Angenommen die zukünftigen Automatiken sind besser als das, was der mittelmäßig ambitionierte Amateur aus der Kamera holt? Was dann?
Und wer möchte sich dann mit einer schweren altmodischen Kamera beschäftigen, wenn er mehr als Technikaffinität haben muss, um die Automatik zu überbieten?
Mal davon abgesehen, dass sich technikaffine User auch am Smartphone auslassen können.
In meiner Version der gcam App kann ich für verschiedene Bedingungen und Voreinstellungen ganz unterschiedliche Presets laden, mit denen die jpgs entwickelt werden. Die lassen sich sogar Dank ständiger Verbesserungen automatisch updaten. Ich kann auf Wunsch in die Parameter der Computitional Fotografie eingreifen, usw usw
Da sind Spielmöglichkeiten bis zum geht nicht mehr enthalten. Klar, bei dem Spiel geht es endgültig nicht mehr um Haptik und Mechanik.
Subjektiv
Urteile doch bitte nicht über Dinge, die du noch nicht selbst ausprobiert hast. Besorg dir doch einfach ein paar Dateien zum Spielen. Im Netz gibt es einiges dazu. Da sie im DNG Format gespeichert sind, ist die Verarbeitung kein Problem.
Denke zudem nicht, dass die Anzahl der Sensoren eines Smartphones etwas über deren Qualität aussagt.
Die aktuellen High End Smartphones haben mindestens beim Hauptsensor Sensorgrößen verbaut, die man vor einigen Jahren in High End Kompaktkameras bekam. Das sind nicht mehr die Zwergsensoren, die noch vor wenigen Jahren in Smartphones üblich waren. Entsprechend hat sich da einSensordaten noch so viel retten kann die Möglichkeiten sind andere und natürlich sind sie skalierbar. Wenn man aus schlechten Sensordaten noch so viel retten kann, sollte das aus guten Daten noch viel besser gehen.
Man sieht ja bei den verschiedenen Smartphoneklassen, dass bessere Sensoren zu besseren Ergebnissen führen.