Beiträge von Nichtraucher

    Zitat von "Tri-X"

    Bevor ich versuche, ein nicht so gelungenes Bild durch Bearbeitung zu retten oder aufzuwerten, landet es lieber ungenutzt im Archiv.


    Kommt drauf an.


    Vor ein paar Jahren war ich gerade auf dem Flug zu den Kanarischen Inseln, als sich, kurz vor dem Landeanflug, ein toller Sonnenuntergang "ankündigte".
    Als es dann soweit war, konnte ich dag Ganze zwar gerade mal eben so noch "live" beobachten, aber null Chance, die große Fuji (Bridge, iirc eine S100) so in eine Position zwischen Kabinenfenster und Sitzlehnen zu zwängen, daß dabei außer dem Kabinenfensterrand was Erkennbares auf den Sensor fällt.
    Die Alternative "mal anfragen ob vorne was geht", die ich vor etlichen Jahren mal auf einem Flug nach Kanada hatte, fällt ja inzwischen für Otto Normalpassagier eh flach...
    Also die Taschenknipse genommen und irgendwie "passend" hingehalten. Inzwischen war eine der Scheiben, durch die die Kamera "durchsehen" mußte, auch noch leicht beschlagen.
    Das was dann zunächst bei rauskam, war entsprechend, eine mehr oder weniger graue Fläche mit ein paar auch ziemlich blassen Farbklecksen drin.
    Habe dann spaßeshalber mal geschaut, "was da noch geht" per EBV.
    Und war erstaunt, daß ich gar nicht mal so viel machen mußte, damit daraus ein doch recht ansprechendes Bild mit einer eigentümlich surrealen Stimmung draus wurde. Die Silhouette von Teneriffa zwischen über dem glänzenden Wasser schwebenden Wolkeninseln, darüber ein Wolkenhimmel in düsteren Rotbraun- bis Grüntönen.
    Von der technischen Seite gibt´s an dem Bild sicher eine Menge auszusetzen, insbesondere das durch die starke Kontrastspreizung schon sehr deutliche, körnige Rauschen.
    Aber nicht nur mir gefällt´s, habe es inzwischen schon ein paarmal als Poster verkauft, obwohl (oder gerade wei?) es bei dieser Vergrößerung erst recht mehr wie ein Gemälde aussieht.


    Im Normalfall schaue ich aber, daß ich o.o.c. zu einem ordentlichen Bild komme, auch wenn das (bisweilen zum Missfallen meiner Freundin, die "jetzt endlich mal weitergehen" möchte), evtl. x Versuche bedeutet, bis "alles" stimmt.

    Zitat von "le spationaute"

    Nee, nicht wegen des Zolls. In Europa dürfen afaik andere EU-Bürger (wir) nicht benachteiligt werden...


    Das betrifft aber nur die gesetzlichen Rahmenbedingungen und das Verhalten marktbeherrschender Unternehmen, aber nicht die individuelle Entscheidung des einzelnen Händlers, ob er an den Kunden X was verkauft oder nicht.

    Zitat von "le spationaute"

    Q-Cad ist OK für den Zweck und auch schnell gelernt. Schneller geht es von Hand - allerdings nur, wenn wenigstens so ein kleines A3-Zeichenbrettchen vorhanden ist


    An sowas hatte ich auch gedacht, bzw. habe es aus längst vergangenen Studizeiten noch hier rumliegen.


    Habe es dann aber ganz anders gemacht, nach der OPEL (ohne Plan einfach loslegen)-Methode: direkt auf die Platte angezeichnet, Säge bereitgemacht und auf in den Kampf...

    Zitat von "ghooosty"

    ...Ganz ernsthaft. Seitdem Windows in der Lage ist, die ganzen RAWs auch im Explorer per Windows Bild und Faxanzeige anzuzeigen, kann man ruhig immer RAW schiessen. Man muss sie nicht mal entwickeln. Es gibt auch einige sehr gute Plug Ins, Die die Bilder sehr gut im Explorer wiedergeben.


    Stimmt, habe mir gerade das Decoderpack vom Fastpictureviewer gekauft, die ca. 10euronen sind gut angelegt.
    Als netter kleiner Nebeneffekt klappt jetzt auch die Vorschau von Photoshop Files im Explorer incl thumbnails perfekt, keine riesigen "PS" Icons mehr...

    Zitat von "Flash"

    Langt das von der Helligkeit?


    Das hatte ich mich anfangs auch gefragt, aber für Produktfotos je einer der Quadros links und rechts sollte reichen, zumal bei sowas auch in punkto Belichtungszeit Luft nach oben ist.


