Meine These ist, dass man meist, mehr oder weniger zufällig, "in ein System hinwächst", manchmal auch durch relativ nichtige Gründe bei der retrospektiven Betrachtung.
Zitat von "PhilippV3"
... Bei mir waren es mittelfristig zwei, bis max. dreitausend Euro, die ich für mein Foto-Equipment ausgeben wollte. ...
So ähnlich war es bei mir auch, aber schrittweise und zunächst ohne genaue Ziel- und Preisvorgabe, bei was genau ich lande (ich glaube das ist bei vielen so!?)
Meine erste Cam mit größerem Sensor war 2006 eine Pentax K100 mit Kit, eine Top Cam mit nervigem (völlig subjektiv ) Akku, was mich relativ schnell zum Wechsel verleitet hat. Da ich Canon Bodies vom Handling her überhaupt nicht mag (auch jetzt wieder völlig subjektiv ) und die D40 zu dem damaligen Zeitpunkt ein top P/L Verhältnis hatte, wars der Einstieg bei Nikon, heute mit Sigma C17-70mm, 35mm/1,8, Tokina 12-24 und externer Blitz.
Vor knapp drei Jahren kam dann aus Neugierde und zu unschlagbarem Preis zunächst eine GF2 mit 14/2,5. Danach hat sich schrittweise MFT ergänzt um das Oly 45/1,8 (180,-€, gebraucht top), das Pana 14-45 (160,-€ genraucht top), und 45-150(180,-€ neu), und letztlich einen zweiten Body, wobei ich bei den Bodies immer wieder verkauft und gekauft habe, das Ganze aber sehr kostenneutral war und ich insgesamt nichts hochpreisiges besitze.
Insgesamt fühle ich mich mit beiden Systemen parallel recht wohl. Die Nutzung ist unterschiedlich, Nikon "mehr zum fotografieren" (ganz subjektiv natürlich ) und MFT eher zum "spielen" und bei wesentlichen Volumenargumenten (ganz subjektiv natürlich ).