Beiträge von Nichtraucher

    da kommt nix:


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    Zitat von "murmel"


    Ich bin mir nicht sicher hinsichtlich der Richtigkeit, aber ich habe mal gelesen, dass bei Kontrast-AF Probleme mit Front-/Backfokus überhaupt nicht auftreten können.


    Stimmt auch nicht ganz.
    Zwar fokussiert eine Kamera, die den Hauptbildsensor auch für AF nutzt, prinzipiell perfekt auf diesen, aber gemessen wird bei Offenblende, und bei manchen Objektiven ändert sich die Fokusposition beim Abblenden...

    Zitat von "ghooosty"

    Ich fände es toll, wenn ihr beiden mal noch zwei drei Bilder uploaden könntet, so kann man denen, die an sowas interessiert sind mal einen kleinen Überblick geben.


    Kein Problem.
    Zweimal KKW Biblis vom gegenüberliegenden Rheinufer aufgenommen.
    Erstes Bild 28-300, zweites Bild 24-135, beide an derselben Nikon D700.
    Leider nicht ganz die gleichen Lichtverhältnisse.
    Das 28-300 stand auf 45mm Brennweite, das 24-135 auf 38mm.


    Und noch eines mit dem 28-300 von einem anderen Motiv, aber bei besserem Licht als das 28-300 Biblis Foto:

    Weia... wobei da "gut" oder zumindest "brauchbar" und "voll daneben" sich im selben Bild direkt abwechseln.


    Man sieht ja an den etwas dunkleren Bereichen der Hauswand sehr deutlich, wie der Versuch des Imageprozessors gründlich danebengeht, aus dem trotz Backlight CMOS sehr verrauschten Signal noch was Erkennbares herauszukitzeln. Da wo die Sonne draufknallt, sind zumindest Zonen mit für eine Kompakte recht passabler Zeichnung zu erkennen, aber halt immer wieder von Entrauschungs-Matschflecken überlagert.


    Sowas muß ja nun wirklich nicht, erinnert mich fatal an die zermatschten Bereiche meiner "Feldbergturmtestbilder" zu Zeiten der Panasonic FZ8, der Fuji S9600 und der Sony H-irgendwas, wobei da die Fuji noch das unterm Strich ausgewogenste Ergebnis fabrizierte.
    Diesen Vorsprung hat Fuji leider schon beim Nachfolger (S100) durch die mangelhafte CA-Korrektur des ansonsten ja recht brauchbaren Objektivs in frage gestellt und inzwischen anscheinend endgültig verspielt.
    OK, eine Superzoom Taschenknipse ist keine Bridge, aber trotzdem. Besser wird´s jedenfals nicht.

    So, hatte eben endlich mal Zeit, mir die mit dem 28-300 gemachten Bilder vom Osterkurzurlaub (Hamburg und Nordseeküste) anzusehen, und außerdem einen Blick auf den 28-300 Test bei Photozone geworfen.


    Bei PZ scheinen sie wohl ein Gurkenexemplar erwischt zu haben, die Beispielfotos sind ja z.T. noch gruseliger als das was ich vom "alten" 24-120VR her kenne. Frage mich auch, wo da bitteschön die im Test erwähnte "noch knapp exzellente" Schärfe in der Bildmitte sein soll, da ist ja wirklich NICHTS scharf.
    Und entsprechend vernichtend ist dann auch die Wertung für optische Qualität, nicht mal für einen vollständigen zweiten Stern hat´s gereicht. Auweia...


    Aber zurück zu den eigenen Erfahrungen mit dem Teil auf der Reise:


    1.: Was die Grenze der Handlichkeit angeht, die ist jedenfalls für mich mit der Kombination D700/28-300 definitiv überschritten. Da zerren bald 2 Kilo am Arm, trotz Handschlaufe ist das nix für längere "Knipsbereitschaft".
    Eine D700 mit dem 24-135 ist zwar auch kein Leichtgewicht, bleibt aber zumindest noch unterhalb dieser "Schmerzgrenze", die sicher recht individuell, und bei mir halt gerade zwischen diesen beiden Punkten liegt.


