Beiträge von Nichtraucher

    Bei ersten ist mir auch zu viel blau in den Schatten.


    Die zweite Variante, aber nach meinem Geschmack gehört dort die Farbe Richtung "warm" verschoben. Die erste Variante ist mir zu hell und dunstig.


    Yep, das ist genau mein Problem, das ich bei diesem Bild mit Lightroom habe. Dieser leicht zwischen rosa und bläulichviiolett changierende "Dunst" läßt zwar die Burg irgendwie hübsch "strahlen", aber insgesamt ist mir grad die Zeichnung in den Schatten zu verwaschen. Und LR tut sich extrem schwer damit, diesen Schleier rauszubekommen, ohne daß es zu derben "Nebenwirkungen" kommt.


    Mit Darktable kommt das gleich nahezu auf Anhieb klarer, der "Dunst" ist ohne irgendwas grtoß einzustellen deutlich schwächer.
    OK, habe mit der Detailschärfung evtl. etwas übertrieben...

    Schon mal Photoline probiert?


    Etwas gewöhnungsbedürftiges UI und das Ebenenkonzept ist für von PS kommende Nutzer mit etwas Umlernen verbunden, aber sonst macht das wirklich einen ordentlichen Eindruck.


    Als Nerv-Ware (nach der Probezeit kommt immer öfter der Bettelscreen) kostenlos nutzbar, und die Lizenz ist preislich wirklich OK.


    Hätte ich nicht im Rahmen meines Lightroom-Abo sowieso PS mit dabei, dann wäre das dür mich DIE Alternative, bzw. ich hatte es vor meiner "Lightroomzeit" auch schon mal gekauft.

    @Nichtraucher: :danke: für das ausführliche Votum !


    Video ist für mich zur Zeit nicht soo entscheidend. Waren die Filme de X-T1 wirklich schlecht oder wolltest Du nur noch mehr Qualität?

    Naja, es geht.
    1080p25 einigermaßen brauchbar, hab´damit sogar mal für einen befreundeten Teppichhändler ein kleines Werbevideo gedreht. Spätestens bei 1080p50 schlagen die Artefakte des bei Video ziemlich gruselig implementierten x-Trans Demoasicinc aber übel durch.


    Die X-T2 ist da eine ganz andere Hausnummer, tadelloses 1080p und auch 4K _richtig_ gut.


    Bei der X-T20 liegt 4K etwas hinter dem 4K der X-T2 zurück, aber immer noch OK, 1080p sind sehr gut.

    Was war das denn konkret?Die X-T1 hat doch einen deutlich größeren Sucher, oder?

    Einen größeren schon, nur läßt dessen maximale Helligkeit draußen doch etwas zu wünschen übrig. Die T2 ist da schon etwas besser, die T20 setzt da aber noch mal sehr deutlich was drauf. Dafür ist der "eyepoint" der Okularoptik für Brillenträger in der Tat etwas knapp, geht aber besser als ich befürchtet hatte.


    Hell UND groß gibt´s erst mit der H1, aber die gab´s damals ja noch nicht.


    Ursprünglich hatte ich halt gehofft, das Thema "Video" mit einer Edelkompakten (Pana LX100) abhaken zu können, die dann auch gleich noch als klein&leicht-immerdabei-Ergänzung taugt . Für Video alleine war die LX auch ganz OK, aber als Fotokamera konnte sie nicht überzeugen, fiel ZU deutlich gegenüber der T1 selbst mit dem Kitglas ab, und war dabei nicht mal wirklich SO viel kompakter.
    Das Glas der ersten LX100 war noch dazu bös dezentriert, die zweite zwar in der Hinsicht OK, aber die BQ im Randbereich immer noch weit, weit hinter dem was ich von der Fuji gewohnt war.


    Also Rolle rückwärts was die LX100 anging, doch eine Antwort auf die Frage "womit filmen" mußte dann erst recht her.


    Die T20 als leicht "eingedampfte" T2, mit gleichem Sensor und Verarbeitung, ein paar (für mich sekundären) Features weniger, ebenfalls hervorragendem 1080P Video und etwas schwächerem aber immer noch ordentlichem 4K, und das zum gerade mal halben Preis, kam da gerade richtig.


    Sicher nicht die auf dem Datenblatt "beste" Fuji, aber eben "gut genug".

    Bin bei meiner aktuellen Spiegellosen sogar eine Liga "abgestiegen", hauptsächlich weil das niedrigere Modell (X-T20) mir alles bot, was ich am vorhandenen (X-T1) vermisst hatte, und der Preis des eigentlichen Nachfolgers (X-T2) mir für das zusätzlich Gebotene unverhältnismäßig erschien.
    Wäre damals schon die H1 verfügbar gewesen, dann hätte es evtl. anders aussehen können, v.a. dahingehend, dass dann die T2 erst recht nicht in Frage gekommen wäre, die H1 aber trotz des nochmal (etwas) höheren Preises schon.

