Beiträge von robo

    Ich habe eine Frage zum Mischen von Bildern:

    Des Öfteren muss ich andere Bilder in ein größeres einbetten. Mit dem Jpg-Illuminator gehen aber offensichtlich nur Mischungen, das bewirkt z.B. das Durchscheinen des unteren Bildes. Gibt es eine Möglichkeit, eine Art von Overlay zu produzieren? So wie hier z.B. den QR-Code bzw. die Detailkarte. Das Beispiel wurde mit MS-Publisher erzeugt.


    Manchmal frage ich mich, was manche Leute hier für Vorstellungen haben. Ich sehe den JPG-Illuminator als Spezialprogramm, um Fotos zu verbessern. Aber hier wird immer wieder nach Funktionen gefragt, die eigentlich jedes allgemeine Bildbearbeitungsprogramm können sollte.

    Leute, installiert euch einfach GIMP für diese Aufgaben.

    Man könnte auch in Betracht ziehen, anstelle der Belichungskorrektur mit Blende und/oder Farbkanälen einfach eine Gamma-Korrektur (Mitten-Regler; Paramter "LastMids") vorzunehmen.

    Hmmm ... wenn ich das richtig sehe, verschiebt die Belichtungskorrektur ggf. den Weißpunkt, aber nicht den Schwarzpunkt. Die Gamma-Korrektur verschiebt jedoch weder Schwarz- noch Weißpunkt. Möglicherweise ist das dann tatsächlich die bessere Wahl. Muss ich ausprobieren.


    Die Blendenstufen lassen sich von -1,0 bis 3,0 in 0,1er-Schritten verändern, die Mitten von -50 bis 50 in 1er-Schritten. Wieviel macht da jeweils ein Schritt aus? Oder anders gefragt: Wenn ich berechnet habe, dass mein Bild um 3,2 % heller werden soll, was muss ich dann jeweils bei den Blendenstufen bzw. beim Mittenregler einstellen?

    Hallo Bertram,

    wir haben uns das gründlich überlegt und haben entschieden, deinen Wunsch nicht umzusetzen, jedenfalls nicht in näherer Zukunft.

    Ich möchte nochmal auf das Thema zurückkommen, weil ich jetzt schon das Eine oder Andere ausprobiert habe, aber noch nicht das gefunden habe, was mir wirklich zusagt.


    Jetzt hatte ich aber folgende Idee: Wenn ich selbst ein Programm (oder besser gesagt ein Perl-Script) schreibe, das die Einzelaufnahmen bzw. Bereiche daraus ausliest, die Helligkeit bestimmt, dann die Korrekturwerte berechnet und anschließend todo-Dateien schreibt, dann könnte ich doch ji anschließend dazu benutzen, im Batchmode die Korrekturen vorzunehmen?!


    Ich weiß jetzt nicht, ob es vorgesehen ist, todo-Dateien von Fremdprogrammen erstellen zu lassen, aber gibt es dazu irgendeine Dokumentation oder ein Tutorial? Müssen alle Parameter in die todo-Datei rein oder nur die, die man ändern möchte?


    Darf ich dich ein wenig löchern, an welchen Parametern ich schrauben muss, um das Gewünschte zu erreichen?


    CU Robo :)

    Hallo Sebastian,


    Open Source ist kein Muss, aber das Abo-Modell von Adobe akzeptiere ich nicht. Wenn ich für Software bezahle, dann möchte ich eine Lizenz kaufen, die ich einmal bezahle und dann die Software so lange nutzen kann, wie ich möchte.


    Mein Englisch ist jetzt nicht sooo gut, aber ich werde mich trotzdem mal dort umsehen, danke für den Tip.


    CU Robo :)

    Ich denke mit einem schnellen Rechner ( meiner ist nicht mehr der schnellste, aber der Bildwechsel geht unter 1" bei 11MP) zB 100 Blder durchzuschieben und 20 anzupassen sollte doch nicht länger als 10 min dauern. Zumindest könnte man Dellen in der Belichtung ausgleichen, wenn jemand durchs Bild läuft und ab- und aufblenden realisieren mit vertretbarm Aufwand.
    Ob es Robo nützen würde, müßte er sich äußern. Ich hab bisher nur mit fester Belichtung einzelne Zeitraffer gemacht.