    Vorteil wäre, daß sich das "modular" erweitern ließe, also nach Bedarf zusätzliche "Kacheln" über- oder nebeneinander.


    Hatte gerade so ein voll bestücktes Dingens in EVG Ausführung in der Hand, wesentlich schwerer als eine mit Sparfunzeln bestückte Softbox ist das auch nicht. Die Normalversion (also mit Drossel-EVG) ist natürlich um einiges schwerer, aber die kommt ja eh nicht in Frage (Flimmern).

    Hi!


    Bin am Überlegen, mir was für Dauerlicht anzuschaffen oder selber zu bauen.


    Diverse Sets aus "Softbox" verschiedenster Art samt 1 oder 2 Sparfunzeln in "fototauglicher" Ausführung (5000/5400/5500K, CRI >90) mit insgesamt um die 80W herum gibt´s ja in der Bucht massenweise. Ebenso die Funzeln einzeln (5400k Spiral Fotofunzel 105W ab 20.-).


    Andererseits sitze ich hier in der 4ma quasi an der Quelle und könnte Sparfunzeln und Leuchtstoffröhren entsprechender Lichtfarbe (950, also 5000K und CRI>90) sowie die dazugehörigen Fassungen, Vorschaltgeräte usw. zum Großhandelspreis bekommen. Dachte da beispielsweise an so eine (eigentlich für Deckenmontage gedachte) Quadro-Box (4x18W) mit Opalhaube, passende Schelle für Stativmontage dran und gut. Natürlich mit HF-EVG, um Probleme mit dem 50Hz Flimmern zu vermeiden.


    Was ist überhaupt aus Fotografensicht von diesen "Tageslichtlampen" zu halten, "taucht" das Licht ?


    Und welche Lichtfarbe hat eigentlich der SB-800?

    Hi!


    Seit ein paar Tagen gehen Gerüchte um, daß KODAK kurz vor dem Bankrott stehe bzw. wahrscheinlich kommende Woche Konkurs anmelden werde.


    Den Aktienkurs hat´s auch schon bös zerpflückt....

    Zitat

    Willst du mit KB flexibel sein, muss du schleppen wollen...


    Oh ja, wobei der Unterschied bei Festbrennweiten erst im höheren Brennwertenbereich so richtig zur Geltung kommt, bei (Weitbereich/Reise-)Zooms hingegen viel früher.


    Hatte vor ein paar Monaten mal eine "Vollformatbridge", sprich D700 mit 28-300VR, auf der Reise mit, und das war schon recht grenzwertig in Sachen "Tragbarkeit".
    Am Gurt bzw. in der Tasche ging´s noch halbwegs, an der Handschlaufe hingegen war das nur noch was für Anabolika-Intensivkonsumenten. Was dann am Ende bei ´rauskam, unterschied sich praktisch nicht von dem, was mit einer D90 und 18-200VR bei geschätzt dem halbem Gesamtgewicht auch ging.


    Das alte Tamron 24-135, ebenfalls deutlich leichter als der VR-Riesenklopper, brachte sogar durch die Bank weg mindestens gleichgute, eher bessere Ergebnisse, nur oberhalb von 135mm war es logischerweise sehr viel schlechter...


    Zooms mit großem Einstellbereich sind bei Kleinbild offenbar deutlich stärker kompromißbehaftet als ihre Pendants am Crop.

    Zitat von "knipserlehrling"

    ...mal zum Thema.. ;) , wie sieht es denn mit der Dynamik aus, ist da der Unterschied sehr deutlich zu den kleineren Sensoren - im realen Gebrauch..?


    Das hängt auch von der Sensorgeneration ab und, wenn man nicht gleich in RAW fotet, von der kamerainternen Aufbereitung.
    Die Sensoren der D300 und D700 spielen da ungefähr in der gleichen Liga, mit leichten Vorteilen für die D700 in RAW, bei JPG schneidet sie hingegen gar nicht mal so gut ab wie man es eigentlich erwartet, bei dpreview "verlor" sie in punkto Dynamik sogar gegenüber der D300 um eine volle Blendenstufe.

    Zitat von "manolo"

    Von vorne ähnelt sie frappant der Pentax K10D/K20D.
    Schöne Kamera! :pink:
    Im Ernst - ich denke, Design und "erwachsene" Größe unterstreichen sicherlich positiv das EVF-Konzept. Und 2,4 mio. Pixel im Sucher? Wow... das ist mal eine Ansage. :thumbup:


    Hätten sie dann noch den 16MP DX Sensor genommen und das Ganze etwas früher rausgebracht, dann wäre das hier noch eine mögliche Alternative zur "D700(0)-Schrumpfung" geworden.


