Beiträge von ernst.w

    Haben wir aber, die Markenlabels. ;)


    Ich habe auch nichts gegen Vergleiche. Wenn es aber nur mehr darum geht, wie viele Kameras Pentax wohl verkaufen könnte/würde/müsste, sollten wir im zutreffenden Markenthread bleiben.


    Ich will nicht den Oberlehrer raushängen lassen, aber andererseits auch nicht über Selbstverständlichkeiten diskutieren müssen. ;) Bleiben wir einfach bei den Threadthemen und alles gut.

    Dass hier immer wieder auch mit der Pentax verglichen wird, kann ich noch verstehen. Dass es bei den letzten Postings nur mehr um Pentax geht, eher nicht. Dazu haben wir einen eigenen Thread.


    Das Verschieben reißt Postings aus dem Zusammenhang, aber könntet Ihr hier bitte beim Thema (Leica M11M) bleiben und die Pentax in dem für Sie gedachten Thread behandeln? Das würde nicht nur mich freuen.

    Aber eher nebuös.

    Deinen Einwand verstehe ich jetzt nicht ganz.


    Zitat


    We hear your concerns about losing the content that has been carefully curated over the years, and want to assure you that the content will remain available as an archive.

    ist doch ziemlich klar. Dass sie derzeit noch keinen Link haben, verstehe ich auch.

    Firma verliert das Interesse und schließt die Plattform.

    Zu einer solchen Aussage fehlen uns die Daten. Tatsache ist: Amazon musste zu Coronazeiten massiv aufstocken und jetzt wieder abbauen. Von Verlusten kann auch Amazon heute nicht mehr leben. Das ging nur, als massives Wachstum den Investoren die Verluste als temporär schmackhaft machen konnten.

    Die verschiedenen Ausgabegrößen haben mich auch schon genervt. Aus anderen Gründen, aber auch. Es sind die Randbeschnitte, die verschieden sind. Seit ich in Capture One arbeite, ist mir das relativ egal, weil ich von dort aus direkt an andere Software übergebe und wieder zurückspeichere. Dadurch kann ich die Vorteile verschiedener Software nutzen und trotzdem alles immer unter einem Dach behalten. Der Export ist dann natürlich auch immer gleich groß.

    Was mich jetzt schon etwas rüttelt: Dass auch darktable diese eigenartigen XMPs erstellt. Ich habe in darktable noch nichts importiert, zuerst wollte ich mal lesen können, was ich anklicke. Dass dabei die Icons verschwinden, war auch eine Überraschung.


    Bei mir kamen die XMPs mit Doppelendung ausschließlich von digiKam.

    Ju-hu-bel! Das ist schon mal ein wichtiger Schritt vorwärts.

    Es werden durch Capture One nur Dateien im Format *.xmp angelegt,

    So wie es sich gehört.

    aber die müssen nachträglich dazugekommen sein durch a) bearbeiten in Darktable oder b) bearbeiten in digiKam.

    b). Eindeutig b). digiKam baut die se sidecars nicht nur bei DNFG, sondern bei jedem Bildformat. Hat mir auf meine Platte etwa 55.000 Sidecars angelegt (*.jpg.xmp, *tiff.xmp, *nef.xmp ...) bevor ich den Vorgang nach ein, zwei Stunden abgebrochen habe.


    digiKam ist bei mir vorläufig draußen. Wenigstens die Megadaten möchte ich schon kompatibel halten, wenn schon sonst nichts geht.


    Zu darktable auch was Neues. Mir ist es eben gelangen, die Systemschrift auf Weiß umzustellen:


    Code
    /* color for fonts '/
    @define-color grey_01 #ffffff;

    in das Feld für die CSS-Anweisungen. Wie das geht, steht in keiner Anleitung. Nicht mal ansatzweise. Nur "Du kannst mit CSS fast alles ändern". Mager. Ich habe das nur zufällig in einem Screenshot eines Meisterbastlers gefunden und weiter herumprobiert. Denn was grey_?? gebau bedeutet, ist nur nach irrer Sucherei in diversen CSS von darktable zu erahnen. Nein, nicht bei den CSS der verschiedenen Themes. Das wär wohl doch viel zu einfach. *grml*


    Leider ist danach (wie bei jeder anderen je versuchten CSS-Eingabe) die Anzeige der Icons oben und unten nahezu randomisiert. ;) Wenn du mit der Maus drüberfährst, tauchen die Icon auf und verschwinden bald wieder. Dafür habe ich bisher weder eine Erklärung noch eine Lösung. Mist aber auch. Ich will ja jetzt nicht mit "Ambitionierte Bastelei wie so vieles, was von Linux-Programmierern stammt." kommen, muss mir aber schon sehr auf die Zunge beißen. ;)


    Ich befürchte, darktable wird bei mir auch kein langes Leben haben. Ich suche kein Adventure, sondern eine professionelle, mit der produktives Arbeiten bzw. ein optimierter Workflow unterstützt wird.

    Das ich Daten austauschen kann zwischen programmen die einen überlappungsbereich von 90% in der Funktionalität haben und ich die dann auch dahingehend benutze???

