Beiträge von Icebear

    Ich war mal auf einer Fotoausstellung, da sahen alle Bilder ungefähr so aus.
    Vielleicht war es ein bisschen konkreter - man konnte stets "erahnen", was sich dahinter verbarg. Das war sehr faszinierend.

    In der Wiki hatte ich sogar geschaut. Und da steht nur was von rötlicher bis bräunlicher Färbung...
    Dein Bild entspricht von der Färbung her dem einen Bild in der Wiki ("Indischer Rotfeuerfisch"). Aber auch bei diesem stimmt m.E. die Farbe nicht so recht. Das sieht man weniger an dem rot, als mehr an dem blau gefärbten weiß, das so gar nicht weiß ist.

    Schöne Bilder, gut mitgezogen.
    Eigentlich sind die 1/60 zu lang, aber man will ja mit der ISO nicht noch mehr hochgehen...


    Des einzige Bild, welches mein Empfinden stört, ist das vom Rotfeuerfisch, der leider so gar nicht rot ist. Hier passt m.E. der Weißabgleich noch nicht. Alle anderen haben schöne und richtig (erscheindende) Farben.

    Ich mache regelmäßig mit meiner Kamera Fotos aus einem Dachfenster in die Gegend, fotografiere die Nachbarhäuser, mache Timelapse- / Bracketing- und sonstige Aufnahmen, von allem um unser Haus. Das sind dann meistens Testaufnahmen, mit denen ich irgendwas an der Kamera ausprobiere. Ich sehe bei der ganzen Geschichte noch nicht so recht die Beweggründe des Threadstarters. Da fotografiert jemand und ich eroriere die rechtlichen Möglichkeiten...


    Da gibt es tausend harmlose und weniger harmlose Gründe, warum einer fotografiert: Für ein Lokalblatt, für eine Website, privat, weil er ein Flohmarkt-Fan ist, vielleicht schaut er auch bloß mit dem Tele, ob für ihn was passendes dabei ist, als Beweis zur Untermauerung einer Klage gegen Ruhestörung, vielleicht ermittelt er auch für die Drogenfahndung oder für eine Behörde, die sich mit Kunstraub beschäftigt, für die NSA...


    Entweder Du lässt Dir ein dickeres Fell wachsen oder fragst einfach mal interessehalber, wofür die Fotos sind. Und entweder er sagt es Dir oder eben nicht.

    Im Eingangspost ging es um Vogelfotografie. Mit einem Smartphone kann man bestenfalls Vogel-Suchbilder knipsen.


    Und wie bereits von PhilippV3 geschrieben wurde: Wir reden hier über Superzooms mit 1/2,3" Chip. Von denen kann man sicher keine Wunder erwarten, was die BQ angeht. Aber man kann einen mehrere Meter entfernten Vogel heranzoomen und bildfüllend ablichten. Und das geht nunmal nicht mit einem Smartphone...


    OT: Und ja, mit einer DSLR mit einem Supertele bekommt man auch eine bessere Bildqualität hin. Das interessiert hier aber auch nicht, da es um eine "kleine" Kamera geht.


    Wenn Du nichts zum Thema beizutragen hast, kannst Du auch einfach mal still mitlesen.


    Ich fotografiere seit 12 Jahren mit Superzooms und muss mir pausenlos anhören, dass die Bildqualität ja nicht so toll sei. Dieses Geschwätz nervt auf Dauer, weil es einfach niemand wissen will.

    Als großer Verfechter von Polfiltern möchte ich hier mal zwei OHNE / MIT Bilder einstellen.
    Was einem persönlich am besten davon gefällt, muss jeder mit sich selbst ausmachen...
    Die Bilder sind JPGs OOC. Es wurden keine Änderungen (z.B. am Weißabgleich) vorgenommen. Der einzige Unterschied ist der Polfilter.




    Zu den StepUp/StepDown Ringen: Da kann man natürlich im Weitwinkelbereich Probleme mit Abschattungen bekommen. Auf jeden Fall, wenn man einen kleineren Filter an ein größeres Objektiv schraubt. Aber auch bei aeirichs "abenteurlicher" Konstruktion aus dem ersten Posting. Für Experimente OK, für regelmäßigen Einsatz würde ich dann doch zu einem passenden Filter raten.


    Man kann eigentlich jede Kiste kaufen, hauptsache alle Kontakte des Blitzschuhs sind versorgt...

    Das ist nicht richtig. Für das Auslösen des Blitzes benötigst Du ausschließlich den Mittenkontakt. Die anderen Pins spielen für manuelles Blitzen keine Rolle - sie dürfen lediglich keinen Kurzschluss verursachen.


    Die anderen sind zur Kommunikation zwischen Kamera und Blitz da (Energiesparmodus, TTL, ...). Da diese Informationen von den Funkteilen meist jedoch nicht übertragen werden, sind sie völlig überflüssig.

