Beiträge von tassetee1

    Zitat

    Ich glaube, Compact System Camera trifft den Nagel auf den Kopf


    Nur was hat das Wort kompakt darin zu suchen. Es passt weder allgemein zur Größe, denn es gibt durchaus auch große Evil Kameras, noch passt es zu kompakt in der Bedeutung als festgefügte Einheit. Von daher kannst du das erste C direkt auch sparen. ;)
    Vom Marketing her ist DSLM doch gar nicht so verkehrt. EVIL klingt vielleicht im nicht englischsprachigen Raum ganz spannend, aber das Wort evil ist ja auch schon mit einer anderen Bedeutung belegt, die aus meiner Sicht auch nicht recht zur Kameragattung passen möchte.


    Wir werden sehen, was sich auf Dauer durchsetzt.

    Das hört sich für mich alles ganz gut an. Qualitativ ist die sehr bauähnliche Vorgängerin zu deren Vorgängern ein echter Fortschritt gewesen. Die 770EXR und damit vermutlich auch die 800EXR matscht weniger als die Vorgänger, wenngleich ein solches Objektiv natürlich größere Kompromisse mit sich bringt.


    Den Wifi Ansatz finde ich jedenfalls bisher konsequent umgesetzt. Auf diese Entwicklung freue ich mich jedenfalls.

    Was ich ebenso sinnvoll finde, wenn die beiliegende Software/Apps ordentlich funktioniert. Die Kamera GPS Systeme sind ja eher suboptimal, sie brauchen recht lange bis sie den Standort gefunden haben, sie brauchen in Kameras viel Strom....
    Sowas kann ein einigermaßen gutes Handy tatsächlich klar besser. Dort ist GPS deutlich schneller, bzw man kann es ohne skrupel dauerhaft laufen lassen, der Akku wird kaum in Mitleidenschaft gezogen, die Genauigkeit ist meist besser, es funktioniert im städtischen Umland teilweise sogar in Gebäuden, da die ganze zeit getaggt wird.....


    Die Frage ist tatsächlich ob man die Infos mit der beiliegenden Software ordentlich und vor allem einfach mit den Bildern zusammen fügen kann. Aber grundsätzlich halte ich das für eine logische und konsequente Symbiose.

    Na ja, es wird genau das eingeführt, was ich mir zumindest für die Zukunft wünschen würde. Engere Kommunikation mit tragbaren Geräten, also Smartphones, Tablet, Notebooks etc.
    Und das eben nicht mit lästigen Kabeln, die man immer dann zu hause hat, wenn man sie unterwegs gebrauchen könnte. Falls die Technik dahinter funktioniert, ein klares :thumbup:

    Na ja, selbst wenn jetzt über Fuji direkt ein Reparaturversuch und danach noch zwei weitere stattfinden sollten, würdest du einer Wandlung nicht näher kommen. Wandeln kann nur der Händler, und der muss auch im Vorgang involviert werden. Und erst nach dem dritten Versuch der Mängelbeseitigung über den Händler, hast du ein Recht auf Wandlung. Aber davon wollen wir nicht ausgehen.


    In der Hoffnung einen anderen Sachbearbeiter zu bekommen, würde ich da wirklich hartnäckig bleiben, im Zweifel auch mal hinterhertelefonieren, oder dich direkt an deinen Händler wenden. Dann hat der den Ärger damit. ;)

    Ein Recht auf Wandlung gibt es noch lange nicht, das hat man erst nach 3 Reparaturversuchen über den Händler. Bisher hat nach meiner Erkenntnis noch kein einziger rechtlich relevanter Reparaturversuch stattgefunden, der Sensortausch wurde wohl mit Fuji direkt abgewickelt. Das zur rechtlichen Situation.


    Davon abgesehen würde ich hartnäckig bleiben, die Antwort ist jedenfalls ein Unding. Allerdings ist nicht gleich der Service einer ganzen Firma schlecht, weil da ein Hampel einen schlechten Tag hatte. Von daher noch einmal versuchen und vielleicht noch eine Ausschnittsvergrößerung beilegen.

    Und täglich grüßt das Murmeltier.... :D


    Ich bin da ganz bei euch, wenn ihr behauptet, dass man für den Preis der verlinkten Kameras auch hätte welche mit besserer Bildqualität produzieren können. Andererseits stellt sich durchaus die Frage, ob sich die Kamera dadurch besser verkaufen würde. Bildqualität ist etwas sehr subjektives und nicht wenigen ist das matschen in den Schatten völlig egal, wenn die Farben ihrem Geschmack entsprechen und vor allem, wenn die Automatik das macht, was der Nutzer von ihr erwartet.
    Wenn der Laie von schönen Bildern redet, die die Kamera machen soll, so ist das immer ein ganzes Package aus verschiedenen Parametern, wo die Auflösung einer von vielen dieser Parameter ist. Die einen bewerten ihn höher, die anderen gar nicht, weil sie nie auf die in der Regel uninteressanten Schattenbereich geachtet haben.