    Es ist eben so, dass die Überlappung oft nicht mal bei 50% liegt. Ein Programm ist zuständig für heikle Retuschen, ein anderes kann perfekt entrauschen, ein wiederum anderes perfekt schärfen, das dritte macht den gesamten Rest. Alle werden vom dritten Programm aus angesteuert und übernehmen die Daten von dort - wenn das eben geht. So funktioniert Bildverarbeitung, wenn sie ernsthaft betrieben wird (ich produziere u.a. Fine Art Prints und Bildbände).


    Wenn schon ein Format als "Standard" vorliegt (wie XMP), so sollte nicht jeder, egal ob kommerzieller Hersteller oder Open Source Programmierergruppe) gewaltsam versuchen, eigene Süppchen zu kochen, um anderen Programmen den Zugang zu den Daten zu erschweren (einen anderen Grund kann ich nicht sehen). Das adressiere ich an alle Hersteller.

    ...aber ich tue mich schwer mit der Analyse, warum mir ein Foto gefällt

    Das wäre es bei mir nicht. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass ehrliche Kritik nur selten goutiert wird. Und das stört mein Wohlbefinden dann doch beträchtlich - selbst, wenn ich es mir nicht anmerken lasse. Und es verändert manchmal auch Beziehungen.


    Wenn mich jemand in einem Forum ehrlich um Beurteilung gebeten hat und ich es überhaupt gesehen habe, habe ich das auch getan, da drücke ich mich nicht. Dann aber ehrlich: Sachlich, aber so hart wie nötig. Schon nach meinen Feedback-Regeln, aber auch nicht geschönt.

    ich schiesse mich ein auf Darktable und benutze digiKam als Bildverwaltung.

    Ist Darktable da wirklich so schwach? Dann kann ich mir die Mühe, die Schrift im Interface doch noch lesbar zu machen, gleich sparen.


    Und digiKam kommt mit meinen Datenbeständen - auch dank der eigentümlichen Idee, alles ohne Rückfrage in einen Katalog zu packen - gar nicht zurecht. Derzeit "derstesst" er sich beim Erstellen der Vorschaubilder und vielleicht auch beim Erfassen der Megadaten für ein Verzeichnis, in dem heiße 227(!) RAWs liegen, bereits seit vielen Minuten - und ist immerhin schon bei 13%. Ich warte schon auf den nächsten Absturz. Aber so geht das für mich sowieso nicht.

    ...ausser dass die Suche bei großen Bildbeständen etwas schleppend geht, was zu einem Drittel auch meinem derzeitigen 12 Jahre alten Rechner geschuldet ist.

    Den Ansatz kannst du, gelinde gesagt, knicken. Capture One nutzt von meinem recht aktuellen Rechner, der mit allem arbeitet, was Performance bringt, recht wenig. Eine NVMe SSD mit 8TB hat kürzlich meine Red Pro ersetzt, weil ich meinte, das würde C1 Beine machen. Ja, jetzt hat sich das Zusammensuchen "Aller Bilder", die gut verschlagwortet sind, von etwa 17 auf 14 Minuten verkürzt. Scherz. Ja, das Backup eines Katalogs ist jetzt wirklich schneller (etwa Faktor 3), aber dafür habe und hätte ich die SSD nicht erworben.

    Oh nein, jetzt habe ich die ersten Bilder gesehen. Für die Anzeige der 14 (in Worten vierzehn) Bilder in Vorschaugröße hat digiKam doch immerhin ein paar Minuten gebraucht. Mal sehen, wie sich das entwickelt.


    Ich sehe eben, digiKam kann auch andere Bilder anzeigen. Und wenn er die Zeit vorhin für die Erstellung der Vorschaubilder benötigt hat, dann war das doch verdammt flott. Ich schau mal weiter.


    Nun, eben der nächste Absturz. Keine Fehlermeldung wie zuvor auch, einfach weg.


    Abgesehen davon habe ich schon einige nette Dinge gesehen...

    Zu digiKam: Mir fehlt jegliche Erfahrung, aber:


    Jeder Start führt zum neuerlichen Einlesen aller Alben. Zu Alben hat er jeden Ordner meines Archivs erklärt. Und das dauert.


    Danach sehe ich alle Ordner in digiKam, aber kann kein einziges Bild sehen, wenn ich die "Alben" öffne. Okay, vielleicht ist digiKam beim Einlesen der Bilder ausgestiegen. Sind ein bisserl viele, aber keiner hat digiKam gesagt, er soll alle einlesen.


    Absturz hatten wir auch schon mal...


    Kein idealer Einstieg.

    Bei den großen Foren habe ich immer das Gefühl, einen Teelöffel Wasser in die Nordsee zu schütten - das interessiert keinen Hering und auch keinen Menschen. Auf Flickr gibt es diese lustigen Gruppen, wo man sich ein- und ausklinken kann. Aber 98% dieser Gruppen sind mausetot oder führen ein Zombie-Dasein.

    Wie du weiter oben lesen kannst, ist es aber genau das, was andere an den großen Foren zu goutieren scheinen: viele User, viele Schauer.