    Wie sehr eine schwarze Fläche das Licht schluckt, merke ich immer in meinem Wohnkino, in dem ein schwarzer Vorhang hängt. Wenn ich dort fotografiere und die Blitze einseitig aufstelle, werden die Objekte von der einen Seite aufgehellt und von der anderen Seite zusätzlich extrem abgedunkelt. Es bietet dadurch aber auch die Möglichkeit das Licht sehr gut zu dosieren und Raumreflektionen zu vermeiden. (Aus diesem Grund habe ich das ja auch in meinem Wohnkino...)



    Die kannst du auch mit normalen Acryl-Sprühlack einfärben, dass muss aber mit nem guten Abstand passieren, sonst wird das Styropor aufgefressen. Es schmilz durch die Kälte vom Lack.

    Das ist aber eine extrem gewagte Theorie.


    Styropor wird von bestimmten Lösungsmitteln aufgelöst. Eine gute Erklärung findet sich z.B. hier


    Welche Dinge schmelzen denn bei Kälte? Schmelzen ist definiert als der Übergang vom festen in den flüssigen Zustand. Und dies geschieht ausnahmslos bei einer Temperaturerhöhung (sofern der Druck konstant bleibt).

    Reden hier alle von den gleichen 48 bit? 48 bit beim Scanner bedeuten 3x16 bit. Also 16 bit pro Farbe und das ist ja nichts Besonderes. Damit hat man etwas mehr Spielraum beim Bearbeiten, ähnlich wie bei RAW-Fotos.

    • Einmal jährlich ein Fotokalender mit Studiofotos von den Kindern für einige Familienmitglieder.
    • Ein- oder mehrmals jährlich Diashows mit den besten Urlaubsfotos mit Heimkinoprojektor auf 3m-16:9-Leinwand.

    Ich finds toll, wie sich dieser Gedankenaustausch entwickelt! :daumenhoch: Hätte ich nicht gedacht ....

    Finde ich auch. Und dann finde ich es besonders schade, wenn solche provozierenden Antworten kommen, die jenseits der Sachebene manche hier als doof darstellen:


    Wer sich seine kreative Freiheit durch ein Medium nehmen lässt ist selber schuld.


    Nur weil man ein bestimmtes Format oder Präsentationsmedium vor Augen hat, nimmt man sich doch nicht seine "kreative Freiheit". Man knipst eben nur nicht ins Blaue, sondern hat eben ein bestimmtes Ziel, welches es bestmöglich zu erreichen gilt.


    Wie man sieht, haben die blauen Lichtbündel der Kugeln einen deutlich größeren Winkel als die roten Lichtbündel der Latten. Der Unterschied ist umso größer, je weiter außen eine Kugel liegt. Auf dem Sensor sind die Abbilder der roten Latten alle gleich breit, während die Abbilder der Kugeln nach außen hin breiter werden.

    Die Kugeln auf der Sensorebene hast Du meines Erachtens aber nicht korrekt gezeichnet. Die dürfen "ihre Strahlen" ja nicht schneiden. Das tun sie in der Objektebene ja auch nicht.


    Ansonsten finde ich Deine Ausführungen aber sehr anschaulich und hilfreich...

    Format folgt Motiv

    Das ist bei mir nicht so. Bei mir "folgt" das Format dem späteren Verwendungszweck (also eigentlich eilt es voraus :smile: ).
    Urlaubsfotos präsentiere ich per 16:9 Projektor. Da sieht Hochformat furchtbar aus. Daher zwinge ich mich im Urlaub meist, die Kamera nicht zu drehen.
    Fotografiere ich meine Kinder für den alljährlichen Fotokalender, nehme ich es, wie es kommt. Denn in den Kalender mache ich meist Collagen aus mehreren Bildern, da spielt das Format keine Rolle.

    Ich habe mit Kabelkanal unter dem Tisch und einer zusätzlichen Steckdosenleiste auf dem Tisch (für akuten Strombedarf) die perfekte Lösung gegen den Kabelsalat gefunden.
    Außerdem ist es auf meinem Schreibtisch so chaotisch, dass man Kabel nichtmal fänd, wenn man sie suchen würde :mrgreen: :



    Man könnte auch sagen: Kabelsalat ist nicht mein prmäres Problem ;)


    Diese perfekte Ordnung rührt daher, dass ich die ganzen proprietären Ladegeräte vom Schreibtiscxh verbannt habe und mir dazu ein extra "Laderegal" gebaut habe. Hier herrscht dementsprechend auch eine perfekte Ordnung:



    Und für das tägliche Laden der vielen Smartphones und Zubehör habe ich eine Lösung mit kurzen Kabeln auf dem Telefontischchen. Die Tatsache, dass es hier tatsächlich einigermaßen aufgeräumt ist, ist dem Umstand geschuldet, dass das Telefontischchen im Terrain meiner Frau steht...




    Gruß,
    Icebear



    :duck: