Beiträge von Rhino

    @ Franz,
    Ich sehe das genau wie Pixelfan. Die Vergleiche finde ich ungeeignet, und auch nicht nachvollziehbar: Nach deiner Darstellung würde Suchen/Ersetzen bereits beim Tippen etwas bewirken. Nicht erst der Klick auf den Button "Suchen". Ist aber nicht so. Ich muß immer erst explizit irgend eine Art von "Anwenden/Übernehmen" Button drücken.


    Schliesse ich den Dialog mit X, sehe ich die Änderung im Hauptbild.


    Nicht so im JI. Hier sehe ich keine Änderung, im Gegenteil: Durch den Klick auf X verschwinden die Regler-Resultate. Mir wird suggeriert, ich hätte die Änderungen verworfen, das visuelle Feedback lautet "Abgebrochen". Nur dass es eben doch gemacht wurde.


    Das Schärfen war mein letzter Arbeitsschritt. Speichern und Weiter (Strg+F9). Wenn ich die Dateien später nicht nochmal gegenchecke (viele Änderungen sind jedoch subtil, springen nicht sofort ins Auge), dann sehe ich meinen Fehler (instinktives Abbrechen via X, aus alter Gewohnheit) erst im Fotobuch und ärgere mich. Das ist mir anfangs passiert, und auch Bekannten, denen ich den JI empfohlen hatte.

    Erst mal danke für die Erklärungen, Franz. Auch wenn mir die technischen Fenster-Unterscheidungen nicht weiterhelfen, hier treffen unterschiedliche Welten von User und Entwickler aufeinander. Ich will nicht drüber nachdenken müssen, in welcher Art Fenster ich grade sitze, ob hier das X Abbrechen bedeutet oder Schliessen/ OK.


    Dass OK/Abbrechen Buttons das Programm viel schlechter bedienbar machen würde - eine subjektive Meinung. Mir gehts genau andersum: Für mich wäre es erheblich leichter. Ich kämpfe von Anfang mit der - für mich - sehr holprigen Bedienung und immer wieder unterlaufen mir deswegen Fehler, die dann durch "Speichern/Nächste Datei" unsichtbar gespeichert werden, ohne dass ich es merke.


    Suchen/Ersetzen: Welche Textverarbeitung ist das, die durch Klick auf X den Text verändert? Ich kenne das nur mit eindeutigem Button "Ersetzen" oder "Alle Ersetzen".


    Schärfen/Glätten Fenster > Farbsäume:
    Ich drehe an den Reglern, kriege die CA aber nicht geregelt. also breche ich aus alter Gewohnheit ab. Mein Fehler, X heißt ja hier nicht Abbrechen. Aber wie kriege ich es nun wieder weg? Ohne alles zu verlieren, was ich bereits erfolgreich verändert habe?

    Schade, dass du mir das nicht schon weiter oben gesagt hast, Andy. Hätte unsere Tablet-Diskussion erheblich abgekürzt.


    Stimmt tatsächlich. Es geht mit normalem linken Mausklick. War mir bisher entgangen. Mein Fehler.


    Intuitiv bedienbar ist das nicht. Auch nicht die Fenster, die zwar ein X aufweisen, den Klick darauf aber als OK interpretieren. Ob das allen Usern klar ist? Pixelfan und ich sind bestimmt nicht die einzigen, die hier ein klassisches OK und Abbrechen vorziehen würden.


    Mit der Tablet-Bedienung bin ich erstmal wieder versöhnt. Danke.

    Großes Dankeschön an Pixelfan für die Zusammenstellung. Ne Menge Info dabei, die mir nicht unmittelbar bewußt war. Obwohl ich das Handbuch mehrmals gelesen und mir massig Sachen rausgeschrieben habe.


    Mit dem OK-Button kann ich nur zustimmen. Das ist Windows-konform und ne eindeutige Sache.


    - "Lupe": Die Lupe ist kein Fenster, auch wenn sie so ähnlich aussieht.
    ....
    Die Lupe kann man auch schließen, indem man außerhalb von ihr ins Bild klickt.


    Dabei verschweigst du aber, dass dieser Klick ins Bild ein Mausrad erfordert. Das hat weder der Stift und auch kein Grafiktablett und auch kein Touchpad und auch kein Trackball und was es sonst noch so gibt. Weswegen wohl auch kein anderes mir bekanntes Programm den MausRAD-Klick mit so ner häufig benutzten Funktion wie Fenster-Schliessen belegt. Was ja wurscht wäre, wenn es auch das übliche X zum Schließen gäbe.


    Dass die Lupe gar kein Fenster ist, nützt dem User nix, ebensowenig wie die anderen technischen Unterscheidungen. Aus der Sicht des Users - vor allem des nur gelegentlichen oder des ganz neuen Users - sieht es nicht nur aus wie ein Fenster, es verhält sich auch so: Es kann in der Titelleiste verschoben und mit Doppelklick darauf maximiert werden ..... nur beim Schliessen zweifelt man an seinem Verstand.


    Klar kann man drüber diskutieren, ob das X überhaupt bedienerfreundlich ist, aber Windows hat hier nun mal Tatsachen geschaffen.

    Hi Rhino,
    OK, ich persönlich hab nichts gegen ein X, aber ich glaube auch nicht, daß damit alle Bedienprobleme mit dem Tablet beseitigt sind.
    Ein Tablet hat ein völlig anderes Bedienkonzept....

    Wie kommst du darauf?
    Vorne am Stift der Button für den RECHTEN Mausklick, der Links-Klick ein Tippen. Alles wie gewohnt. Nur den Mittelklick hab ich noch nicht entdeckt. Wenn mir da jemand einen Tipp geben kann?


    Lese ich das richtig, und du hast gar kein Tablet?
    Genau wie du bevorzuge ich die Tastatur. Es war meinereiner, der nach Kürzeln verlangt hat in anderen Topics. Aber seit dem Surface Pro 4 (super Auflösung) ziehe ich statt der Maus lieber mit dem Stift. Das geht viel präziser, zu malst drekt auf den roten Augen oder entlang den Kanten.


    Danke für die Notlösung mit dem Schärfe-Fenster. Aber es geht ja auch um all die anderen Pinsel im Lupenfenster. Das Schärfen war nur EIN Beispiel von vielen, wo ich das X schmerzlich vermisse


    Will hier nicht auf Biegen und Brechen meine Meinung durchsetzen. Nur verstehen würde ich es gerne. Warum der JI überall das gewohnte X in der Ecke anbietet, nur nicht im Lupenfenster, da zerstört es plötzlich den Charme und die Übersichtlichkeit.

    Hi Andy,


    das kam anscheinend schlechter rüber als beabsichtigt. Mein Kellerfenster war eher augenzwinkernd gemeint, sowie Franz Erklärung mit dem Charme.


    Akzeptiere natürlich, dass du es NICHT als bediener-unfreundlich empfindest. Aber hättest wohl auch kein Problem, das Fenster per X zu schließen?


    " Bestes Ergebnis, hart errungen.... " -
    ich lass mich gern überzeugen, warum die jetzige Lösung besser ist als ein X.
    Beim Tablet sind wir unterschiedlicher Ansicht. Ich kenne bisher keine Grafik-Software, die fürs Tablet ne eigene Version bereitstellt. Warum sollte man sich zwei Bedienungen merken müssen?

    Und jetzt soll ein Schließen-Kreuzchen fehlen? Ich dachte bisher immer, so etwas macht den Charme von ji aus. :lol:;)

    Warum muß Charme bediener-unfreundlich sein?


    Du schraubst ganz unten am Schärfe-Regler und das Kellerfenster geht auf. Anstatt es mit dem Stift einfach wieder zuzumachen wie jedes andere Fenster auch, kraxelst du stattdessen hoch unters Dach und öffnest zusätzliche Menu-Einträge.