    Aber mit 24MP und DEM Gematsche?


    So NIE!

    Zitat von "M B S"

    schnitten auch alle Objektive an der D7000 nicht so gut ab,
    als vorher an der D200. Wenn das jetzt an der D400 genau so stattfindet, hätte ich eine „moderne“
    Kamera die der alten unterlegen ist.


    Ein Objektiv, dessen Auflösung für 16MP DX ausreicht, wird an einer Kamera mit 12 oder 10MP Sensor kein besseres Ergebnis bringen.


    Aber ein Objektiv, dessen Auflösung bei 12 oder gar 10MP am Anschlag ist, wird in Verbindung mit einem Sensor höherer Auflösung Bilder liefern, die bei 100%-Ansicht unschärfer wirken. Aber auch nur da, bei gleicher Ausgabegröße dürfte kein Unterschied mehr vorhanden sein.


    Die höher auflösende Kamera ist also an einem "suboptimalen" Objektiv nicht "schlechter" als die niedriger auflösende, sondern ihr Potential wird einfach nicht genutzt.


    Mal davon abgesehen, ist der Unterschied in der "linearen" Auflösung zwischen einem 16MP und einem 12MP Sensor viel geringer als es die Zahlen vermuten lassen, der 16MP Sensor hat in Höhe und Breite gerade mal ein Sechstel mehr Pixel als einer mit 12MP.

    Zitat

    ICH WILL ENDLICH WIEDER SPAß!


    Aber ich will mich qualitativ nicht zu einer Kompaktkamera zurückentwickeln.


    So ging´s mir neulich, meine Konsequenz daraus war der Verkauf der D700 und der nur an Vollformat sinnvoll nutzbaren Objektive, es ging zurück zu DX, sprich D7000.


    Und obwohl ich derzeit genug anderes um die Ohren habe, hat die D7000 jetzt schon mehr Bilder auf ihre Speicherkarten schreiben dürfen als die D700 in einem halben Jahr.

    Zitat von "murmel"

    Die Pens SIND der Einsteigerbereich von Olympus ;)


    Right, und neben denen gibt es keinen Platz mehr für eine einfache "richtige" DSLR-Baureihe.


    Dashat auch Nikon erkannt und, ähnlich wie Pentax, ihr EVIL-System klar vom DSLR-Bereich abgegrenzt.


    Wer in punkto Foto "alles" will, kommt auch weiterhin an einer "richtigen" DSLR oder später evtl. an einer APS-C oder gar Vollformat-EVIL nicht vorbei.

    Zitat von "Arie"

    Für mich gibt es derzeit keine Spiegellose, die mir die konventionelle DSLR ersetzen könnte.


    Für mich auch nicht.


    Aber als ich vor kurzem den Entschluß faßte, vom Vollformat zu APS-C zurückzukehren, war die D7000, auf die dann schließlich die Wahl auch fiel, zwar für mich die einzige wirkliche Option "im Nikon-Lager" (D90 "zu alt", D300s kein "Tragbarkeitsvorteil").


    Aber hätte Sony in ihrem aktuellen SLT-Lineup eine Cam mit der BQ und der "gefühlten Solidität" der D7000 zum vergleichbaren Preis gehabt, und ich noch meine beiden Minolta-Blitze (letztes Jahr von einem Händler erstanden, der sie irrtümlicherweise als "nicht für Digital" für 30 Öcken das Stück verramschte, die Dinger tun aber perfekt an Sony DSLR), dann hätte ich einen kompletten Systemwechsel durchaus in Betracht gezogen.

    Die bisherigen spiegellosen Systeme wurden IMHO viel mehr als Alternative zur DSLR plaziert als jetzt die Nikon 1. Und kamen wohl auch deshalb eher von Herstellern, die primär mit der DSLR nicht soooo viel am Hut hatten. Panasonic sowieso nicht, Samsung auch eher weniger, und bei Sony ist dieser Geschäftsbereich ja zugekauft und wirkt auch nach Jahren nicht so wirklich "integriert". Wie sie bei Ricoh/Pentax die Produktpalette zusammenbringen, sei jetzt mal dahingestellt.


