Beiträge von siggiES

    bertram

    Danke für das Lob. JPG-Illuminator ist mein bevorzugtes Programm zur Bildbearbeitung, da will ich gerade bei "komplizierteren" Anwendungen schon wissen, was da abläuft.


    Eine Anregung habe ich noch:

    Wenn man das Bild nach oben erweitern könnte, wie hier:



    könnte man vor der Korrektur der Fluchtpunktperspektive die obere Bildkante so verformen:



    damit dann nach der Fluchtpunktkorrektur im Himmel kein schwarzer Bereich entsteht :



    Dann muss das Bild nur noch passen beschnitte werden:




    Vielleicht ist es alternativ auch möglich, die Funktion "Bild dehnen" so zu ändern, dass bei unpassendem Seitenverhältnis die Aktion mit einem entsprechenden Warnhinweis trotzdem durchgeführt werden kann.

    Hallo Bertram,

    um besser zu verstehen, wie das Bild verformt wird, habe ich mir zu meinem Bild passend folgende Skizze erstellt:


    Mein Vorgehen war so:

    1. Mit dem Ausrichten die vordere Gebäudekante senkrecht stellen und die stürzenden Linien (moderat) aufrichten:



    2. Definition für die Verformung:



    3. Verformung durchführen:



    4. Bild auf das Ursprungsformat beschneiden:


    5. Den schwarzen Bereich im Himmel wegstempeln und das Bild optimieren.


    Als Alternative habe ich noch probiert:

    2a. Beim Verformen einen Spline entlang der oberen Bildkante einfügen , um den schwarzen Bereich im Himmel zu vermeiden:



    3a. Verformung durchführen:




    Damit kam es dann zu einer "Verwerfung" im Bild oberhalb der Gebäudespitze. Der Spline entlang der oberen Bildkante bringt also - zumindest in diesem Beispiel- keinen Vorteil.

    Schon toll, was die neue Version 5.3.2.6 für weitere Möglichkeiten bietet. :daumenhoch::danke:

    Ich hab's gleich mal mit dem Beispiel aus den Neuerungen "Architektur verformen" ausprobiert.

    Ist das Vorgehen so richtig:
    Zuerst definiert man mit jeweils 2 Punkten die 7 Linien, danach werden dann die entsprechenden Punkte miteinander verknüpft.

    Oder gibt es eine einfachere/schnellere Methode?


    Falls nicht, wäre es möglich, bei den Möglichkeiten zur Spline-Erzeugung einen weiteren Button "Architektur verformen" einzufügen, der auf Knopfdruck die 7 Linien mit ihren verknüpften Punkten in einer Standardform erzeugt; dann müsste man nur noch die 6 Punkte auf die für das eigene Bild korrekte Position verschieben?

    Hallo,


    ich benutze beim Bearbeiten meiner Bilder sehr gern die Funktionen "Verlauf hinzufügen" und "Verformen", da sie tolle Möglichkeiten bieten.

    Oft wende ich die Funktion mehrmals an (speziell den Verlauf). Dabei wird ja bei jeder Anwendung das Registerblatt geschlossen und muß wieder geöffnet werden.


    Könnte man nicht jeweils einen Button einbauen (z.B. "Ausführen" genannt), mit dem man die eingestellte Funktion ausführt, aber dann auf dem Registerblatt bleibt??

    (Mir ist klar, dass zumindest beim Verlauf auch Strg+Q funktioniert, aber mit einem Button wie beschrieben wäre es einfacher.)


    Gruß Siegfried

    Ich habe immer mal wieder den Fall, daß ich eine gewisse Anzahl von Bildern alle mit den gleichen
    Einstellungen im Illuminator bearbeiten will (z.B. Bilder aus einem Bus mit deutlich getönten Scheiben).
    Die einzelnen Bilder müssen dann aber noch individuell abgeändert werden, z.B. Ausrichtung und Beschnitt.


    Dafür würde ich mir wünschen, daß man im Illuminator eine Voreinstellung definieren kann, die bei jedem
    weiteren Bildaufruf automatisch aktiviert wird, bevor man das Bild weiter bearbeitet.
    Mit der aktuellen Kennzeichnung (grüne Markierung bei benutzten Reglern sowie roter Hintergrund des
    Reset-Buttons) kann man die Voreinstellung ja nicht versehentlich aktiviert lassen.


