Beiträge von SofaHorst

    Ganz genau so sehe ich das auch. Die Originale schlummern auf zwei Sicherungsplatten und sind jederzeit wieder greifbar.


    Ausserdem möchte ich die Kontrolle über die (gegebenenfalls individuelle) Vergabe der Dateinahmen nicht aus der Hand geben, deswegen benutze ich auch grundsätzlich keine Bibliotheken.


    Mit ji bearbeitete Bilder bekommen von mir mitunter den Belichtungskorrekturwert angehängt, ein +0.3 ist für mich wesentlich aussagekräftiger als ein _ji. Denn behalte ich mehrere Versionen eines Bildes, dann habe ich mehr von der Bildinformation, wie sie sich unterscheiden, als platt den Namen des Programms, mit dem ich sie zuletzt bearbeitet habe.

    Vielen Dank, das hört sich aber gut an.


    Aber noch eine Verständnisfrage. Hat die Variable Postfixes-ji in der Datei jpgIllu.ini überhaupt irgendwelche Auswirkungen? Bei mir wird sie bei jedem ji-Start wieder auf Postfixes-ji=-ji zurückgesetzt (und selbst wenn diese mit einem anderen Wert schreibgeschützt ist, dann ändert sich am Namensanhang überhaupt nichts).


    mol: sorry, dann habe ich das falsch mitbekommen

    Schön, ich werde jetzt wegen einer solchen Kleinigkeit mein gesamtes System auf Linux umstellen... Nee, meinst du das im Ernst?
    Auch eine Emulation ist bei mir ausgesprochen sinnlos, da dies die vorhandenen Resourcen noch weiter verknappen würde.


    Es geht mir übrigens nicht darum, ob dieses Feature tatsächlich funktioniert, wenn ich dort eine Datei auswähle (ich habe es nicht ausporobiert, weil es meinem persönlichen Work-Flow total widerspricht), sondern darum, daß nach jedem Umbenennen auf Betriebssystemebene anschliessend im ji ein (von mir absolut unerwünschtes) Fenster aufgeht. Das tut es tatsächlich. Täte es dies nicht, dann hätte ich diesen Thread wohl erst gar nicht aufgemacht.


    Nein, so kompliziert ist mein Work-Flow keineswegs und warum ich Dateien manuell verschiebe? Weil ich dann sicher bin, auch die richtige Datei an die richtige Stelle verschoben zu haben, denn ein Archiv ist relativ wertlos, wenn man dutzende verschiedener Dateiversionen des gleichen Bildes hat und den Überblick verliert.


    Bei mir sieht es folgendermassen aus: Im Verzeichnis 2015 gibt es das Unterverzeichnis 05-01_Kurzbeschreibung für die heutigen Bilder und in dieses Verzeichnis verschiebe ich die fertigen Verkleinerungen. In diesem Verzeichnis gibt es die Unterverzeichnis RAW (RAW-Bilder), Originale (JPG-Originale) und gross (fertig bearbeitet Bilder in Originalgrösse).


    Habe ich ein aktuelles Bild verkleinert und in das Verzeichnis 05-01_Kurzbeschreibung verschoben, dann weiss ich, daß die Bearbeitung dieses Bildes abgeschlossen ist. Ich muss das Verzeichnis nur noch später (wenn die Bearbeitung aller Bilder für dieses Verzeichnis abgeschlossen ist) irgendwann auf meine Backup-Platten kopieren.


    P.S. Dies ist nur mein Standard-Workflow. Einige der Bilder bearbeite ich anschliessend zusätzlich aus dem RAW mit PSE und monochrome Bildbearbeitungen mache ich mit Silver Efex Pro.

    Ganz entschieden nein. Denn ich habe ja nicht tatsächlich ein neues Bild in den Arbeitsordner kopiert, sondern das soeben bearbeitete Bild (nach dem Kopieren ins Zielverzeichnis) lediglich umbenannt - und ich möchte es nach dem Bearbeiten mit ji ganz sicher nicht unmittelbar danach ein zweites Mal mit ji bearbeiten.


    Um es zu konkretisieren: ich bearbeite das Bild 03_PZ123456_48mm_Bildbeschreibung.jpg in Originalgrösse und speichere es auch wieder unter diesem Namen. Nach dem Kopieren benenne ich es um in 03_48mm_Bildbeschreibung.jpg und verkleinere es mit einem anderen Programm auf 1024x768, wobei ich per Einzelentscheidung bei Bedarf die Kanten oder auch das ganze Bild nachschärfe. Anschliessend verschiebe ich es in das Zielverzeichnis für Verkleinerungen. Eine Archiviermethode, die für meine Bedürfnisse sehr gut funktioniert und die auch grosse Bildermengen durchaus gerecht wird.


    Ok, ich könnte das ständige Öffenen von Fenstern auch daduch unterbinden, indem ich ji nach jedem Speichern schliesse und für das nächste Bild wieder neu starte. Das finde ich aber ehrlich gesagt albern.


    P.S. Selbst das unterbinden den Namenserweiterung _ji ist umständlich. Entweder 'speichern als' und die Erweiterung von Hand jedesmal aufs Neue löschen oder einen selbstgebasteltest Script laufen lassen, welches mir beim Anklicken des Dateinamenfeldes das -ji zwangsweise weglöscht. Ich arbeite niemals mit Originalen und von Arbeitskopien brauche ich keine weiteren Kopien. Und wenn ich den Eintrag Postfixes-ji=-ji aus der jpgIllu.ini in Postfixes-ji= ändere wird dieser Eintrag sofort wieder in Postfixes-ji=-ji geändert und alles bleibt beim Alten.

    2. Wenn im aktuellen Verzeichnis Bilder hinzukommen, z.B. durch zwischenzeitliches Einfügen mit dem Explorer oder durch Export aus einem RAW-Konverter, so werden diese Bilder beim Wechsel zu jpg-Illuminator angezeigt und zum Nachladen angeboten.


    Gerade diese Punkt ist es, warum ich lieber bei der alten Version bleibe.


    Ich habe ein Arbeitsverzeichnis, in welches ich zu bearbeitende Bilder kopiere (mit welchem Programm auch immer) und ich bearbeite meine Bilder grundsätzlich einzeln. Habe ich ein Bild nun bearbeitet und gespeichert (schon das Speichern unter gleichem Namen ist relativ umständlich), dann kopiere ich es in das Zielverzeichnis und benenne das Bild anschliessend um.


    Das mache ich bei jedem bearbeiteten Bild und *schwupps* geht jedesmal ein Fenster auf, daß mich auf neue Datein hinweist. Kann man diesen Hinweis nicht auf Wunsch abschalten? Ich finde es ausgesprochen lästig, jedesmal vor dem Laden eines neuen Bildes diese Fenster zumachen zu müssen. So lästig, daß ich entschieden lieber weiterhin die alte Version benutze.


    Kann man dieses Feature nicht bei den Optionen abschaltbar machen?


    Edit: Beitrag verschoben und Zitat kenntlich gemacht