    2.: die Schärfe ist bei meinem 28-300 zwar bei weitem nicht so daneben wie bei dem Flaschenboden aus dem Photozone Test, aber auch nicht signifikant (wenn überhaupt) besser als bei meinem bisherigen "immerdrauf" Tamron 24-135. Wenn man dann noch berücksichtigt, daß das 28-300 stärker verzeichnet und eine entsprechende Nachbearbeitung auch immer etwas Auflösung "kostet", ist das 24-135 unterm Strich überlegen.
    Im Bereich zwischen 24 nd 28mm sowieso :mrgreen:


    3.: die meisten Bilder wurden im Bereich 28-150mm gemacht, doch bei denen, wo ich weiter gezoomt hatte, ging es gleich "auf Anschlag".
    Und da waren die 300mm (die ja "dank" focus-breathing oft gar keine 300 mehr sind) dann immer noch zu wenig und das Objektiv außerdem nicht in dem Bereich, in dem es seine besten Leistungen bringt.


    4.: Nahaufnahmemäßig ist mit dem 28-300 weniger anzufangen als mit dem 24-135.


    5.: der VR bringt deutlich was, aber draußen habe ich das dank reichlich Licht eigentlich nicht gebraucht.
    Wenn doch, dann am langen Ende, nicht in dem auch vom 24-135 abgedeckten Bereich.


    6.: das Bokeh ist zwar nicht voll daneben, aber auch nicht so der Bringer, auch hier scheint mir das 24-135 zumindest nicht schlechter zu sein.


    Fazit:


    Ein Glas mit ordentlicher optischer Leistung angesichts des Zoombereichs, aber SO flexibel wie die "28-300" es einen zunächst glauben lassen, ist es jedenfalls für mich doch nicht, und in dem mit dem 24-135 gemeinsamen Brennweitenbereich, abgesehen von Situationen, die vom VR profitieren, ist es optisch auch nicht wirklich besser.


    Könnte mir vorstellen, daß das 28-300, auch dank des wirklich sehr schnellen und superleisen AF, sowie des beeindruckend effektiven VR, ein klasse Universalzoom fürs FILMEN an FX wäre, aber dafür fehlt es momentan einfach noch an der passenden Kamera. Und wenn Nikon eine solche dann doch rausbringt, wird sie angesichts des dem Vollformat erst noch bevorstehenden "Megapixelrennens" wahrscheinlich einen Sensor haben, der das 28-300 ähnlich überfordert wie der der D3x im Photozone Test.


    Sollte Nikon hingegen eine "D700s" bringen, also ein eher "moderates Update" zur D700, bei dem lediglich Moviemodus und ein paar Detailverbesserungen "nachgereicht" werden, dann wäre das 28-300 ein ideal dazu passendes Glas, selbst für einen über "FullHD" (entspricht ja "nur" 2 Megapixel) hinausgehenden Moviemodus.


    Was mich angeht, wird es wohl darauf hinauslaufen, daß ich nicht, wie zunächst angedacht, das 24-135, sondern das 28-300 verkaufen werde, und dafür ein "echtes", sprich insgesamt deutlich länger ausgelegtes, Tele-Zoom anschaffen.

    Zitat von "Arie"

    dieses "filigrane Hebelchen" *) gesteuert wird. Man weiß allerdings nie, welche Blende tatsächlich eingestellt ist.
    *) Was aber zugegebenermaßen sehr robust ist. Ich habe jedenfalls noch von keinen Problemen gehört.


    Also irgendwas mu dran sein. Immer wieder liest man in den diversen "Profi"büchern zu Nikon Kameras den Hinweis, doch bitteschön beim Objektivansetzen peinlich genau auf den richtigen Punkt (Markierung) zu achten und diese Position nicht einfach zu "ertasten", weil dadurch der Blendenhebel schnell verbogen werden könne.


    Und dann wäre da noch das Rotationsspiel im eingerasteten Zustand, durch das Abweichungen bei der Blendensteuerung entstehen können. Habe das selbst mal bei einer in der Hinsicht spürbar "wackelnden" Objektiv/Kamera Kombination (ein 18-105 an einer D300) ausprobiert, und da war zwischen "Linksanschlag" und "Rechtsanschlag" locker ein Unterschied von zwei Drittel Blendenstufen drin.
    Bei Objektiven mit Metallbajonett kam mir allerdings so großes Spiel, zumindest an D300 und D700, bisher nicht unter.