    Charme hin oder her, beim 3. Mal nervt es langsam, wenn der Stift aus Windows-Routine das X klickt, das hier nicht vorhanden ist.

    Vorschlag für das "Lupenfenster":
    - zusätzliches "X" oben rechts zum Schliessen des Fensters

    Macht total Sinn, finde ich. Mit dem Verlassen der Lupe hatte ich als Neuling echt zu kämpfen, das ist alles andere als intuitiv bedienbar. Und als Tablet-User kommt man auch ins Rudern beim Gedanken an F12 oder mittlerer Mausklick. Bis man irgendwann draufkommt, das Fenster übers Hauptmenu wieder umzuschalten. Aber das ist wie gesagt alles andere als üblich oder intuitiv.

    Zum Nachvollziehen:
    1) Ctrl B (Beschneiden aufrufen)
    2) meine Voreinstellung lautet "wie Bild"
    3) die linke Kante (=kürzere Kante bei Querformat) nach innen ziehen, was nicht zu funktionieren scheint
    4) also zieht man halt die längere Kante und das funktioniert, allerdings schaltet der JI jetzt auf quadratisches 1:1 Format und nimmt nicht mehr die Voreinstellung "wie Bild")


    Geht man hingegen einmal auf die Voreinstellung "frei" und probiert es dann nochmal mit "wie Bild" funktioniert es von da an. Bis zum nächsten Neustart des JI.


    Nicht wirklich ein Bug und auch kein Problem, wenn man es weiß.

    Hm - danke Leute,


    keine Ahnung warum das bei mir nicht geht, auf keine meiner Maschinen. Auch eben noch mal mit XnView probiert - auch da öffnet sich jedes Mal ne neue Instanz. Egal ob ich es wie softride mit Drag&Drop übergeben oder über Tools > OpenWith. ....


    Ist aber jetzt kein Problem mehr, seit sich der JI den Zoomfaktor dauerhaft merkt. Wie gesagt, er macht schnell genug auf, um ihn jedes Mal neu zu starten.


    Was ich vielleicht noch erwähnen sollte: Ich betreibe den JI als portable Version, ebenso wie alles andere = XnView und FastStone und XYplorer etc. Die anderen proggies halten sich allerdings an ihre Single Instanz, obwohl sie auch nicht installiert wurden. Egal, wirklich lästig war es nur beim Zoomfaktor, und das ist ja jetzt gelöst.

    Vielen Dank für die Bugfixes und den dauerhaften Zoomfaktor.


    Ganz besonders freu ich mich über die Erweiterung der externen Programme. Das gibt dem JI ne ganz neue Dimension als Bild-Browser und zentrale Verteilungsstelle.


    Mit dem Aufruf (der Übergabe an externe Programme) hadere ich noch etwas. Für mich persönlich wäre es ideal, wenn F5 eine Auswahlliste brächte. Könnte mir aber vorstellen, dass andere User vielleicht mit F5 ein häufig verwendetes Hauptprogramm sofort starten möchten. Für diese User wäre andrerseits ihr top-Eintrag dann in der Auswahlliste ja auch nur einen simplen ENTER-Druck entfernt.


    Ne weitere Alternative zur Auswahlliste - weniger komfortabel - wäre der Zugang über Alt-D (Datei Menu) und dann über X (ist noch frei) für Extern öffnen.


    Im Moment ist der Buchstabe jedes Mal ein anderer, weil der Menü-Eintrag den aktuellen Dateinamen verwendet. Müsste ich nicht unbedingt sehen, ist irgendwie klar dass die aktuelle Datei übergeben wird. Außerdem verwirrt es, wenn man das Menü nach dem vertrauten Unter-Eintrag abscannt, dieser aber jedes Mal anders heißt. Ganz zu schweigen, dass dieser wechselhafte Eintrag alle folgenden Buchstaben durcheinanderbringt, die man sich vielleicht gemerkt hat.