    Von daher ist das tatsächlich für mich eine typische Forendiskussion. Das ist weder abwertend oder gar bewertend gemeint, es zeigt aber, dass solche Probleme für die Mehrheit der Nutzer eben keine größeren Probleme sind. Von daher werden solche Kameras weiter gebaut, genau so wie Kameras für gehobenere Ansprüche gebaut werden.

    Zitat von "manolo"

    Unglaublich, was abseits geschönter? professioneller "Testberichte" real von aktuellen Kompaktknipsen ausgespuckt wird. Da hilft selbst heftiges runterskalieren nichts und wieder mal kann ich mich nur wundern, dass eine solche Qualität mittlerweile auf (zu) breiter Ebene hingenommen wird. :thumbdown:


    Dir ist aber schon bewusst, dass die schlimmen Bilder mit ISO400 bzw ISO500 aufgenommen wurden, oder? Die Bilder der Sony weiter unten sehen ganz brauchbar aus, die Pana ist in den Ecken sehr schwach.

    WDS ist übrigens nun mehr oder weniger Geschichte. Es gibt nun jede Menge Erfahrungsberichte zum neuen Sensor der sich nun völlig normal verhält. Die Besitzer einer alten X10 können sich Fujifilm wenden. Die Mehrzahl bekommt dann nach ca 2 Wochen eine neue X10 vom Service zurück.

    @spationaute
    Ich denke von diesem Sucher werden nur äußerst kleine Stückzahlen produziert. Auch wenn er dem Panasonic Sucher sehr ähnlich sein wird, so kann das aber durchaus verdammt teuer in der Produktion werden.
    Sind natürlich nur Mutmaßungen...

    Wie im Finepix Forum sowie im blauen Forum zu lesen ist, sind schon diverse Kameras für den Sensortausch bei Kunden abgeholt worden. In den nächsten Tagen wird man sicherlich die ersten Ergebnisse sehen können.


    Bezüglich der EXR Funktionen kann man eigentlich nicht geteilter Meinung sein, wenn man die Funktionen in den Grundzügen verstanden hat. Leider dokumentiert Fuji diese Funktion nicht hinreichend, sondern vermischt sie mit der EXR Automatik, was zu Verwirrung führt, aber eben nicht zum Verständnis der eigentlichen Funktion beiträgt.
    Ich habe die X10 nicht, sondern nur eine ältere EXR Kamera, konnte die Ergebnisse zumindest im jpg Modus aber nicht erreichen, die mir die EXR Funktion ermöglicht hat. Einen hohen Dynamikumfang automatisiert in ein jpg zu pressen, führt zwangsweise zu einem etwas flaueren Bildeindruck. In ein jpg passen eben nur 8 Blendenstufen, je größer die Eingangsdynamik ist, desto schwieriger wird es ein knackiges Bild zu erzeugen. Knackig bedeutet ja, dass der Kontrast hoch ist, was zu lasten des Dynamikumfanges geht.

    Was man braucht, hängt davon ab was man machen möchte. Man kann auch nur mit einer Festbrennweite fotografieren, natürlich geht das, es stellt niemand in Frage.


    Dass viele aber dennoch mehr haben wollen, sieht man gut an den Objektivausrüstungen vieler hier. Ob sie sie brauchen, sei dahingestellt. Viele von uns haben aber viel Geld dafür ausgegeben, weil man zumindest meinte sie zu brauchen. ;)


    Bei dir ist es nun das 16-85 geworden und du schreibst selbst, dass der größte Teil deiner Bilder in den beiden Extrembrennweiten entstehen. Das deutet aus meiner Sicht aber eindeutig darauf hin, dass dich der Brennweitenbereich eindeutig limitiert, sonst müsste es nicht immer Anschlag sein


    Im Gegensatz zu manchem Motorzoom, der meist eine fest eingestellte Anfangsbrennweite hat und man erst mal eingreifen muss, um die Brennweite zu verändern hat man den Bildausschnitt bei manuellen Zooms, wie bei deinem Objektiv oder auch der HS30. direkt in der Hand. Man muss also nicht zwingend die Extrembrennweiten nehmen, man nimmt sie also nur, weil man mit dem Brennweitenbereich gerade so oder eigentlich nicht auskommt.