    Mit dem Nikonsystem hat jetzt erstmals ein DSLR-Platzhirsch, der bei Kompaktkameras eher weniger präsentbist, etwas in diesem Bereich präsentiert.... Und ich sehe dieses System klar nicht als DSLR-Alternative, sondern als Ergänzung des Nikon Kompaktkamerasegments mit einer klaren Marschrichtung in Richtung Video, quasi als Super-Camcorder, mit dem man auch sehr gut Fotos machen kann, ohne dass letzteres so kompromisbehaftet ist wie bei der Fotofunktion bisheriger Camcorder.


    Sicher kein Produkt, das die bisherigen Profiprodukte beider Bereiche angreifen soll, aber der foto- und filmbegeisterte Familienvater beispielsweise kann hier beides weitaus besser unter einen Hut bringen als das mit den bisherigen Spiegellosen ging.


    Denn bisher hatte man, wenn beides mit einem zu machensein sollte, die Wahl zwischen einem zwar "HD" liefernden, aber von den sonstigen "Videoeigenschaftten" eher mäßig brauchbaren und dann auch noch relativ unhandlichen Camcorder (also die bisherigen Systemkameras oder DSLRs mit Videofunktion), oder einer RICHTIG SCHLECHTEN Fotokamera, denn das was die Flaschenböden herkömmlicher Camcorder so bringen, ist selbst aus einiger Entfernung auf dem TV betrachtet nur als Bewegtbild zu ertragen. Kaum hat man ein Standbild, schreien einem Unschärfen, herbe CAs und ein grottiges Bokeh (sofern man bei den Dunkelzooms von einem solchen sprechen kann) geradezu entgegen.


    Mit dem neuen System bringt Nikon jetzt etwas, womit man ordentliche Fotos zumindest auf dem technischen Level einer guten Bridge machen kann, und bringt die Voraussetzungen, um im Camcorder-Bereich den Wettbewerb geradezu zu deklassieren. Nicht nur hinsichtlich der (hoffentlich) zu erwartenden Abbildungsqualtät der Gläser.


    Im Klartext: das Nikon 1 System ist keine "Verteidigung" gegen das Eindringen von "Quereinsteigen aus der Elektronik" in Nikons Stammbereich, sondern Nikon bereitet den Sturmangriff auf DEREN Stammgebiet vor...


    ...und "tarnt" diesen Schritt auch noch als Vorstellung von zwei mit ein bisserl Wechseloptik "getunten" Kompaktkameras.


    Und das alles, ohne dabei das eigene (Einsteiger-)DSLR-Geschäft zu kannibalisieren. In der Hinsicht stellt ja MFT durchaus ein Problem für seine "Väter" dar, weniger für Panasonic, die sich im DSLR Bereich eh kaum engagiert hatten, umso mehr aber für die F/T DSLRs von Olympus. Nach Einführung der PEN tat sich bei Oly ja im Einsteigerbereich nicht mehr viel, eigentlich gar nichts, und der kürzlich vollzogene "Modellwechsel" an der "einstelligen" Spitze würde selbst in der Automobilbranche gerade mal als "Facelift" durchgehen.


    Sicherlich werden auch bei Nikon Überlegungen angestellt, im Einsteigerbereich die aufwendige Klappspiegelmechanik samt Sucher zu ersetzen, aber wie schon Sony gezeigt hat, gibt es mehr als einen Weg dorthin.


    Man darf also weiterhin gespannt sein.

    Zitat von "PhilippV3"

    Ging mir genauso und hat mich anfangs auch genervt, man gewöhnt sich aber daran. Der Anschluss ist übrigens dafür gedacht, den Akku direkt über die Kamera laden zu können. Dazu gibt es auch ein entsprechendes Kabel im Lieferumfang.


    Irgendwas in der Richtung dachte ich mir schon. Eigentlich eher externe Stromversorgung für die Kamera selbst, z.B.für die Exemplare, die an den Ausprobierständen der Geizistdochnichtblödmärkte zu Tode geritten werden.


    Aber ein Ladekabel oder so habe ich hier im beiliegenden Zubehör nicht gefunden.


    Dafür eine "halbe Sache" beim Ladegerät, das übrigens recht voluminös geraten ist:
    Die Buchse im Ladegerät für den "Achterstecker" des Stromkabels ist schwenkbar (sogar mit Arretierknopf), wie ich es von einigen Ladegeräten aus US-Direktimporten schon kenne. Anstelle eines Kabels kann man da dann auch einen deutlich kompakteren Schuko/Euroadapter anstecken und das Ladegerät damit direkt in die Dose stöpseln.
    So weit so gut... aber ebendieser Adapter wird bei den "offiziell" für den deutschen Markt gelieferten D7000 nicht mitgeliefert.