    Danke fürs Feedback, Franz,


    grad eben noch mal probiert. Scheint generell nicht zu gehen. Die einfachsten Freeware-Teile zum Nachvollziehen sind FastStone ImageViewer oder ein beliebiger FileManager - überall das gleiche Resultat - ich übergebe ein Bild mit Open-With commandline an den JI, er öffnet bei jeder Übergabe ne eigene Instanz. Schau ich aber ins Menu Optionen, dann sitzt der Haken richtg an aktiviert - in jeder der Instanzen. Bin im Moment auf Win7 64.

    Im Gegensatz zum alten (kostenpflichtigen) NIK wird die Google-Variante leider gar nicht zurückgegeben, sondern überschreibt einfach ohne Nachfrage die Original-Datei, wenn man die Änderungen akzeptiert. Zumindest beim Betrieb als Standalone. Als Plugin sieht das natürlich anders aus bei Photoshop und Co - aber das greift ja nicht beim JI.


    Auch ich unterstütze den Vorschlag mit mehr als einem externem Programm. Im Gegensatz zu softride ist mir das ständige Neu-Anpassen des externen Programms zu aufwendig. Einer der Gründe, warum ich es andersrum handhabe und lieber den JI selbst als externes Programm woanders einbinde, von wo er dann meine Bilder übergeben bekommt.

    Hm, das ist schade mit dem Zoomfaktor. So ganz nachvollziehen kann ich es nicht. Wenn es für die Mehrzahl der User ne Ausnahme darstellt, dann spricht ja nix dagegen, dass sie diese Option mit dem Beibehalten eben NICHT setzen.


    Die werden die neue Funktion bisher ja auch nie vermisst haben. Andere aber, so wie ich, sind heilfroh darüber und hätten jetzt - theoretisch - die Möglichkeit, z.B. immer 100% zu starten. Nur praktisch gesehen funzt das leider ganz und gar nicht, denn ich übergebe meine Bilder aus anderen Programmen an den JI.


    Da der JI aber keine mir bekannte Möglichkeit bietet, ne Datei zu schließen (das übliche Strg+W geht hier nicht) und auch die Option "nur eine Instanz" nicht beachtet wird, starte ich ihn halt bei jeder Übergabe neu. Was auch nicht weiter tragisch ist, er kommt schnell genug in die Gänge, das geht recht flott. Nur muß ich dann jedes Mal wieder auf 100% händisch hochschalten und nochmal ne Runde warten. Die neue, gut gemeinte und sinnvolle Funktion bringt mir also wenig.

    Ich krieg die gleiche Fehlermeldung mit der Zugriffsverletzung - unter Win7 64 - aber nur gelegentlich, kann es nicht willentlich reproduzieren. Es passiert meist dann, wenn ich das Original überschreiben will, indem ich im Speichern-Dialog die _ji Endung weglösche.


    Danke für die Neuerung mit dem Beibehalten des Zoomfaktors - eine große Erleichterung. Nur schade, dass es in jeder Session neu eingestellt werden muß und nicht beibehalten wird.


    Gleiches gilt für das platzsparende Layout in der linken Sidebar. In früheren Versionen hat er sich das immer gemerkt. Jetzt ist es jedes Mal weg.
    Hab schon versucht, den Eintrag in der ini manuell zu setzen:
    SpaceSaving=on
    Aber das bringt auch nix. Er scheint es beim Einlesen zu ignorieren und ich muß es immer wieder ändern.

    Danke. Ich hoffe ich hab's jetzt kapiert. Was ich übersehen hatte - die Regler wurden auf Reset zurückgestellt. Wußte zwar dass es so funktioniert, hab's aber im Hauptfenster nicht geschnallt, denn mein 1. angewendeter Radial-Verlauf war ja sichtbar. Hatte angenommen, der Filter sei immer noch aktiv beim nächsten STRG+Q, was dann natürlich nix verändert hat, weil ja der aktive Filter auf Reset stand.


