Beiträge von aha

    Danke! Ich sehe (wie schon vermutet) Du stehst ganz tief in der Materie. Ich bin an dem Begriff "Vedutismo" (gibt's bei Hugin allerdings nicht) hängen geblieben. Der kommt ja aus der Malerei (muß zu meiner Schande gestehen, noch nie davon gehört zu haben) und interessanter Weise hat man dort Mittel gefunden, die Perspektive so darzustellen, daß man trotz eines tiefen Standpunktes und aufrechter Linien diesen Verdrehungseffekt vermeidet. Was mir aufgefallen ist, daß man dort meist Außenecken vermieden hat.

    Ihr habt Euch ja richtig ins Zeug gelegt, und Frank viel abverlangt, das Ergebnis spricht für sich.
    Das von #8 und das letzte farbige, was für mich einen Wow -Effekt hat, gefallen mir am bessten. Was mir auffällt und womit ich auch bei meinen Bildern hadere, daß beim Aufrichten der Linien ein Effekt entsteht, der das Gefühl erzeugt, daß Gebäude in sich verdreht wirken oder oben " auseinander" fliegen. Bei #8 ist der Effekt durch die höhere Position am geringsten. ( Die Weite gefällt mir da richtig gut) Könnte man mit der Projektionsmetode den Effekt positiv beeinflussen?

    Hab wieder mal in meinem gedruckten Handbuch gelesen und mir aufgefallen, das bei "WA" in der Statuszeile nie was steht. Weiter probiert und herausgefunden, daß das nur bei Canon so ist, bei anderen Marken steht dort tatsächlich was drin.
    Bei Bildern mit einer Canon steht in "Eigenschaften Details Weisabgleich "z.B. Automatisch drin.

    Fachwerk hab ich zu Hauf, kann mich eigentlich nicht entscheiden oder hab was an meinen Bildern auszusetzen, oft Leute drauf oder schief, da entscheide ich mich mal für die übertriebene Perspektive

    Frankreich, Quimper

    Den ersten Klick rückgängig macht man zweckmäßigerweise nicht mir "Schritt zurück" sondern mit dem Undo-Regler

    Ja, ja das hab ich schon gemacht, auch noch mal gerade getestet, das hebt den Filter mit auf, bein ersten Klick müssten 2 "Undo" schritte erzeugt werden, einer für den Regler und einen für den Pinsel oder halt die Pinselwirirkung einen Schritt verzögern.


    Aber wie oft kommt das vor?

    Läßt sich schwer sagen. Halt nur für den speziellen Fall, das man einen speziellen Filter erzeugen möchte, ohne weiter den Pinsel zu verwenden, praktisch für die ersten fest programmierten Filter, oder sind die noch anderweitig aufrufbar. Wäre ja auch noch eine Möglichkeit, sie zusätzlich aus der Lupe raus zu holen und separat anzubieten. Z.B. um Hintergrundbilder für Seiten einfach zu erzeugen, was durchaus öfter in Betracht käme.

    Danke, gut zum Verständnis. Verstehe ich das richtig: wenn ich den z.B. "Radius der Unschärfemaske" verändere, würde das in jedem Fall die volle Watezeit für die Berechnung brauchen?
    Eine Hilfe wäre vielleicht, wenn der Erste Klick außer der reinen Filterwirkung keine weitere Wirkung zeigen würde oder mit einem Schritt zurück nur "das Loch im Bild" und nicht die Wirkung des Filters aufgehoben würde. Dann müßte man Größe und Härte des Pinsels nicht verstellen.

    "Gleitkomme durch 0"

    ist komischerweise nur bei Win 10 Tablet, bei Win 7 Desktop gibts keine Fehlermeldung


    Mal so gefragt, würde was dagegensprechen, wenn die Funktion beim Invertieren ansprechen würde ohne das man ins Bild klicken muß, so dass die Enstellungen von z.B. "Radius der Unschärfemaske" gleich sichtbar werden? Oder eine Taste für eine Vorschau in der Lupe. Jetzt scheint es ja schon eine ganze Menge Rechenarbeit beim Aktivieren zu geben.

    Das Weichzeichnen geht auch mit der Lupe-Pinsel-invertieren und ein mal ins Bild klicken ganz komfortabel. Wenn Größe und Härte auf 2 bzw 1 stehen, der Klick nicht sichtbar ist. Eine Warnung "Gleitkomme durch 0" kann escheinen, unscharf wirds trotzdem.

    Ich hab ein wenig gesucht und bin auf den Orton Effekt gestoßen, nie gehört aber klar schon Bllder gesehen, das wäre ein "klassisches " Beispiel für Sandwichtechnik, 2 Dias in den Projektor gleichzeitig schieben. Ich bin noch nicht ganz zufrieden, aber man sieht den Effekt halbwegs.

    Jo, das wäre jetzt echt schade, wenn wir das Thema zerreden, wir haben mit der Möglichkeit, die sich im Moment "Doppelbelichtung" nennt, ein interessantes neues Werkzeug bekommen, das mehr als nur reine Doppelbelichtung kann.
    Was man noch damit machen kann, darüber ist es ja durchaus sinnvoll sich zu einigen, Begrifflichkeiten zu nennen. Vielleicht zählt mal jemand auf, was hinter den Begriffen die gefallen sind, sich verbirgt, worin sich die Begriffe unterscheiden, was jetzt in JI machbar ist und was man wie einsetzt oder einsetzen darf. Wir hatten ja schon mal prinzipiel die Diskussion, was man in der Fotografie darf mit vielen super Beiträgen. Ein Argument war ja auch: "Erlaubt ist was gefällt", ich sag mal noch dazu, wenn ich niemand dabei bewußt hinters Licht führe. Was natürlich auch dehnbar ist.