    Hab's jetzt grad mal probiert, auch mit Franz' Trick, für die Korrektur einzelner Ausreißer kann man das machen, aber wenn man zum Ende hin grundsätzlich abdunkeln will, muss man ja jedes einzelne Bild anfassen, und dann macht es keinen Spaß mehr.

    Hallo Bertram,


    natürlich finde ich es schade, dass ihr das Thema nicht anpacken wollt, aber ich muss und werde eure Entscheidung natürlich akzeptieren und ji weiterhin dort einsetzen, wo es für mich angebracht ist.
    Da ich auch selbst schon Software programmiert und für andere zur Verfügung gestellt habe, verstehe ich natürlich, dass man am liebsten das umsetzt, was man selbst gerne benutzt oder benötigt und gerne anderen zur Verfügung stellen möchte.
    Da die Software leider nicht Open Source ist, ist es leider auch nicht möglich, selbst Änderungen oder Erweiterungen vorzunehmen.
    Was die Nutzer eines solchen Features anbelangt, möchte ich zu Bedenken geben, dass es ja nicht nur die bisherigen Nutzer sind, die von einem solchen Feature profitieren würden, sondern dass es bestimmt neue Nutzer geben würde, die genau wegen dieses Features die Software benutzen würden.
    Natürlich verstehe ich auch euren Qualitätsanspruch, auch meiner ist sehr hoch, allerdings gibt es auch ein "gut genug", ein Qualitätskriterium, das bietet, was man erwartet, und nichts darüber hinaus, aber mit vertretbarem Aufwand umsetzbar ist.
    Auf bereits vorhandene Software werde ich, soweit mir diese bisher bekannt ist, nicht ausweichen können, weil die mir bekannte Software immer Lightroom voraussetzt, und ich die Lizenzmodelle bzw. das Geschäftsgebaren von Adobe weder akzeptieren noch unterstützen werde.
    Trotzdem danke ich euch, dass ihr euch Gedanken zu meinem Vorschlag gemacht habt.


    CU Robo :)

    Hallo softride,

    Hallo Robo,

    Das sehe ich nicht so. Wie weit die Belichtungskorrektur der tatsächlichen Belichtung folgt, hängt vom eingestellten Mittelungsintervall ab.
    Beispiel einer Glättung über 2 (blau), 4 (rot) und 6 (schwarz) quasi zufällige Belichtungen (punktiert). Wie man sieht, folgen auch die geglätteten Kurven der Abblendung am Schluss. Wenn man statt dessen nur das erste und das letzte Bild hinzuziehen würde, ergäbe sich ein linearer Korrekturverlauf entsprechend der magentafarbenen Linie:



    Hmmm ... kann es sein, dass wir aneinander vorbeireden? Ich wollte sagen, dass man möglicherweise die letzten Bilder (meinetwegen das letzte Drittel oder Viertel) in der Nachbearbeitung unterbelichten möchte. Am Ende soll dann die Mittelung gar nicht der tatsächlichen Belichtung folgen, sondern meinentwegen 2/3 EV darunter bleiben. Dafür müsste man dann Keyframes setzen können, bei denen man die Belichtung schon mal von Hand nach unten korrigiert, und die automatische Korrektur berechnet dann die Belichtungskorrekturen für die Bilder dazwischen.


    Aber schauen wir doch erst mal, ob die Entwickler das Thema anpacken wollen.


    CU Robo :)

    Hallo softride,

    Ich könnte mir vorstellen, dass man mit einer Art von gleitendem Mittelwert arbeiten könnte. Je nach der Anzahl der einbezogenen Bilder bestimmt sich daraus der Unterschied in der Belichtungskorrektur kontinuierlich. Beim Betrachten nur des ersten und des letzten Bildes spielen die individuellen Belichtungen eventuell eine zu große Rolle. Ggf. könnte man auch den jeweiligen Einfluss mittels einer Funktion bewerten. Beispielsweise bekämen die unmittelbaren Vorgänger (i-1) oder Nachfolger (i+1) einen größeren Einfluss als die i-2- bzw. i+2-ten Bilder.