    Zitat von "Arie"

    mal die Blendensteuerung auch bei "G"-Objektiven mechanisch erfolgt!!


    Ja, und das obwohl Nikon im elektronischen "Busprotokoll" des Bajonetts schon lange die Blendensteuerung mit vorgesehen hat und bei einigen wenigen Objektiven inzwischen auch verwendet.


    Wundert mich auch, daß man da bei den G Objektiven auf halbem Weg stehengeblieben ist, zumal die mechanische Blendensteuerung über das Bajonetthebelchen eine recht filigrane Geschichte zu sein scheint und über die Genauigkeit derselben schon öfters diskutiert wurde.

    Zitat von "ghooosty"

    ...An einer D700 ist ja zum Glück auch noch einfach zu generieren. Wenn da jetzt der neuere Sensor drin wäre, wäre das Objektiv hinüber. Ich nutze meine alte 5d auch ab und an als Edel-Superzoom mit dem Tamron 28-300 :) ...


    Du meinst den 24MP Sensor, der in der D3x und Sonys A900/A850 verbaut wird? An dem fallen aber auch einge andere für 12MP FX noch völlig ausreichende Gläser gnadenlos hinten runter.
    Die einzige Nikon mit diesem Sensor, die D3x, wird man aber weder vom Preis noch von Gewicht/Abmessungen oder bei der Ausstattung (kein Blitz an Bord) als "Reisekamera" in Betracht ziehen.


    Und wer ein FX-Reisezoom sucht, das den dann wahrscheinlich auch deutlich höher auflösenden Sensor eines D700 Nachfolgers noch auszureizen vermag, muß wohl weiter suchen oder doch eine Zweiglaslösung wählen.
    doch dazu müßte der Nachfolger erstmal kommen.

    Hi!


    wieder zurück zum AF-S 28-300:


    Nach einigen Wochen, in denen ich leider immer noch viel zu selten zum Bildermachen kam, dafür dann aber nach Möglichkeit das 28-300 verwendete, zeichnet sich ab:


    Es harmoniert gut mit den Vollformat-12MP der D700 und ist ein "Schönwetter-Reisezoom" im positiven Sinne.
    Sprich, bei guten Lichtverhältnissen sind Schärfe, Kontraste, Farbwiedergabe usw. über den größten Teil des Brennweitenbereichs gut bis sehr gut.


    Schwierige Lichtbedingungen und insbesondere Gegenlicht mag es, wie die meisten Weitbereichzooms, ganz und gar nicht.


    Ebenfalls weniger berauschend: die Verzeichnungen. Doch die fallen ja längst nicht bei jedem Motiv auf und lassen sich recht gut in der Nachbearbeitung in den Griff bekommen.


    Auch beim Handling kann es als "Reiseobjektiv" punkten: Es paßt an der D700 selbst mit aufgesetzter GeLi problemlos in eine noch halbwegs "er-trägliche" Tasche, in meinem Fall eine Lowepro Toploader Zoom AW, und dabei bleibt in der Tasche noch Platz für eine lichtstarke 50er Festbrennweite (AF-S 50 1,4).


    Sieht ganz so aus als ob Nikon den Balanceakt zwischen den Anforderungen, die an ein "Reisezoom" gestellt werden, recht gut hinbekommen und endlich ein FX-Äquivalent zum 18-200 am Start hat.

    Zitat von "FrankDpunkt"

    kürzlich für kleines Geld erstandene Tamron SP 24-135/3,5:5,6 AF ASPH überzeugt.
    Das ist nicht viel schlechter als das 24-85/2,8-4,0 Nikkor.


    Das Tamron 24-135 ist wirklich ein klasse Objektiv, nur leider nicht mehr neu zu bekommen, und gebraucht recht teuer, denn wer es hat der weiß was er an dem Teil hat.


