Beiträge von tassetee1

    Ich tue mich mit der Auswahl sehr schwer. Denn selbst die Hasselblad ist letztlich keine schlechte Kamera.


    Wenn man allerdings die wirklich schlechten Geräte augewählt hätte, würde sich niemand für die Umfrage interessieren.

    Dreckig, ja in gewissem Maße und je nachdem wo man war. Wobei bei unserem Besuch ein Blizzard jeglichen Dreck überdeckt hat. Wir erlebten ein großartiges weißes NY.
    Uns hat die Stadt spätestens in dem Moment in den Bann gezogen, als wir auf dem Empire State Building standen und diesen herrlichen Winterabend erlebten.
    Der Anflug


    Und dann oben



    Leider habe ich von dort oben nicht zu viel brauchbares mitgebracht, weil ein Stativ nicht erlaubt war und die K10d die Bilder doch dramatisch limitierte. Für uns war es jedenfalls einmalig. Das letzte war mit ISO250 erstellt...ohne Worte

    Also der Live View gehört sicher nicht zu den extrem viel benutzten Funktionen der Kamera. ;) Ich verwende ihn eigentlich nur auf dem Stativ. Der Kontrast AF ist bei der K-x unsäglich langsam, aber eben gerade bei schlechtem Licht sehr viel genauer. Für Nachtaufnahmen super, sonst wird man ihn eher seltener nutzen.

    Wobei aber auch schon die K-x deutlich weniger Menülastig ist, als es die kleinen Modelle davor waren. Aber auch bezüglich der Bedienung viel besser gelöst ist, als die alte *istDs


    Sie bietet ja auch schon direktwahltasten für AF-Punkt, ISO, Weißabgleich (manolo :winke: ) Blitz, Selbstauslöser, Belichtung, Liveview und eine frei belegbare Tast +++
    Alles andere für mich Relevante lässt sich über das Quick Menü aufrufen. Allein das zweite Rad fehlt mir zur K10d, wobei ich dieses zweite Rad als sehr verwirrend empfand, da es zumindest in Grundeinstellung je nach Programm anders belegt ist. Wenn man die Kamera nicht ständig nutzt, verwirrt das mehr als das es nutzt.


    Davon abgesehen ist die Kamera bei uns auch ein wenig Familienkamera. Da sind mir die Motivprogramme manches mal sehr recht. :D

    Was schrieb noch gleich manolo dazu, womit er übrigens aus meiner Sicht Recht hat. Inhaltlich zusammengefasst stand da etwas von einem Sensor, der die Nachteile eines CMOS (Auflösung bei Grundempfindlichkeit, Grundrauschen, Rauschunterdrückung) mitbringt, ohne dessen Vorteile (High ISO) zu haben.


    Die K-x stand damals bezüglich der Bildqualität auf einem Niveau mit der Nikon D90/D300, die jpg engine empfanden damals viele sogar als besser. Es war die erste Pentax, die die heute typischen High ISO Fähigkeiten hatte.


    Mit der K10d war da noch nichts zu reißen. Wenn ich bedenke, was ich an Aufnahmen bei meinem New York Besuch vergeigt habe, weil ich mir einbildete, dass eine DSLR meinen vorherigen Kompaktkameras bei ISO400 deutlich überlegen sein müsste oder welche Banding Probleme es bei ISO1600 gab.


    Ich stand zur blauen Stunde an einem superklaren Winterabend auf dem Empire State Building und habe von dort ISO250 Pixelmatsch mitgebracht. Hätte ich die Ergebnisse vorher erahnt, hätte ich die Kamera dort entsorgt. ;)

    Ganz ehrlich, den Sucherunterschied habe ich nur im direkten Vergleich zwischen K-x und K10D gesehen. Von den ganzen Einsteiger DSLRs hatte die K-x mit einen der besten Sucher, die ich vor dem Auge hatte.


    Den Großteil der jpg Anpassungmöglichkeiten hatten die kleinen Ks auch schon.


    Ich finde es auch ein wenig spannend, dass der Sensor der K20 hier eher madig gemacht wird, der gleiche aber in der K7 toll sein soll. ;)


    Die K-x wird übrigens ohne Adapter mit AA Zellen betrieben.

    Auch wenn manolo das nicht glauben mag, ich habe von der K10 auf die K-x gewechselt und es nicht bereut.
    Die Bedienung der K10 ist zwar professioneller, wenn man die Kamera aber nicht jede zweite Woche in Gebrauch hat, ist sie recht komplex.


    Der bedeutendste Unterschied neben den von manolo aufgeführten Punkten ist aber AF. Die kleine K-x ist da zwei Generationen weiter und kommt mit viel weniger Licht aus.


    Für mich wäre daher die Entscheidung ganz klar. Eine K-x oder deren Nachfolger sollte es sein.


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    Modularität mit dem quasi kleinsten gemeinsamen Nenner, weil es da nicht so übermäßig viel zwischen den Modulen zu kommunizieren gibt. Andererseits sieht man aber auch schon auf diesem Niveau die Grenzen der Modularität. AF Objektive und manuelle, AF mit Stangenantrieb und SDM......
    Man kann zwar irgendwie alles betreiben, muss aber viel Rücksicht auf alte Schnittstellen nehmen. Bei der Elektronik ist das ungleich problematischer.

    So einfach ist das allerdings mit Modularität auch nicht, da die Schnittstellen zwischen den Modulen irgendwann das ganze System begrenzen.


    In einer der letzten ct Zeitschriften war das mal am Beispiel Smartphone gut erklärt. Deren Fazit ging auch in die Richtung, dass Modularität bei weitem nicht die Vorteile bringt, die man sich bei oberflächlicher Betrachtung erhoffen würde.


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    Na ja, ich denke hier ist schon der Ansatz falsch. Es wurden ja nur Baugruppen fotografiert, die wieder selbst aus unzähligen Teilen bestehen.


    Ich sehe es eigentlich genau anders herum. Es ist doch schon erstaunlich, wie viele Bauteile in die kleinen Gehäuse der Kameras hineinpassen.

    Interessant wäre noch zu wissen, was für dich Bildqualität bedeutet. Die Sony kann mit den Fujis nur bei Grund-ISO mithalten oder gar besser sein. ISO400 sieht schon recht gruselig aus.


    Von daher stellt sich schon die Frage, brauchst du maximale Bildqualität für bestimmte Fotografiebereiche? Oder möchtest du ein recht universell nutzbares Gerät, dass sich keine Schwächen erlaubt.

    Das Qualitätsbewusstsein ist sicher hier und dort vorhanden, auch bei der Fachpresse. Der Erfolg der Foto c´t wird sicher auch den anderen Magazinen zu denken gegeben haben.


    Was den Bildgeschmack angeht, "leiden" wir einmal mehr unter der globalisierten Welt, wo es heutzutage nur noch eine Grundeinstellung für die ganze Welt gibt.
    Allerdings sollte man nicht vergessen, dass sich die meisten besseren Kameras sehr umfangreich an den persönlichen Geschmack anpassen lassen. Von daher ist die Diskussion um die Bildqualität in Grundeinstellung für mich eigentlich recht unnötig. Erst wenn ich in keiner Einstellung das gewünschte Ergebnis bekomme, habe ich Grund zur Klage.