stücke aus legalen Download-Quellen gekennzeichnet um im Nachhinein den illegalen Verbreiter nachvollziehen zu können.

    Zitat von "le spationaute"

    Stattdessen gibt es heute eben für 620,- EUR eine E-PL1 mit 14-150. Und das ist kein Kitglas, das ist dem Vernehmen nach sogar ziemlich gut.


    Plus allerdings nochmal fast 200 Euro für den (zugegebenmaßen genialen und konkurrenzlosen) EVF!

    le spationaute
    Das passt so aber nicht! Ich habe seinerzeit (2004) für meine KoMi A2 um die 800 Euro bezahlt. Dann schau mal, wieviel Du damals für eine DSLR mit enstprechenden Objektiven bezahlt hast. Wir reden hier von 28-200mm (mit Bildstabi!) und Makro!
    Heute ist es durch den hohen Zoom noch extremer. Ein DSLR-Body kostet zwar nur noch 300 Euro, aber versuch mal 24-720mm plus Makro abzudecken. Da braucht man vorneweg schonmal mindestens 3 Objektive. Da bist Du preismäßig ziemlich weit weg vom Preis der Kompakten (=300-400 Euro). Vom Gewicht und dem Volumen ganz zu schweigen...
    Das ist halt die DSLR-Lüge:

    Zitat

    "Für den Preis bekommst Du doch schon eine DSLR! Und die hat auch eine viel bessere Bildqualität!"


    Ja, für den Preis bekommt man den Body mit einem Kit und das war's dann auch schon!

    Wollte noch einen anderen Aspekt aufzeigen: Wenn man den Markt beobachtet, sieht man ja, dass die Bridge-Kamera Sparte langsam ausstirbt. Die Hersteller bedienen ja bloß Märkte. Wenn es also kaum mehr Bridges gibt, dann deshalb, weil kaum mehr welche gekauft werden.


    Und der Grund dafür liegt teilweise in den Foto-Foren (und vielleicht auch in der Beratungsleistung von Verkäufern) begraben: Immer wenn im Forum mal jemand etwas über den Tellerrand einer Einsteiger-Kompakt-Knipse hinausschauen will, wird ihm sofort die DSLR als einzig selig machende Alternative angeboten. Dabei würden 95% der Fragenden mit einer Bridge wahrscheinlich wesentlich besser fahren. (Witzigerweise stellt ausgerechet in diesem Punkt das DSLR-Forum eine positive Ausnahme dar...).
    Auch mir, der ich ein absoluter Bridge-Fan bin, wurden ständig DSLRs angepriesen. Letzten Endes hat man damit einer Menge ambitionierter Amateure das Fotografieren verleidet, weil die sich mit einem immer teureren und schwereren System abschleppen mussten. Jetzt liegen die ganzen 300Ds in der Ecke rum und die Betreffenden haben sich als Zweit- und Immer-Dabei-Cam doch noch eine Ultrakompakte gekauft.


    Jedes Mal, wenn ich in einem Forum die Frage nach einem Immer-Drauf-Objektiv für die DSLR lese, weiß ich: Arme Sau, hättest Du Dir lieber doch eine Bridge gekauft. :P


    Der Markt wäre da, wenn die meisten Leute nicht falsch beraten würden... :cry:

    Puh... und der Aufwand für dieses Motiv! ;)
    Da ist man ja schneller, wenn man bei besserem Wetter nochmal hingeht. Und dann vielleicht mit Polfilter, da verschwindet schon eine Menge Dunst.
    Ist klar, dass das nicht der Sinn dieses Threads ist. Aber viele Fehler lassen sich schon beim Fotografieren vermeiden. Zumindest, wenn man Zeit hat.

    Ich lamentiere natürlich auch gerne über die aktuellen Cams. Denn der Trend, immer mehr Megapixel auf immer kleineren Chips unterzugringen, ist ja völlig albern und praxisfern. 99% der Kompaktcam-Knipser wären mit 5-6MPixel ja ausreichend bedient.