    Habe auch eines und hatte nicht vor es zu verkaufen.
    Jedenfalls bisher, denn bis auf die stärkeren Verzeichnungen und natürlich die erheblich schlechteren Abbildungsleistungen im Bereich von 24-27mm ist das 28-300 aber dem 24-135 durchaus ebenbürtig. Bei offener Blende hat das Tammy schärfemäßig die Nase noch leicht vorn, bei f/8 herrscht Gleichstand, jedenfalls nach dem was ich bisher so gesehen habe.


    Positiv überrascht hat mich die Farbwiedergabe beim 28-300, bisher eher ein Bereich, in dem "größere" Nikon Zooms mich nicht so überzeugen konnten.

    Zitat von "monster"

    Ich weiß, es hieß nur mit genauer Anzeige, trotzdem würde ich meines als bezahlbar einstufen und absolut eine Empfehlung dafür hergeben.
    Ansmann Powerline 5


    Habe ich auch, und kann es für den Einsatz am 220V Netz auch empfehlen.


    Der mitgelieferte 12V Adapter ist aber ein Witz, denn das ist ein einfacher passiver Zigarettenanzünerstecker OHNE Regelung, und das Powerline 5 reagiert auf Spannungsschwankungen (z.B. durch Motorstart) mit den tollsten Sondereffekten.
    Motor Ausschalten geht da noch, aber der Spannungseinbruch beim Motorstart resettet bestenfalls das Gerät, hatte aber auch schon den Effekt, daß nach dem Anlassen zwei Schächte auf "Entladen" umgesprungen sind, einer hat weitergeladen und der vierte einen angeblich defekten Akku gemeldet.


    Im Auto also nur zu empfehlen, wenn man garantiert während der Ladung die Finger vom Zündschloß läßt.

    Hi!


    Eine der Stärken einer Vollformat-DSLR ist bekanntlicherweise das gegenüber APS-C/DX Sensoren (und gegenüber noch kleineren Formaten erst recht) prinzipiell größere Freistellungspotential.


    Im Klartext: um beispielsweise mit einem 1,5x Cropsensor die gleiche Tiefenschärfewirkung zu erzielen wie an Vollformat mit einem 90mm f/2,0 Objektiv, müßte ich ein 60mm f/1,4 verwenden.


    Das wird andererseits als Nachteil angesehen, wenn es um die Erzielung einer möglichst großen Tiefenschärfe geht beispielsweise bei Makros.


    Aber ich müßte doch einfach nur bei Vollformat jeweils eine Stufe weiter abblenden, und hätte dann tiefenschärfemäßig das gleiche Ergebnis?!?


    OK, den Lichtverlust müßte ich im Gegenzug durch längere Belichtungszeit oder stärkeren Blitz ausgleichen, was nicht in jeder Situation möglich ist.
    Oder ich gehe mit der Empfindlichkeit hoch, dadurch steigt zwar das Rauschen, aber da eine Vollformat-DSLR gegenüber einer Cropkamera gleicher Auflösung (und Entwicklungsstufe natürlich) eh einen "Rauschvorteil" von einer Blendenstufe hat, wäre das ja im Endeffekt auch kein Nachteil gegenüber dem Crop.


    Oder sehe ich das falsch?!?

    Zitat von "QUenten"

    Was mir außerden aufgefallen ist, das wenn ich durch den Sucher schaue in der unteren linken Sucheranzeige einen schwarzen, kleinen Fleck entdecke. Den Sucher habe ich schon gereinigt und der Fleck ist noch nicht weggegangen


    So einen Fleck hatte ich auch mal im Sucher meiner D300, nachdem es mir das Bajonett des 18-105 "zerlegt" hatte.
    Erst mehrfaches Auspusten des Spiegelkastens brachte Abhilfe bzw. wirbelte endlich das Krümelchen von der Oberseite(!) der Mattscheibe weg und schließlich aus dem Kasten heraus.

    Hi!


    Bisweilen ist die "Außenwirkung" der Kamera auch nicht ganz ohne.


    Als ich meine erste DSLR samt Zoomobjektiv gerade erworben hatte, mußte ich direkt vom Händler aus weiter ins Nachbarkaff, eine Freundin wirkte dort an ´ner Veranstaltung in der Stadthalle mit.