    Zum Qualitätsverlust - das mit der Reihenfolge hatte ich im Handbuch gelesen, zusammen mit den Undo-Schritten und den Unterschieden von Pinsel-History zu Bild-Menu Einträgen etc. Aber die Schlussfolgerung mit dem Verlust hab ich nicht gezogen, ich war im Irrglauben JI würde dank meinem STRG+F ne virtuelle Zwischenspeicherung vornehmen, mit eigentlicher Berechnung erst beim echten Abspeichern der Datei.


    Der schonende 2. und 3. Durchgang betrifft also nur weitere Filter, NICHT aber Bild-Menu Features. Die schlagen jedesmal sofort auf die echten Daten durch. Da wär's natürlich praktisch, wenn man die Funktion von STRG+Q mit setting "aktive Filter" gleich direkt beim Filter hätte. Statt rückwärts aufgerufen - bzw. rechnerisch vorneweg - übers verlustbehaftete Bild-Menu. Dann könnte man seine Filter-Verläufe super-flexibel platzieren und kombinieren - ohne Qualitätsverlust.

    Für eine normale (zentrierte) Vignetten-Korrektur gibt es eine extra Funktion (Registerkarte Vignette/Verlauf), dazu muss man keinen Verlauf bemühen. Die Qualität ist zudem besser, weil tatsächlich sehr viele unterschiedliche Gradationen berechnet werden, während beim freien Verlauf mit Strg+Q genau zwei unterschiedliche Bilder mit variablem Deckungsgrad miteinander verrechnet werden.
    Die Anwendung mehrerer Verläufe mit Strg+Q hintereinander gelingt bei mir problemlos.

    Vielleicht ein Bug in 4.6.5.6?
    Denn es geht hier definitiv nicht. Meine Schritte:
    1) Ich starte mit dem von dir empfohlenen Preset für den Weißpunkt
    2) Im Dropdown des STRG+Q Verlaufs (Bild > Verlauf) wähle ich "Aktive Filter"
    3) Typ = Radial, weil die Ecken nicht gleichmäßig stark angeschlagen sind, drum nehm ich auch STRG+Q und nicht den Vignetten-Verlauf in der Sidebar
    4) Egal was ich versuche - mit oder ohne "Filter anwenden für 2. Durchgang" - es ist mir NICHT möglich, einen 2. Verlauf hinzuzufügen.


    Schade dass die Qualität darunter leidet. Aber gut zu wissen. Ich dachte, der Filter entspricht exakt den Einstellungen aus dem Hauptfenster, wird 1:1 übernommen, abgesehen von der Deckkraft natürlich. Könnte man das nicht einbauen? Wenn es möglich ist, mit dem Verlauf aus der sidebar die Graduationen zu berücksichtigen, warum nicht auch mit dem Verlauf über das Bild-Menü?

    @ Franz
    Super Idee mit den Presets, ich hab mir gleich ne Serie davon angelegt - es erleichtert den Einstieg in die "Nähe" des vermuteten Weißpunkts. Noch nicht so ganz klar ist mir das Verhalten des Stärke-Reglers. Bei manchen Fotos bringt er das gleiche (erwünschte) Resultat wie das Ziehen des Weißpunkt-Reglers in anderen Programmen. Bei anderen Fotos aber auch nicht. Liegt vielleicht daran, dass der Stärke-Regler nicht gleichmäßig auf alle Parameter wirkt. Oder es ist die Kombination mit der Lichterkompression oder was auch immer.


    Beim Workflow mit zwei Programmen ist zu berücksichtigen: durch eine stärkere Spreizung verliert man ziemlich viele Pixelwerte im Histogramm. Eine weitere stärkere Bearbeitung führt dann sehr leicht zu Tonwertabrissen oder Farbverschiebungen.

    Ein wichtiger Hinweis. Danke dafür. Werde ich also tunlichst zu vermeiden suchen bei Fotos guter Qualität und wichtigen Details. Für die abgeknippsten Dokumente nehme ich es allerdings in Kauf, da gehts nur um die Lesbarkeit des Textes.