    Ist so etwas denkbar?

    Noch eine kleine Idee am Rande:


    Die grüne Marke bei benutzten Reglern finde ich eine prima Sache.
    Könnte man den "Reset"-Button so ändern, dass er erst rot wird, wenn eine Bildänderung wirksam ist, dagegen
    bei Anzeige des Original-Bilds grau ist?
    (Mir ist manchmal schon passiert, dass ich überlegt habe, ob jetzt schon eine Bildänderung aktiv ist
    oder nicht. Bei grauem Reset-Button würde man das mit einem Blick sehen können.)

    @ bootes:
    Wo bitte soll da ein Problem sein??


    Beispiel:


    Ausgabe auf einem Bildschirm mit 1200 Pixel Höhe.


    1. Bild im Querformat 4:3 mit 4000x3000 Pixeln. Ein Balken mit 10% Bildhöhe angefügt ergibt 3000+300=3300 Pixel Gesamthöhe.
    2. Bild im Hochformat 2:3 mit 3000x4500 Pixeln. Ein Balken mit 10% Bildhöhe angefügt ergibt 4500+450=4950 Pixel Gesamthöhe.


    Um das 1. Bild formatfüllend anzuzeigen, muß es um den Faktor 2,75 verkleinert werden ( 3300/2,75=1200 ).
    Um das 2. Bild formatfüllend anzuzeigen, muß es um den Faktor 4,125 verkleinert werden ( 4950/4,125=1200 ).


    Der Balken des 1. Bildes mit einer Höhe von 300 Pixeln hat auf dem Bildschirm dann eine Höhe von 300/2,75=109 Pixel.
    Der Balken des 2. Bildes mit einer Höhe von 450 Pixeln hat auf dem Bildschirm dann eine Höhe von 450/4,125=109 Pixel.



    Folglich sind für beide Bilder in der Vollbild-Darstellung die Balken auf dem Bildschirm gleich hoch.
    (Dies gilt für alle Bildgrößen, die in der Vollbild-Darstellung die komplette Bildschirmhöhe ausfüllen. Nur bei
    Panorama-Formaten, die im Seitenverhältnis breiter sind als der Bildschirm, ist dies nicht der Fall.)

    Bei nur einem Bild ist das machbar. Ich habe in einem Verzeichnis nach der Bildbearbeitung aber Bilder mit unterschiedlicher Größe, und sowohl Querformate als
    auch Hochformate. Diese sollen alle den von der Bildhöhe prozentual abhängig gleich hohen Balken für die Untertitel und die ebenso gleich hohe Schrift erhalten.
    Mit der beschriebenen Vorgehensweise wird das sehr "holprig".

    Hallo Bertram,


    da ich das Ausgangsbild in seinen Proportionen unverändert lassen will, muss das Ergebnis durch den Untertitel dann ein anderes Seitenverhältnis haben.


    Zur Integration in die Oberfläche habe ich mir noch nicht viel Gedanken gemacht. Eine kurz angedachte Variante ist ein zusätzliches Menü in der
    Stapelverarbeitung, in dem die (relative) Höhe des Untertitelbereichs und (vielleicht davon abhängig, z.B. nur halb so hoch) der Schrift definiert werden
    kann. Außerdem vielleicht noch die Farbe des Untertitelbalkens. Die anderen Parameter wie Schriftart, -farbe und Ausrichtung könnten eventuell
    aus dem Register "Text" übernommen werden.
    Das Ganze ist allerdings zugegebenermaßen ein ziemlicher Aufwand.


    Als "kleine" Lösung würde es für mich wohl auch genügen, wenn die Größe des Textes wahlweise relativ zu Bildbreite oder Bildhöhe angegeben werden könnte.
    Dann könnte ich zuerst "extern" den Untertitelbalken an die Bilder ansetzen und anschließend im jpg-Illuminator den Text einfügen.


    Gruß Siegfried

    Folgende Aufgabenstellung konnte ich vor kurzem nicht befriedigend lösen:


    Für die Präsentation im Vollbild-Modus sollen die Bilder einen "Untertitel" erhalten,
    d.h. einen Balken unterhalb des Bilds, in dem der IPTC-Tag "caption" steht.
    Da die Bilder unterschiedliche Größen haben darf die Höhe dieses Balkens (und der Schrift)
    nicht absolut definiert sein, sondern relativ zur Bildhöhe, damit die Darstellung ordentlich aussieht.