    Also mir wäre ein 13.3 Laptop für die Bildbearbeitung viel zu klein, von einem noch kleineren ganz zu schweigen.
    Wenn irgendwann aus welchen Gründen auch immer kein Desktop-PC mehr in Frage kommt, sollte es auf jeden Fall einer mit 17 oder 17.3 Zoll sein.

    So ähnlich sieht es bei mir auch aus.


    Benutze meinen PC zwar zum größten Teil stationär, aber es fallen immer wieder "Außeneinsätze" an, bei denen ich auf meine gewohnte KOMPLETTE Softwareumgebung und Datenbestand nicht verzichten möchte, und das ohne irgendwelche Cloud- Sync- oder Remote-Frickeleien.
    Auspacken, Einschalten und das Dingens hat zu funzen, und das soweit irgend möglich EXAKT so wie am gewohnten Platz im Homeoffice.
    Selbst den Trackball nehme ich mit, die Tastatur hat zu sein wie zuhause, lediglich beim Bildschirm gehe ich da notgedrungenenermaßen einen Kompromiss ein.
    Gewicht und Maße sind da zweitrangig, der Transport erfolgt eh im Auto.


    Deshalb ist der Laptop hier auch kein mit Rücksicht auf die Portabilität unnötig kompromißbehafteter Notnagel, sondern eine konsequent auf POWER ausgelegte Maschine, die den stationären PC nicht ergänzt, sondern komplett überflüssig macht, bzw. am Haupteinsatzort via externer Tastatur +Maus und vor allem natürlich einem RICHTIG guten und großen Monitor zu ebendiesem PC wird.


    Seit bald 10 Jahren (und auch davor schon mal, zwischendurch so um 2004-2008 rum hatte der Hersteller leider einen qualitativen Durchhänger, der den Geräten zu Unrecht heute noch angedichtet wird) sind das hier die jeweiligen Topmodelle von Acer, bzw. das aktuelle Gerät hier einer von deren Label Predator, 2016er Baureihe in 17 Zoll . i7 6700HQ, GTX980M. Könnte im (aktuell noch nicht ganz realisierten) Vollausbau bis zu 4 Platten bzw. SSD aufnehmen und 64GB RAM.
    Kostete damals im Grundausbau (8GB RAM, die natürlich gleich deutlich erweitert wurden, 1xSSD, 1xHDD) ziemlich genau 1500 Öcken. Am Stammplatz noch ergänzt durch einen ordentlichen GROSSEN Monitor, der aktuelle ist ein HP Pavilion 32.

    Für mich (Brillenträger) hatten auch die Nikon D5000 und D7000 (und vorher die D90) gegenüber den "dreistelligen" Canons den angenehmeren Sucher.


    Wenn es auch was Spiegelloses sein darf, Fuji X-T1 (als Restposten oder "junge" Gebrauchte sehr günstig zu bekommen und immer noch eine Top Kamera) oder X-T20 (besser wenn man auch mal was filmen will, da ist die Vorgängergeneration nicht so dolle) kann ich nur empfehlen.


    Zumal bei Fuji schon die Kit-Objektive verdammt gut sind.


    Nur das 18-135 würde ich nicht gerade nehmen, weit teurer und schwerer als das Standardzoom 18-55 und im gemeinsamen Bereich nicht besser; bei längeren Brennweiten wird es mechanisch unangenehm schwergängig, und die Bildqualität ist zum langen Ende hin auch nicht mehr auf dem Niveau der anderen Fuji Objektive.


    Je nach praktischen Erfordernissen, Lust und Motivlage kommt bei mir eher die S100FS zum Einsatz als
    eine APS-C mit Telezoom.

    Oh ja, die S100 ist eine Klasse für sich, jedenfalls bei gutem Licht. Das Objektiv ist ein Kracher, diese Flexibilität bei durchgehend wirklich guten Abbildungsleistungen, nur die CAs stören bisweilen.

    Hi, ich hatte bis vor zweieinhalb Jahren MFT (E-M5, E-M1, Pana G70) und habe dann zu Fuji (X-T1) gewechselt.


    Neben dem Sensor vor allem wegen der Haptik bzw. des "klassischen" Bedienkonzepts und des tollen Suchers.
    Vor kurzem dann Upgrade auf X-T20 und weiterhin begeistert.