    Habe erst gar nicht daran gedacht, dort zu fotografieren, hatte ja die Kamera noch nicht mal eingestellt, geschweige denn Zeit gehabt, den Akku zu laden.
    Wollte eigentlich die Neuerwerbung nur nicht auf dem etwas abgelegenen Parkplatz im Auto lassen, also schnell noch den Umhängeriemen drangemacht und die Cam mitgenommen.


    Kam etwas spät da an, doch kaum daß ich im Saal war, winkte mich einer nach vorne durch, und ich fand mich auf einem der für die Presse reseriverten Stühle noch vor der ersten Reihe wieder, bzw. es wurde noch schnell einer dazugestellt...


    Habe mich dann bemüht, den Schein zu wahren, und immer dann wenn die "Kollegen" :) ihre Cams hoben und abdrückten, tat ich es ihnen gleich. Akku reichte zum Glück noch für ein paar Aufnahmen, und dank Stabi und ISO Automatik wurden einige der Bilder auch ganz brauchbar.


    So brauchbar, daß man mich seitens der Veranstalter fragte, ob sie die Fotos für ihre eigene Homepage haben könnten...


    Und $Freundin freute sich über Bilder, wo nicht nur ihre Chorgruppe als Ganzes, sondern auch speziell sie auf der Bühne zu sehen war.


    Die Kamera "funktionierte" übrigens, wohl dank des aufgesetzten SB800, ein paar Wochen später noch besser als "Presseausweis" :mrgreen: .


    Mit ´ner Bridge oder gar "Taschenkamera" wäre das wohl nicht gegangen...

    Hi!


    Auf der Suche nach einem möglichst vielseitigen "Reiseobjektiv" für die D700 hatte man ja bislang wenig Auswahlmöglichkeiten.


    * das 24-70 ist ein tolles Glas, aber am langen Ende gerade an FX doch noch etwas arg kurz.
    * gleiches gilt für das etwas weniger lichtstarke, aber nur halb so teure 24-85 AF-D
    * beim "alten" 24-120VR war die Serienstreuung wohl extrem und auch die besseren Exemplare eher mäßig scharf.
    * das "neue" 24-120VR macht´s da zumindest etwas besser.
    * von Drittherstellern gibt´s in der aktuellen Produktpalette wenig was überzeugt.
    * auf dem Gebrauchtmarkt ähnlich: Beim Tamron 28-200 kann man Glück haben und ein ordentliches Exemplar erwischen, und beim Tamron 24-135 sind wohl "Gurken" weitaus seltener, das Objektiv selber aber auch, denn wer eines hat, gibt es meist ungern wieder her.


    Nikon hat offenbar den Ruf nach so einem Glas gehört und brachte letzten Herbst das 28-300 VR heraus.


    Also auf ein neues:


    Man nehme:


    1x Nikon D700
    1x Nikon AF-S Nikkor 28-300mm 1:3.5-5.6G ED VR



    Erster Eindruck des "look&feel": Was ein Brummer, der da zusammenkommt! Zu der sowieso schon recht massigen D700 nochmal das gleiche Gewicht an Glas,Metall und Plastik.
    Liegt dann aber trotzdem, oder gerade deshalb, recht gut in der Hand bzw. deren zwei und wird erst beim vollen Auszoomen etwas "kopflastig".
    Der Tubus fährt zumindest bei dem fast fabrikneuen Exemplar hier nicht von selbst aus, hoffe mal das bleibt so.
    Und außer dem wohl nicht ganz vermeidbaren "Drehspiel" im Bajonett wackelt da auch nichts größer.


    Das Sucherbild wirkte draußen bei Sonnenschein vor allem auf langer Brennweite irgendwie deutlich "körniger" als mit meinem bisherigen "Immerdraufzoom" einem schon etwas betagten Tamron 24-135, das dürfte wohl an der geringeren max. Lichtstärke liegen. Und es ist bereits im Sucher eine deutliche Vignettierung festzustellen, die selbst bei Vignettierungskorrektur "stark" auch im Bild noch feststellbar ist.
    Mit Abblenden auf f/8 wird das schon deutlich besser, und da wären wir schon beim Thema Bildqualiät. Um dazu fundiert was zu sagen, braucht´s das, wovon ich momentan (jedenfalls immer dann wenn gerade das Licht gut ist...) nicht viel habe, nämlich Zeit um ein paar in der Hinsicht aussagekräftige Bilder zu machen.