    Ich kann zwar mit einem anderen Programm (z.B. FastStone Photo Resizer) den Balken passend
    unten an das Bild setzen und dann im jpg-Illuminator mit der Variablen [Caption] den Text einsetzen,
    aber die Texthöhe ist dann nicht konstant, sondern zwischen Hoch- und Querformat deutlich unterschiedlich.


    Ist es denkbar so etwas als "Untertitel" im jpg-Illuminator zu implementieren?


    Das Ergebnis sollte dann z.B. so aussehen:



    Gruß Siegfried

    Folgendes Phänomen tritt bei mir immer wieder auf:
    Ich bearbeite ein Bild mit dem JI, wie z.B.


    Zum Schluss dunkle ich den unteren Bildbereich mit "Vignette/Verlauf", "vertikaler Verlauf" ab



    Wenn ich anschließend das Bild beschneide, wird im unteren Bildbereich ein
    "Falschfarbenstreifen" eingefügt, der mehr oder weniger ausgeprägt ist



    Dieser Streifen verschwindet wieder, wenn ich die Grenze des vertikalen Verlaufs
    mit der Pipette erneut definiere (egal, ob ich dabei die Grenze in eine andere Höhe lege oder nicht)



    Dieses Phänomen ist nicht vom Bild abhängig, es tritt immer wieder auf, aber nur bei vertikalem Verlauf
    im unteren Bildbereich. nicht oben. Der "Falschfarbenstreifen" ist allerdings mehr oder weniger stark ausgeprägt.


    Gibt es andere User, die dies auch beobachten?

    Hallo Bertram,


    danke für die schnelle Reaktion.
    Deinen Hinweis auf die Auswahl "Aktive Filter" habe ich gleich mal ausprobiert. Damit erziele ich
    ja genau das, was ich haben wollte: einen Verlauf einfügen, ohne vorher einen Preset abzuspeichern.
    Ich hatte "Aktive Filter" vorher nicht gekannt.
    Der jpg-Illuminator ist eben ein klasse Programm!!

    Ich arbeite jetzt schon eine Weile mit dem Verlauf als Spline. Das ist wirklich klasse!
    Dafür ein dickes Lob an Euch ji-Entwickler!!! :danke:
    Mir ist dabei noch folgende Idee gekommen:
    Wenn ich damit einen bestimmten Bereich des Bilds bearbeiten will, definiere ich zuerst ein Preset,
    das ich dann mittel des Verlaufs im Bild verwenden kann.
    Wäre es möglich, zusätzlich zum Menüpunkt "Verlauf hinzufügen" einen Punkt "Bereich bearbeiten"
    einzubauen, bei dem ich - wie im Verlauf - einen Spline definieren kann, auf den (ausschließlich)
    sich dann die im jpg-Illuminator durchgeführten Reglereinstellungen beziehen?
    Das wäre dann sozusagen ein "Verlauf hinzufügen" ohne vorherige Definition eines Presets.


    Gruß Siegfried

    softride:
    Bei mir sind es Bilder mit 24 Megapixel auf einem Monitor mit 1920er Breite, da hilft Dein Vorschlag nicht so recht.


    Aber eine andere Idee:
    ließe es sich nicht so einrichten, dass bei einem Doppelklick auf die Titelleiste der Lupe nicht nur ihr Fenster maximiert wird,
    sondern gleichzeitig das vollständige Bild im Lupenfenster dargestellt wird?

    Hallo,


    ich werde mit dem in 5.0.1.0 eingeführtem Verhalten der Regler noch nicht so richtig warm. Immer wenn ich eine Feineinstellung eines
    Reglers durchführen will, klicke ich mit der Maus auf den Regelbereich und damit verstellt sich der Regler sofort auf eine von mir
    ungewollte Position. Könnte man es nicht so einrichten, daß der Regler zwar aktiviert wird, die Reglerposition sich aber nicht verändert,
    wenn man knapp links oder rechts neben den Regelbereich kickt?


    Ein weiterer Vorschlag:
    Einige Programme, z.B. Photoshop Elements oder auch Picasa, haben einen Button zur automatischen Farbkorrektur. Mit dieser erhalte
    ich oft sofort Farben, die ich selbst nur mit einigem Rumprobieren einstellen kann. Ist so ein Button im JI vorstellbar?


    Gruß
    Siegfried