    Ist wohl wie so oft ne Sache der anliegenden Aufgabe, welches Ziel man verfolgt. Drum gibts vielleicht auch so viele Programme und verschiedene Ansätze. Man hofft halt insgeheim auf die Erfindung der alleskönnenden Wollmilchsau, auf die one-stop-Korrektur mit einem einzigen Programm.


    Dank den "Weißpunkt-Presets" geht das jedenfalls schon mal deutlich einfacher und schneller. Die Herausforderung liegt jetzt in der Entscheidung, für welche Fotos man doch lieber einen kontrollierten klassischen Weißpunkt setzt. Weitere Herausforderung = der Versuchung zu widerstehen, ständig bei jedem Bild zwei Resultate zu vergleichen. :roll:


    Wenn man zwei Punkte ins Bild setzen könnte, die für einen "ähnlichen" Helligkeitswert stehen würden, könnte der Verlauf als eine Ausgleichskurve durch diese beiden Punkte berechnet werden.Dann könnte man sowohl einen "Richtungsverlauf" (z.B. diagonal) definieren, als auch eine radiale Vignette elegant definieren.
    Wenn man dann sogar noch mehrere Punkte setzen könnte, könnte man gleichzeitig eine "Intensitätskurve" der Vignette durchs Bild erzeugen.

    Super Idee.
    Ne radiale Vignette gelingt mir meist ganz gut via STRG Q = Bild > Verlauf hinzufügen. Aus dem DropDown dort wähle ich meist "Aktiver Filter"
    ABER es geht leider nur einmal, man kann nicht zwei Verläufe setzen.
    UND - als Vorschlag für die Entwickler - wäre schön wenn die Anfasser der Verlaufskurven eine Farbe annehmen würden, die mit dem Hintergrund kontrastiert. Gerade bei altem Papier (=grau wie die Anfasser) kann man den Verlauf überhaupt nicht ziehen weil man keine Anfasser sieht.

    Danke euch beiden für die ausführliche Anleitung und Beispiele. Ich muß das mal mit diversem Bildmaterial durchspielen, spezell mit abfotografierten Dokumenten, für deren Korrektur brauch ich das hauptsächlich.


    Es sollte aber nicht scheitern, wenn man es genau so macht, wie ich beschrieben habe.

    Hm, habs nochmal versucht, zuerst nen Klick ins obere Histogramm, dann ins untere, haut bei mir nicht hin. Ich sehe aber an euren Bildern dass es in der Tat möglich ist ..... :???:


    Nach einigem Rumprobieren hier mein Workflow der zum Erfolg geführt hat:
    1) Ich klicke zuerst ins UNTERE Histogramm, dann erst ins obere
    2) Jetzt zieh ich den Blendenregler hoch, denn ich kriegs anders nicht weiß/hell genug
    3) Jetzt nochmal einige Klicks ins Histogramm - et voila - es funktioniert tatsächlich.


    Muß allerdings ganz ehrlich sagen, das erfordert einige Trial & Error Klicks und Reglerbewegungen. Das gleiche Resultat krieg ich auf die klassische Art wesentlich schneller und auch intuitiver. Ich glaube man kann es mit jeder abgeknippsten Buchseite nachvollziehen. Ziel = das Dokument lesbarer machen: weißes Papier + schwarze Tinte
    1) in irgend ner Freeware wie FastStone oder sonstwo einfach den Weißregler runter, den Schwarzegler hochfahren, man sieht das Ergebnis live
    2) per Copy&Paste an JI übergeben und mit Entzerren etc weitermachen.


    Im Moment ist das für mich der schnellste Workflow - mit dem JI alleine fische ich im Trüben. Da stochere ich mehrmals ins Histogramm und drehe am Regler, und jedesmal ändern sich mehrere Parameter gleichzeitig, die Magenta und Blau-Linie hüpfen mir davon wenn ich am Blendregler für mehr Helligkeit sorge, irgendwie ist das zu unkontrolliert im Vergleich zum 2. Workflow mit der klassischen Variante.