    Die ersten Aufnahmen hinterließen etwas gemischte Gefühle: bei Offenblende über alle Brennweiten wie zu erwarten recht weich, durch Abblenden wird´s schnell deutlich besser.


    [to be continued, as soon as possible]

    Zitat von "FrankDpunkt"


    wieso?


    Beim manuellen (nach-)Fokussieren dürfte das Nikon durch den größeren Einstellweg wohl im Vorteil sein.


    "Wandernder" Fehlfokus ist bei dieser Linse an Nikon eher nicht zu erwarten.


    Bei dpreview lassen sich die Abbildungsleistungen der beiden ganz gut vergleichen. Zwar leider an verschiedenen Kameras getestet, aber trotzdem:


    http://www.dpreview.com/lensre…viewConfiguration.xml%3F2


    Im Schärfeverlauf ist das Sigma bei Offenblende zentral deutlich besser, 2/3 zum Rand hin herrscht dann schon fast Gleichstand, die Ecken sind sehr schwach und bleiben das auch abgeblendet, das Nikon holt beim Abblenden zentral schnell auf.


    Dafür vignettiert das Nikon offen deutlich stärker und verzeichnet etwas mehr

    Hi!


    Wie der Betreff schon andeutet, suche ich ein möglichst lichtstarkes und "bequem" zu fokussierendes (sprich jederzeit manueller Eingriff ohne Umschalterei) 50mm Glas für meine D700.
    Das 1,8/50 AF-D und das 1,4/50 AF-D scheiden also schon mal aus, bleiben das Sigma 1,4/50 HSM und das Nikon AF-S 50mm 1,4G.


    Vom Sigma hört man immer wieder Schauerliches über AF-Probleme, allerdings fast nur an Canon, dort soll ein in Abhängigkeit von der Entfernung "variabler" Frontfokus den korrekten AF trotz Justage zum Glücksspiel machen. Dafür soll der AF, wenn er denn mal tut was er soll, deutlich flotter auf den Punkt kommen als beim Nikon.


    Andererseits soll es trotz des riesigen Frontglases weniger streulichtempfindlich sein und bei Offenblende eine etwas bessere Schärfe bringen, wird da beim Abblenden aber vom Nikon schon ab 1,8 "überholt", das zwar zentral erst bei f/4 gleichzieht, aber zum Rand hin weniger schnell abfällt.


    Außerdem ist das Nikon deutlich kompakter als das Sigma.
    Beim (Straßen-)Preis herrscht wohl ungefähr Gleichstand.


    Wer (wie ich) eher wenig bewegte Motive aufnimmt und keinen Bock auf Justage-Experimente hat, der scheint also mit dem Nikon besser beraten zu sein, oder?

    Agfa Cassettenfilmknipse


    Minox 35ML


    Canon ION RC-251, eigentlich keine "richtige" Digicam, sondern eine VGA Standbildkamera mit analoger Speicherung auf einer Art Diskette mit 50 Spuren (1 Spur pro Bild), die Digitalisierung geschieht erst in dem (via RS232 an den PC angeschlossenen) externen Laufwerk für diese spezielle Diskette.


    Canon Powershot A20
    Canon Powershot A80
    Canon Powershot A95
    Fuji F40fd
    Fuji S9600
    Fuji S100FS
    Nikon D90
    Nikon D300
    Nikon D700

    Hatte als "Immerdabei" mal eine Pentax Optio A40 angeschafft.


    Schärfe und Farbwiedergabe sind für eine Taschenknipse auf erstaunlich hohem Niveau, jedenfalls draußen und bei gutem Licht.


    Als "immerdabei" taugt sie aber leider nur bedingt, denn die sowieso schon arg kurze Akkulaufzeit der Pentax und die selbst außerhalb der Kamera noch sehr hohe Selbstentladung des Akkus (habe jetzt nach 2x Umtauschen des Originalakkus einen Clone aus der Bucht, mit dem ist es _etwas_ besser) machen einem oft ´nen Strich durch die Rechnung.