    Daher vergleiche ich solche Bilder auch nicht auf Pixelebene, sondern schaue, wie die Bilder einer 10, 12 oder 14MPixel-Kamera in 10x15-kompatiblen 3-4MPixeln aussehen. Denn es geht mir doch um das Endprodukt, also z.B. das gedruckte Bild oder die FullHD-Diashow und nicht um den puren Datenhaufen auf meiner Festplatte.


    Und: Warum wird bei der Bewertung aktueller Cams immer dermaßen auf dem ISO-Wert herumgeritten? Als ich noch analog fotografiert habe, tat ich das zu 90% mit ISO100-Filmen. Ab und zu habe ich mir mal einen 200er geleistet. Einen 400er habe ich einmal zu Testzwecken gekauft. Danach nie wieder, weil mir das Ergebnis zu grobkörnig war. Wieso sollte dies jetzt digital anders sein? Ich sehe hohe ISO-Werte als Möglichkeit, bei schlechten Bildverhältnissen doch noch irgendwas zu fotografieren aber nicht als Beurteilungskriterium für die Qualität einer Kamera!


    Und wenn man da so trocken und pragmatisch herangeht, kann man sich durchaus für aktuelle Cams begeistern! (Z.B. hier Fuji FinePix HS10 - Erste Eindrücke)

    Also mal ehrlich: Ich sehe dieses Retro-Design als ganz klaren Rückschritt. Denn man darf ja eins nicht vergessen: Die Kameras sahen damals so aus, weil das eben den Stand des technisch Möglichen darstellte. Heutzutage ist man in der 3D-Konstruktion, in der Blechumformung und im Kunststoffspritzguss wesentlich weiter und kann deutlich ergonomischere Gehäuse herstellen. Warum sollte man dann also eine Kamera kaufen (bzw. bauen) deren Gehäuse den technischen Stand der 50er oder 60er Jahre repräsentiert?
    Höchstens weil man sich damals daran gewöhnt hat... :duck:

    Zitat von "Belastungstester"

    Das es entsprechende Camcorder gibt, ist mir bekannt. Da ich jedoch mehr fotografiere als filme ist dies für mich keine Alternative.
    Auch sollen die Ergebnisse der HD-fähigen Fotoapparate mittlerweile ganz brauchbar sein.


    Ahso.. ich war jetzt beim Filmen automatisch von Camcordern ausgegangen. Denn das, was aktuelle Digicams da liefern ist zwar OK, aber nicht wirklich vergleichbar.
    Ich weiß ja nicht, wie Du fotografierst, aber die meisten Digicams, die ich kenne, filmen in einem Standard-Automatik-Modus. Also keine Chance, auf Blende oder Verschlusszeit Einfluss zu nehmen. Und das halte ich für absolut essentielle Maßnahmen beim Fotografieren. Ansonsten bekommst Du als Standbild nur 08/15-Automatik-Knipsen Bilder raus.
    Bei einem (besseren) Camcorder kann man durchaus Blende und Verschlusszeit manuell einstellen. Da könnten die Standbilder dann auch "fotografischer" werden.
    Hängt ein bisschen von Deinen Gewohnheiten ab. Wenn Du eh' immer nur im Automatik-Modus knipst, spielt es wahrscheinlich keine Rolle.

    Wie willst Du denn einen Film ausbelichten? ;)


    Ne, mal im Ernst: Film=Bewegte Bilder und Fotografie=Standbilder (die durchaus auch Bewegung enthalten können) sind doch zwei völlig unterschiedliche Dinge. Mal völlig unabhängig von der Qualität (die bei FullHD=2MPixel in 16:9 grenzwertig ist), sind das doch zwei Paar Schuhe, die man nicht so einfach mixen kann. Schon die Motive sind unterschiedlich. Es gibt Motive, die sich fürs Filmen perfekt eignen und andere, die fürs Fotografieren gut sind. Wenig Szenen sind für beides gleichermaßen geeignet.


    Aber: Moderne Camcorder können neben der Filmaufzeichnung auch Fotos knipsen. Häufig sogar während des Filmens. Und dann in 5+MPixel. Vielleicht ist das ein sinnvollerer Ansatz.