    Aber egal welche (außer vielleicht T2 oder gar H1, die haben von sich aus schon deutlich größere Griffe), auf jeden Fall eine Grifferweiterung mit Arca-Swiss-Schiene dazunehmen (hatte ich bei der E-M1 auch)


    Klarer Minuspunkt ist die "connectivity", die WLAN-Implementation von Fuji ist eine Katastrophe. OK, eigentlich auch nicht wirklich schlechter als bei den meisten anderen Herstellern, aber das ist ja schon schlimm genug. Nur Panasonic ist da um WELTEN besser.
    Im Gegensatz zu z.B. Olympus gibt´s aber für Fuji infolge des undokumentierten und wohl auch für reverse-engineering-Versuche recht "undurchsichtigen" Protokolls bisher keine Drittanbietersoftware.

    Ich vermute daß Fuji in absehbarer Zeit auch noch ein Modell zwischen diesen Beiden
    anbieten wird.

    Wäre durchaus vorstellbar, wenn der Ruf nach "Vollformat" lauter wird, eine GFX Variante mit einem solchen Sensor zu machen.
    Dazu müsste aber erst einmal das Objektivprogramm bei GFX "runder" werden, und preislich bewegt man sich dann durchaus im Leicaspace.

    Also grundsätzlich habe ich nichts gegen ein motorisches Zoomobjektiv, aber dessen "Eigenleben" nervt mich einfach. Ausfahren beim Einschalten und Einfahren beim (manuellen) Ausschalten OK, aber das Herumgehampel bei Aufnahmepausen muss nun wirklich nicht sein.

    Die FZ1000 ist durchaus eine sehr gute Kamera, sehr vielseitig und für viele sicherlich als "Rundumsorglospaket" mehr als ausreichend.




    Eine Bridge eben, die dank eines weit größeren als dafür üblichen Sensors zumindest in JPG eine recht ordentliche BQ abliefert und zurecht dieses schon fast ausgestorbene Segment neu belebt hat.




    Leider verliert die Haptik enorm durch das nicht nur beim Zoomen und Ein/Ausschalten, sondern auch bei jeder kurzen Pause (Bildbetrachtung) nervös ein-und-ausfahrende Objektiv. Dazu die Geräuschkulisse, man bekommt irgendwie das Gefühl nicht weg, da einen halben Star Wars Droiden in der Hand zu haben.

    Bei Schärfe, Farbwiedergabe etc. gab es wenig zu meckern, aber das (Luma-)Rauschen der FZ1000 RAWs selbst bei niedrigster ISO war gruselig. Die JPEG-Engine hatte das offenbar sehr gut im Griff, aber in LR machte es einfach keinen Spaß, mit den RAWs zu arbeiten. Die RAWs der G70 waren da schon deutlich "pflegeleichter", und die der X-T1 sowieso, trotz der damals noch ziemlich subobtimalen Fuji-Xtrans-Unterstützung in LR.


    Schade, die FZ1000 hatte durchaus ihre Stärken, die zwar noch nicht perfekte, aber (zusammen mit der G70, dort dank Touch sogar noch einen Tick besser) gegenüber dem was es da bei anderen Herstellern gibt um Größenordnungen bessere WLAN Implementation beispielsweise.


    Zum Filmen allein war mir selbiges damals nicht wichtig genug, um extra eine Kamera bereitzuhalten, zumal eben da das Röcheln massiv nervte.

    Die FZ1000/2000 "lebt" auch ein gehöriges Stück von ihrer JPEG Engine.
    Hatte mal kurz eine FZ1000 vor dem Wechsel zu Fuji, und deren JPGs waren schon erstaunlich gut, aber die RAW fielen gegenüber denen meiner letzten MFT (Panasonic G70) sowas von gnadenlos ab, das machte wirklich keinen Spaß mehr.


    Dazu kam noch das look&feel, vor allem das in jeder kleinen Pause ein- und dann wiederausfahrende Objektiv nervte, dazu röchelte die Kamera permanent wie Darth Vader im Endstadium, was beim Filmen selbst mit Richtmikro noch massiv auf den Ton durchschlug.

    IMHO macht Fuji schon eit ein paar Jahren einiges ziemlich richtig.


    X-Mount mit kleinen, feinen Kameras und bereits im Einstiegsbereich richtig gutem (wenn auch nicht gerade preiswertem) Glas, GFX bei Mittelformat, und da wo "voller Spieltrieb voraus" angesagt ist, mischen sie mit Instax auch kräftig mit..


    Und sollte irgendwann mal der Ruf nach "Vollformat" auch bei der Fuji-Kundschaft immer lauter werden, könnte man das als GFX-Ableger pronto subito aus dem Hut zaubern. Wirklich größer als eine "ausgewachsene" VF-DSLR ist die GFX50S auch nicht.