    Das wäre sicher auch ein Ansatzpunkt, jedoch könnte man dann keine Individuelle Anpassung mit einfließen lassen, z. B. zum Ende hin unterbelichten.

    Das von Bertram vorgeschlagene Beschränken auf den von Hand festlegbaren bildwichtigen Teil der Belichtung ist sicher ganz wichtig weil sich erfahrungsgemäß die Lichter- und Schattenverteilung im Laufe eines Sonnenunter- oder -aufgangs stark ändert.

    Ja, das habe ich auch gemerkt, vor allem bei der Matrixmessung fällt das stark auf.


    CU Robo :)

    Hallo Bertram,


    das sind 999 Einzelbilder. Mehr kann meine Kamera nicht bei der Intervallaufnahme. :)


    Zusammensetzen kann das eigentlich jedes Schnittprogramm, einfach Fotos auf die Timeline ziehen und für alle Fotos die Länge von 1 Frame einstellen. Ist im Prinzip eine Diashow mit 1 Foto pro Frame. :) Das erste und letzte Foto habe ich länger eingeblendet, um Text als Intro/Abspann drüberblenden zu können.


    Man kann es aber z. B. auch mit Avidemux machen, einfach das erste Foto öffnen und abspielen. Oder Codec und Container einstellen und als Videofile exportieren, dann wird es gerendert.


    Mit VirtualDub soll es auch gehen, da soll es sogar ein Deflicker-Plugin geben, das habe ich aber nie ausprobiert, weil VirtualDub seit 2013 nicht mehr weiterentwickelt wird.


    Es gibt wohl noch weitere Tools, mit denen man aus Einzelbildern ein Video machen kann, müsste z. B. auch mit FFmpeg gehen.


    Wenn du möchtest, lade ich noch ein flackerndes Video hoch. Oder ich kann dir ein paar Bilderserien zur Verfügung stellen.


    Noch ein Wort zu den Exif-Daten. Aus einer Serie, wo ich mit der Matrixmessung gearbeitet habe und jemand durch's Bild gelatscht ist, habe ich 3 aufeinanderfolgende Fotos mit folgenden Belichtungszeiten: 1/500, 1/320, 1/500. ISO und Blende jeweils identisch. Wenn man das mal ausrechnet, hätte das mittlere Foto +2/3 EV. Also habe ich es mit -0,7 EV korrigiert. Es ist von der Helligkeit nach der Korrektur zwar viel näher an seinen Nachbarn dran, als das Original, passt aber nicht zu 100 %. Man wird wohl um die Analyse eines Bereichs im Foto nicht drumrumkommen, wenn es genau werden soll.


    CU Robo :)

    Hallo Bertram,


    ja, du hast das Problem schon recht gut erkannt.


    Ich gehe jetzt mal auf meine Erfahrungen und auch meine Gedanken ein.


    Bei einem Sonnenuntergangs-Zeitraffer ändern sich ja die Lichtverhältnisse während der Aufnahmen. Was man fest einstellen sollte, ist der Weißabgleich, damit man da keine Schwankungen von der Automatik hat, und die Blende, damit die Schärfentiefe gleich bleibt. Der Autofokus wird natürlich auch abgeschaltet. Geändert wird dann die Belichtungszeit und/oder der ISO-Wert, entweder per Automatik oder ferngesteuert vom Smartphone oder Tablet per App.


    Ich habe jetzt schon mehrere Versuche mit der Automatik gemacht, einige Versuche mit der Matrixmessung, aber das geht total in die Hose, wenn z. B. jemand durch's Bild latscht, was eigentlich später im Video überhaupt nicht stört, aber die Belichtungsmessung total durcheinanderbringt.