    Daher sehe ich nicht, dass man die Gewohnheiten vom 16-85 auf ein 14-440 übertragen kann.


    Und ob mehr Zoom fauler macht, keine Ahnung. Es ist einfach eine andere Art des fotografierens. Ich komme leider nicht mehr so häufig zum Fotografieren, Familie und Beruf binden mich fast vollständig ein. Aber wenn ich doch mal raus komme, gibt es gerade hier in der Natur unzählige Motive, die sich mit einer Festbrennweite oder mit einem 16-85 nicht so funktionieren. Wenn ich bei einer Wanderung den Bussard beim Mäuse fangen festhalten möchte, klappt das nicht, wenn ich danach die Weite der Landschaft unterstreichen möchte, klappt das auch nur mit bestimmten Brennweiten.
    Wer natürlich mehr oder weniger mit Konzept fotografieren möchte, wer also schon vorher genau weiß, worauf er es mit seinen Bildern absieht, der arbeitet da sicher ganz anders, als derjenige, der die Kamera als Reisebegleiter mit sich nimmt, um auf Tour die Eindrücke zu dokumentieren.


    Von daher bin ich absolut nicht bei euch, die sagen, dass man das alles nicht braucht. Ihr braucht es vielleicht nicht, was ich und viele andere brauchen, ist aber allein unsere Sache. Da hat mir keiner reinzureden. ;)

    Ich weiß nicht ob das durch den Sensorwechsel kam. Schon mit Einführung der F200EXR und der F70EXR stimmten die Brennweitenangaben nicht. Beide Kameras haben im WW ca 2mm KB-Brennweite. Das sah man auch wunderbar in den Gruppentests von dpreview, wo verschiedene Kameras von der gleichen Stativposition die quasi gleiche Aufnahme machten.


    Bei der HS Baureihe konnte man ähnliches beobachten. Warum Fuji die Daten nicht korrekt angibt, ist allerdings nicht überliefert.


    Davon abgesehen, Brennweiten von 22mm sind für mich keine Alltagsbrennweite, ebenso wenig wie die rund 700mm am langen Ende. Das kann man nicht mit einem 16-85 vergleichen, dem an allen Enden noch deutlich etwas fehlt. Denn nur deshalb nutzt man so häufig die beiden Extrembrennweiten eines Objektivs. ;)


    Ich nutze ja selber ein Superzoomer an der DSLR. Die 18mm nutze ich tatsächlich häufig, das Teleende dagegen deutlich weniger. Bei den 18mm fehlt mir noch ein wenig. Ich denke, dass das bei solch einem Zoommonster ähnlich sein wird, bzw. die Anfangsbrennweite deutlich weniger genutzt wird. Einfach weil so viel Weitwinkel durchaus Effekte mit sich bringt, die man nicht unbedingt in so vielen Bildern sehen möchte.

    Na ja, wirklich toll ist die Optik der Kamera nicht, andererseits muss man auch darüber Bescheid wissen, dass man hier als Anfangsbrennweite nicht die angegegbenen 24mm KB-äquivalente Brennweite hat, sondern realistisch betrachtet irgendwas zwischen 21 oder 22mm. Wenn man die Kamera als 35-420mm Kamera nutzen möchte, sind die Bilder nicht so schlecht. Sicher, sie sind nicht so knackscharf wie die der alten FZs, aber durchaus auf gutem Niveau.

    gecko
    Vor einigen Monaten hätte es z.B. gereicht das dslr-forum halbwegs ungeschützt zu besuchen. Foren werden leider auch immer wieder angegriffen und darüber Schadcode in die Systeme der User infiltriert. Auch über manipulierte Server, die Werbung auf diverse Webseiten liefern, gab es in D schon viele erfolgreiche Angriffe. Hat man richtig Pech und trifft dabei auf sehr neue Schadsoftware, kann auch das einspielen aller Updates und ein guter Virenscanner nicht helfen.

    Du kannst als Admin surfen oder nicht, das macht von Seiten der Sicherheit keinen nennenswerten Unterschied, da das Thema Benutzerkontensteuerung für moderne Viren kein Problem mehr ist. Die holen sich einfach die Adminrechte bevor du irgendetwas mitbekommst. Selbst die ct rät mittlerweile davon ab, sich den Aufwand mit den Rechten zu machen, da es sich kaum mehr lohnt.


    Da nicht klar ist, was der Auslöser des Problems ist, würde ich die Daten sichern und das System platt machen. Ob es ein Hardwareproblem ist, bekommt man dann meist schnell mit. Wenn nicht, ist es der einfachste und sicherste Weg das System wieder mit gutem Gefühl nutzen zu können. Auch wenn es viel Arbeit ist.