    Das beste Ergebnis habe ich bisher mit einer Spotmessung auf den Himmel erhalten, und zwar auf einen Bereich, der wolkenlos ist und in dem auch später keine Wolken zu erwarten sind. Ist halt ein bisschen Glückssache.


    Darf ich hier Links posten? Hier ist das Video dazu:

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    Die anderen Versuche mit der Matrixmessung flackern im Video, das ist ohne Belichtungskorrektur der Einzelaufnahmen niemandem zuzumuten.


    Eine Sache, die man vielleicht noch haben will, ist, dass man die Aufnahmen nach dem Sonnenuntergang evtl. unterbelichtet haben möchte, um den natürlichen Eindruck besser darzustellen.


    Die Programme, die für Lightroom existieren, arbeiten, wenn ich es richtig verstanden habe, so, dass man die erste und die letzte Aufnahme so korrigiert, wie man es haben möchte, z. B. könnte man die letzte Aufnahme mit -1 EV korrigieren, evtl. noch Aufnahmen ("Keyframes") dazwischen korrigieren, und die Software berechnet dann eine "Belichtungskurve" und korrigiert anschließend die Belichtung einer jeden einzelnen Aufnahme dazwischen anhand der berechneten Kurve.


    Ob man da jetzt nach den Exif-Daten gehen kann oder einen bestimmten Bereich aus den Aufnahmen ähnlich meiner Spotmessung analysieren muss, weiß ich auch nicht. Die Helligkeit des ganzen Bildes darf auf keinen Fall ausschlaggebend sein, siehe meine Erfahrungen weiter oben mit der Matrixmessung.


    Testaufnahmen kann ich natürlich gerne bereitstellen.


    CU Robo :)

    Hallo kleiner_Hobbit,

    einen Batchmodus gibt es ja beim jpg-Illuminator (Datei / Stapelbearbeitung ...)
    Hast Du mal probiert, die automatische Belichtungskorrektur auf eine Deiner Serien anzuwenden?
    Vielleicht bringt das ja schon den gewünschten Erfolg.

    Bisher nicht, hab's aber eben probiert und es hat nicht funktioniert. Kann auch nicht funktionieren, weil ja jedes Bild für sich betrachtet und automatisch korrigiert wird. Bei einer Zeitraffer-Serie müssen aber auch die Bilder davor und dahinter mit in die Belichtungskorrektur einbezogen werden, um es mal ganz vereinfacht auszudrücken.


    CU Robo :)

    Hallo Leute,


    ich bin Robo und neu hier und platze gleich mal mit einem Feature-Wunsch rein. :)


    Ich beschäftige mich seit kurzem mit Zeitrafferaufnahmen, u. a. auch von Sonnenuntergängen. Und während man bei Zeitrafferaufnahmen bei gleichen Lichtverhältnissen die Belichtungsparameter an der Kamera manuell einstellen sollte, geht das bei Sonnenuntergängen (und Sonnenaufgängen) nicht, weil dich die Lichtverhältnisse währenddessen zu stark ändern.


    Es gibt da verschiedene Aufnahmemethoden, aber alle haben gemeinsam, dass während der Aufnahme die Belichtungsparameter angepasst werden müssen, z. B. Belichtungszeit und/oder ISO. Und das führt zu "Sprüngen" in der Belichtung und letztendlich zu flackern im Video.


    Es gibt da verschiedene Programme, die eine Belichtungskorrektur aller Einzelaufnahmen ermöglichen, aber alle, die ich gefunden habe, setzen Lightroom voraus. Wenn man aber kein Lightroom hat und sich das auch nicht anschaffen möchte, sieht es schlecht aus.


    Und da dachte ich, alles für die Belichtungskorrektur hat ji ja schon eingebaut, man müsste nur noch einen Batchmodus dazubauen, der eben genau auf solche Zeitrafferaufnahmen abgestimmt ist.


    Meine Frage ist nun, ob die Programmierer sich das vorstellen können, so einen Batchmodus einzubauen, bevor ich jetzt tiefer ins Detail gehe.


    CU Robo :)